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1 Tag mit dem Kopftuch

870 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion Islam Kopftuch Frau ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

1 Tag mit dem Kopftuch

18.01.2014 um 17:15
@Mr.Palooza
Zitat von Mr.PaloozaMr.Palooza schrieb:Und wieso nicht? Das ist doch die Ebene mit den ganzen Ursachen...
Das ist die Ebene der Resultate.
Und solange wir nur versuchen Resultate (Symptome) zu verändern und zu bearbeiten, bleibt die Ursache unangetastet und wird zunehmend "unsichtbar", weil es mit als Ursachen definierten Resultate abgedeckt wird.
Zitat von Mr.PaloozaMr.Palooza schrieb:Die pure Logik und Vernunft ohne einen äußeren Einfluss hat mich dazu gebracht zu erkennen, dass es einen Gott nicht geben kann.
Vielleicht fällt dir auf, dass das ein völlig unmöglichen Sachverhalt darstellt.

Vielleicht fällt dir ja auch auf, dass es für dich, rein aus deinem glauben heraus, nicht akzeptierbar ist, dass etwas, was Gott genannt würde, ist.
Ich sage Gott=Intelligenz

ALso gibt es keine INtelligenz in diesem Universum und alles passiert reinzufällig so wie es passiert und wir können von Glück reden dass die Sonne nicht eben paar kilometer näher dran ist, sonst hätten wir ja alle nicht leben können.

Dir ist der Begriff einfach total unangenehm weil du damit ganz konkrete Dinge meinst, die für dich nicht sein können. Daher würde ich ab jetzt auch einfach auf diesen Begriff verzichten, weil sonst verstehen wir uns nicht, weil dir ein Wort nicht in den Kram passt, egal was es zu Bedeuten hat.
Zitat von Mr.PaloozaMr.Palooza schrieb:Gut, aber ich bin trotzdem der Meinung, dass der Islam den Umstand zu verantworten hat, dass das Tragen eines Kopftuches mit Unterdrückung gleichsteht. Die Nazis haben die Swastika in den Dreck gezogen, und der Rest ist Logik...
"Der Islam" kann genauso wenig Schuld an irgendwas sein wie der "2.te Weltkrieg" an irgendetwas Schuld sein kann.
Das sind, wenn wir es denn mal so sehen wollen, tote Objekte.
Es sind immer Menschen, nie irgendeine Organisation.

So wie nicht "eine Schule" schuld an der schlechten Bildung hat, sondern höchstens die in der Schule tätigen Lehrer (oder sonst irgendwer), welche Menschen sind.

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1 Tag mit dem Kopftuch

18.01.2014 um 17:55
Zitat von KiralovKiralov schrieb:Ich sage Gott=Intelligenz
Gott ist eine Erfindung der Menschheit. Wir allein haben uns diesen Begriff ausgedacht und ihn mit allerlei Bedeutungen geprägt. Außer uns macht sich sonst kein Lebewesen nen Kopf um ein omnipotentes Wesen, welches gehuldigt werden und ihnen in einem Jenseits Erlösung bringen soll, und sie leben prima damit. Nur der Mensch in seiner grenzenlosen Selbstgefälligkeit, meint, er wäre so besonders, dass da extra für ihn ein Jenseits und ein Schicksal existiert und dass irgend eine höhere Macht für seine Existenz verantwortlich ist. Wir sind weniger als ein Staubkorn im Angesicht des grenzenlosen Universums, und trotzdem meinen wir, dass sich alles um uns dreht.
Ganz egal, wie man diesen "Gott" bezeichnet, es ist und Bleibt nichts weiter als eine Worthülse, die jeder nach Belieben mit inhaltslosen Attributen füllen kann. Somit ist jede Diskussion um diesen "Gott" eine Diskussion um nichts.
Zitat von KiralovKiralov schrieb:"Der Islam" kann genauso wenig Schuld an irgendwas sein wie der "2.te Weltkrieg" an irgendetwas Schuld sein kann.
Das sind, wenn wir es denn mal so sehen wollen, tote Objekte.
Es sind immer Menschen, nie irgendeine Organisation.
Auch diese Art der Diskussion führt ins Leere, da du dich hier an Nichtigkeiten festbeißt.
Natürlich ist eine Ideologie kein selbstständig agierendes Wesen. Natürlich sind es immer letzten Endes Menschen, die Dinge tun und Entscheidungen treffen.
Dennoch ist das kein Argument dafür, die Ideologien unter den Tisch zu kehren und als Ursache für bestimmtes menschliches Verhalten auszuschließen, schließlich sind eben sie das sichtbare Ergebnis der menschlichen Taten, sie sind 100%-iges Menschenwerk. Und sie beeinflußen wie kaum etwas anderes unsere Gesellschaften, unser Weltbild und prägen ganze Kulturen.

Der Islam ist so eine Ideologie, die all das getan hat und noch bis heute tut, aufgrund der darin vermittelten Lehren, welche strenge religiöse Disziplin und Gehorsam von den Gläubigen verlangen. Und dass ausgerechnet im Namen dieser Ideologie so viele Verbrechen weltweit stattfinden, ist kein Zufall. Diese Tatsache kann man nicht einfach abwinken und sich stattdessen um irgendwelche Begrifflichkeiten streiten. Denn so wird man der Wahrheit garantiert keinen Schritt näher kommen.


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1 Tag mit dem Kopftuch

18.01.2014 um 18:31
@trance3008
Kann ich dir im Prinzip zu stimmen.
Dann weißt du schonmal wovon ich nicht spreche und wirst auch verstehen, wenn du meinen beiträgen aufmersam gefolgt bist, wieso ich solch eine Diskussion in der Hinsicht für unnötig bzw zwecklos halte.
Wir können anfangen über Gott zu diskutieren, führen tuts nirgends hin.
Es dient höchstens dazu selbst jene die meinen "Gott gibt es nicht" aufzuzeigen, dass sie auch nur einen Glauben haben, und zwar in der Art wie sie es versuchen zu tilgen.


Wir können natürlich darüber sprechen ob schwachsinn schwachsinn ist.
Oder einfach festhalten, dass SChwachsinn schwachsinn ist und dann anschließend weiter nach den Ursachen forschen.

Das war keine Art der Diskussion, sondern eine Tatsache und solange der Mensch gegenüber diese Tatsache nicht erkennt, macht überhaupt kein Gespräch sinn, weil keines stattfindet.


^Wir können die Fehler innerhalb einer Ideologie suchen,
letztlich, sind die Fehler innerhalb der Ideologie wiederrum von Menschen eingebracht, die diese Ideologie gegründet haben.
Wir können jetzt auf die Suche nach den Folgefehlern gehen.
Aber lieber will ich an den Ort, woher die Ideologie stammt.
Woher jegliche Ideologie stammte.
Woher jegliche Angst der Menschen stammte.


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1 Tag mit dem Kopftuch

18.01.2014 um 20:33
@Kiralov
Zitat von KiralovKiralov schrieb:Das ist die Ebene der Resultate.
Und solange wir nur versuchen Resultate (Symptome) zu verändern und zu bearbeiten, bleibt die Ursache unangetastet und wird zunehmend "unsichtbar", weil es mit als Ursachen definierten Resultate abgedeckt wird.
Dann werden wir konkreter, wieso benimmt sich der Islam daneben? Wer ist daran speziell schuld? Und was kann man wirklich dagegen tun?
Zitat von KiralovKiralov schrieb:Vielleicht fällt dir ja auch auf, dass es für dich, rein aus deinem glauben heraus, nicht akzeptierbar ist, dass etwas, was Gott genannt würde, ist.
Ich sage Gott=Intelligenz

ALso gibt es keine INtelligenz in diesem Universum und alles passiert reinzufällig so wie es passiert und wir können von Glück reden dass die Sonne nicht eben paar kilometer näher dran ist, sonst hätten wir ja alle nicht leben können.

Dir ist der Begriff einfach total unangenehm weil du damit ganz konkrete Dinge meinst, die für dich nicht sein können. Daher würde ich ab jetzt auch einfach auf diesen Begriff verzichten, weil sonst verstehen wir uns nicht, weil dir ein Wort nicht in den Kram passt, egal was es zu Bedeuten hat.
Sagen wir mal so, ich sage, dass die Moslems die Atheisten tot sehen wollen, weil sie sich für was besseres halten und ihrem Gott gefallen wollen um ins Paradies zu kommen. Du würdest jetzt daraus schließen, dass ich aufgrund diesem Umstand Gott mit jeden Mitteln abstreiten werde. Der Hintergrund, warum ich eine höhere Schöpfergestalt abstreite sind ganz andere. Das Verhalten der Gläubigen ist nur das i Tüpfelchen der ganzen Geschichte.

Ja es gibt gewisse Dinge wo man sich die Frage stellt wozu und weshalb. Ja es gibt Dinge die dem menschlichen Verstand fernbleiben und man dies mit, es war einfach Zufall, nicht beantworten kann. Und ja mir passt der Begriff Gott nicht in den Kram. Das hängt aber damit zusammen, dass wenn ich anfangen würde den Begriff Gott zu verwenden, die ganzen, ich sag mal ganz vorsichtig intellektuell Fehlgeleiteten, die Bestätigung für ihren Schwachsinn darin sehen, dass auch Leute wie ich es bin, mit den Ansichten, die ich habe, auf diesen Begriff auch angewiesen bin. Was dazu führt dass gewisse Persönlichkeiten, statt aus ihrer überholten Welt herauszukommen, sich noch mehr in diese hineinwachsen.

Wir sind durch den Zufall entstanden, wir werden irgendwann sterben und dem ewigen Nichts gleichkommen. Eigenschaften, Handlungen und Prozesse sind alles Ergebnisse der natürlichen Willkür ohne Bedeutung und Sinn. Wer sich die Freiheit herausnimmt, es wäre anders, möge konkrete Hinweise liefern statt über Rhetorik den Anschein einer höheren Gewalt zu verteidigen. Und wer sich die Freiheit nimmt, er hätte mehr Rechte weil er an das einzig Richtige glaubt, so muss diese Freiheit strengen Prüfungen unterzogen werden und sei es jemanden in den Knast zu stecken um zu sehen, in wie fern seine Gottheit dies zu verhindern vermag.


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1 Tag mit dem Kopftuch

18.01.2014 um 20:37
Mich würde mal interessieren warum die Frauen überhaupt Kopftuch tragen/glauben, zu müssen,

und was sie damit eigtl. bezwecken/wollen.

Denn eigtl. ist es ja nur eine Äußerlichkeit.

Warum wird dieser so viel Gewicht beigemessen?

in meinem Stadtteil hat auch der Anteil esrtaunlich gut, ja sogar muttersprachlich gut deutsch sprechender Kopftuchfrauen , zugenommen.

aber es ist und bleibt für unser Straßenbild ungewöhnlich.

So ungewöhnlich, daß ich als Einheimischer beginne, mich nicht mehr wohlzufühlen.


und das geht mir, ehrlich gesagt zu weit, bei aller Toleranz.


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1 Tag mit dem Kopftuch

18.01.2014 um 23:04
@thomaszg2872

Jede Frau hat ihre eigenen Gründe warum sie ein Kopftuch trägt.
Bei den meisten wird es einfach religiöse Überzeugung sein denke ich mal bzw der Wunsch danach sich so gut es geht zu bedecken.

Bei mir ist das einfach ne Gefühlssache. Ich fühle mich mit Kopftuch wohl, obwohl ich nie eins so richtig getragen habe.
Zitat von thomaszg2872thomaszg2872 schrieb:Denn eigtl. ist es ja nur eine Äußerlichkeit.
Ja eben, warum fühlst du dich dann unwohl? Es ist nur ein Kleidungsstück. ;)


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1 Tag mit dem Kopftuch

19.01.2014 um 19:22
@Ela-gözlü

ja, aber es ist für unsere Breitengrade eher untypisch.


Es demonstriert auch so was., so etwas un-ausgesprochenes, fremdes. (non-verbal ausgedrückt).

Verstehst du was ich damit sagen will?


Ich fühle mich in meiner eigenen Heimat nicht mehr zu Hause, und das betrübt mich.

Fremd, irgendwie, nicht dazu gehörig. (bedrohlich?, wenn es immer mehr wird, und das tut es ja.)

Das ist es was es bei mir auslöst.


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1 Tag mit dem Kopftuch

20.01.2014 um 17:24
@Mr.Palooza
Zitat von Mr.PaloozaMr.Palooza schrieb:Dann werden wir konkreter, wieso benimmt sich der Islam daneben? Wer ist daran speziell schuld? Und was kann man wirklich dagegen tun?
An der Stelle drehen wir uns einwenig im Kreis. Wenn wir den Fehler beim "Islam" suchen, kommen wir nicht weit und werden früher oder später fehler einbauen.
Speziell daran schuld haben, Menschen, jene die ihre eigene Überzeugung für das richtigste halten.
Was kann man wirklich dagegen tun? Aufklärung und nicht anfangen Feuer mit Feuer zu bekämpfen, denn so fühlen diese sich in dem was sie denken tatsächlich bestätigt.
Vorallem kann man nicht sagen "der Islam" weil es wiederrum auch dort verschiedene Gruppierungen gibt, genauer gesagt Sekten (kein schimpfwort). Es gibt die Wahabiten (in Medien genannt Salafisten), Aliviten, Sunniten, Schiiten und was weiß ich noch. (Und viele denken natürlich, ihre auslegung sei das richtige a la Christen, Orthodox, Evangelen, Jesuiten, Zeugen Jehovas und und und, wenn die Zeugen Jehovas zur ausrottung aller nicht Zeugen aufrufen sagt auch keiner "Das Christentum hat getan")
Und die sind sich untereinander zumeist nicht einig, wenn nicht sogar extremst feindlich zu einander.
Zitat von Mr.PaloozaMr.Palooza schrieb:Sagen wir mal so, ich sage, dass die Moslems die Atheisten tot sehen wollen, weil sie sich für was besseres halten und ihrem Gott gefallen wollen um ins Paradies zu kommen. Du würdest jetzt daraus schließen, dass ich aufgrund diesem Umstand Gott mit jeden Mitteln abstreiten werde. Der Hintergrund, warum ich eine höhere Schöpfergestalt abstreite sind ganz andere. Das Verhalten der Gläubigen ist nur das i Tüpfelchen der ganzen Geschichte.
Um für mich nochmal zusprechen, das was ich mit Gott meine ist keine höhere Schöpfergestalt, das ergibt für mich gar keinen Sinn. Das würde auch jegliche Bedeutung auf den Kopf stellen und gleichzeitig alles über "ihn" gesagt widersprüchlich werden lassen. Daher kann ich nur stark vermuten, dass viele Menschen an der Essenz ihres Glaubens vorbei geritten ist.
Zitat von Mr.PaloozaMr.Palooza schrieb:Ja es gibt gewisse Dinge wo man sich die Frage stellt wozu und weshalb. Ja es gibt Dinge die dem menschlichen Verstand fernbleiben und man dies mit, es war einfach Zufall, nicht beantworten kann. Und ja mir passt der Begriff Gott nicht in den Kram. Das hängt aber damit zusammen, dass wenn ich anfangen würde den Begriff Gott zu verwenden, die ganzen, ich sag mal ganz vorsichtig intellektuell Fehlgeleiteten, die Bestätigung für ihren Schwachsinn darin sehen, dass auch Leute wie ich es bin, mit den Ansichten, die ich habe, auf diesen Begriff auch angewiesen bin. Was dazu führt dass gewisse Persönlichkeiten, statt aus ihrer überholten Welt herauszukommen, sich noch mehr in diese hineinwachsen.
Ich versteh genau was du meinst, daher tu ich mir eigentlich ziemlich schwer mit dem Begriff, weil jeder ein abgeschlossenes Konzept diesem Begriff zuspricht und daher schnell missverständnisse entstehen. Liegt auch hauptsächlich daran, dass wir uns gegenseitig fast nie zuhören, selbst wenn es so erscheint.
Genau das was du beschreibst, mach ich momentan mit einem Kumpel durch.
WIr benutzen den selben Begriff, meinen aber völlig unterschiedliches.
Es hat einige MOnate gedauert bis er deutlich gemerkt hat, dass ich nicht seine Vorstellung teile, jedoch sovieles sage was mit seiner Vorstellung übereinstimmt, jedoch in manchen Punkten für ihn einfach nicht akzeptabel ist.
Da liegt es an der eigenen GEduld. Man sollte sich auch klar sein, warum mache ich den Mund auf?
Und wenn wir anfangen jemanden etwas erzählen zu wollen, sollten wir innerlich auch den Wunsch haben, dass die Wahrheit ans Licht kommt, möge sie auch fernab der eigenen Vorstellung sein.
Doch meistens reißen wir nur das Maul auf um den anderen die eigene Weltanschauung auf zu drücken.
Ich mach meistens den Mund auf, wenn ich das Gefühl habe dem gegenüber etwas mitzuteilen.
Nicht nur schlicht, dicker is falsch watte laberst so ist das richtig.
Sondern eher in die Richtung ihm die Lücken seiner Vorstellung aufzuzeigen, rein dem Zwecke dass dieser sich nun selbst intensiv mit sich selbst beschäftigt.
Letztlich bin auch nur ein Mensch und mag fehler einbauen und frag mich dann bei solchen Gesprächen wie wir es führen, ob es nicht besser wäre wenn ich die klappe halte.
Weil man dann doch konzentriert sein muss nicht anzufangen sein Selbstbild untermauern zu wollen und nur nach selbstbestätigung sucht oder andere "ins eigene boot" holen will.
Zitat von Mr.PaloozaMr.Palooza schrieb:Wir sind durch den Zufall entstanden, wir werden irgendwann sterben und dem ewigen Nichts gleichkommen. Eigenschaften, Handlungen und Prozesse sind alles Ergebnisse der natürlichen Willkür ohne Bedeutung und Sinn. Wer sich die Freiheit herausnimmt, es wäre anders, möge konkrete Hinweise liefern statt über Rhetorik den Anschein einer höheren Gewalt zu verteidigen. Und wer sich die Freiheit nimmt, er hätte mehr Rechte weil er an das einzig Richtige glaubt, so muss diese Freiheit strengen Prüfungen unterzogen werden und sei es jemanden in den Knast zu stecken um zu sehen, in wie fern seine Gottheit dies zu verhindern vermag.
Wenn ich nun meine letztliche "erkenntniss" zu so etwas sagen möchte.
Es passiert eigentlich garnichts. Unsere Wahrnehmung aufgrund unseres Denkens gaukelt uns Zeit vor.
Diese gibt es jedoch nicht.
Sollte man aus dem Universum raus zoomen können, würde einfach nichts passieren.
Auf dem Planeten selbst, ist wohl aufgrund physikalischer Gesetztmäßigkeiten so, dass alles "langsamer" abläuft.
"Ranzoomen" ist wie die Geschwindigkeit reduzieren, sprich der ABlauf des Lebens auf dem Planeten wie wir es kennen.
solltest du noch nahe genug an der Erde dran sein, erscheint dir die Umdrehung langsamer, als wenn du die Erde auf einem Blick sehen kannst.


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1 Tag mit dem Kopftuch

21.01.2014 um 19:32
@Kiralov
Zitat von KiralovKiralov schrieb: Aufklärung und nicht anfangen Feuer mit Feuer zu bekämpfen, denn so fühlen diese sich in dem was sie denken tatsächlich bestätigt.
Aufklärung?
Bei Fanatikern?
Du schaffst nicht einmal einen einfachen Gläubigen mit Logik und Vernunft zu bekehren, wie soll das bei streng Gläubigen funktionieren?
Zitat von KiralovKiralov schrieb:Um für mich nochmal zusprechen, das was ich mit Gott meine ist keine höhere Schöpfergestalt, das ergibt für mich gar keinen Sinn.
Das ist doch Schwachsinn.
Ich könnte jetzt sagen, es gibt ein Haus auf Rädern. Du würdest mir darauf die Frage stellen, ob damit ein Auto gemeint wäre. Ich würde sagen, nein, es ist ein Haus auf Rädern, mit einem Lenkrad, Scheibenwischern und Scheinwerfern aber es ist kein Auto. Wohin würden wir damit kommen?
Unter Gott wird eine Schöpfergestalt verstanden anderenfalls würde ich einen neuen Begriff suchen.
Schließlich ist der Käse auch keine Tomate. ;)
Zitat von KiralovKiralov schrieb:Es passiert eigentlich garnichts. Unsere Wahrnehmung aufgrund unseres Denkens gaukelt uns Zeit vor.
Diese gibt es jedoch nicht.
Warum sollte unsere Wahrnehmung etwas erfinden, was eigentlich gar nicht da ist und somit die Wirkung dieser Sache nicht bekannt sein müsste um diese erfinden zu können?
Zitat von KiralovKiralov schrieb:Sollte man aus dem Universum raus zoomen können, würde einfach nichts passieren.
Auf dem Planeten selbst, ist wohl aufgrund physikalischer Gesetztmäßigkeiten so, dass alles "langsamer" abläuft.
"Ranzoomen" ist wie die Geschwindigkeit reduzieren, sprich der ABlauf des Lebens auf dem Planeten wie wir es kennen.
solltest du noch nahe genug an der Erde dran sein, erscheint dir die Umdrehung langsamer, als wenn du die Erde auf einem Blick sehen kannst.
Ich verstehe nicht worauf das führen soll oder was mit dieser Logik ausgesagt werden soll?


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1 Tag mit dem Kopftuch

21.01.2014 um 20:54
@Ela-gözlü
Zitat von Ela-gözlüEla-gözlü schrieb:Ja eben, warum fühlst du dich dann unwohl? Es ist nur ein Kleidungsstück.
Ein paar Dinge die du zum Thema Kopftuch und deutsche Geschichte wissen solltest.

1) Vor 1960 hat die Mehrheit der Frauen in der Landbevölkerung in Deutschland Kopftuch getragen.
2) Das Kopftuch diente vorwiegend als Arbeitskleidung zum schutz der Haare.
3) Das Kopftuch geriet mit der zunehmenden Verbreitung von Haarpflegeprodukten ausser Mode.
4) Kaum ein Deutscher schaut sich Photos der Landbevölkerung zwischen 1945 und 1960 an
Jeder deutsche bekommt in der Schule Bilder von KZ Häftlingen gezeigt die so sie weiblich sind Kopftuch tragen.
5) Wenn etwas in den Nachrichten kommt ist es fast immer schlecht.
Wenn es ein Land mit Kopftuchtragenden Frauen in die Nachrichten schafft ist fast immer irgendwas ganz schrecklich schief gegangen.
Die Kopftuch tragende Frau in den nachrichten erklährt uns normalweise wie grausam ihr Kind zu Tode gekommen ist, das sie nichts zu essen hat oder dass sie ein halbes duzent mal vergewaltigt wurde.

Ich glaube nicht dass es einen Bewussten Plan gibt in der Bevölkerung Assoziationen
Kopftuchtragende Frau= Opfer zu wecken
aber wenn es ihn gäbe... man müsste nicht viel anders machen.


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1 Tag mit dem Kopftuch

21.01.2014 um 21:04
Es gibt so viele Menschen, die einer Frau mit Kopftuch böse Blicke entgegen bringen
oder sogar schlimme Sprüche.
Diese Frauen haben aber so viel Kraft, dass sie über diese Sachen stehen.

Würde man als Frau mal einen Tag mit dem Kopftuch rum laufen, dann würde
mal jeder Mensch merken wie schwer es ist in Deutschland sich so bekleidet zu zeigen. :(

Wo liegt das Problem? Das Kopftuch ist doch auch nur ein normales Stück Stoff,
ein Kleidungsstück, aber wieso ist man damit ein Mensch 2ter Klasse auch was einige
Berufe angeht??

Ich verstehe diese Menschen nicht, die ein Problem mit dem Kopftuch haben?
Was geht in deren Köpfen vor, wenn sie eine Frau mit Kopftuch sehen und sie beleidigen
müssen?

Mir tut sowas in der Seele weh, denn man sollte einen Menschen nicht auf das Äußere
reduzieren. Was wirklich zählt ist die Seele, der Charakter eines Menschen und nicht ob sie
ein Kopftuch trägt oder nicht.
Wenn ich in einem Land leben würde, wo man das Kopftuch als eine Selbstverständlichkeit betrachtet, ich aber ein sehr offener Mensch bin und im Sommer mehr Haut zeigen möchte, wie sehe es dann mit Toleranz aus, würde ich nicht auch böse Blicke ernten?


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1 Tag mit dem Kopftuch

23.01.2014 um 02:23
@JPhys2
Zitat von JPhys2JPhys2 schrieb:Ein paar Dinge die du zum Thema Kopftuch und deutsche Geschichte wissen solltest.

1) Vor 1960 hat die Mehrheit der Frauen in der Landbevölkerung in Deutschland Kopftuch getragen.
2) Das Kopftuch diente vorwiegend als Arbeitskleidung zum schutz der Haare.
3) Das Kopftuch geriet mit der zunehmenden Verbreitung von Haarpflegeprodukten ausser Mode.
4) Kaum ein Deutscher schaut sich Photos der Landbevölkerung zwischen 1945 und 1960 an
Jeder deutsche bekommt in der Schule Bilder von KZ Häftlingen gezeigt die so sie weiblich sind Kopftuch tragen.
5) Wenn etwas in den Nachrichten kommt ist es fast immer schlecht.
Wenn es ein Land mit Kopftuchtragenden Frauen in die Nachrichten schafft ist fast immer irgendwas ganz schrecklich schief gegangen.
Ich weiß das ein Kopftuch früher in Deutschland zum Teil auch ein ganz normales Kleidungsstück war.
Auch heute sieht man in manchen kleineren Dörfern noch ältere deutsche Frauen mit einem Kopftuch und in anderen europäischen Ländern, Polen z.B, tragen auch einige Christen ein Kopftuch.

Ich verstehe einfach die Angst nicht die von einem Stück Stoff ausgelöst wird. :(

In jeder Kirche stehen Staturen von der heiligen Maria, alle mit Kopfbedeckung. Da sagt niemand oh jee sie trägt ein Kopftuch. Alles ein bisschen unlogisch.


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1 Tag mit dem Kopftuch

23.01.2014 um 12:02
@Ela-gözlü

Du darfst aber auch einen wichtigen Punkt nicht vergessen: Das Bild von "Frau".
Die Frau hat in Europa bzw. in Deutschland sich in den letzten Jahrzehnten oder sogar Jahrhunderten viele wichtige wegweisende Rechte und ein selbstbestimmtes Leben erstritten. Das war und ist bisher sogar immernoch ein weiter Weg und ein Kampf, bis die Frau vollkommen als gleichberechtigtes und selbstbestimmtes Wesen in der europäischen bzw. deutschen Gesellschaft angekommen ist.

Und wenn man es genau nimmt, steht das Kopftuch bezogen auf den Islam komplett gegen diese Errungenschaften und ist ein Rückschritt der Frau im Kampf um ein selbstbestimmtes Leben der Frau, ihrer Eigenständigkeit und in ihren Rechten.

Das ist doch auch das große Problem von Politik: Konservative Ansichten über die Rolle der Frau vertritt eigentlich mehr die CDU/CSU, von daher sollte eigentlich von da die Unterstützung von Ansichten kommen, die aus der Frau die traditionelle festgelegte Rolle an der Seite des Mannes, Kindererzieherin und Hausmutti vorsieht. Frau in der Bundeswehr, Frauenquote, Chefin oder überhaupt "lebhafte" Frau sollten damit erledigt sein.

Aber die CDU/CSU findet trotz der gemeinsamen konservativen Ansichten von Mann/Frau mit dem Islam dennoch kaum Bezug zur Religion, bleibt also eher das linke Spektrum, wo man eigentlich auf Feminismus und Gleichberechtigung der Frau setzt. Nach diesen Themen ist es eigentlich schwer zu sagen, ob eine Frau (wenn auch freiwillig) ein selbstbestimmtes Leben aufgeben soll.

Denn egal ob freiwillig angezogen oder nicht, das Kopftuch impliziert eine Unterordnung der Frau unter eine Denkhaltung, eine Selbstmarginalisierung aufgrund von religiöser oder familiärer Tradition bzw. festigt die Herrschaft des Mannes an der Seite oder eben die Ausgeliefertheit an den Mann. Ein Frau mit Kopftuch lässt sich nicht scheiden, lässt sich möglicherweise alles gefallen, und braucht sogar für den Schritt zur Nachbarin eine Genehmigung. Eine Frau ohne Kopftuch, aber dennoch Muslimin, wirkt halt in ihrem Alltag etwas freier, kann viele Dinge unabhängig vom Mann selbst entscheiden.

"Unlogisch" ist halt dann weithergeholt, dass eine gewisse Traurigkeit darüber besteht, dass die Frau zurückgeschickt wird, in längst vergangene Zeiten. Aber die Toleranz und Verständnis gebietet halt auch einen Respekt anderer Religionen oder Überzeugungen. Wenn die Frau selbst entscheiden darf (unabhängig vom Mann) ob sie ein Kopftuch anzieht oder nicht, dann muss man das respektieren. Aber diverse Fälle und Erfahrungen haben gezeigt, dass ohnehin der Mann/Vater entscheidet, ob Kopftuch oder nicht, und wenn das Mädchen sich weigert, es böse enden kann, siehe Hatun Sürücü aus Berlin.


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1 Tag mit dem Kopftuch

23.01.2014 um 13:40
@kofi

Schon wieder so Punkte die ich nicht nachvollziehen kann. :)
Warum wird ein Kopftuch oft mit einer Unterdrückung der Frau angesehen?
Diese Frauen müssen doch nicht unbedingt weniger Rechte haben. (Wenn sie nicht gerade gezwungen wurden es zu tragen)

Sie können doch genauso tun und lassen was sie wollen wie jede andere Frau und Eigenständigkeit hängt nicht von einem Stück Stoff ab.

Ich kenne bis jetzt z.B keinen einzigen Fall in meinem Umfeld wo eine Frau gezwungen wird ein Kopftuch zu tragen. Diese Fälle gibt es, klar, aber ich behaupte jetzt einfach mal das die meisten Frauen es freiwillig tragen.
Zitat von kofikofi schrieb: Ein Frau mit Kopftuch lässt sich nicht scheiden, lässt sich möglicherweise alles gefallen, und braucht sogar für den Schritt zur Nachbarin eine Genehmigung.
Das sind eher so typische Vorurteile finde ich. Es gibt genügend Frauen mit Kopftuch die sich scheiden ließen aus welchen Gründen auch immer und alles gefallen lassen tun diese Frauen sich sicher nicht. Ich sag mal so.... Nach außen hin wirkt eine muslimische Ehe oft so als hätte der Mann das sagen über alles, aber wenn man so manche Familien mal Zuhause miterlebt, sieht man das genaue Gegenteil. Muslimische Frauen machen auch ihren Mund auf wenn ihnen etwas nicht passt. Wir stehen doch nicht alle nur in der Ecke und sagen ja zu allem. :D So kenne ich das überhaupt nicht.

Ich hab selber einen Mann, möchte auch bald Kopftuch tragen weil es meine Entscheidung ist, aber ich bin ihm deswegen ganz bestimmt nicht untertan. Ich bin immer noch ein Mensch und kein Gegenstand von dem man irgendwie Besitz ergreifen muss.

Aber sowas kriegt man halt oft zu hören. Warum das Kopftuch so ein extremes Symbol für Unterdrückung ist werde ich wohl nie verstehen, vielleicht weil ich es einfach live miterlebe, dass es oft nämlich gar nicht so ist.


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1 Tag mit dem Kopftuch

23.01.2014 um 18:52
@Mr.Palooza
Zitat von Mr.PaloozaMr.Palooza schrieb:Aufklärung?
Bei Fanatikern?
Du schaffst nicht einmal einen einfachen Gläubigen mit Logik und Vernunft zu bekehren, wie soll das bei streng Gläubigen funktionieren?
Wie du siehst, sind sie nicht die einzigen Sturköpfe die sich nichts neues einfallen lassen.
Du lässt dich doch auch nicht von einem neuen Glauben überzeugen, daher bleibst du bei deinem alten.
Wieso erwartest du dass diese Menschen anfangen deinen Glauben an zu nehmen?
Ja frag dich mal selbst, das was du hast ist ein Glaube.
Im Fundament baut sie auf eine Vermutung auf die nie bestätigt wurde, merkt nur keiner weil einfach zu viele dieses Fundament teilen und es deswegen einfach nur nicht auffällt.
Zitat von Mr.PaloozaMr.Palooza schrieb:Das ist doch Schwachsinn.
Ich könnte jetzt sagen, es gibt ein Haus auf Rädern. Du würdest mir darauf die Frage stellen, ob damit ein Auto gemeint wäre. Ich würde sagen, nein, es ist ein Haus auf Rädern, mit einem Lenkrad, Scheibenwischern und Scheinwerfern aber es ist kein Auto. Wohin würden wir damit kommen?
Unter Gott wird eine Schöpfergestalt verstanden anderenfalls würde ich einen neuen Begriff suchen.
Schließlich ist der Käse auch keine Tomate. ;)
Unter Gott versteht der normalo eben das was ihm darunter geschildert wurde.
Befass dich damit und schau mal was bei raus kommt.
Ich kann dir ja erzählen was ich will.
ABer du meinst also die leute die los ziehen und sich gegenseitig die Köpfe einschlagen haben es wirklcih richtig verstanden?
Menschen die zu Mord und Unterdrückung aufrufen?
Und damit meine ich nicht nur die Moslems.
Das sind Eigenschaften die du mindestens ebenfalls mit ihnen Teils.
Sind sie nicht deiner Meinung, müssen wir sie disziniplinieren.
War es nicht das was dich an ihnen gestört hat?
Das sie sagen komm zum Islam oder stirb?
Du sagst es nur politischer, verhaltet euch wie wir oder geht.

Du weißt also was Gott wirklich ist und ich lieg halt falsch mit dem was ich sage, weil halt ein paar millionen menschen anderer meinung sind?
Wenn die gesamte Weltbevölkerung denkt das Schweine fliegen können, wundern die sich halt nur warum sie noch nie haben eins fliegen sehen.
Aber dass die damit falsch lagen fällt ihnen meist erst viel viel später auf.
Weil halt genug leute den selben unsinn teilen
Zitat von Mr.PaloozaMr.Palooza schrieb:Warum sollte unsere Wahrnehmung etwas erfinden, was eigentlich gar nicht da ist und somit die Wirkung dieser Sache nicht bekannt sein müsste um diese erfinden zu können?
Deine Wahrnehmung erfindet nichts, deine Wahrnehmung funktioniert wunderbar.
Dein denken übrigens auch.
Nur was wir denken ist oftmals schmarrn und unsere Wahrnehmung wird extrem durch das denken beeinflusst wenn nicht sogar entschieden.
Du nimmst den Ablauf einer Sache, siehst einen Unterschied zu dem vorherigen Zustand und denkst es hätte sich was verändert.
Da bist du aber bereits überzeugt, dass du den "erst Zustand" auch tatsächlich richtig wahrgenommen hast.
Und wenn es soweit ist, fällt einem gar nicht mehr auf dass man nur an irgendwelche Fantasien glaubt.
Denn man hat ja seine erste Erkenntnis auch gleichzeitig für richtig gehalten.
Überprüft hat man es nie.
Ein vielleicht schlechtes Beispiel : "Wir leben nur einmal!", diese Aussage wird an Dingen festgemacht, die weder bestätigt noch logisch sind. Fällt nicht weiter auf, weil man nur an etwas geglaubt hat und es daran festgemacht hat.
Und davon ist man dann einfach überzeugt.
Es passiert eigentlich garnichts. Unsere Wahrnehmung aufgrund unseres Denkens gaukelt uns Zeit vor.
Diese gibt es jedoch nicht.
Sollte man aus dem Universum raus zoomen können, würde einfach nichts passieren.
Auf dem Planeten selbst, ist wohl aufgrund physikalischer Gesetztmäßigkeiten so, dass alles "langsamer" abläuft.
"Ranzoomen" ist wie die Geschwindigkeit reduzieren, sprich der ABlauf des Lebens auf dem Planeten wie wir es kennen.
solltest du noch nahe genug an der Erde dran sein, erscheint dir die Umdrehung langsamer, als wenn du die Erde auf einem Blick sehen kannst.

@Mr.Palooza Ich verstehe nicht worauf das führen soll oder was mit dieser Logik ausgesagt werden soll?
Es bezog sich auf deine Aussage, das alles nur Zufall was hier so abgeht.
Und ich etwas anderes behaupte.
Etwas als "Zufall" darzustellen zeugt von einem großen Unverständnis.
Nichts kann zufällig passieren.
Zufall bedeutet aus ungeklärtem Anlass.
Doch wir könnten, mit Logik und Vernunft so eine Aussage nicht treffen.
Weil du damit dir heraus nehmen würdest du wüsstest wieso das allese hier passiert.
Und wenn dem so wäre, könnte es schon kein Zufall mehr sein, weil du erklären könntest wie es passiert und daher du die Reihenfolge darlegen könntest und damit selbst beweist dass keine Willkür existiert.

Meine Antwort dazu ist, es passiert ja hier gar nichts. Es erscheint nur so.
Alles mehr schein als sein.

Die Frage ist jetzt, wie beweise ich das was ich erzähle.
Das kann ich dir nicht beweise, du musst dich selber ehrlich fragen ob das stimmt oder nicht.
Einem Fanatiker kannst du nämlich mit Logik und Vernunft nicht beikommen.


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1 Tag mit dem Kopftuch

23.01.2014 um 19:10
Das Problem das momentan beim Kopftuch liegt, sind die Medien.
Die haben so getan als wenn das Kopftuch uns angreifen kann.
UNd selbst die die selber eins trugen haben das plötzlich völlig vergessen, selbst für sie ist das Kopftuch ein Ausdruck von Unterdrückung geworden.
Weil die Medien das so erzählen.

Wenn Kopftuch symbol von Unterdrückung ist.
Dann ist Geld das Wahrzeichen der Versklavung der Menschheit.
Darüber spricht kein Massenmedium.
GIbts danach auch kein Geld mehr :D


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1 Tag mit dem Kopftuch

23.01.2014 um 19:30
@Ela-gözlü

Weißt du, ich lese derzeit das Buch über Hatun Sürücü aus Berlin. Sie hat das Kopftuch abgelegt, wollte es nicht wieder aufziehen, entgegen der Aufforderung der Familie und ist deswegen heute nicht mehr am Leben. Gegen sie wurde die Todesfatwa verhängt und ausgeführt. Sie hat der Welt ein Vermächtnis hinterlassen, ihre Geschichte. Und im Prinzip ist es jedem frei gestellt zu tun und zu lassen was er/sie will, solange es nicht irgendwie gegen das Gesetz ist. Aber eins steht fest: Damals als Hatun erschossen wurde, konnte man Wochen und Monate zuvor nicht erahnen was diese Formeln von "Ehre" und "Tradition" bedeuten und wie weit das gehen kann. Jugendamt und Polizei, die Hatun betreut haben, konnten das einfach nicht abschätzen. Und zwar, weil man sich einfach damit in Deutschland zu diesem Zeitpunkt nicht beschäftigt hat. Unwissend war. Heute muss das anders sein und Hilfe schnell und konkret erfolgen, wenn Hilfe geleistet werden muss.

Hatun war und ist in den Augen ihrer Familie eine "Hure" bis heute, weil sie das Kopftuch abgelegt hat. Mutlu Sürücü, ein Bruder, sagt heute noch:" Hoffentlich verzeiht Allah ihre Sünden". Dabei ist sie doch das Opfer. Niemals mehr soll unsere Gesellschaft den Fehler machen, warnende Hinweise von solch jungen "Aussteigerinnen" zu übersehen oder nicht wahrzunehmen.

Ein selbstbestimmtes Leben führen UND gute Muslima sein darf sich nicht ausschließen, und schließt sich auch nicht aus, so wie ich dich auch verstanden habe. Kein Mädchen gehört erschossen, wenn sie das Kopftuch nicht anziehen will. Ich weiß, dass solche Fälle nicht üblich sind, aber ist dennoch schockierend und ein No-Go. Selbst die Berliner SPD war und ist bis heute schockiert. Bei diesem Fall war man vollkommen auf der Seite des Opfers und entgegen aller sonstigen Schwierigkeiten bei solchen Themen bei einhelliger Meinung, dass der Schutz von (jungen) Frauen Vorrang vor religiösen oder traditionellen Attitüden hat.

Ob man die Tat oder solche Taten an sich von Religion trennen kann? Ich weiß es nicht. Die handelnden Menschen haben ihr Verhalten aus der Religion bezogen, ein Bruder soll sogar in der Moschee direkt das Einverständnis für den Mord von einem Imam geholt haben.

Wo bewegen wir uns eigentlich geographisch? Auf deutschem oder generell europäischem Boden hat eine Frau natürlich generell alle Rechte, die so im Laufe der Zeit einer Frau zu Gute gekommen sind.

Ob wir die Diskussion über eine Frau in der Türkei oder in Saudi-Arabien genauso führen können, ob du dich da frei bewegen kannst, ist ne andere Frage.


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1 Tag mit dem Kopftuch

23.01.2014 um 19:33
Ich habe nicht das Gefühl dass in Deutschland ein Kopftuch ein Problem sein kann. Und dass eine Lehrerin oder eine im Publimkumsverkehr arbeitende Beamtin so etwas nciht zu tragen hat, das finde ich völlig ok.
Was ich nicht ok finde und mit welchen Menschen ich nichts zu tun haben will, dass sind dann Niquab oder Burka Trägerinnen. So etwas will ich nicht in meinem Bekanntenkreis haben aber so etwas sieht man hier ja zum Glück eher sehr selten


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1 Tag mit dem Kopftuch

23.01.2014 um 19:43
@Kiralov

Ganz unabhängig von den Medien war Hatun Sürücü innerhalb ihrer Familie "ehrenlos", weil sie das Kopftuch (einfach) abgelegt hat. Natürlich wird in den Medien übertrieben und aufgebauscht, aber ich bezweifle, dass viele (junge) männliche Muslime hinter Hatun Sürücü stehen. Im Fall Hatun wird berichtet, dass die Familie nach dem Mord so eine Art Party gefeiert hat, Freunde und Kollegen der Familie sind erschienen. Jeder wusste Bescheid, die "ehrenlose" musste sterben für ihre Tat. Keinem tat es Leid. Die Familie hat mit dem Tod des Mädchens ihr Gesicht bewahrt.

Das hat nichts mit Medien zu tun. Es ist im Gegenteil sogar noch eher traurig, dass es die einen gibt, die gerne das Kopftuch aufziehen, sollen sie, und glücklich damit sind. Aber andere es gerne ablegen würden, danach wiederum aber "ehrenlos" wären. Eine "Kahba".

Und wir als Gesellschaft bieten diesen (jungen) Frauen keinen Schutz vor Verfolgung oder Tod, weil wir vor lauter Augenwischerei nicht wissen, was in einzelnen Familien vor sich geht. Trotz dass es in Deutschland ein dichtes Netz an Jugendämtern und sonstigen Einrichtungen gibt, die schnell eingreifen können oder könnten.


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1 Tag mit dem Kopftuch

23.01.2014 um 20:59
@kofi

Mir fällt es oft schwer etwas dazu zu sagen.
Grundlegen solche angelegenheiten.
Schildere ich die eine Seite zu stark, sieht man mich als Fürsprecher ungeachtet dessen was ich wirklich sage, es reicht schon dass ich diese Menschen verstehen kann.
Schildere ich die andere zu stark, kommt immer einer aus der Ecke und versucht es mir zu erklären.
Und am Ende interessiert es keinen mehr was gesagt wurde sondern jeder bauscht seine Meinung auf.
Also bitte versteh mich nicht falsch, ich will höchstens dazu beitragen dass alles genauer beleuchtet wird. Über richtig oder falsch will ich im Grunde nicht urteilen (können).
Und nebenbei, ich bin kein Moslem.

Das Kopftuch ablegen, war ja symbolisch dafür, ich wende mich von euch ab.
Party, Freizügigkeit und Sünden begehen möchte ich.
Ich will euer Feind sein.


Nicht dass das tatsächlich so ausgesprochen wird, letztlich bedeutet es aber genau das.
Der Koran sieht gründe für seine Regelungen, welche den NUtzen haben sollen, dass du deinen inneren Raum (deinen Geist) "sauber" hälst.
Nicht du sollst kein Sex haben. Sondern gebe dich nicht der Lust hin.
Nicht du sollst keinen Spaß haben. Sondern verfalle nicht in Sucht.

Ich persönliche zweifle sehr daran, dass diese Menschen sie aus "ehrenhaften" gründen töteten.
Sie schieben "Ehrenmord" vor, jedoch haben sie diese Tat nicht aus der inneren Ruhe sondern aus ihrem Temperament heraus begannen.
Da liegt der große Fehler.
Der Koran mag sagen, tötet diese und jene wenn sie dieses und jenes tun.
An anderer Stelle findest du aber auch, dass du keine Hand an jemanden legen sollst, wenn du dir nicht sicher sein kannst, dass dieser Mensch es danach wirklich besser weiß und auch weiß wieso mit ihm so gehandelt wurde.
So würde man sehen, ja ihnen ist per ihrer Religion erlaubt jemanden zu ermorden, jedoch nicht ohne weiteres.
Letztlich würde daraus resultieren, dass sie in solchen Situationen NIE jemanden umbringen könnten, weil sie sich nicht sicher sein könnten dass dieser Mensch es danach auch besser weiß und ihnen für ihre Lektion danken könnte oder mit mehr demut durchs leben geht.

Ich googelte kurz um mach mal nur eben Copy & Paste:
„[..] wenn jemand einen Menschen tötet, ohne dass dieser einen Mord begangen hätte, oder ohne dass ein Unheil im Lande geschehen wäre, es so sein soll, als hätte er die ganze Menschheit getötet; und wenn jemand einem Menschen das Leben erhält, es so sein soll, als hätte er der ganzen Menschheit das Leben erhalten. Und Unsere Gesandten kamen mit deutlichen Zeichen zu ihnen; dennoch, selbst danach begingen viele von ihnen Ausschreitungen im Land.
(Sura 5, Vers 34)

„Wer den rechten Weg befolgt, der befolgt ihn nur zu seinem eigenen Heil; und wer irregeht, der geht allein zu seinem eigenen Schaden irre. Und keine lasttragende Seele soll die Last einer anderen tragen.“
(Sura 17, Vers 15)

„Und keine lasttragende (Seele) trägt die Last einer anderen. Alsdann wird eure Rückkehr zu eurem Herrn sein. Dann wird Er euch kundtun, was ihr zu tun pflegtet. Wahrlich, Er weiß wohl, was in den Herzen ist.“
(Sura 39, Vers 7)
Was ich sehr häufig sage ist, nur weil ich mich Moslem nennen würde und jemanden im Namen des Korans umbringe und dann ein paar Verse anführe, sag ich die Wahrheit?
Und nur weil es genug bescheuerte gibt die die selbe interpretation teilen, weil es ihre machtposition als mann nicht gefährdet, ist diese noch lange nicht Richtig.
Ich bin in der tiefen Annahme, dass die meisten von den "moslems" ihren glauben weder verstanden haben noch wissen worum es geht.

Gleichermaßen will ich es nicht unerwähnt lassen.
Den Menschen wird hier wahrhaft der Kopf verdreht und ihnen eingeredet dass sie irgendwelche wünsche haben müssten und dass sie um ihren freien willen beraubt seien.
Und so dumpf sich das auch anhört, hier treibt man einen echt die flausen in den Kopf.
Ich bin auch für freie Entfaltung und jeder sollte tun was er möchte solange er niemanden anderen damit schadet (was momentan innerhalb der Gesellschaft unmöglich ist, geldverdienen heißt leute bescheißen)
Jedoch halten wir hier, Dinge für Gut und schön, die grausam und barbarisch sind.
Hier zu lande würden Leute dafür töten gehen, damit sie den Alkohol weiter trinken dürfen.
Bzw. sie fühlten sich in ihrer Entfaltung bedroht und beschnitten.
Dabei würde ihnen damit gutes getan.
Nicht das Alkohol trinken wahrhaft schlimm ist, es ist nur völlig ungesund, es macht einfach keinen Sinn und niemand der bei verstand ist würde sich unmengen davon in den Rachen schütten.

Sprich aus den Augen eines Menschen, erscheint dieses Leben wie wir es hier führen überhaupt nicht für erstrebenswert.
Hier sind keine Werte von Bedeutung sondern nur Floskeln.
Hier geht es mehr um das Theater als das was wir wirklich denken.
Politisch korrekt nach außen und zuhause dürfen wir lästern.

Letztlich höre ich immer nur da 2 keifende Kinder die sich beschweren dass man ihnen ihr sinnloses Spielzeug wegnimmt bevor sie sich die Augen damit ausstechen.
Und die Kinder wollen das nur, weil ihnen irgendwer mal erzählt hat, dass es was wert ist.

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Letztlich als Fazit, ich halte es auf keinen Fall für richtig was diese Menschen getan haben, aber im namen des Korans können sie nicht gehandelt haben, egal wie sehr diese Menschen es versuchen würden damit zu beweisen.

Gleichzeitig haben wir hier kaum ein Verständnis von dieser Religion und haben unsere Meinung dazu nur aus Schnippsel in den Medien.
Wir hören nur "verbote hier verbote da"
Und da einige dinge die verboten werden uns emotional befriedigen fühlen wir uns davon bedroht.
Und aus dieser inneren Angst, entsteht FUrcht, entsteht Wut, entsteht Hass.
Jeglichen weiteren Gedanken in Bezug zu dieser Religion hat meistens seinen Anker in diesen Dingen, die man als erstes davon kennen gelernt hat und uns gleich nicht in den Kram gepasst hat.

Wie wenn eine Mutter dem Kind etwas verbietet, das Kind sauer auf die Mutter ist, weil es eben nicht versteht wieso es das nicht soll.
Der Fehler liegt auf beiden Seiten.
Der eine erklärt nicht richtig, weil er es selber meist nicht besser weiß.
Und der andere denkt nur, ja ja der will nur zeigen dass er den dicken hat, das lass ich mir nicht gefallen.

Das ganze wird jetzt wahrscheinlich ziemlich viel zunder schaffen, aber ich will hier keinen besser darstellen als es ist. Sondern nur mal ein paar Dinge ansprechen die so meistens nicht gesehen werden.
Es fällt aber meist so auf, dass mehr über den Islam erzähle und manches scheinbar "positivieren" möchte. Es liegt mir nur am Herzen dass das alles ganzheitlich, mit jeder Ecke und Nische betrachtet wird.


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