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Militante Atheisten

273 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, Atheismus, Kirchen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Militante Atheisten

26.10.2012 um 09:40
Zitat von DonFungiDonFungi schrieb:Glaubst du an Gott, denkst du das es eine göttliche Macht gibt?
Auf die Frage, ob Du an Gott glaubst, kannst Du nicht mit "weiß ich nicht" antworten. Du weißt schließlich ganz genau, was Du glaubst.

Anders sieht es bei der Frage es, ob es einen Gott gibt, da hier nicht nach einem Glauben gefragt wird, kannst Du hier mit "Ich weiß es nicht" antworten.

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natü ehemaliges Mitglied

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Militante Atheisten

26.10.2012 um 11:14
@mirror6
Wieso sind die Agnostiker ehrlicher, wennn sie 'zugeben, dass sie es nicht wissen können'?

Agnostiker g l a u b e n doch nur, dass sie es nicht wissen können.
Oder stellen sie diesen Glauben als erworbenes Wissen dar?

Dann wären sie nicht restlos agnostisch und würden sich insofern selbst widersprechen.

Der religiöse Glaube schließt ein agnostisches Statement aus, da der Glaube ja das religiöse Wissen zum Inhalt hat. Glaube ist Wissen, denn was ich nicht als wahr erkannt hätte, würde ich nicht glauben.


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Militante Atheisten

26.10.2012 um 11:17

Auf die Frage, ob Du an Gott glaubst, kannst Du nicht mit "weiß ich nicht" antworten. Du weißt schließlich ganz genau, was Du glaubst.
Nein, ich glaub ja nicht, weder das Eine noch das andere.
Wie schon geschrieben versuche ich zu verstehen.

Ich sag ja, es liegt mit an der Fragestellung, und an den gegebenen Auswahlmöglichkeiten dazu.
Die Logik der Tiefenpsychologie wird hier, so nicht funktionieren. Nicht zu wissen ob es Gott in seiner Göttlichkeit gibt oder nicht, kann nun mal nicht mit ja oder nein beantwortet werden. Wie auch? Glaube bedeutet ja auch nichts weiteres als es nicht zu wissen, ansonsten würde an Stelle von Glaube Wissen stehen. Der Glaube ist etwas für jene die glauben wollen. So glauben sie für oder gegen, bzw. an (k)einen Gott. Egal was dabei heraus kommt, Hauptsache es wird geglaubt.

Ich weiss eigentlich nur das ich nichts weiss, jedenfalls nichts davon.


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Militante Atheisten

26.10.2012 um 11:50
@natü
Glauben heisst, etwas nicht Beweisbares für wahr halten.
Glaube und Wissen schliessen sich aus.
Wenn du etwas weisst, also beweisen kannst, dann braucht du nicht zu glauben, du weisst es ja.
Wenn es sich um Dinge geht, die nicht beweisbar sind, dann kannst du dich entscheiden daran zu glauben, bzw. nicht daran zu glauben.


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Militante Atheisten

26.10.2012 um 12:08
@emanon
Zitat von emanonemanon schrieb:Wenn du etwas weisst, also beweisen kannst, dann braucht du nicht zu glauben, du weisst es ja.
Nicht ganz richtig.
Beim Glauben sitzt das Vertrauen an der oberste stelle.
Beispiel:eine Münze.
Du geht fast immer davon aus daß du eine echte Münze in der Hand hälst, mit der Begründung
man kanns ja nachprüfen.
Bist du dir dann 100 % sicher, eine echte Münze inder hand zu halten nachdem du die überprüft hast ?


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natü ehemaliges Mitglied

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Militante Atheisten

26.10.2012 um 12:35
Hallo, @emanon,

Das Wort 'glauben' hat zwei Bedeutungen. 'Glauben, dass etwas soundso ist' und 'Glauben an jemand.

'Ich glaube nicht, dass es heute immer so weiterregnet.' Da kann ich etwas nicht wissen, habe aber Hinweise für eine Annahme.

'Ich glaube an das Gute im Menschen/ den Sieg der Gerechtigkeit.'

Die eine ist: vermuten, die andere ist im Sinne von Credo (cor do) mit persönlichem Engagement verbunden.

Da es sich bei den letztgenannten Beispielen um etwas Spirituelles oder auch einfach nur Geistiges handelt, kann man es naturgemäß nicht beweisen - oder besser: nicht materiell beweisen.

Es wäre aber unwissenschaftlich, daraus, dass man etwas nicht nachweisen kann, zu schließen, es gäbe das nicht.
Es gibt scheue Tiere, die man sehr schwer belegen kann. Trotzdem sind sie da. Ein solches scheues Tier ist meines Erachtens die übernatürliche Welt.

Als die Menschen die Elektrizität noch nicht kannten, haben sicher schon einige ein Kribbeln gespürt oder nachts Reibungsfunken gesehen. Hätte man sagen sollen, das sei Einbildung, bloß weil man noch nicht wusste, was es war?

Viele Empfindungen sind auch individuell und nicht allgemein. So könnte auch die übernatürlichen Phänomene nur ein sensibler Teiil der Bevölkerung spüren und nicht das Gesamt.


Außerdem: Da ein Beweis selbst nicht rein materiell ist, sondern einen einsichtsfähigen Adressaten voraussetzt, ist auch Beweisen nicht immer eine 100 %ige Methode.

Das beweist die unterschiedliche Auffassung von übernatürlichen Dingen zwischen den Menschen:

Auch dort gibt es Personen, die 'an den Regen schon glauben', wenn sie Tropfen auf dem Bürgersteig sehen, andere, die die Tropfen in der Luft fallen sehen müssen.
Andere geben den Regen erst dann zu, wenn ihnen die Tropfen auf den Kopf fallen. - Das sind die Agnostiker.
Und die, die an den Regen erst glauben, wenn sie beim Heimkommen von draußen sämtliche Klamotten auswringen müssen - das sind die Atheisten.

Die, welche nach dem Auswringen erst prüfen, wieviel Wasser danach im Becken steht, das sind wohl die 'wissenschaftlichen Atheisten'.

Aber Scherz beiseite: Die Gewissheit des Glaubenden, dass seine Religion die Wahrheit sagt, ist so sicher wie die Gewissheit des Wetterberichtenden, dass der Regen eine Wasserpfütze hinterlassen hat. Es ist einfach im Kopf.


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natü ehemaliges Mitglied

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26.10.2012 um 12:38
@emanon
Außerdem: Was mir bewiesen ist und mir innere Glaubensgewissheit wurde, muss ich noch keinem anderen beweisen können. Das sind zwei verschiedene Vorgänge.


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natü ehemaliges Mitglied

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Militante Atheisten

26.10.2012 um 12:43
@threadkiller
@emanon

Ja, finde ich auch. Ein Glaubender muss nicht ständig prüfen.

Ein Schwimmer 'glaubt', dass ihn das Wasser trägt.
Ein Nichtschwimmer glaubt es nicht und braucht 'Beweise'. Die kann man ihm aber nicht erbringen.

Jedenfalls so lange nicht, wie er sich weigert, es auszuprobieren.


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Militante Atheisten

26.10.2012 um 13:06
Zitat von natünatü schrieb:Ein Schwimmer 'glaubt', dass ihn das Wasser trägt.
Nein! Er weiß es ganz genau weil er schwimmen kann und dadurch erkannt hat das Wasser ihn trägt und das kann er auch jemandem der sich nicht vorstellen kann dass das Wasser ihn tragen kann vorführen (immer wieder) und kann diesem Menschen auch Schwimmen beibringen!

Ps: Da auch alle dazu nötige Mittel (Wasser, Schwimmer und nicht Schwimmer) nachweisbar für ALLE Menschen sind so braucht man nicht "glauben"!
Zitat von natünatü schrieb:Ein Glaubender muss nicht ständig prüfen.
Jop, sonst könnte er ungewollt etwas dazu lernen :}


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natü ehemaliges Mitglied

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Militante Atheisten

26.10.2012 um 13:13
@Keysibuna
Ich habe es oft genug beobachtet - vor allem an mir selbst - dass es gar nicht so leicht ist, schwimmen zu lernen, wenn man es noch nicht ausprobiert hat und selber 'weiß', dass das Wasser einen trägt.
Das Wort 'glauben' oder 'wissen' habe ich hierbei austauschbar benutzt.

Für den 'Schwimmer' im Wasser Gottes ist es eben Wissen, der Nichtschwimmer aber ist blockiert und kann deswegen nicht glauben, und wenn man es ihm tausendmal beweist.

Ich hoffe, meinen Vergleich jetzt etwas verständlicher gemacht zu haben.
Gruß!


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Militante Atheisten

26.10.2012 um 13:17
Zitat von natünatü schrieb:Das Wort 'glauben' hat zwei Bedeutungen. 'Glauben, dass etwas soundso ist'
Naja, kontextbezogen gibt es häufig bessere Alternativen. Anstatt "Ich glaube, dass" einfach mal "Ich denke/vermute (etc.), dass..." nutzen. ;-)


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Militante Atheisten

26.10.2012 um 13:19
@natü

:}

Dein Gleichnis Versuch ist eben wie dein Glauben aus der Luft gegriffen und hat mit der Realität nichts zutun und das habe ich mit mein Beitrag verdeutlicht. :}


Und wie wir sehen bist du kein Schwimmer und schon gar nicht im Wasser sondern in Vorstellungen und der Nicht-Schwimmer sieht nur jemanden der Schwimmbewegungen und sonst nichts :}

Und diese "Trocken-Schwimmen" in Vorstellung als Beweis ansehen zu wollen ist doch etwas merkwürdig :}


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natü ehemaliges Mitglied

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Militante Atheisten

26.10.2012 um 13:50
@Keysibuna
Genau das ist es ja. (Übrigens habe ich nichts darüber gesagt, ob ich noch Nichtschwimmer bin.)
Die Nichtglaubenden-Fraktion hier will dem Nichtschwimmer anhand der beobachteten Körperbewegungen beweisen, dass Schwimmen geht.

Aber im Fall des Schwimmenlernens lässt sich eben nichts beweisen. Der Nichtschwimmer lässt sich allenfalls überzeugen, dass die anderen schwimmen können. Aber er glaubt eben für sich selber nicht daran, dass er es kann.

Und damit habe ich die ungläubigen Atheisten verglichen. Die sehen ja auch den Glaubenden beim Glauben zu, können es aber nicht verinnerlichen.

Der Vergleich ist natürlich nur aus meiner Perspektive. Ich will niemanden verunglimpfen.


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Militante Atheisten

26.10.2012 um 13:54
@natü

Da es erst mal Wasser vorhanden sein muss ist dir doch hoffentlich klar um es den Nicht-Schwimmer ZEIGEN zu können das es geht, den, so weit dieser nicht Blind ist, es ja selbst sehen kann, Wasser und den Schwimmer der schwimmt; ergo sich über Wasser hält!
Zitat von natünatü schrieb:Und damit habe ich die ungläubigen Atheisten verglichen. Die sehen ja auch den Glaubenden beim Glauben zu, können es aber nicht verinnerlichen.
Die Atheisten sehen nur die Bewegungen die nach Schwimmen aussehen, ohne Wasser, ohne Schwimmer!

:}


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Militante Atheisten

26.10.2012 um 14:41
@natü
Aus meiner warte ist das so: Ihr betet etwas an wovon es Bücher gibt deren Fehler belegt sind. Dieses Wesen ist Sadistisch Grausam und wankelmütig.

Es kommt einen so vor wie es für dich währe wen jemand Freddy Krüger anbeten würde.


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Militante Atheisten

26.10.2012 um 14:51
Zitat von natünatü schrieb:Außerdem: Was mir bewiesen ist und mir innere Glaubensgewissheit wurde, muss ich noch keinem anderen beweisen können. Das sind zwei verschiedene Vorgänge.
@natü

Du kannst es eben nicht beweisen, weil das dein Gehirn ist und so denkt, wie es eben denkt. Und wenn du es für deine Wahrheit angenommen hast, dann ist das einzig und allein dein Bier. Dass der Kopf der Gläubigen einen Maßstab über wahre Gegebenheiten bildet, wage ich stark zu bezweifeln.

Dahinter stecken Emotionen und daher auch Reflexe, die den Gläubigen veranlassen bestimmte Dinge zu glauben. Eine Brise Fantasie gepaart mit Ängsten und Wünschen und schon gibt sich das Gehirn eines Gläubigen mit einer fantastischen Lösung zufrieden. Und für je wahrer ihr Glaubensinhalte haltet, desto befriedigter seid ihr.


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natü ehemaliges Mitglied

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Militante Atheisten

26.10.2012 um 18:08
@abschied
Ich glaube nicht an 'deine Wahrheit - meine Wahrheit', sondern dass die Wahrheit unabhängig von den Personen ist, die an sie glauben. Der eine hat sie, der andere hat sie nicht, oder teilweise, usw.

Womit belegst du, dass Gläubige keine oder weniger wahre Gedanken fassen können als nicht Gläubige?

Ob 'Emotionen und Reflexe' den Glauben verursacht haben, 'Phantasie' oder 'Wünsche', und sie sich leichter 'zufrieden geben' als ihr, kannst du doch nur beurteilen, wenn du in sie hineingucken kannst.

Wie willst du das aber können, wenn du nicht einmal ihren Glauben so nach-denken kannst, wie sie ihn denken?

Gläubige glauben nämlich ganz anders:

Es trifft nicht zu, dass Emotionen über unsere Überzeugungen entscheiden. Ich kann noch so große Emotionen für jemand hegen: Wenn sich herausstellt, dass er versagt, glaube ich nicht mehr an ihn.

Was meinst du mit 'Reflexen' bei Gläubigen? (Ich kenne nur körperliche Reflexe.)

Es gibt unter den Gläubigen genauso viele phantasielose und emotionslose Leute wie unter dem Durchschnitt der Bevölkerung und ebenfalls genauso viele ängstliche und mutige. Ich würde sogar sagen: mehr Mutige, wenn man an die vielen grausamen Christenverfolgungen in der Geschichte denkt, von Nero bis Hitler, Stalin und die heutigen Märtyrer in Nigeria.

Sich vor der Hölle nicht zu fürchten, ist aber kein Mut, sondern Dummheit.

Gläubige sind auch nicht dümmer als andere. Warum sollte sich ihr Gehirn schnell 'mit etwas zufriedengeben'?

In meinen Augen sind das alles oberflächliche Vorurteile.

Ich könnte genausogut sagen, dass Atheisten ... sich leicht und bequem damit zufriedengeben, etwas abzustreiten, das sich ihrem Geist nicht ohne Mühe aufdrängt; dass ihr Kopf zweifelhaft funktioniert, weil sie eben so voreingenommen sind gegen Gott.

...Was Phantasie anbetrifft, findet man oft die tollsten und wildesten Spekulationen über Verbrechen und Abartiges bei Religiösen, ohne handfeste Beweise jeweils, versteht sich.

...Helden der Tapferkeit und Unerschrockenheit sind die Antireligiösen auch nicht unbedingt; zumindest springen einen einige schon in panischer Angst an, wenn man ein Gericht Gottes und die Möglichkeit ewiger Strafe auch nur andeutet. Dann nehmen viele schreiend Reißaus.

Weil die Betreffenden eben, so denke ich, von ihren Wünschen so in Fesseln gehalten werden, einschließlich ihres Verstandes, dass die sich jedem Gedanken verweigern, es könnte über den Wolken eine höhere Autorität geben, die mächtiger und besser wäre als sie selbst und ihnen - das Peinlichste - sogar Vorschriften machen würde.

Ich hoffe, du konntest meinem Gedankenexperiment folgen.

Bis dann...


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Militante Atheisten

26.10.2012 um 19:33
Militante Atheisten geben meist zu bedenken, dass es völlig abwegig ist sich im Glauben um einen nicht beweisbaren Gott, die Köpfe einzuschlagen. Glauben kann ja jeder was er will, aber niemanden dafür den Schädel eionsclagen oder gängeln.

Sihet man in die Länder wo Allah groß ist, und schaut man auf die wirkliche Lebensqualität der Gläubigen, kann es ja auch ganz objektiv nicht so weit her sein mit Gottes Güte, hört man die frommen Gebete in den Kirchen dann wundert man sich, dass es so gar keionen Erfolg hat, oder dass diese gebete überhaupt nötig sind, Gott müßte doch schon längst erhört haben.

Kommt da nicht irgendwann ungedult auf?

Oder sind die Kirchen schuld an diesem Gebetsdusel. Wo steht denn überhaupt, dass Gott handlungsaktiv aufgrund eines Gebetes wird, und es nicht einfach hgleichgültig zur Kenntnis nimmt, nach dem Prinzip, lass den Pastor nur reden, ich tue nicht was der erbittet.


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Militante Atheisten

26.10.2012 um 19:36
@natü
Zitat von natünatü schrieb:Ich glaube nicht an 'deine Wahrheit - meine Wahrheit', sondern dass die Wahrheit unabhängig von den Personen ist, die an sie glauben. Der eine hat sie, der andere hat sie nicht, oder teilweise, usw.
korrekt.
Zitat von natünatü schrieb:Es gibt unter den Gläubigen genauso viele phantasielose und emotionslose Leute wie unter dem Durchschnitt der Bevölkerung und ebenfalls genauso viele ängstliche und mutige. Ich würde sogar sagen: mehr Mutige, wenn man an die vielen grausamen Christenverfolgungen in der Geschichte denkt, von Nero bis Hitler, Stalin und die heutigen Märtyrer in Nigeria.
Aber vor allem mehr ungebildete.
Nero und Hitler waren keine grausamen Christenverfolger. Nero tat es weil die Christen sagten sie hätten Rom angezündet und Hitler war ein frommer Christ.
Zitat von natünatü schrieb:Sich vor der Hölle nicht zu fürchten, ist aber kein Mut, sondern Dummheit.
Wede das eine noch das andere sondern nur inteligent.
Zitat von natünatü schrieb:Gläubige sind auch nicht dümmer als andere. Warum sollte sich ihr Gehirn schnell 'mit etwas zufriedengeben'?
Naja sie glauben immerhin an Magie.
Zitat von natünatü schrieb:Ich könnte genausogut sagen, dass Atheisten ... sich leicht und bequem damit zufriedengeben, etwas abzustreiten, das sich ihrem Geist nicht ohne Mühe aufdrängt; dass ihr Kopf zweifelhaft funktioniert, weil sie eben so voreingenommen sind gegen Gott.
Warum sollte man etwas glauben für das es keinen Grund und auf das es keinen hinweis gibt?
Zitat von natünatü schrieb:...Helden der Tapferkeit und Unerschrockenheit sind die Antireligiösen auch nicht unbedingt; zumindest springen einen einige schon in panischer Angst an, wenn man ein Gericht Gottes und die Möglichkeit ewiger Strafe auch nur andeutet. Dann nehmen viele schreiend Reißaus.
Warum straft euer Buch den mit Hölle? Na damit die ängstlichen brav kuschen.
Zitat von natünatü schrieb:Weil die Betreffenden eben, so denke ich, von ihren Wünschen so in Fesseln gehalten werden, einschließlich ihres Verstandes, dass die sich jedem Gedanken verweigern, es könnte über den Wolken eine höhere Autorität geben, die mächtiger und besser wäre als sie selbst und ihnen - das Peinlichste - sogar Vorschriften machen würde.
Dieses Wesen ist grausamer als jeder Mensch auf der Erde und du nennst es besser?


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Militante Atheisten

26.10.2012 um 19:37
Zitat von lexalexa schrieb:Oder sind die Kirchen schuld an diesem Gebetsdusel. Wo steht denn überhaupt, dass Gott handlungsaktiv aufgrund eines Gebetes wird, und es nicht einfach hgleichgültig zur Kenntnis nimmt, nach dem Prinzip, lass den Pastor nur reden, ich tue nicht was der erbittet.
Man kann sich das ganze wie die Kinder die einen Spielzeugclown dazu bringen sollen, Murmeln auszuspucken, die er in seinem Bauch hat, ohne dass sie ahnen das es aber ohnehin automatisch alle 30 Sekunden tun wird, vorstellen

Sie denken es würde helfen, den Clown auf die Nase zu küssen oder eine Grimasse zu ziehen. Sie haben ein Ritual entwickelt, um den Clown zu beeinflussen.

So kann man schnell Rituale und Glaube/Aberglaube entwickeln.

Auch wenn die Verbindung zwischen Belohnung und Verhaltensweise in der Regel recht unbeständig ist.

Menschen neigen dazu, eine einmal gefasste Ansicht zu verteidigen.

Vorfälle, die den eigenen Glauben bestärken, werden deshalb eher wahrgenommen und auch besser im Gedächtnis behalten also solche, die die Ansicht widerlegen würden.

Schlägt ein Ritual fehl, suchen Menschen daher eher die Schuld bei sich, als den Aberglauben anzuzweifeln.


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