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Ist Allah Satan?

5.287 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Allah Gott Religion ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ist Allah Satan?

01.11.2012 um 21:32
@threadkiller
Sorry, Das relativiert nicht meine Aussage.

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01.11.2012 um 21:34
@individualist
Warum nicht es steht doch daß man sich nicht blind unterwerfen soll.


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01.11.2012 um 21:36
Zitat von individualistindividualist schrieb:Jede Religion ist potentiell gefährlich. Da nimmt auch der Buddhismus keine Ausnahme, der sich deshalb ausgebreitet weil die Shaolin Krieger sich der kaiserlichen Armee angeschlossen hatte und durch die Erstürmung oppositioneller Fürstentümer ihre Macht ausbauen konnten.
Nein. Nicht jede Religion ist potentiell gleich gefährlich. Die Schriften sind grundverschieden. Du kannst eine Avesta oder die Gathas nicht mit Koran, Tanach oder Bibel (AT und NT Apokalypse und diverse Briefe) vergleichen. Der Buddhismus und Hinduismus hat sich großteils friedlich ausgebreitet. Das ist Fakt. Der Islam hingegen seit seinen Anfängen durch Krieg, Gewalt und Unterdrückung. Er ist eben auch einfach nur eine Kriegsreligion. Ob man das wahrhaben will oder nicht.

Das heißt nicht, dass es im Buddhismus, Zoroastrismus, Taoismus, Shintoismus und Hinduismus usw. nicht auch Gewalt und Krieg gibt. Aber es ist im Vergleich dazu marginal. Und stellt hier, Hinduismus* vielleicht ausgenommen, wirklich einen Missbrauch dar. Missbrauch ist es in den abrahamitischen Religionen nicht!

*Der Hinduismus regelt Krieg allerdings ganz genau und gibt Anweisung, was erlaubt und was nicht erlaubt ist. Kriegerkaste darf nur gegen Kriegerkaste kämpfen und auch hier sollten Elefanten gegen Elefanten, Fußheer gegen Fußheer usw. Aber Krieg bleibt natürlich trotzdem Krieg.


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01.11.2012 um 21:56
@threadkiller
Oh doch das sagt er ja gerade in direkter Weise

@libertarian
Zitat von libertarianlibertarian schrieb:Buddhismus und Hinduismus hat sich großteils friedlich ausgebreitet
Was für ein Blödsinn der Hinduismus hat sich aus mehreren kriegerischen Clans und Kasten gebildet und im Gegensatz zu den abramitischen Religionen wo ein Gott ärger macht sind es bei den Hindus über 1000, da gibt es Anhänger verschiedener Gottheiten und da hat es Jahre lang streit gegeben. Es gibt dort Kali Anhänger die Mord für eine normale Sache halten. Der Buddhismus hat sich in China durch Mönch Clans ausgebreitet die sich militärisch mit Fürsten zusammengetan haben, in Japan waren die Kriegermönche sogar noch brutaler. Die Macht der buddhistischen Clans wurde deswegen gestoppt weil sie gegen Schusswaffen in der moderne Chancenlos waren und diese gleichzeitig ablehnten. Dein Bild über den Buddhismus und Hinduismus ist nicht komplett. Und auch heute gibt Extremisten die Ärger machen.
41-38794800
Ein Tibeter der sich selbst angezündet hatte.


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01.11.2012 um 22:10
@individualist
Wie immer liest du nicht richtig und wirfst sehr viele Dinge in einen Topf. Ich habe den Hinduismus explizit ausgenommen und ausgesagt, dass es auch im Buddhismus (Gerade Mahayana) Gewalt gibt. Im Buddhismus ist es jedoch Missbrauch oder Überstrapazierung des Leerheitsbegriffs und ist marginal und von den den Obrigkeiten benutzt. Die Selbstentzündung ist im Mahayana legitimierter Selbstmord, um, ohne anderen zu schaden, Protest gegen Unterdrückung auszudrücken. Bleibt trotzdem irrational und abzulehnen.

Aber diese Diskussion wird sowieso nicht fruchten. Eines noch: Der Hinduismus ist übrigens nur eine Sammelbezeichnung für dutzende vollkommen verschiedener Gruppierungen, die nicht viel gemeinsam haben müssen, außer dass sie aus vedischem Denken hervorgingen. Dort gibt es zu viele verschiedene partikulare Schriften, auf die sich berufen wird, als dass man ein einheitliches Bild anhand eben dieser Schriften zeichnen könnte. Gebildet hat er sich übrigens nicht aus Clans, sondern aus den Veden und stellt nur eine Bezeichnung der Kolonial-Mächte dar, um alle Kulte darum herum zusammenzufassen. Normalerweise jedoch müsste man sagen, dass der Hinduismus selbst wieder in einzelne Religionen zerbricht, wenn man genauer hinsieht.


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01.11.2012 um 22:30
Zitat von libertarianlibertarian schrieb:Im Buddhismus ist es jedoch Missbrauch oder Überstrapazierung des Leerheitsbegriffs und ist marginal und von den den Obrigkeiten benutzt.
Dafür gibt es kein Maß, es kommt drauf an wie weit man Gewalt legitimiert und da ist die Toleranzgrenze in Südostasien und Sri Lanka ziemlich weit.
Zitat von libertarianlibertarian schrieb:Die Selbstentzündung ist im Mahayana legitimierter Selbstmord, um, ohne anderen zu schaden, Protest gegen Unterdrückung auszudrücken.
Sind schon einige in Menschenmassen reingelaufen, gab auch fälle wo Mönche Passanten angegriffen haben. Bei legitimen Selbstmorden aus religiösen Gründen erinnert mich das stark an die Hayle Bob Sekte.
Zitat von libertarianlibertarian schrieb:Gebildet hat er sich übrigens nicht aus Clans, sondern aus den Veden und stellt nur eine Bezeichnung der Kolonial-Mächte dar, um alle Kulte darum herum zusammenzufassen.
Die Vedden sind nur die Religiösen Texte, verbreitet hat er sich durch Klans oder Maharadschas entweder durch Krieg oder Heirat.
Zitat von libertarianlibertarian schrieb:Normalerweise jedoch müsste man sagen, dass der Hinduismus selbst wieder in einzelne Religionen zerbricht, wenn man genauer hinsieht.
Das ist tatsächlich so aber diese einzelnen Stücke passen einander die Götter sind nebeneinander existent was sonst nur bei Mischreligionen der Fall. Aber gleichzeitig gab es auch in Indien Pogrome gegen Sikhs durch Hindus.


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01.11.2012 um 22:41
@individualist
Das ist nicht richtig. Krieg wird im Hinduismus grundlegend nicht aufgrund religiösen Imperialismus und gewaltsamer Konversion geführt. Sondern, rein religiös betrachtet, um sich zu verteidigen und/oder die sogenannten egoistischen Kräfte zu besiegen. Weltlich gesehen lagen die einzelnen indischen Fürstentümer durchaus im Clinch und zwar fortwährend. Aber der Hinduismus hat sich durch die schon immer sehr hohe Bevölkerungszahl der indischen Bevölkerung in alle Richtungen der Welt ausgebreitet durch deren Migrationsbewegungen. Außerdem haben sehr viele Nachbarländer diesen nachgeahmt und freiwillig übernommen.

Wenn man gegen den Hinduismus ansetzen will, muss man dies weniger bei kriegerischen Feldzügen, als beim Kastenwesen und der Witwenverbrennung. Diese sind allerdings erst sehr spät entstanden und in eigenständigen Gesetzestexten niedergeschrieben worden. Aus den Veden kann man es nicht direkt herleiten, sondern nur indirekt durch eine gute Prise Interpretation, die auf Tendenzen fußt. Das Kastenwesen ist nach Forschern eher auf politische Zielsetzungen fokussiert gewesen.

Heute gibt es einiges, was Hindu-Fanatikern, die gibt es in nicht unbeträchtlicher Zahl, Nahrung gibt. Allerdings ist die Radikalisierung nachweislich nicht zuletzt auf die damalige islamische Invasion und Herrschaft zurückzuführen. Mag sich für einige vielleicht tendenziös anhören, macht es allerdings nicht weniger wahr. Die strenge Sexualmoral existierte übrigens in vedischer Zeit auch nicht. Kam auch erst durch die islamischen und später britischen Invasoren und Kolonialisten zustande.


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01.11.2012 um 23:01
@libertarian
Es gibt nicht nur religiöse Konflikte unter Herrschern, die meisten geschehen im Kleinen und dazu wird die Religion instrumentalisiert. Heutzutage beschränken sich die Konflikt in archaischen religiösen ärmeren Strukturen und von einer Radikalisierung durch den Kontakt mit dem Islam kann keine Rede sein, denn solche Auseinandersetzungen gab es immer lange vor dem Christentum, einige radikalen Götterkulte sind sogar ausgestorben auch mit dem Kontakt mit den Briten.


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01.11.2012 um 23:11
@individualist
Das stimmt schlicht und ergreifend nicht, was du geschrieben hast - Die Radikalisierung einzeler Gruppen und religiöser Inhalte fand hier nachweislich statt wie auch die Einfuhr strenger Sexualmoral. Die indische Regierung selbst ist entgegen Pakistan allerdings im Kern um Bewältigung der Konflikte bemüht und versucht, auf säkularer Ebene alle Religionen ohne Nachteile gleichzustellen. Selbst Bücher mit islamkritischen Inhalten und jene, welche den unfassbaren Völkermord an geschätzten 80 Millionen Hindus durch die islamischen Erbober innerhalb von knapp 500 Jahren zum Thema haben, werden verboten aufgrund der Gefahr zu Aufstachelung. Wird, anders als von und unter westlichen Akademikern, bis heute weitgehend totgeschwiegen. Die Bücher selbst sind übrigens oftmals nicht mal hetzerisch, sondern schlichte Abfassungen, die im Westen durchaus erlaubt sind.


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02.11.2012 um 00:09
Zitat von threadkillerthreadkiller schrieb:Habe mal kurz die Suren des Korans überflogen, weil ich etwas brauchbares also Göttliches
finden wollte, aber habe ich nichts gefunden was nutzlich für die Menschen wäre.
ein zusammengefasster Auszug, was das Siegel der Propheten und Gesandten, unser Prophet Muhammad, Friede und Heil auf ihm, der Welt brachte:

• Muhammad, Friede und Heil auf ihm, brachte die Menschen, durch die Offenbarungen Allahs an ihn, von der Anbetung und Unterwerfung zu den Menschen ab und führte sie zu der Anbetung Allahs, des Einzigen, Der keinen Partner hat. So wurde der Mensch von der Anbetung anderer außer Allah befreit, welches die großartigste Ehrerweisung für den Menschen ist.

• Muhammad, Friede und Heil auf ihm, befreite den menschlichen Verstand durch die Offenbarungen Allahs an ihn, sowohl von nichtigem Glauben, Aberglauben, Betrügereien, und der Abhängigkeit von Götzen, als auch vom Bestätigen dessen, was dem Verstand widerspricht, wie z.B. die Aussage, dass Allah einen menschlichen Sohn hat, den Er als Opfer für die Menschen opfert, ohne dass er einen Fehler oder eine Sünde begangen hat.

• Muhammad, Friede und Heil auf ihm, festigte die Stützpfeiler der Toleranz zwischen den Menschen. Und Allah offenbarte ihm im Qur’an, dass es keinen Zwang in der Religion gibt. Er legte auch die Rechte der Nichtmuslime, die die Muslime nicht bekämpfen, dar, und dass ihre eigene Sicherheit, die ihrer Kinder, ihrer Würde, und ihres Vermögens unantastbar sind. So leben in den muslimischen Ländern bis heute jüdische und christliche Gemeinden, die ein edles Leben führen, während auf der anderen Seite die Gerichte in Spanien, im Zuge der ethnischen Säuberung beschlossen, Muslimen zu finden, die den angekündigten Prinzipien der westlichen Kultur widersprechen.

• Muhammad, Friede und Heil auf ihm, war eine Barmherzigkeit Allahs, Subhanahu wa Ta'ala, für die Welten, trotz ihrer unterschiedlichen Religionen und Herkünfte. Seine Lehren weisen sogar auf die Barmherzigkeit zu den Vögeln und Tieren hin, und auf das Verbot, ihnen zu unrecht zu schaden oder sie anzugreifen.

• Muhammad, Friede und Heil auf ihm, brachte ein strahlendes Bild des Respekts und seiner Wertschätzung gegenüber allen anderen Propheten, die vor ihm waren, wie Ibrahim, Musa und Isa, Friede sei auf ihnen. Desweiteren offenbarte Allah ihnen, dass jeder, der einen von ihnen verleugnet oder gering schätzt, kein Muslim ist, denn alle Propheten sind Brüder, die sich an dem Aufruf zu der Anbetung Allahs, des Einzigen, Der keinen Partner hat, beteiligten.

• Muhammad, Friede und Heil auf ihm, verteidigte auch Menschenrechte, ungeachtet ob weiblich oder männlich, ob jung oder alt, und er verabscheute das Achten auf gesellschaftliche Stellung und Lebensstandard. Diesbezüglich beschloss er eine Reihe von erhabenen Prinzipien, und hierzu gehört seine Aussage in seiner Abschiedsrede, nach der er weniger als drei Monate später starb, und in der er den Angriff auf das Leben, den Besitz und die Würde strengstens untersagte. Und dies geschah bevor die Welt die Magna Carta libertatum (Großer Freibrief) 1215, das Gesetz der Rechte (Bill of Rights) 1628, den Habeas Corpus Act (Gesetz zur Befreiung des Körpers) 1679, die amerikanische Unabhängigkeitserklärung 1776, die Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte 1789, und die weltweite Menschenrechtserklärung im Jahr 1948 beschloss.

• Muhammad, Friede und Heil auf ihm, erhob die Stellung der Wesenseigenschaften im Leben des Menschen. So rief er zu edlen Wesenseigenschaften auf, und beschützte sie, wie z.B. Wahrhaftigkeit, Loyalität, Sittsamkeit, und er rief ebenfalls auf zur Festigung der gesellschaftlichen Verbindungen, wie z.B. die Güte zu den Eltern, und das Aufrechterhalten der Verwandtschaftsbande, was er alles selbst in die Tat umsetzte. Desweiteren untersagte er die schlechten Wesenseigenschaften, distanzierte sich von ihnen und warnte davor, wie z.B. Lügen, Treulosigkeit, Neid, Unzucht und der Ungehorsam gegenüber den Eltern. Er löste auch die Probleme, die dadurch entstanden waren.

• Muhammad, Friede und Heil auf ihm, rief durch die Offenbarung Allahs zum Einsetzen des Verstandes, zu Entdeckung des Universums und zum Gewinn von Erkenntnissen auf, und er zählte dies alles zu den Dingen, wofür ein Mensch belohnt wird, während die Gelehrten und Denker anderer Kulturen unter Verfolgung litten und der Lästerung und Ketzerei angeschuldigt wurden, so wurden sie durch Gefangenschaft und Folter terrorisiert und womöglich auch getötet.

• Muhammad, Friede und Heil auf ihm, kam mit der Offenbarung Allahs mit einer Religion, die mit der menschlichen natürlichen Veranlagung, die die Bedürfnisse der Seele und den Wünschen des Körpers übereinstimmt, und ein Gleichgewicht zwischen den Taten für das Diesseits und den Taten für das Jenseits schafft. Desweiteren erzieht die Religion den Naturtrieb des Menschen und zügelt ihn, ohne ihn zu unterdrücken oder aufzuheben, wie dies der Fall war in den Kulturen anderer Nationen, die im Idealismus versunken waren, der der natürlichen menschlichen Veranlagung widerspricht, und die den nach Anbetung Strebenden diese untersagte und sie von den Rechten der natürlichen Veranlagung abhielt, wie z.B. die Heirat. Die menschlichen natürlichen Gegenreaktionen auf die Angriffe veranlassten sie zur Nachsicht mit den Angreifern, welches zur Abneigung der Mehrheit der Nachkommen dieser Kultur gegenüber diesen Lehren und ihrem tiefen Eindringen in die Welt des bloßen Materialismus führte, die den Wünschen des Körpers nachkommt, die Seele jedoch in einer großen Einsamkeit hinterlässt.

• Muhammad, Friede und Heil auf ihm, brachte der Menschheit ein vollkommenes Konzept der Brüderlichkeit zwischen den Menschen, und er berichtete, dass es keine Bevorzugungen unter den Rassen der Menschen gibt. Alle sind in ihrer Schöpfung, ihren Rechten und Pflichten gleich. Und er bot auch die Möglichkeit unter seinen Gefährten durch den Dienst für die Religion, und ihre Zugehörigkeit einander gleich zu sein. So war unter ihnen Suhaib der Römer, Bilal der Abessinier und Salman der Perser, Seite an Seite mit ihren arabischen Brüdern.

Und letztlich: Alle diese zehn Punkte benötigen weitere Details und die Erwähnung bestimmter Beweise, die sie bestätigen. Es gibt viele weitere Dinge, die Muhammad, Friede und Heil auf ihm, der Menschheit durch die Offenbarung Allahs, Subhanahu wa Ta'ala, brachte, deren Erwähnung hier jedoch den Rahmen sprengen würde. Für weitere Informationen besteht die Möglichkeit des Zurückgreifens auf die Internetpräsenz des weltweiten Projekts zur Bekanntmachung des Propheten der Barmherzigkeit, Friede und Heil auf ihm.

Und Friede und Heil seien auf unseren Propheten, seinen Brüdern unter den Propheten, seinen Angehörigen, Gefährten und Nachfolgern.

Dr. Adil ibn Ali Ash-Shaddi

Generalsekretär des weltweiten Projekts zur Bekanntmachung des Propheten der Barmherzigkeit.


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02.11.2012 um 01:11
@Personenschutz
Zitat von PersonenschutzPersonenschutz schrieb: Muhammad, Friede und Heil auf ihm, brachte die Menschen, durch die Offenbarungen Allahs an ihn, von der Anbetung und Unterwerfung zu den Menschen ab und führte sie zu der Anbetung Allahs, des Einzigen, Der keinen Partner hat. So wurde der Mensch von der Anbetung anderer außer Allah befreit, welches die großartigste Ehrerweisung für den Menschen ist.
1.
Gab es auch schon vorher im Christentum und im Judentum.

2.
Bedeutet diese "befreiung" auch verfolgung von anderen Religionen die ihre anbetung anders handhaben.
Zitat von PersonenschutzPersonenschutz schrieb:Muhammad, Friede und Heil auf ihm, befreite den menschlichen Verstand durch die Offenbarungen Allahs an ihn, sowohl von nichtigem Glauben, Aberglauben, Betrügereien, und der Abhängigkeit von Götzen, als auch vom Bestätigen dessen, was dem Verstand widerspricht, wie z.B. die Aussage, dass Allah einen menschlichen Sohn hat, den Er als Opfer für die Menschen opfert, ohne dass er einen Fehler oder eine Sünde begangen hat.
Und führte eine neue abhängichkeit ein, also keinerlei verbesserung.
Zitat von PersonenschutzPersonenschutz schrieb:Muhammad, Friede und Heil auf ihm, festigte die Stützpfeiler der Toleranz zwischen den Menschen. Und Allah offenbarte ihm im Qur’an, dass es keinen Zwang in der Religion gibt. Er legte auch die Rechte der Nichtmuslime, die die Muslime nicht bekämpfen, dar, und dass ihre eigene Sicherheit, die ihrer Kinder, ihrer Würde, und ihres Vermögens unantastbar sind. So leben in den muslimischen Ländern bis heute jüdische und christliche Gemeinden, die ein edles Leben führen, während auf der anderen Seite die Gerichte in Spanien, im Zuge der ethnischen Säuberung beschlossen, Muslimen zu finden, die den angekündigten Prinzipien der westlichen Kultur widersprechen.
Und die die in Islamischen Ländern leben müssen eine Schutzgebühr zahlen. Sie müsen eine sondersteuer zahlen weil sie keine Muslime sind. Auserdem leben sie in einigen Ländern stark unterdrückt (Saudi Arabien). Und andere Religionen werden verfolgt (Bahai im Iran)
Zitat von PersonenschutzPersonenschutz schrieb: Muhammad, Friede und Heil auf ihm, verteidigte auch Menschenrechte, ungeachtet ob weiblich oder männlich, ob jung oder alt, und er verabscheute das Achten auf gesellschaftliche Stellung und Lebensstandard. Diesbezüglich beschloss er eine Reihe von erhabenen Prinzipien, und hierzu gehört seine Aussage in seiner Abschiedsrede, nach der er weniger als drei Monate später starb, und in der er den Angriff auf das Leben, den Besitz und die Würde strengstens untersagte. Und dies geschah bevor die Welt die Magna Carta libertatum (Großer Freibrief) 1215, das Gesetz der Rechte (Bill of Rights) 1628, den Habeas Corpus Act (Gesetz zur Befreiung des Körpers) 1679, die amerikanische Unabhängigkeitserklärung 1776, die Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte 1789, und die weltweite Menschenrechtserklärung im Jahr 1948 beschloss.
Er befürwortete die Todesstrafe, die folter als strafe und die Körperliche verstümmelung als strafe und erlaubte auch Sklaverei. Das sind grausame werte die nichts mit Menschenrechten zu tun haben.
Zitat von PersonenschutzPersonenschutz schrieb:Muhammad, Friede und Heil auf ihm, erhob die Stellung der Wesenseigenschaften im Leben des Menschen. So rief er zu edlen Wesenseigenschaften auf, und beschützte sie, wie z.B. Wahrhaftigkeit, Loyalität, Sittsamkeit, und er rief ebenfalls auf zur Festigung der gesellschaftlichen Verbindungen, wie z.B. die Güte zu den Eltern, und das Aufrechterhalten der Verwandtschaftsbande, was er alles selbst in die Tat umsetzte. Desweiteren untersagte er die schlechten Wesenseigenschaften, distanzierte sich von ihnen und warnte davor, wie z.B. Lügen, Treulosigkeit, Neid, Unzucht und der Ungehorsam gegenüber den Eltern. Er löste auch die Probleme, die dadurch entstanden waren.
Unzucht verboten? Es ist erlaubt 4 Frauen zu haben und dan auch noch seine sklavinnen zu "benutzen".
Zitat von PersonenschutzPersonenschutz schrieb:Muhammad, Friede und Heil auf ihm, rief durch die Offenbarung Allahs zum Einsetzen des Verstandes, zu Entdeckung des Universums und zum Gewinn von Erkenntnissen auf, und er zählte dies alles zu den Dingen, wofür ein Mensch belohnt wird, während die Gelehrten und Denker anderer Kulturen unter Verfolgung litten und der Lästerung und Ketzerei angeschuldigt wurden, so wurden sie durch Gefangenschaft und Folter terrorisiert und womöglich auch getötet.
Das benutzen seines verstandes... deswegen gibt es auch soviele Kreationisten welche die Evolutionstheorie ablehnen ohne sie zu kennen (obwohl der Koran der Evolutionstheorie nicht wiederspricht).
Zitat von PersonenschutzPersonenschutz schrieb:Muhammad, Friede und Heil auf ihm, brachte der Menschheit ein vollkommenes Konzept der Brüderlichkeit zwischen den Menschen, und er berichtete, dass es keine Bevorzugungen unter den Rassen der Menschen gibt. Alle sind in ihrer Schöpfung, ihren Rechten und Pflichten gleich. Und er bot auch die Möglichkeit unter seinen Gefährten durch den Dienst für die Religion, und ihre Zugehörigkeit einander gleich zu sein. So war unter ihnen Suhaib der Römer, Bilal der Abessinier und Salman der Perser, Seite an Seite mit ihren arabischen Brüdern.
Nein keine bevorzugung der Rassen (welche es ja gar nicht gibt aber gut) aber der Religionen. Andersdenke werden als minderwertig angesehen. (also wie in jeder 0815 Sekten Religio)


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02.11.2012 um 06:13
@libertarian
Indien ist ein tief religiöses Land, dass kann man einmal daran sehen dass die Population der Geier verschwunden ist, weil man die heiligen Kühe mit Medizin versorgt hatte die für die Vögel giftig war, man wollte aber nicht auf Medizin verzichten und gleichzeitig nicht die Tradition Tote Kühe den Geiern zum fraß vorwerfen. Dann ist der Ganges tief verschmutzt weil dort aus religiösen Gründen Leichen bestattet werden. Das Kastensystem reicht bis in die Antike. Indien ist kein säkuläres Land, sie geben sich nur von außen als Westen-freundlich an, weil sie A von Westlichen Investoren abhängig sind und B einen Starken Gegner gegen Pakistan und China suchen. Und von einem sogenannten Völkermord mit 80Millionen weiß ich nichts von, finde ich auch unrealistisch weil die Mehrheitsgesellschaft Hindus sind und anders religiöse in untere Kasten unterteilt wurden.


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02.11.2012 um 08:16
Zitat von interrobanginterrobang schrieb:Gab es auch schon vorher im Christentum und im Judentum.
Ja,das bestätigt der Koran auch.
Zitat von interrobanginterrobang schrieb:Und die die in Islamischen Ländern leben müssen eine Schutzgebühr zahlen. Sie müsen eine sondersteuer zahlen weil sie keine Muslime sind. Auserdem leben sie in einigen Ländern stark unterdrückt (Saudi Arabien). Und andere Religionen werden verfolgt (Bahai im Iran)
In seiner Studie “Hat die Dschizya nicht-Muslimen gezwungen, zum Islam zu konvertieren?“ erklärte Khaled Harbi, Direktor des „Islamischen Marsad“, dass die Auferlegung der Dschizya eine der Streitfragen, die von Missionaren und Orientalisten aufgewirbelt werden, ist. Diese Regelung wurde derart missverstanden und falsch erklärt, dass gar die Nicht-Muslime denken, sie würden eine religionsgestützte Diskriminierung erfahren. Dies ist jedoch nicht der Fall. Alle Dschizya-Beträge sind für jene eine finanzielle Verpflichtung, die keine Zakâ zu zahlen brauchen, wobei das Werteverhältnis zwischen diesen beiden Steuerarten 1:1 ist. Es ist offensichtlich, dass die Dschizya lediglich eine von islâmischen Regierungen verwendete Methode ist, um sicherzustellen, dass wirklich jedermann seinen Anteil an Steuern zahlt.

Der ägyptische Forscher Harbi sagt, dass einige westliche Soziologe, zum Beispiel der französische Philosoph Baron de Montesquieu, fanden die Dschizya ganz gerecht und hatte den Islam, sich zu verbreiten, geholfen. Harbi zitiert von dem berühmten Historiker Thomas W. Arnold, der in seinem Buch „Der Ruf zum Islâm“ schreibt: „Diese Steuer wurde den Christen nicht als Strafe für ihre Ablehnung des muslimischen Glaubens auferlegt, so wie manch einer denken mag, sondern sie wurde gemeinsam von allen Dhimmîs (nicht-muslimischen Staatsbürgern) gezahlt, deren Religion sie davon ausschloss, in der Armee zu dienen. Als Gegenleistung gewährte ihnen der Herrscher durch das muslimische Heer Schutz. Als die Menschen von Hîra (im Irak) die vereinbarte Summe abgaben, sagten sie ausdrücklich, dass sie die Dschizya nur unter der Bedingung zahlen, dass: ‚…die Muslime und ihre Führer uns vor denen schützen, die uns unterdrücken wollen, seien sie Muslime oder andere.’“

Der Schweizer Orientalist, Adam Metz, schrieb in “Islamic Civilization in the Fourth Century of the Hegira” (Auswanderung): “Da das islamische Gesetz speziell für Muslime galt, gestattete der islamische Staat den Menschen anderer Religionszugehörigkeit, ihre eigenen Gerichtshöfe. Was wir über diese Gerichtshöfe wissen, ist, dass es kirchliche Gerichte waren und bekannte spirituelle Führer waren die obersten Richter. Sie schrieben eine Menge Bücher über das kononische Recht und ihre Entscheidungen waren nicht nur auf Fragen des persönlichen Status beschränkt. Sie enthielten auch Probleme wie Erbschaft und viele der Rechtsstreitigkeiten unter Christen hatten nichts mit dem Staat zu tun.” Wie andere Historker schrieb Metz auch: Zahlungspflichtig für Dschizya waren erwachsene, geistig und körperlich gesunde und zahlungsfähige Männer. Frauen, Kinder und Bettler, aber auch Mönche armer Klöster waren Dschizya-frei.

Adam Metz, Der Schweizer Orientalist, schrieb in “Islamic Civilization in the Fourth Century of the Hegira” (Auswanderung): “Da das islamische Gesetz speziell für Muslime galt, gestattete der islamische Staat den Menschen anderer Religionszugehörigkeit, ihre eigenen Gerichtshöfe. Was wir über diese Gerichtshöfe wissen, ist, dass es kirchliche Gerichte waren und bekannte spirituelle Führer waren die obersten Richter. Sie schrieben eine Menge Bücher über das kononische Recht und ihre Entscheidungen waren nicht nur auf Fragen des persönlichen Status beschränkt. Sie enthielten auch Probleme wie Erbschaft und viele der Rechtsstreitigkeiten unter Christen hatten nichts mit dem Staat zu tun.” Wie andere Historker schrieb Metz auch: Zahlungspflichtig für Dschizya waren erwachsene, geistig und körperlich gesunde und zahlungsfähige Männer. Frauen, Kinder und Bettler, aber auch Mönche armer Klöster waren Dschizya-frei.

Auch die deutsche Schriftstellerin Siegrid Hunke betrachtete in ihrem Buch „Die islamische Kultur in Europa“, Aufblühen des Islam für doppelt so stark wie das der griechischen Zivilisation. Sie ist davon überzeugt, dass die Muslime sehr viel direkter und vielseitiger als die Griechen die westliche Welt beeinflusst haben und äußert die Hoffnung: „Vielleicht wird wie in der vergangenen Geschichte, als die Muslime das Bild der Erde veränderten, wiederum in nächster Zeit unser Schicksal in engster Weise von ihnen abhängen.“

Noch weiter erklärt Harbi, dass die Muslimen die Auferlegung der Dschizya nie erfunden. Davor haben die Perser, Mazedonier, Griechen und Römer eine Kopfsteuer aufgeregelt, bei der jeder Steuerpflichtige den gleichen absoluten Steuerbetrag zahlt – ohne Berücksichtigung persönlicher Verhältnisse wie Einkommen, Vermögen, Familienstand, Leistungsfähigkeit, usw. Dann kamen die Juden und Christen, die eine Art Steuer von den eroberten Völkern gesammelt. Und im Islam schrieb Châlid ibn Al-Walîd -möge Allah mit ihm zufrieden sein- in seinem Vertrag mit den Einwohnern einiger Städte nahe Al-Hîra nieder: „Wenn wir imstande sind, euch zu beschützen, gebührt uns die Sammlung der Dschizya. Ansonsten gewähren wir euch keinen Schutz.“

Die Ernsthaftigkeit, mit der die Muslime sich an ihre Verträgen mit den Nicht-Muslimen hielten, wird durch das folgende Ereignis verdeutlicht. Während der Herrschaft des zweiten Kalifen ’Umar ibn Al-Chattâb -möge Allah mit ihm zufrieden sein- stellte der römische Kaiser Heraklios eine riesige Armee auf, um die muslimischen Streitkräfte zurückzuwerfen. Daher waren die Muslime dazu verpflichtet, sich auf ihre Leistungen in der Schlacht zu konzentrieren.

Laut der Studie: Als der Befehlshaber der Muslime, Abû ’Ubayda -möge Allah mit ihm zufrieden sein- diese Neuigkeiten hörte, schrieb er seinen Offizieren in allen eroberten Städten Syriens und befahl ihnen, den Schutzbefohlenen die Dschizya zurückzugeben, die man in jenen Städten erhoben hat. Er sagte öffentlich dazu: „Wir geben euch euer Geld zurück, denn wir wissen, dass der Feind seine Truppen gesammelt hat. Gemäß den im Vertrag vereinbarten Bedingungen habt ihr uns dazu verpflichtet, euch zu beschützen. Da wir jedoch momentan nicht in der Lage sind, diese Bedingungen zu erfüllen, geben wir euch zurück, was ihr uns bezahlt habt. Wir werden uns an die Bedingungen im Vertrag halten, wenn Allâh uns hilft, die Feinde vernichtend zu schlagen.“

Daher wurde ein großer Betrag aus der Staatskasse entnommen und den Christen übergeben, worüber sie sich sehr freuten. Sie beteten und segneten die muslimischen Befehlshaber. Sie riefen ihnen zu: „Möge Allâh euch helfen, eure Feinde zu besiegen und unversehrt zu uns zurückzukehren. Wäre der Feind an eurer Stelle, hätte er niemals etwas zurückgegeben. Vielmehr hätte er sogar alles genommen, was uns an Besitz verblieb!“

Die Dschizya wurde auch jenen muslimischen Männern auferlegt, die es sich leisten konnten, sich vom Militärdienst zu befreien. Wenn sich umgekehrt eine christliche Gruppe dafür entschied, in der Staatsarmee zu dienen, so wurde sie von der Dschizya befreit. Historische Belege hierfür gibt es im Überfluss: die Dscharâdschima, ein christlicher Stamm nahe Antiochiens (in der heutigen Türkei), die sich dazu verpflichteten, die Muslime zu unterstützen und an der Front zu kämpfen, mussten keine Dschizya entrichten und waren berechtigt, an der Kriegsbeute teilzuhaben. Als die islamischen Eroberungen im Jahre 22 nach der Hidschra Nordpersien erreichten, wurde ein ähnlicher Vertrag mit einem Stamm nahe den Grenzen dieser Gebiete vereinbart. Sie wurden ebenfalls aufgrund ihrer militärischen Dienste von der Dschizya befreit.

Andere Beispiele sind während des Osmanischen Reiches zu finden: die Migaris, eine Gruppe albanischer Christen, wurden von der Dschizya befreit, da sie sich dazu verpflichteten, die Bergketten Kithairon und Geraned (erstrecken sich zum Golf von Korinth), zu bewachen. Christen, die als Vorhut für die türkische Armee dienten, wenn es um Straßenreparaturen, Brückenbau und ähnliches ging, wurden ebenfalls befreit. Als Belohnung erhielten sie Land und eine Befreiung von allen Steuern.

Die Christen aus Hydra wurden von der Steuer befreit, als sie zustimmten, eine Gruppe von 250 starken Männern der muslimischen Flotte zu versorgen. Die Armatolis, Christen aus Südrumänien, wurden ebenfalls von der Steuer befreit, da sie im 16. und 17. Jh. eine wichtige Rolle in der türkischen Armee innehatten. Die Mirdites, ein albanisch-katholischer Klan, der in den Bergen von Nordskutari lebte, wurden unter der Bedingung von der Dschizya befreit, dass sie in Kriegszeiten ein bewaffnetes Bataillon zur Verfügung stellten.

Dr. Abdel-Maqsod El-Basha, Leiter der islamischen Geschichteund Zivilisation an der UniversitätAl-Azhar antwortet die Frage: Wie haben sich die Muslime gegenüber den Menschen der von ihnen eroberten Länder verhalten? Er sagt, dass die Verhaltensweise der Muslime gegenüber den Menschen der eroberten Länder war völlig klar von den rechtgeleiteten Kalifen vorgeschrieben:

„Bewahrt immer die Gottesfurcht in euren Herzen, erinnert euch, dass ihr zu nichts fähig seid, ohne Seine Gunst. Vergesst nicht, dass der Islâm eine Berufung von Frieden und Liebe ist. Nehmt euch den großzügigen Propheten als Vorbild für Tapferkeit und Frömmigkeit. Zerstört weder Obstbäume noch fruchtbare Felder auf euren Wegen. Seid gerecht, und verschont die Gefühle der Besiegten. Respektiert alle religiösen Menschen, die in Klausen und Klöster leben und verschont ihre Gebäude. Tötet keine Zivilpersonen. Verstoßt nicht gegen die Keuschheit der Frauen und die Ehre der Eroberten. Fügt den alten Menschen und den Kindern keinen Schaden zu.“

„Nehmt nirgendwo Geschenke der Zivilbevölkerung an. Quartiert eure Soldaten und Offiziere nicht in den Häusern der Zivilbevölkerung ein. Vergesst nicht, eure täglichen Gebete zu verrichten. Fürchtet Gott. Erinnert euch daran, dass der Tod bei jedem von euch zwangsläufig irgendwann eintreten wird, sogar wenn ihr tausende von Meilen vom Schlachtfeld seid; seid deswegen immer bereit, dem Tod gegenüber zu stehen.

Der folgende historische Abschnitt, in dem Balâdhurî, ein bekannter muslimischer Historiker, darüber erzählt, wie zufrieden die einheimischen Völker mit ihren muslimischen Eroberern waren, ist von großer Bedeutung:

Als Heraklius seine Truppen gegen die Muslime zusammenballte, und die Muslime hörten, dass seine Truppen kommen werden, um sie zu treffen, zahlten sie den Einwohnern von Hims ihre Schutzgebühr zurück, die sie von ihnen genommen hatten, indem sie sagten:

„Wir sind zu beschäftigt, um euch zu unterstützen und zu beschützen. Passt auf euch auf.“ Aber die Leute von Hims (ein Gebiet des heutigen Syrien) antworteten: „Wir mögen eure Herrschaft und eure Gerechtigkeit weitaus mehr als den Unterdrückungsstaat und die Gewaltherrschaft, in der wir waren. Gewiss müssen wir die Armee von Heraklius mit eurer Hilfe von der Stadt zurückschlagen.“

Die Juden sprangen auf und sagten: „Wir schwören bei der Thora, kein Hauptmann von Heraklius wird die Stadt von Hims betreten, bis wir besiegt werden und entkräftet sind.“ Nachdem sie das gesagt hatten, schlossen sie die Tore der Stadt und bewachten sie. Die Einwohner anderer Städte – Christen und Juden – die sich ergaben, taten Gleiches. Als, durch Gottes Hilfe, die Ungläubigen besiegt wurden und die Muslime gewannen, öffneten sich die Tore der Städte, Menschen traten hinaus mit Sängern und Musikern und zahlten die Schutzgebühr.”

Vor mehr als 150 Jahre wurde die Dschizya in Ägypten gestoppt. Unter dem Khedive Abbas wurde das Land im Jahr 1856 ein säkularer Staat und alle Staatsbürger seien in Armee zu dienen verpflichtet. So wurde die Dschizya sinnlos.

http://aegyptenheute.com/wp/archives/3383

Später mehr dazu,hab gerade keine Zeit :)


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Ist Allah Satan?

02.11.2012 um 12:45
@Personenschutz
Wow. Selten so viele Lügen und so viele Propaganda auf einem Haufen gelesen.

@individualist
Du durchmischt wieder so einiges, da du viele Informationen, die du so aufgesammelt hast, nach Gut-Dünken deinem Schema entsprechend zusammen spekulierst. Indien wurde als säkulare Demokratie mit marxistischen Einschlägen begründet - die Gesellschaft aber ist bis heute tief religiös. Dagegen kämpft die Regierung zu guten Teilen natürlich an. Wobei natürlich die Religion auch tiefe Einflüsse auf die Politik nimmt. Trotzdem möchte man das verhindern. Das Kastenwesen wurde zu einem guten Teil abgeschafft, obgleich es natürlich immer im Privaten praktiziert wird. Eine politische Basis hat es nicht.

Zum anderen. Du kannst einigermaßen Englisch?
The book assesses the demographics of India between 1000 CE and 1500 CE. On the basis of the available historical evidence, K.S. Lal concluded that the population of India in 1000 was about 200 million and in 1500 was about 170 million. He says, however, that "any study of the population of the pre-census times can be based only on estimates, and estimates by their very nature tend to be tentative."
Lal estimates that about 60 to 80 million people died in India between 1000 and 1525 as a result of the Islamic invasion of India. He concluded that about 2 million people died during Mahmud of Ghazni's invasions of India alone(pp. 211–217).


Mehr hier:
Wikipedia: Persecution of Hindus


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02.11.2012 um 14:51
@libertarian
Indien war immer tief Religiös und nicht erst jetzt, es ist ein Multi-ethnischer, Multi-religiöser Vielvölkerstaat mit über 1.2 Milliarden Einwohner, über die Hälfte sind Analphabeten, das Einkommen pro Kopf ist 5€ pro Tag, die Einwohner haben ständig mit Stromausfällen zu tun, was in Bombay/Mumbai zu erheblichen Problemen führt, da man es dort ohne die Ventilatoren es nicht aushält, selbst mit dem hitzeschützenden Shalva Kamis(Hemd/Hose auf hindi) nicht, die allgemeine Unzufriedenheit ist dort groß. Auf den Straßen sieht man auch Gurus predigen die mit Verdammnis drohen wenn man den oder die Gottheit nicht annimmt. Natürlich wird auch dort die Religion für Gewaltakte gegen andere Volksgruppen instrumentalisiert.
Zitat von libertarianlibertarian schrieb:Zum anderen. Du kannst einigermaßen Englisch?
Ich hoffe du kannst auch den ersten Satz lesen "This article contains too many or too-lengthy quotations for an encyclopedic entry."
Es gab Kriege zwischen dem Mogulreich und den indischen Patriachat. Aber ich weiß echt nicht wo dieser Völkermord statt gefunden hat. Das wird in dem Artikel nicht erklärt, nur dass ungefähr es zwischen 1000 und 1525 n. Chr. und irgendwo in Indien war, dann ist man auch nicht mit den Opferzahlen sicher zwischen 60 und 80 Millionen, es ist auch nicht klar ob das auch alles auch Hindus sind. Gleichzeitig muss man dazu sagen dass die Soldaten vom Mogulreich größtenteils rekrutierte Hindus waren auch wurden Stellvertreter eingesetzt, sie durften ihre Religion und Kulturstätten behalten.


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02.11.2012 um 15:22
@individualist
Den ersten Abschnitt aus deinem Post hast du gut aus irgendwelchen Quellen zusammengebastelt und stimmt auch zu einem guten Teil. Nur, was willst du jetzt damit? Und was hat das mit dem zutun, was ich schrieb? Wie immer wirfst du alles ganz wild durcheinander und bastelst dir was zusammen, wie es dir gerade passt. Ehrlich jetzt, manchmal habe ich das Gefühl, du liest dir diverse Dinge zusammen, gibst sie in einen Mixer und schenkst uns dann hier das Ergebnis aus. :)

Zum zweiten Abschnitt:
Es gibt drei Möglichkeiten: 1) Du kannst kein Englisch 2) Du hast es nicht gelesen und 3) du lügst ganz bewusst. Anders kann ich mir den, tut mir Leid, Quatsch, der eindeutig in dem Artikel besprochen und widerlegt wird, nicht erklären.
Zitat von individualistindividualist schrieb:Das wird in dem Artikel nicht erklärt, nur dass ungefähr es zwischen 1000 und 1525 n. Chr. und irgendwo in Indien war,
Meine Güte! Der fand nicht einfach mal groß angelegt statt, sondern summierte sich im Laufe dieser Jahre zusammen. Es gab immer wieder eindeutig religiös(!) motivierte Übergriffe auf die von dem Moslems verachteten sogenannten Götzendiener, die zu töten, wo man sie nur findet, im Koran aufgefordert wird. Die sehr frommen und gottesfürchtigen Muslime waren nachweislich die schlimmsten Herrscher. Die mehr auf weltliche Macht getrimmten Herrscher waren da toleranter. Obwohl die Intoleranz mehr oder weniger immer bestehen blieb.
Zitat von individualistindividualist schrieb:sie durften ihre Religion und Kulturstätten behalten.
Einfach falsch!

Kleiner Auszug aus dem Artikel:
The Muslim conquest of the Indian subcontinent led to widespread carnage because Muslims regarded the Hindus as infidels and therefore slaughtered and converted millions of Hindus. Will Durant argued in his 1935 book The Story of Civilization: Our Oriental Heritage (page 459)

Weiter berichtet ein Islamist selbst:
In a short space of time all the people in the [Delhi] fort were put to the sword, and in the course of one hour the heads of 10,000 infidels were cut off. The sword of Islam was washed in the blood of the infidels, and all the goods and effects, the treasure and the grain which for many a long year had been stored in the fort became the spoil of my soldiers. They set fire to the houses and reduced them to ashes, and they razed the buildings and the fort to the ground....All these infidel Hindus were slain, their women and children, and their property and goods became the spoil of the victors. I proclaimed throughout the camp that every man who had infidel prisoners should put them to death, and whoever neglected to do so should himself be executed and his property given to the informer. When this order became known to the ghazis of Islam, they drew their swords and put their prisoners to death.

One hundred thousand infidels, impious idolators, were on that day slain. Maulana Nasiruddin Umar, a counselor and man of learning, who, in all his life, had never killed a sparrow, now, in execution of my order, slew with his sword fifteen idolatrous Hindus, who were his captives....on the great day of battle these 100,000 prisoners could not be left with the baggage, and that it would be entirely opposed to the rules of war to set these idolaters and enemies of Islam at liberty...no other course remained but that of making them all food for the sword.[23]

Das stammt von einem Islamisten selbst, die sich darauf auch noch gebrüstet haben! Großer Gott!

Und da hier ein anderer User die ach so tolle und tolerante Dschizya ansprach:
As Braudel put it: "The levies it had to pay were so crushing that one catastrophic harvest was enough to unleash famines and epidemics capable of killing a million people at a time. Appalling poverty was the constant counterpart of the conquerors' opulence."


Indien war keine Ausnahme. Das war fast überall, wohin eingefallen wurde, zu beobachten.


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02.11.2012 um 15:56
@libertarian
Einfach falsch!

Kleiner Auszug aus dem Artikel:
The Muslim conquest of the Indian subcontinent led to widespread carnage because Muslims regarded the Hindus as infidels and therefore slaughtered and converted millions of Hindus. Will Durant argued in his 1935 book The Story of Civilization: Our Oriental Heritage (page 459)
Wenn das so wäre gäbe es in Indien eine muslimische Mehrheit, ist aber nicht so
Akbar erkannte als erster Mogul, dass ein Ausgleich zwischen den beiden großen Religionen Indiens die Autorität der muslimischen Moguln stärken würde. Dabei suchte er die Hindus nicht nur zufriedenzustellen, sondern untrennbar in das mogulische Staatsgefüge einzubinden. Die von Akbar eingeleitete Politik der religiösen Toleranz ist daher vor allem im Kontext einer ausgewogenen, auf dauerhafte Machtsicherung bedachten Staatspolitik zu sehen, obwohl sie sich zum Teil auf persönliche Ansichten Akbars zurückführen lässt. Dies spiegelt sich in den politisch motivierten Heiraten Akbars mit hinduistischen Rajputen-Prinzessinnen und der Vergabe auch hoher Posten in Heer und Verwaltung an Rajputen und andere Hindus wider. Diese Verfahrensweise stellte keineswegs ein Novum in der indischen Geschichte dar – beispielsweise war auch der erste Minister des Sultanats Malwa im frühen 16. Jahrhundert ein Hindu gewesen –, griff aber wesentlich tiefer als unter früheren islamischen Herrschern. Als bedeutendste Maßnahme ist die Abschaffung der religiösen Sondersteuern zu nennen: 1563 die an hinduistischen Wallfahrtsorten erhobene Pilgersteuer und ein Jahr darauf die im Koran festgeschriebene Kopfsteuer für Nichtmuslime (jizya). Akbar ließ auch die Ausübung hinduistischer Riten am Mogulhof zu. Die islamische Zeitrechnung ersetzte er durch ein neues, mit seiner Thronbesteigung beginnendes System. 1582 stiftete er gar eine eigene, synkretistische Religion namens din-i ilahi (persisch „Göttlicher Glaube“), die jedoch keine nennenswerte Anhängerschaft fand. Akbars persönliches und politisches Abrücken vom orthodoxen Islam geschah gegen den Willen der einflussreichen sunnitischen Ulama am Mogulhof, deren Macht er 1579 durch ein Dekret zu beschränken suchte, wonach dem Mogulkaiser das endgültige Entscheidungsrecht in theologischen Rechtsfragen zukam.
Und, ja es gab Streitigkeiten zwischen Hindus und Moslems es gab auch Missionierungsversuche, jedoch waren die hinduistischen Fürsten an der Politik beteiligt auch waren die Kriege nie aus Homogenen Gruppen, auf der einen Seite Moslems auf der anderen Seite Hindus, dass hätten die Muslime nie überlebt.
Zitat von libertarianlibertarian schrieb:Meine Güte! Der fand nicht einfach mal groß angelegt statt, sondern summierte sich im Laufe dieser Jahre zusammen. Es gab immer wieder eindeutig religiös(!) motivierte Übergriffe auf die von dem Moslems verachteten sogenannten Götzendiener, die zu töten, wo man sie nur findet, im Koran aufgefordert wird. Die sehr frommen und gottesfürchtigen Muslime waren nachweislich die schlimmsten Herrscher. Die mehr auf weltliche Macht getrimmten Herrscher waren da toleranter. Obwohl die Intoleranz mehr oder weniger immer bestehen blieb.
Du redest hier von einer Zeitspanne von 500 Jahren wobei die Zahlen spekulativ sind, sowas ist nicht aussagekräftig. Eine indische Sängerin hatte auch beim Guinness Buch der Rekorde behauptet; sie hätte im leben 30000 Lieder geschrieben und gesungen was man ihr erst geglaubt, später kam man dann auf den Trichter dass das gar nicht sein kann.

Aber ich sehe dass das hier ins Offtopic geht.


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02.11.2012 um 16:07
@individualist
Lese, was ich schreibe! Es gab gewisse Herrscher, die weltlich eingestellt waren und toleranter. Du bestätigst mich nur in dem, was du schreibst. Das, was du hier machst, nennt man auch übelste Relativierung, mein Freund! Außerdem Leugnung.
Zitat von individualistindividualist schrieb:Du redest hier von einer Zeitspanne von 500 Jahren wobei die Zahlen spekulativ sind, sowas ist nicht aussagekräftig. Eine indische Sängerin hatte auch beim Guinness Buch der Rekorde behauptet; sie hätte im leben 30000 Lieder geschrieben und gesungen was man ihr erst geglaubt, später kam man dann auf den Trichter dass das gar nicht sein kann.
*Facepalm*

Und bevor hier wieder das Argument von Missbrauch kommt, bediene ich mich einer Zusammenfassung von Suren aus Koran und Hadithen, die ich aus dem Forum Iran-Now.net entnommen habe:

Sure 4 An-Nisa 58 Aye 5

Wahrlich, diejenigen, die sich Allah und Seinem Gesandten widersetzen, werden gewiß erniedrigt werden, eben wie die vor ihnen erniedrigt wurden; und wahrlich, Wir haben bereits deutliche Zeichen herniedergesandt. Und den Ungläubigen wird eine schmähliche Strafe zuteil sein.

Sure 4 An-Nisa, 89
Sie wünschen, daß ihr ungläubig werdet, wie sie ungläubig sind, so daß ihr alle gleich werdet. Nehmt euch daher keine Beschützer von ihnen, solange sie nicht auf Allahs Weg wandern. Und wenn sie sich abwenden, dann ergreift sie und tötet sie, wo immer ihr sie auffindet; und nehmt euch keinen von ihnen zum Beschützer oder zum Helfer

Sure 5 Al-Mâ'idah ,33
Der Lohn derer, die gegen Allah und Seinen Gesandten Krieg führen und Verderben im Lande zu erregen trachten, soll sein, daß sie getötet oder gekreuzigt werden oder daß ihnen Hände und Füße wechselweise abgeschlagen werden oder daß sie aus dem Lande vertrieben werden. Das wird für sie eine Schmach in dieser Welt sein, und im Jenseits wird ihnen eine schwere Strafe zuteil.

Sure 2,191
Und tötet sie, wo immer ihr auf sie stoßt, und vertreibt sie, von wo sie euch vertrieben haben; denn die Verführung (zum Unglauben) ist schlimmer als Töten. Und kämpft nicht gegen sie bei der heiligen Moschee, bis sie dort gegen euch kämpfen. Wenn sie aber gegen euch kämpfen, dann tötet sie. Solcherart ist der Lohn der Ungläubigen.

Sure 8, Aye 12
Da gab dein Herr den Engeln ein: "Ich bin mit euch; so festigt denn die Gläubigen. In die Herzen der Ungläubigen werde Ich Schrecken werfen. Trefft (sie) oberhalb des Nackens und schlagt ihnen jeden Finger ab!"

Sure 8, 13
Dies (war so), weil sie Allah und Seinem Gesandten trotzten. Wer aber Allah und Seinem Gesandten trotzt - wahrlich, Allah ist streng im Strafen.

Sure 9 Aye 5

Und wenn die heiligen Monate abgelaufen sind, dann tötet die Götzendiener, wo immer ihr sie findet, und ergreift sie und belagert sie und lauert ihnen aus jedem Hinterhalt auf. Wenn sie aber bereuen und das Gebet verrichten und die Zakah entrichten, dann gebt ihnen den Weg frei. Wahrlich, Allah ist Allvergebend, Barmherzig



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Ist Allah Satan?

02.11.2012 um 16:20
@libertarian
Zitat von libertarianlibertarian schrieb:Lese, was ich schreibe! Es gab gewisse Herrscher, die weltlich eingestellt waren und toleranter. Du bestätigst mich nur in dem, was du schreibst. Das, was du hier machst, nennt man auch übelste Relativierung, mein Freund! Außerdem Leugnung.
Du kannst mir nicht mal sagen wann und wo dieser Völkermord stattgefunden hat, ich kann nichts leugnen was es nicht gibt. Da hilft dir es auch nicht wenn du irgendwelche Koran Suren zitierst.


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Ist Allah Satan?

02.11.2012 um 16:25
Unglaublich. Wirklich, zu dem, was du schreibst, finde ich gar keine Worte mehr. Es ist zwecklos.


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