Ist Allah Satan?
01.11.2012 um 21:32Anzeige
individualist schrieb:Jede Religion ist potentiell gefährlich. Da nimmt auch der Buddhismus keine Ausnahme, der sich deshalb ausgebreitet weil die Shaolin Krieger sich der kaiserlichen Armee angeschlossen hatte und durch die Erstürmung oppositioneller Fürstentümer ihre Macht ausbauen konnten.Nein. Nicht jede Religion ist potentiell gleich gefährlich. Die Schriften sind grundverschieden. Du kannst eine Avesta oder die Gathas nicht mit Koran, Tanach oder Bibel (AT und NT Apokalypse und diverse Briefe) vergleichen. Der Buddhismus und Hinduismus hat sich großteils friedlich ausgebreitet. Das ist Fakt. Der Islam hingegen seit seinen Anfängen durch Krieg, Gewalt und Unterdrückung. Er ist eben auch einfach nur eine Kriegsreligion. Ob man das wahrhaben will oder nicht.
libertarian schrieb:Buddhismus und Hinduismus hat sich großteils friedlich ausgebreitetWas für ein Blödsinn der Hinduismus hat sich aus mehreren kriegerischen Clans und Kasten gebildet und im Gegensatz zu den abramitischen Religionen wo ein Gott ärger macht sind es bei den Hindus über 1000, da gibt es Anhänger verschiedener Gottheiten und da hat es Jahre lang streit gegeben. Es gibt dort Kali Anhänger die Mord für eine normale Sache halten. Der Buddhismus hat sich in China durch Mönch Clans ausgebreitet die sich militärisch mit Fürsten zusammengetan haben, in Japan waren die Kriegermönche sogar noch brutaler. Die Macht der buddhistischen Clans wurde deswegen gestoppt weil sie gegen Schusswaffen in der moderne Chancenlos waren und diese gleichzeitig ablehnten. Dein Bild über den Buddhismus und Hinduismus ist nicht komplett. Und auch heute gibt Extremisten die Ärger machen.
libertarian schrieb:Im Buddhismus ist es jedoch Missbrauch oder Überstrapazierung des Leerheitsbegriffs und ist marginal und von den den Obrigkeiten benutzt.Dafür gibt es kein Maß, es kommt drauf an wie weit man Gewalt legitimiert und da ist die Toleranzgrenze in Südostasien und Sri Lanka ziemlich weit.
libertarian schrieb:Die Selbstentzündung ist im Mahayana legitimierter Selbstmord, um, ohne anderen zu schaden, Protest gegen Unterdrückung auszudrücken.Sind schon einige in Menschenmassen reingelaufen, gab auch fälle wo Mönche Passanten angegriffen haben. Bei legitimen Selbstmorden aus religiösen Gründen erinnert mich das stark an die Hayle Bob Sekte.
libertarian schrieb:Gebildet hat er sich übrigens nicht aus Clans, sondern aus den Veden und stellt nur eine Bezeichnung der Kolonial-Mächte dar, um alle Kulte darum herum zusammenzufassen.Die Vedden sind nur die Religiösen Texte, verbreitet hat er sich durch Klans oder Maharadschas entweder durch Krieg oder Heirat.
libertarian schrieb:Normalerweise jedoch müsste man sagen, dass der Hinduismus selbst wieder in einzelne Religionen zerbricht, wenn man genauer hinsieht.Das ist tatsächlich so aber diese einzelnen Stücke passen einander die Götter sind nebeneinander existent was sonst nur bei Mischreligionen der Fall. Aber gleichzeitig gab es auch in Indien Pogrome gegen Sikhs durch Hindus.
threadkiller schrieb:Habe mal kurz die Suren des Korans überflogen, weil ich etwas brauchbares also Göttlichesein zusammengefasster Auszug, was das Siegel der Propheten und Gesandten, unser Prophet Muhammad, Friede und Heil auf ihm, der Welt brachte:
finden wollte, aber habe ich nichts gefunden was nutzlich für die Menschen wäre.
Personenschutz schrieb: Muhammad, Friede und Heil auf ihm, brachte die Menschen, durch die Offenbarungen Allahs an ihn, von der Anbetung und Unterwerfung zu den Menschen ab und führte sie zu der Anbetung Allahs, des Einzigen, Der keinen Partner hat. So wurde der Mensch von der Anbetung anderer außer Allah befreit, welches die großartigste Ehrerweisung für den Menschen ist.1.
Personenschutz schrieb:Muhammad, Friede und Heil auf ihm, befreite den menschlichen Verstand durch die Offenbarungen Allahs an ihn, sowohl von nichtigem Glauben, Aberglauben, Betrügereien, und der Abhängigkeit von Götzen, als auch vom Bestätigen dessen, was dem Verstand widerspricht, wie z.B. die Aussage, dass Allah einen menschlichen Sohn hat, den Er als Opfer für die Menschen opfert, ohne dass er einen Fehler oder eine Sünde begangen hat.Und führte eine neue abhängichkeit ein, also keinerlei verbesserung.
Personenschutz schrieb:Muhammad, Friede und Heil auf ihm, festigte die Stützpfeiler der Toleranz zwischen den Menschen. Und Allah offenbarte ihm im Qur’an, dass es keinen Zwang in der Religion gibt. Er legte auch die Rechte der Nichtmuslime, die die Muslime nicht bekämpfen, dar, und dass ihre eigene Sicherheit, die ihrer Kinder, ihrer Würde, und ihres Vermögens unantastbar sind. So leben in den muslimischen Ländern bis heute jüdische und christliche Gemeinden, die ein edles Leben führen, während auf der anderen Seite die Gerichte in Spanien, im Zuge der ethnischen Säuberung beschlossen, Muslimen zu finden, die den angekündigten Prinzipien der westlichen Kultur widersprechen.Und die die in Islamischen Ländern leben müssen eine Schutzgebühr zahlen. Sie müsen eine sondersteuer zahlen weil sie keine Muslime sind. Auserdem leben sie in einigen Ländern stark unterdrückt (Saudi Arabien). Und andere Religionen werden verfolgt (Bahai im Iran)
Personenschutz schrieb: Muhammad, Friede und Heil auf ihm, verteidigte auch Menschenrechte, ungeachtet ob weiblich oder männlich, ob jung oder alt, und er verabscheute das Achten auf gesellschaftliche Stellung und Lebensstandard. Diesbezüglich beschloss er eine Reihe von erhabenen Prinzipien, und hierzu gehört seine Aussage in seiner Abschiedsrede, nach der er weniger als drei Monate später starb, und in der er den Angriff auf das Leben, den Besitz und die Würde strengstens untersagte. Und dies geschah bevor die Welt die Magna Carta libertatum (Großer Freibrief) 1215, das Gesetz der Rechte (Bill of Rights) 1628, den Habeas Corpus Act (Gesetz zur Befreiung des Körpers) 1679, die amerikanische Unabhängigkeitserklärung 1776, die Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte 1789, und die weltweite Menschenrechtserklärung im Jahr 1948 beschloss.Er befürwortete die Todesstrafe, die folter als strafe und die Körperliche verstümmelung als strafe und erlaubte auch Sklaverei. Das sind grausame werte die nichts mit Menschenrechten zu tun haben.
Personenschutz schrieb:Muhammad, Friede und Heil auf ihm, erhob die Stellung der Wesenseigenschaften im Leben des Menschen. So rief er zu edlen Wesenseigenschaften auf, und beschützte sie, wie z.B. Wahrhaftigkeit, Loyalität, Sittsamkeit, und er rief ebenfalls auf zur Festigung der gesellschaftlichen Verbindungen, wie z.B. die Güte zu den Eltern, und das Aufrechterhalten der Verwandtschaftsbande, was er alles selbst in die Tat umsetzte. Desweiteren untersagte er die schlechten Wesenseigenschaften, distanzierte sich von ihnen und warnte davor, wie z.B. Lügen, Treulosigkeit, Neid, Unzucht und der Ungehorsam gegenüber den Eltern. Er löste auch die Probleme, die dadurch entstanden waren.Unzucht verboten? Es ist erlaubt 4 Frauen zu haben und dan auch noch seine sklavinnen zu "benutzen".
Personenschutz schrieb:Muhammad, Friede und Heil auf ihm, rief durch die Offenbarung Allahs zum Einsetzen des Verstandes, zu Entdeckung des Universums und zum Gewinn von Erkenntnissen auf, und er zählte dies alles zu den Dingen, wofür ein Mensch belohnt wird, während die Gelehrten und Denker anderer Kulturen unter Verfolgung litten und der Lästerung und Ketzerei angeschuldigt wurden, so wurden sie durch Gefangenschaft und Folter terrorisiert und womöglich auch getötet.Das benutzen seines verstandes... deswegen gibt es auch soviele Kreationisten welche die Evolutionstheorie ablehnen ohne sie zu kennen (obwohl der Koran der Evolutionstheorie nicht wiederspricht).
Personenschutz schrieb:Muhammad, Friede und Heil auf ihm, brachte der Menschheit ein vollkommenes Konzept der Brüderlichkeit zwischen den Menschen, und er berichtete, dass es keine Bevorzugungen unter den Rassen der Menschen gibt. Alle sind in ihrer Schöpfung, ihren Rechten und Pflichten gleich. Und er bot auch die Möglichkeit unter seinen Gefährten durch den Dienst für die Religion, und ihre Zugehörigkeit einander gleich zu sein. So war unter ihnen Suhaib der Römer, Bilal der Abessinier und Salman der Perser, Seite an Seite mit ihren arabischen Brüdern.Nein keine bevorzugung der Rassen (welche es ja gar nicht gibt aber gut) aber der Religionen. Andersdenke werden als minderwertig angesehen. (also wie in jeder 0815 Sekten Religio)
interrobang schrieb:Gab es auch schon vorher im Christentum und im Judentum.Ja,das bestätigt der Koran auch.
interrobang schrieb:Und die die in Islamischen Ländern leben müssen eine Schutzgebühr zahlen. Sie müsen eine sondersteuer zahlen weil sie keine Muslime sind. Auserdem leben sie in einigen Ländern stark unterdrückt (Saudi Arabien). Und andere Religionen werden verfolgt (Bahai im Iran)In seiner Studie “Hat die Dschizya nicht-Muslimen gezwungen, zum Islam zu konvertieren?“ erklärte Khaled Harbi, Direktor des „Islamischen Marsad“, dass die Auferlegung der Dschizya eine der Streitfragen, die von Missionaren und Orientalisten aufgewirbelt werden, ist. Diese Regelung wurde derart missverstanden und falsch erklärt, dass gar die Nicht-Muslime denken, sie würden eine religionsgestützte Diskriminierung erfahren. Dies ist jedoch nicht der Fall. Alle Dschizya-Beträge sind für jene eine finanzielle Verpflichtung, die keine Zakâ zu zahlen brauchen, wobei das Werteverhältnis zwischen diesen beiden Steuerarten 1:1 ist. Es ist offensichtlich, dass die Dschizya lediglich eine von islâmischen Regierungen verwendete Methode ist, um sicherzustellen, dass wirklich jedermann seinen Anteil an Steuern zahlt.
libertarian schrieb:Zum anderen. Du kannst einigermaßen Englisch?Ich hoffe du kannst auch den ersten Satz lesen "This article contains too many or too-lengthy quotations for an encyclopedic entry."
individualist schrieb:Das wird in dem Artikel nicht erklärt, nur dass ungefähr es zwischen 1000 und 1525 n. Chr. und irgendwo in Indien war,Meine Güte! Der fand nicht einfach mal groß angelegt statt, sondern summierte sich im Laufe dieser Jahre zusammen. Es gab immer wieder eindeutig religiös(!) motivierte Übergriffe auf die von dem Moslems verachteten sogenannten Götzendiener, die zu töten, wo man sie nur findet, im Koran aufgefordert wird. Die sehr frommen und gottesfürchtigen Muslime waren nachweislich die schlimmsten Herrscher. Die mehr auf weltliche Macht getrimmten Herrscher waren da toleranter. Obwohl die Intoleranz mehr oder weniger immer bestehen blieb.
individualist schrieb:sie durften ihre Religion und Kulturstätten behalten.Einfach falsch!
Einfach falsch!Wenn das so wäre gäbe es in Indien eine muslimische Mehrheit, ist aber nicht so
Kleiner Auszug aus dem Artikel:
The Muslim conquest of the Indian subcontinent led to widespread carnage because Muslims regarded the Hindus as infidels and therefore slaughtered and converted millions of Hindus. Will Durant argued in his 1935 book The Story of Civilization: Our Oriental Heritage (page 459)
Akbar erkannte als erster Mogul, dass ein Ausgleich zwischen den beiden großen Religionen Indiens die Autorität der muslimischen Moguln stärken würde. Dabei suchte er die Hindus nicht nur zufriedenzustellen, sondern untrennbar in das mogulische Staatsgefüge einzubinden. Die von Akbar eingeleitete Politik der religiösen Toleranz ist daher vor allem im Kontext einer ausgewogenen, auf dauerhafte Machtsicherung bedachten Staatspolitik zu sehen, obwohl sie sich zum Teil auf persönliche Ansichten Akbars zurückführen lässt. Dies spiegelt sich in den politisch motivierten Heiraten Akbars mit hinduistischen Rajputen-Prinzessinnen und der Vergabe auch hoher Posten in Heer und Verwaltung an Rajputen und andere Hindus wider. Diese Verfahrensweise stellte keineswegs ein Novum in der indischen Geschichte dar – beispielsweise war auch der erste Minister des Sultanats Malwa im frühen 16. Jahrhundert ein Hindu gewesen –, griff aber wesentlich tiefer als unter früheren islamischen Herrschern. Als bedeutendste Maßnahme ist die Abschaffung der religiösen Sondersteuern zu nennen: 1563 die an hinduistischen Wallfahrtsorten erhobene Pilgersteuer und ein Jahr darauf die im Koran festgeschriebene Kopfsteuer für Nichtmuslime (jizya). Akbar ließ auch die Ausübung hinduistischer Riten am Mogulhof zu. Die islamische Zeitrechnung ersetzte er durch ein neues, mit seiner Thronbesteigung beginnendes System. 1582 stiftete er gar eine eigene, synkretistische Religion namens din-i ilahi (persisch „Göttlicher Glaube“), die jedoch keine nennenswerte Anhängerschaft fand. Akbars persönliches und politisches Abrücken vom orthodoxen Islam geschah gegen den Willen der einflussreichen sunnitischen Ulama am Mogulhof, deren Macht er 1579 durch ein Dekret zu beschränken suchte, wonach dem Mogulkaiser das endgültige Entscheidungsrecht in theologischen Rechtsfragen zukam.Und, ja es gab Streitigkeiten zwischen Hindus und Moslems es gab auch Missionierungsversuche, jedoch waren die hinduistischen Fürsten an der Politik beteiligt auch waren die Kriege nie aus Homogenen Gruppen, auf der einen Seite Moslems auf der anderen Seite Hindus, dass hätten die Muslime nie überlebt.
libertarian schrieb:Meine Güte! Der fand nicht einfach mal groß angelegt statt, sondern summierte sich im Laufe dieser Jahre zusammen. Es gab immer wieder eindeutig religiös(!) motivierte Übergriffe auf die von dem Moslems verachteten sogenannten Götzendiener, die zu töten, wo man sie nur findet, im Koran aufgefordert wird. Die sehr frommen und gottesfürchtigen Muslime waren nachweislich die schlimmsten Herrscher. Die mehr auf weltliche Macht getrimmten Herrscher waren da toleranter. Obwohl die Intoleranz mehr oder weniger immer bestehen blieb.Du redest hier von einer Zeitspanne von 500 Jahren wobei die Zahlen spekulativ sind, sowas ist nicht aussagekräftig. Eine indische Sängerin hatte auch beim Guinness Buch der Rekorde behauptet; sie hätte im leben 30000 Lieder geschrieben und gesungen was man ihr erst geglaubt, später kam man dann auf den Trichter dass das gar nicht sein kann.
individualist schrieb:Du redest hier von einer Zeitspanne von 500 Jahren wobei die Zahlen spekulativ sind, sowas ist nicht aussagekräftig. Eine indische Sängerin hatte auch beim Guinness Buch der Rekorde behauptet; sie hätte im leben 30000 Lieder geschrieben und gesungen was man ihr erst geglaubt, später kam man dann auf den Trichter dass das gar nicht sein kann.*Facepalm*
libertarian schrieb:Lese, was ich schreibe! Es gab gewisse Herrscher, die weltlich eingestellt waren und toleranter. Du bestätigst mich nur in dem, was du schreibst. Das, was du hier machst, nennt man auch übelste Relativierung, mein Freund! Außerdem Leugnung.Du kannst mir nicht mal sagen wann und wo dieser Völkermord stattgefunden hat, ich kann nichts leugnen was es nicht gibt. Da hilft dir es auch nicht wenn du irgendwelche Koran Suren zitierst.