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Weg zur Erkenntnis

1.107 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Weg, Erkenntnis ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
du_selbst Diskussionsleiter
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Weg zur Erkenntnis

29.04.2012 um 17:11
Hat jemand von euch einmal solange und so tief in einen schwarzen Spiegel geblickt, dass er glaubte er sei bis in alle Ewigkeiten darin gefangen?

Wenn nicht rate ich euch jetzt davon ab, denn dieser Spiegel ist kein Spiegel, sondern das Auge mit dem ich diese Wirklichkeit betrachte. Und wenn doch, dann lass mich jetzt ausbrechen aus meinem Gefängnis, aus dem Gefängnis der Ewigkeit, lass mich eine Schwelle überschreiten die noch kein lebendiger Mensch jemals überschritten hat, die Schwelle zu deinem Verstand.

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Weg zur Erkenntnis

30.04.2012 um 06:09
Du bist
mein Bild,
in Zeit
und Raum erschienen.





Teil 3 steht jetzt in meinem Blog:
http://www.allmystery.de/blogs/mich


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Weg zur Erkenntnis

30.04.2012 um 06:20
@BhaktaUlrich
Zitat von BhaktaUlrichBhaktaUlrich schrieb:Im Sanskrit heißt der Spielgel der Selbst Erkenntnis Citta - durch diesen kann man sich selbst sehen erkennen - das kleine Fraktal des Ursprungs selbst = die Seele = Jiv Atma - aber nur wenn auf diesem kein Staub aus den vergangenen 150 Billionen Jahren liegt. Staub - damit sind die Resultate von den Handlungen und Reaktionen von allen eigenen Inkarnationen gemeint - wenn der Spiegel nicht gereinigt wird = Erkenntnis = Selbstrealisation´s Prozess = Meditation- Rituale - beten - Mantra chanten u.s.w.gibt es auch kein selbst erkennen.Dann wird alles nur was oben auf liegt als real empfunden - als wirklich. Also Staub wischen. Wenn Staub auf dem Spiegel liegt kann man nichts klar erkennen.
Lieber Bhakta,
danke für die Erläuterung.
Das Srimad Bhagavatam hat mich ein paar Jahre lang sehr beschäftigt, ich habe daraus übersetzt:
http://srimadbhagavatam-maria.blogspot.de/search?updated-max=2010-07-19T09:18:00%2B02:00&max-results=1&reverse-paginate=true
Besonders beeindruckt hat mich bei dem Werk, dass "der Höchste" (Bhagavan) mit "der Glückliche" übersetzt werden kann. Das ist eine Bezeichnung für "Gott", die mir gefällt. Glücklichsein ist etwas, das ich kenne und von dem ich hoffe und wünsche, das alle Wesen es kennen.
Liebe Grüße!


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Weg zur Erkenntnis

30.04.2012 um 06:40
@du_selbst
Mein Blick geht ins Leere.
Da ist nichts, weder mir noch mich.
Schwarz sieht es auch nicht aus,
fühlt sich auch nicht an wie gefangen -
einfach nichts.

Jetzt erscheint Schwarz,
nur Schwarz.
Unbeschreiblich schwarz.
Schwarz und mich, mich und Schwarz.

Schwarz sagt etwas: Komm!

Nur noch Schwarz...


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du_selbst Diskussionsleiter
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Weg zur Erkenntnis

30.04.2012 um 07:16
Bis du selbst zu diesem schwarz wirst, aber schwarz nimmt sich selbst nicht als solches wahr. Was bedeutet schwarz für @mich?


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Weg zur Erkenntnis

30.04.2012 um 07:26
@du_selbst
Vor Schwarz habe ich mich lange erschrocken und geängstigt. Trauer-Farbe.
Wenn ich mich geduldig darauf einlasse, verschwinden diese Gefühle aber.
Schwarz ist der Hintergrund von Weisheit, Macht und Schönheit.
Das, was die Wirklichkeit überhaupt erst erträglich macht.


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Weg zur Erkenntnis

30.04.2012 um 09:46
Hare Krishna

Liebes @mich

Es ist immer erfreulich wenn man jemanden trifft der auch die Veden gelesen hat und sie kennt.

Ich gebe dir hier mal die Vedabase ein - sie ist aber nur auf englisch wirklich interessanter Lesestoff.

http://vedabase.net/ (Archiv-Version vom 01.05.2012)

Man kann sie gratis herunterladen.


In der Srimad Bhagavatam - wie du sehr richtig erkennst, ist die Essens aller heiliger Schriften. Sie enthält Informationen von Bhagavan = Gott selbst gegeben und von seinen Gott geweihten in Sampradayas = Religion Linien - vom Anfang des Universums durch Gott geweihte - Lehrmeister = Gurus bis in unsere tage unverändert herab gereicht. Die Informationen in den Veden - (das Srimad Bhagavatam ist die Essens davon ) umfassen alle Bereiche der Menschheit so wie alle drei Welten - die göttliche transzendente Welt mit ihren transzendenten Planeten - die unpersönliche transzendente Welt des Brahma Yoti = Nirwana Gottes Ausstrahlung + die materielle Welt der Universem = Brahman so wie die Informationen über das harmonische - friedliche mit allen kooperierenden lebenden Wesen im zusammenleben auf der Erde: Die Veden gehen in den Bereich der Erde - der Menschen - des Universums - der Ausstrahlung = Allmächtigen = Bhagavans = Gott ins Detail.

Der Übersetzer aus dem Sanskrit ins Englische aus den Veden, ist der Inder Abhay Charan De in Calcutta - der als Srila Prabhupada und Gründer der Krishna Bewegung im Westen dieser Welt bekannt ist.
Wikipedia: A. C. Bhaktivedanta Swami Prabhupada

Bhagavan wird als Urquelle = Ursprung = Krishna = der Alles anziehende - beschrieben und über setzt.

Aus diesem Urquell allen Seins sind nun alle dessen Avatara = dessen Expansionen ( nicht Avatar - Avatar sind materielle Expansions-Körpersysteme innerhalb des Universum so wie unser menschlicher Körper mit seinem Körpersystem - für uns den Seelen.)

Wir alle hier im Universum die Seelen = Jiv Atmas - sind aus dem Urquell - Ursprung Bhagavan Krishna entsprungen als dessen winzige Frakatale - so sind wir Seelen also so wie der Ursprung - Urquell -Sat = Ewig - Cit = Wissend - Ananda = Glückselig und haben transzendente Form.Doch wie der tropfen aus dem Meer haben wir die Seelen nicht die Kraft - Energie und Stärke wie das Meer sondern sind aus ihm so wie es ist eben nur der Tropfen.

Ein Avatara - ist eine direkte unveränderliche Expansion des Urquell = Ursprungs - dessen Form - ist Ewig - Wissend und Glückselig und unveränderlich - wenn ein Avatara oder der Ursprung selbst in ein Universum herabsteigt - verbleibt dieser wie er ist.

So sind dessen Namen - so wie der Urquell = Ursprung und haben alle Qualitäten 100% und das immer egal wo solch ein Avatara auf taucht.

Im Universum - war der "Avatar" (also der zu Fleisch = Materie gewordene feine stoff Körper - der Astrahlkörper ) - des erst geborenen Lord Brahma - der hier als Jesus Christus bekannt ist - sehr schön in der Bibel in der Himmelfahrt als dessen leuchtender materieller - feinstofflicher Körper beschrieben. Höhere bewusste leuchtende Lebewesen im Universum können mit ihrem feinen Stoffkörper - den wir (die Seelen) alle besitzen - als Avatar inkarnieren - unter dem leuchtenden Körper ist die Seele verborgen das Fraktal des Urquell = Ursprungs. Sie steht im Bewusstsein über die materiellen - feinen oder groben Avatar stoffkörper Systeme - es gibt 400000 verschiedene Prototypen dieser feinen und groben intelligenten menschenähnlichen Körper und 8 Millionen weniger intelligente Körper.

Der "Avatara" - ist dagegen - immer Transzendent - er nimmt nie feine oder grobe materielle
Körper an - so heißt der erste Avatara des Ursprungs Krishnas - Balarama und bedeutet die personifizierte ursprüngliche Brüderlichkeit der ursprüngliche Bruder und der perfekte König. Taucht dieser im Universum auf werden alle andren hier im Universum ihn als genau diese transzendente Eigenschaft die vorrangig spürbar für jeden ist sehen können - der Name ist also nicht verschieden vom Urquell = Ursprung = Krishna und hat alle Eigenschaften die unendlich sind wie die Namen in sich. Wenn jemand diesen spezifischen Namen kennt und ihn liebend hingebungsvoll dienend immer korrekt ausspricht - nimmt er /sie auch diese vorrangige Eigenschaft des Avataras selbst an.Wird also zum perfekten König und Bruder aller.

Der zweite Avatara - heißt Srimati Radharani und zeigt sich nur in femininer Form und Eigenschaft - diese bedeutet - die personifizierte Glückseligkeit - sie wird immer voran dem Urquell = Ursprung Krishna genannt - also Radha - Krishna - Radha ist somit dem Ursprung = Urquell Krishna gleich - dieses zeigen diese und der erste Avatara Balarama (Rama) vor 5000 Jahren in Indien in Vrindavan sehr schön. Als Trinitet leben sie allen Menschen vor, wie man als Geliebte und Bruder des Urquell Krishna im dunkelsten Zeitalter der Erde zusammen leben kann den Schwierigkeiten zum trotze an Gott = Bhagavan dem Ursprung Krishna - der Glückseligkeit Radaharani (Radha - Hare ein anderer Name der Glückseligkeit ) Brüderlichkeit und einem perfekten König glauben kann.

So hat der Urquell unendliche Avatara - er selbst und jeder Avatra seines selbst hat unzählige Fraktale also uns die Seelen - die in einem spezifischen ganz persönlichem Liebesverhältnis zum Ursprung oder dessen Avatar stehen.

Hier im Universum können wir es jeden Tag sehen - in dem es eine andre = pervertierte - Art des zusammen Lebens ist.
Hier liebt die Seele - das Fraktal - die andre Seele spezifisch als - Vater - Mutter - Kind - Bruder - Schwester - Geschwister - Kosenk - Kusine - Neffe - Nichte - Onkel - Tante - Großvater - Mutter - Freund - Freundin - Bekannten - Fremden - Idol - Helt - Hund - Pferd - Katze u.s.w. Zu allen diesen und unendlich vielen mehr hat die einzelne Seele eine spezifische andre Vorliebe - diese Vor liebe geht dann noch tiefer in den Bereich der pervertierten Intimität. Pervertiert bedeutet nicht immer und nur Sexualität sondern beschreibt die Art und weise "anders" in der Liebe und Vorliebe als das göttliche selbst = die Seele zu sein - sie ist unser wahres ewiges wissendes Glückseliges individuelles - hingebungsvoll dienendes liebendes ich - das bist - du - alle andren und ich - hier im Universum .

Das ist Erkenntnis nicht vom feinsten - sondern vom ewigen - wissenden - glückseligen. :-)
Denn der begriff fein ist nur greifbar hier im Universum.

Hari Bol
liebe grüsse
Bhakta Ulrich


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Weg zur Erkenntnis

30.04.2012 um 15:49
@BhaktaUlrich
Lieber Bhakta,

danke für den Link. Die Übersetzung von S. Prabhupada kenne ich. Von größtem Interesse ist für mich seine Wort-für-Wort-Übertragung vom Sanskrit ins Englische. Eine ungeheure Arbeit muss das gewesen sein. http://vedabase.net/sb/1/1/1/en (Archiv-Version vom 07.05.2012) Das hat er für jeden einzelnen Vers gemacht. Ohne diese Arbeit hätte ich nicht übersetzen können, Sanskrit kann ich nicht. Ich schaue in den Text wie in einen Spiegel - leider nicht in der Sanskrit-Schrift. Ich finde sie sehr schön, aber ich kann sie nicht lesen. Dann sehe ich nach, wie andere es gemacht haben (verschiedene englische Übersetzungen). Schließlich schaue ich in den Spiegel meines Herzens, und dann weiß ich, was ich schreibe.

Bhakti, Liebe zu Gott - zur Wirklichkeit, wie ich lieber sage - ist für mich unmittelbar einleuchtend. Ich kann so viel wissen, wie ich will, es ist nie genug. Liebe ist einfach. Sie will nichts, erwartet nichts, braucht nichts. Sie liebt selbst dann, wenn das Gegenüber (die Wirklichkeit) nicht so ist, wie sie es sich vorgestellt hat. (Daran habe ich noch ziemlich zu üben, gebe ich zu.)

Ich praktiziere auch so etwas wie Mantra-Singen, nur mit meinen eigenen Texten und Melodien.

Übrigens bewundere ich es, wie Krishna mit den Identitäten spielt. Für ihn ist das Sein Spiegelbild (Maya). Wenn ich jetzt eine Stelle zitiere, die mir viel Spaß macht, ist das nicht spöttisch gemeint. Ich finde es inspirierend:

7. Im Hause Narakasuras erhoben sich alle die Königstöchter, welche der Dämon entführt hatte, sofort von ihren Plätzen, als sie den Herrn (Krishna) sahen, den Freund der Notleidenden. Sie schauten ihn mit scheu einladenden Blicken an und waren voller Freude bereit seine Gemahlinnen zu werden. (Nach damaliger Sitte hätten sie keinen Ehemann mehr gefunden, da sie aus ihren Vaterhäusern entführt worden waren.)

8. Der Herr vermählte sich mit allen von ihnen zur selben Zeit in verschiedenen Räumen mit den dazu gehörigen Zeremonien. Kraft seiner Maya nahm er verschiedene Gestalten an, die genau zu der jeweiligen Prinzessin passten.

9. In dem Wunsch sich auszudehnen zeugte er mit jeder von ihnen zehn Kinder, die alle in jeder Hinsicht so waren wie er.

(3. Gesang, Kapitel 3)
http://srimadbhagavatam-maria.blogspot.de/2011/06/33-die-taten-des-herrn-auerhalb.html

Liebe Grüße


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Weg zur Erkenntnis

30.04.2012 um 17:42
Hare Krishna

Liebes @mich


Das ist ja das faszinierende - an dem Ursprung Krishna - er / sie kann das machen - eben weil er /sie bedingungslos hingebungsvoll dienend liebt.

Denn wenn wir - die Seelen uns einmal überlegen das der Ursprung als Avatara = Kshirodakashayi Vishnu - in jedem lebenden Wesen als Überseele - Supersoul - vorhanden ist - und wir wissen das er es ist, der nach den Gedanken Wünschen und Willen der individuellen Unikaten - Seele in ihrer Illusion als menschliches ich ego Handeln und Reagieren will, dann ist er es der alles bewegt in seiner uns gegenüber hingebungsvollen dienenden liebe, er liebt uns bedingungslos - egal was wir Denken - Wünschen und wollen - nimmt er sich persönlich nichts davon an. Er wird nicht davon berührt. Während wir die Seelen unseren im menschlichen ich ego gedachten gewünschten wollenden Gedanken unterliegen uns mit diesem Identifizieren - sie festhalten - realisieren und somit den Gefühlen = Emotionen unterliegen.

Bei synchron Stellung mit der Überseele - erfährt die Seele im Körper schon in deisem leben die Transzendenz, selbst wenn alle andren das nicht wahr nehmen.

Synchron ein stellen - hingebungsvoll dienend liebend = Meditation - Chanten - Rituale - Beten - bedeutet - die Überseele erkennend hingebungsvoll dienend zu lieben. Das heißt keinerlei Gedanken - Wünsche und Willen verursachen die die Überseele dazu veranlasst gegen ihre eigene Transzendenz zu handeln - also nur Freude und Glücks Gedanken Wünsche und Willen die der Überseele behagen produzieren - dadurch nimmt jede Überseele das wahr und gibt diese Freude - Glücks Gedanken - Wünsche und Willen - an die Überseele in dem nächsten Körper weiter - das ist dann die von Jesus angesprochene nächsten liebe.

Hari Bol
liebe grüsse
Bhakta Ulrich


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Weg zur Erkenntnis

01.05.2012 um 06:33
Dein Weg
ist vorgezeichnet
von
der Güte Macht.



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Weg zur Erkenntnis

01.05.2012 um 07:13
@BhaktaUlrich
Lieber Bhakta,

Ja, das All-Selbst erscheint in jedem einzelnen Ich. Also begegenen wir immer uns selbst, wer auch immer uns anscheinend gerade gegenüber ist.
An einer Stelle, die ich jetzt gerade nicht wiederfinde, heißt es: Der höchste Herr zeigt sich in seiner Güte seinen Verehrern in der Gestalt, in der sie ihn zu sehen wünschen.
Das gibt bei uns unwissenden Menschen leider immer wieder Anlass zu Streitigekeiten. Sehr viele verehren den höchsten Herrn, auf viele verschiedene Arten. Die Verschiedenheit kommt durch die Güte des höchsten Herrn selbst, der sich einem jeden so zeigt, dass er ihn erkennen und lieben kann auf seine eigene Weise. Wer ihn nicht persönlich sehen möchte, dem zeigt er sich auch nicht als Person, er drängt sich ja nicht auf. Und uns ist es darum zu tun, Recht zu haben...

Liebe Grüße


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Weg zur Erkenntnis

01.05.2012 um 07:25
@du_selbst
Schwarz ist für mich auch ein Ausdruck von Vollkommenheit.
http://home.arcor.de/mariapalmes/seitenneu/vollkommenheit.html
Das Gold des Bildes sieht bei mir an der Wand manchmal wie Schwarz aus, wenn es im Schatten liegt. Wenn Licht darauf fällt, erstrahlt es golden.
Schwarz ist die totale Perfektion. Licht als Welle existiert als seine eigene Unvollkommenheit: die Welle schwingt, weil sie Ausgleich sucht, und wenn sie ihn gefunden hat, schwingt sie sofort nach der anderen Seite, und immer so weiter...
Ein Thema zu endlosem Philosophieren.


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Weg zur Erkenntnis

01.05.2012 um 17:49
@all
Jeder ist ein Spiegelbild von uns selbst,
und das, was wir in anderen Menschen sehen,
sehen wir in uns selbst.
Wenn wir uns über jemanden anderen beklagen,
beklagen wir uns in Wirklichkeit über uns selbst.Text
Was wir in anderen Menschen sehen, sehen wir oftmals eben n i c h t in uns selbst, können bzw. wollen es nicht in uns sehen, deshalb projezieren wir das nach draussen auf andere Menschen.
(Hier ist der Schatten angesiedelt.)

Projezieren gilt für das Negative genauso wie für das Positive. Letzteres wird gerne übersehen: dass wir auch unser Bestes auf andere Menschen projezieren, weil wir das Gute nicht in uns selbst finden können, unsere guten Eigenschaften und Fähigkeiten, unsere Liebe, unsere Güte, unsere Zärtlichkeit , Durchsetzungsvermögen u.a. etc. (destruktive Selbstverleugnung)
So idealisieren wir die andern Menschen und setzen uns selbst herab.
Die "Schattenarbeit" wird von vielen Menschen so sehr gefürchtet, weil sie glauben, dort sähen sie nur ihr "höllisches" verdrängtes Ich und seine schrecklichen Dämonen. Dem ist nicht so. Der Teufel ist in Wirklichkeit oft ein Engel.

"Wenn wir uns über jemanden anderen beklagen, .....----Vorsicht Vorsicht mit solchen Sprüchen!
Die gehören wie viele von solchen schwarzweissgemalten "Weisheiten" zum Selbstunterdrückungsapparat! bzw. werden fälschlich dazu benutzt.
Mit solch einer "Überzeugung" bestrafst Du in der Regel nur dein inneres Kind!
Man muss sehr gut hinschaun, über was wir uns beklagen... meist offenbart die KLage einen Mangel an Liebe.., an Aufmerksamkeit...
Der Mensch hat ein Recht auf seine Klage!
Allerdings kommts drauf an, wenn ich eine chronische Nörglerin bin und die Leute permanent bejammere, gibts natürlich Grenzen...

Einer anderen Interpretation dieser "Weisheit" würde ich allerdings zustimmen: Wenn ich erkannt habe, dass wir alle von dem selben "Stoff" sind, dass wir in unserem tiefsten Selbst alle miteinander eins sind, - dann beklage ich mich in diesem Sinne verstanden, über mich SELBST.

@Teelöffel
Du bist nicht die einzige, die mit der Spiegelsymbolik hier nicht klarkommt. Auch für mich ist und war es sehr verwirrend. Das hat nichts damit zu tun, dass man spirituell weniger entwickelt wäre oder auf andere Weise unfähig, sondern ist schlicht und ergreifend so, dass man (im Moment) keinen Draht dazu hat. Das kann sich jederzeit ändern.

Ausserdem liegt es in der Weisheit unseres Unbewussten Gottes, dass wir nicht verstehen, wo wir nicht verstehen sollen. Jede VerständnisBlockade hat ihren guten Sinn! Meistens ist hier der innere Aufmerksamkeitsfokus auf eine andere Sache gerichtet, die aktuell Priorität hat für das eigene innere Wachstum...


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Weg zur Erkenntnis

02.05.2012 um 06:21
Das Herz
dir sagt,
was recht für dich,
was unrecht.



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Weg zur Erkenntnis

02.05.2012 um 06:59
@TheLolosophian
Nett, dass du hier an den Tisch kommst :)
Dein Spiegel zeigt sich mitteilende Klarheit.

Wir spiegeln uns nur dort, wo wir ja dazu sagen, bewusst oder unbewusst.
Das sprachliche Bild des Spiegels hat auch seine Grenzen, wie jede Metapher.
Es ist nicht wie beim einem Spiegel aus Glas, der alles reflektiert, was ihm vorgesetzt wird.
Wir können - in unseren persönlichen Grenzen, die sich erweitern lassen - auswählen, was wir spiegeln und worin wir uns spiegeln lassen.
Wir sind auch nicht dazu gezwungen, unentwegt unseren Spiegel zu polieren und den Staub von Jahrmilliarden penibel zu entfernen. "Der höchste Herr" oder "die höchste Herrin" lässt nicht deshalb sein/ihr Bild in unserem Spiegel erscheinen, weil der ja so perfekt ist. Es erscheint einfach, ohne Ursache und ohne Absicht.
Das passende Wort für dieses unerklärliche, nicht-machbare Geschehen ist "Liebe", finde ich.


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Weg zur Erkenntnis

02.05.2012 um 08:24
@mich
Wir sind auch nicht dazu gezwungen, unentwegt unseren Spiegel zu polieren und den Staub von Jahrmilliarden penibel zu entfernen. "Der höchste Herr" oder "die höchste Herrin" lässt nicht deshalb sein/ihr Bild in unserem Spiegel erscheinen, weil der ja so perfekt ist. Es erscheint einfach, ohne Ursache und ohne Absicht. Text
Es ist so, dass der Spiegel von aussen und von innen poliert wird.
Wenn der "Herr" in einem unpolierten Spiegel erscheint, hat "er" meiner Erfahrung nach immer eine "Absicht": Er gibt Dir einen Vorgeschmack, einen Kuss der Liebe, damit das Dornröschen aufwacht - damit wir aus unserer Bewusstlosigkeit aufwachen..eine Initiation...
Danach erst geht es los mit dem Säubern und Polieren, d.h., dem Ausräumen von allem, was uns von IHM/IHR (androgyne SELBST) trennt..
Und so wie "Er" uns auf diese Weise ein Stück weit entgegenkommt d.h. den Spiegel von innen her putzt - , müssen wir ihm entgegenkommen und den Spiegel von aussen her polieren.

Dass "Er" im Spiegel erscheint, ist eine optische Täuschung. Niemand kann erscheinen, weil "Er" schon da ist. Es geht nur darum, den Dreck wegzuschaufeln...

Dann erst siehst Du dein wahres Gesicht. (Self)
Dann EINSWerdung/Aufhebung der Trennung, (Non-Self)- d.h. Kein Gesicht.
Dann IST. (weder dies noch das, weder Nonself noch Self.

Oder:
Erst ist ein Spiegel
Dann ist kein Spiegel
Dann IST

Ohne Worte ohne Schweigen.



Ja, manchmal kommt "Er" und bricht durch den Schmutz hindurch, aber nur zum KüssenÜben, dann geht die Putzerei weiter..aber STaub von Millionen Jahren? Dein Ego ist der einzige Staub, der dich von deiner wahren Natur trennt.

1,1 Das Lied der Lieder, von Salomo. 1,2 Er küsse mich mit Küssen seines Mundes, denn seine Liebe ist köstlicher als Wein.
@all


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Weg zur Erkenntnis

03.05.2012 um 06:43
Dein Sein
begibt sich
in der Liebe
Kraft.



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Weg zur Erkenntnis

03.05.2012 um 07:15
@TheLolosophian
Mit Jahrmillionen oder Jahrmilliarden Jahren haben wir den Zeitraum schon beträchtlich eingeschränkt gegenüber dem, was die alten Inder sich vorstellten :):
Zitat von BhaktaUlrichBhaktaUlrich schrieb am 29.04.2012:Wir alle im Augenblick befinden uns ca 150 Billionen Jahre im Universum uns stehen noch ca 150 Billionen Jahre zur Verfügung um zur absoluten Erkenntnis zu gelangen.
Aber mir ist klar, was du meinst. Sich so eine uralte Staubschicht vorzustellen ist einfach entmutigend, die muss ja schon ganz verkrustet sein. Bei aller Notwendigkeit der Selbst-Erforschung, Eigenbemühung, Schattenarbeit, oder wie es auch immer genannt wird, ist es auch so, dass wir in jedem Augenblick ganz und gar neu sind. Die alten Konditionierungen können uns nicht wirklich binden.
Das ist für mich die Polarität von Gerechtigkeit (Karma) und Güte oder Gnade.
Zitat von TheLolosophianTheLolosophian schrieb:Erst ist ein Spiegel
Dann ist kein Spiegel
Dann IST

Ohne Worte ohne Schweigen.
So schön gesagt - da finde ich nichts hinzuzufügen.
Bloß wenn es nichts hinzuzufügen gibt, wie hält man dann ein Gespräch in Gang?

So wie in dem anderen Thema "Die Idee":
Die persönliche Heilung umfasst nicht nur die eigene Person, sie dehnt sich aus und umschliesst letztlich alles Leben, den Planeten, alles.. Vom Geheilten wirst Du zum Liebenden, Heilenden..

Sobald der persönliche Heilungsprozess abgeschlossen ist, bist du auf dem DAO, plötzlich erkennst Du dich auf dem WEG. (Alles andere war nur Vorbereitung) Und nur auf diesem grossen WEG bist du der unpersönlichen WAhrheit dauerhaft teilhaftig. Vom DAO kann niemand mehr herunterfallen.
Der WEG der Erkenntnis... was gibt es da weiter zu sagen?...


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du_selbst Diskussionsleiter
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Weg zur Erkenntnis

03.05.2012 um 07:45
Auf dem Weg zur Erkenntnis bleibt am besten jeder bei seinem Standpunkt, denn diese Standpunkte sind nichts weiter als Schritte auf dem Weg zur Erkenntnis.

Ich habe von allen Irrtümern den schönsten herausgesucht und als mein eigener nicht dabei war, habe ich ihn einfach dazu erfunden. Ich habe ihm meinen Namen gegeben und nannte ihn meinen Spiegel. Mein Spiegel nenne ich dich jetzt, denn wie mein Spiegel siehst du aus, mein Spiegel der du bist.


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Weg zur Erkenntnis

03.05.2012 um 10:30
@du_selbst
Bloß wenn es nichts hinzuzufügen gibt, wie hält man dann ein Gespräch in Gang? Text
Am besten "...ohne Schweigen"...!!lach..

Ernsthaft: Der Thread hier - Weg zur Erkenntnis - wird niemals abgeschlossen sein. Er hat das grösste Entwicklungspotential, genau wie der Weg selbst.. Es gibt so viele Erkenntnisse auf dem Weg/Thread, die sich offenbaren wollen...in jedem Beitrag, in jeder Interaktion liegt ein Erkenntnispotential verborgen..*

Immer dann wo die Aufmerksamkeit, die wir einem Beitrag schenken, von der Liebe getragen ist - d.h. von Verständnis- und Erkenntniswillen begleitet - evolvieren wir aneinander in unseren Gesprächen -wir müssen uns dessen nur bewusst werden!
Dann machen wir auch die Erfahrung, dass unsere Erkenntnis-"Gewinnung" niemals von anderen abhängt... die Worte eines anderen sind Auslöser, Trigger... die Person spielt keine Rolle..Niemand "gibt" Dir hier was, lehrt Dich etwas. Es heisst auch nicht, dass die Erkenntnis/WAhrheit eines anderen zu Deiner Erkenntnis wird. Denn Dir fehlt nichts. Du brauchst nichts von anderen. Deine Art von Erkenntnis-"Gewinnung" liegt darin, dass dich evtl. die Erkenntnis/Meinung/ Frage eines anderen spontan zu eigenen freien Assoziationen anregt und inspiriert.
Aus diesem Brainstorming erwächst dann neue Erkenntnis.
Im übrigen kannst Du willentlich nicht mehr über etwas nachdenken, bzw. fällt es Dir äusserst schwer auf die übliche lineare und diskursive Art zu denken; die "rechten" GEdanken kommen nur von SELBSt (vertikal, tiefendimensioniert).

Alles hat nur für Dich SELBST eine Bedeutung. Du bist absolut unempfänglich für die Meinungen und Konzepte (anderer Menschen) geworden. Dein SELBSt lehnt es strikt ab, von anderen Leuten beeinflusst und programmiert zu werden.

Du selbst bist jenseits von Meinung und Ansicht. Jetzt geht es nur um eigene Erfahrung und Erkenntnis/Wissen.
So funktioniert der SELFmetaprogrammierte mind jenseits von Ego.


Was Du in der Interaktion/Kommunikation (in solchen Threads wie diesem) mit anderen ausserdem lernst ist, deine bislang sprachlosen Ein-Sichten/Erkenntnisse in Worte zu fassen, in Deine eigene Sprache zu übersetzen.. Auch dies geschieht wie alles absichtslos und ganz von SELBST und ist Teil der intellektuellen Integration Deiner Erkenntnis und Erfahrungen. Hierbei gewinne ich zusätzliche Klarheit.
(Der Spruch von Laotse: Wer weiss redet nicht, wer redet, weiss nicht greift hier nicht, wird aber gerne in Zeigefingermanier von "Unwissenden" dort benutzt, wo/weil sie nicht verstehen (wollen). Ich selbst beschreibe wie Laotse uva.nur die Früchte und nicht den Baum.
Derjenige, der versucht, den Baum zu beschreiben, für den gilt das Wort Wittgensteins: Worüber man nicht reden kann, darüber soll man schweigen.
DAs nämlich heisst es zu versuchen, das Auge zu sehen, das sich nicht selbst sehen kann!










* Allerdings: Wenn hier die für viele Leute anfangs verwirrrende Spiegelsymbolik zur "Grundlage" bzw. Mittelpunkt des Erkenntnisweges gemacht wird, werden viele den Zugang nicht finden können. Daher finde ich es angebracht, ab und an davon abzulassen um den Leuten Zeit zu geben und ihnen somit zuallerst den Zugang zur Spiegelsymbolik ermöglichen... ich weiss, klingt mal wieder paradox..


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