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Gespannt auf den eigenen Tod sein

88 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Tod, Religion, Atheismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gespannt auf den eigenen Tod sein

26.07.2013 um 15:01
Hare Krishna

@Marina1984

Natürlich ist das was du schreibst berechtigt.Auch nach vollziehbar.

Doch ich gehe vom Reinkarnation´s Prinzip der Seele aus - also dem Bewußten sein, das sich als ich ego im menschlichen Körper empfindet, nicht von ihrem Körper, der ist für die Seele nur wie ein Kleidungstück und wird beim Tode gewechselt. Tod bedeutet das das Kleidungsstück ( also Körper), zerschlissen und unbrauchbar geworden ist, also es kann nicht mehr getragen werden.

Unbrauchbar wird das Kleidungsstück ( der Körper) auch - durch Krankheit oder Unfall, durch morden und Selbstmord. Weiter hin wird der Körper unbrauchbar bei Geistes Krankheiten, da er nicht mehr von dem ich ego bewusst gebraucht werden kann.

Eben weil man sich nicht damit auseinandersetzt und das wissen aus deutscher Sicht ( Erziehung allgemein) - also seiner Sicht betrachtet und andre Menschen in der Welt ihr wissen nicht akzeptiert, weil es hier nicht in der Erziehung des deutschen Menschen eingeht, hat man in der Regel auch kein wissen darüber in sich.

Der Deutsche weiß im allgemeinen nicht sehr viel über den Tod und Todes Prozeß außer wenn er direkt diesen mit erlebt oder selbst stirbt. Dahingegen wissen Menschen in den fern östlichen Ländern wie China - Indien - Korea - Japan u.s.w. sehr viel über den Tod und den Todes Prozeß. Sie haben
keinerlei angst vor dem Tod im allgemeinen, wohl aber die Art und Weise wie gestorben wird.


Bhakta Ulrich

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Gespannt auf den eigenen Tod sein

26.07.2013 um 15:08
@BhaktaUlrich

Ich glaube ich habe verstanden wie du es meinst. Um es so auszudrücken braucht man wahrscheinlich keinen Körper um "leben" zu können um es so auszudrücken. Ich will da jetzt nicht näher drauf eingehen weil man hier im Forum häufig als verrückt abgestempelt wird aber ich sage es nur mal im groben und ganzen und jetzt einfach mal direkt raus. Ich habe mal meinen Körper verlassen. Klingt vielleicht jetzt etwas verrückt aber ich habe alles genauso wahrgenommen wie jetzt auch. Zwar weiss ich nicht "wie" das passiert ist aber es war eine unheimliche Erfahrung. Vom Körper hast du nämlich gar nichts mehr gespürt. Allerdings hatte ich den Eindruck, dass du über deine "Gefühle" ein wenig steuern konntest was passiert. Nur eben nicht komplett. Wenn du gläubig bist, als was siehst du sowas an? Skeptiker werden dir immer damit kommen, dass es eine Täuschung vom Gehirn ist. Ich selber will es eben noch nicht so ganz beurteilen. Die Erfahrung war jedenfalls ziemlich irre. Ich habe keine Ahnung wie ich in diesen Zustand gekommen bin.


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Gespannt auf den eigenen Tod sein

26.07.2013 um 17:53
Ich bin sehr gespannt darauf. Ich weiß, dass es weiter geht, und dass man alle Lasten los ist, die man in diesem Leben hatte (und davon habe ich einige). Verkürzen oder freiwillig beendet würde ich mein Leben nicht...


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Gespannt auf den eigenen Tod sein

26.07.2013 um 17:58
Dass es Unsterblichkeit geben muss, kann man ganz leicht verifizieren. Etwas muss schon immer vorhanden gewesen sein (nennen wir es Sein, Existenz, Dasein....). Und in dieses immer gegenwärtige zeitlose Dasein kann nichts wirklich hineingeboren werden, diese zeitlose Energie ist einfach, und sogesehen kann nichts wirklich neues entstehen. Es treten bloß immer wieder Erscheinungen auf und verschwinden wieder, aber die reine Präsenz ansich, das Bewusstsein muss immer vorhanden sein. Denn wie könnte es sein, dass man ewig nicht existiert hat, und jetzt existiert? Unmöglich. Da das Dasein ansich ohne Anfang und Ende ist, kann auch kein Wesen in dieses hineingeboren werden, denn das würde bedingen, dass es linear ist, sprich, dass es einen Anfang hatte und ein Ende haben wird. Universen entstehen und vergehen, aber das Sein ansich ist immer gegenwärtig. Für mich ist das die Schlussfolgerung, dass nichts wirklich sterben kann, sondern dass wir nichts als reine Energie sind, die ständig Formen wechselt. Was also passiert nach dem Tod? Das Bewusstsein sucht sich eine neue Form. Den Tod als Ding gibt es sogesehen nicht, sondern nur einen Wechsel/Übergang.


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Gespannt auf den eigenen Tod sein

27.07.2013 um 10:20
Hare Krishna

@Marina1984

1987 habe ich meinen Körper durch eine bestimmte Atemtechnik in der Meditation verlassen. Auch ich hatte die Erfahrung gemacht ohne Körper zu sein, doch bevor das geschah, hatte ich einen Körper der meinem ums haar glich aber nicht war.

Diese Atemtechnik hatte meinem Atem angehalten - es muss genauestens befolgt werden. Ansonsten klappt es nicht, außerdem muss es Monate lang erst einmal in kleinen schritten geübt werden. Ich hatte niemanden der mich dabei kontrollierte, das würde ich keinem anbefehlen.

Ich bin mir sicher das mein Körper tot war, weil ich ihn in meinen gestaltlosen sein sehen und bewusst wahr nehmen konnte, ich hatte das schon einmal erlebt, aber das war spontan, als ich mit einer Vergiftung ins Krankenhaus eingeliefert wurde, da war ich auch aus dem Körper und sah die Uhr die über meinen Bett in der Draufsicht und hörte wie der Arzt sagte Exodus, wir können hier nichts mehr tun, als ich das hörte wurde mein Körper sofort wieder lebend.

Der Arzt und das personal staunten das ich ihnen er zählen konnte was sie gesagt hatten unter der Behandelung. Wie lange das dauerte - keine Ahnung. Jeden falls verzehrte sich die Umwelt als wenn wallende Wolken hin und her bewegt werden und dann war ich im All, das dunkel war aber merkwürdiger weise konnte ich alles sehen. In einem meinem menschlichen Körper ähnlichem Körper und wunderte mich selbst verständlich, aber da ich die Schritte und Phasen ja durch die Anleitung in der Meditation kannte, war ich nicht erstaunt.

Ich hatte dieses intensive Erlebnis - was kein Traum war, denn den kenne ich zur genüge, selbst verständlich andren erzählt, alle arten von Reaktion erlebte ich dann.

Diese Erfahrung des Todes kann mir keiner nehmen. Was andre dann negativ dagegen sagen, ist mir gleich, denn sie ....... haben offenbar das noch nicht erlebt.

Der Schlaf ist der kleine Tod, der jeden Tag geschieht, auch hier geht das bewußte sein aus dem Körper in den Tiefschlafphasen und trifft sich mit gleich frequentierten andren bewusst seinen = Seelen. Nur erinnern wir uns nicht daran, sondern im laufe des Tages wird uns das was wir wissen wollten durch andre ihre Körpersprache, Mimik, Worten, sowie Begriffen die wir ( wie wir sagen würden zu fällig mit hören) beim Einkaufen, Spaziergang, auf Festen, Veranstaltungen, Medien, oder der Arbeit, in der Familie vermittelt, aber keine Antwort darüber erhielten. Plötzlich weiß man dann die Antwort die man so lange gesucht hat. Der Traum hilft auch oft bei Konflikt Situationen, mit ganz speziellen Symbolen, wenn man im Wachleben eine spezifische Antwort sucht, oder sich auf dem gefährlichen weg befindet.

Themen die einem selbst sehr am Herzen liegen, also meisten gefühlsmäßig stark erfahren werden, sind dann immer anziehend wenn man überhaupt irgend wo und von irgend wem, den man
überhaupt nicht kennt, etwas darüber hört, sieht oder fühlt.

So ziehen sich auch die bewussten seine = Seelen im Menschen an, dabei gebrauchen sie ihr menschliches Ich_ Ego, das ihnen vor suggeriert, das es das menschliche ich_Ego ist, das hier im Körper bestimmt. Das menschliche ich _Ego ist aber nichts andres als ein Programm, ähnlich wie beim Computer, das wie es scheint selbständig für das Bewußte sein - die Seele diese Funktion des ich ´s inne hat. Das "Ich" kann von daher hundert mal sagen "Ich friere" wenn es 30 Grad warm in der Umwelt ist, von daher wird man dann, das Gefühl des Frierens stimulieren und fühlen, als ob es in der Umwelt tatsächlich kalt ist, selbst wenn es 30 Grad warm ist. So betrügt uns unser menschliches ich Ego laufend mit allem möglichen, das wir das bewusst "Ich bin" Sein wieder regulieren müssen, in dem wir unsere Psyche ( Intelligenz, Geist, Verstand, Intellekt, Erkenntnis) optimal gebrauchen.

Das sollten wir auch lernen wenn es sich um den Tod handelt, lange bevor dieser tatsächlich eintritt, damit man vor bereitet ist. Denn ich bin überzeugt ( ja weiß es für mich sogar) das das lebendige bewußte sein = Seele, da reine ich, mit dem Tod des Körpers einfach nicht zu ende ist. Denn dieses fortwährende sich "Ich Bin" Bewußte Sein = die Seele, kann nicht sterben. Nach dem Tod des menschlichen Körpers nimmt die Seele dann einen neuen Körper mit einer neuen ich Identität an ,darum können die meisten von uns sich auch nicht an die vorherige erinnern, diese kann aber durch Meditation, Konzentration, oder spontan in Erfahrung gebracht werden.

Hier in Dänemark gab es mal eine Dokumentarreihe über Reinkarnation, wo ein englischer junge 5 Jahre alt, seiner Mutter er zählte das er eine andre Mutter hatte die auf einer Insel in England lebt, so sagte der Junge und das deren Haus dort und dort zu finden sei, das sein vorheriger Vater und er bei einem Autounfall auf der Insel ums leben kamen.

Die Mutter schrieb einem amerikanischen Wissenschaftler der sich mit solchen Phänomenen beschäftigt und sie reisten alle zu der vom Jungen beschriebenen Insel, sie fanden tatsächlich das Haus und die Person in diesem Haus war aber nicht seine vorherige Mutter aus dem letzten Leben. Doch ihnen wurde gesagt, das solche Personen in diesem Haus wohnten und das der Mann und der Sohn mit dem Auto auf der Insel ums leben kam.

Das wird in Zukunft für alle Menschen möglich werden, bin ich überzeugt. Die Erde war ja auch nicht flach wie von allen Menschen in hunderten von Jahren angenommen wurde . :-) Wir die Menschen sind nicht der Mittelpunkt um den sich alles hier im Universum dreht, das ist auch nur eine menschliche, meiner Meinung nach arrogante "ANNAHME".

Bhakta Ulrich


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Gespannt auf den eigenen Tod sein

27.07.2013 um 16:23
Hier ein anderer Aspekt zur Spannung, was den eigenen Tod betrifft:
http://www.erf.de/fernsehen/mediathek/prochrist-tv/ulrich-parzany-zum-thema-der-tod-hat-nicht-das-letzte-wort/3467-92


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Gespannt auf den eigenen Tod sein

27.07.2013 um 17:53
ich bin net nur gespannt auf den tod - nein - ich freu mich drauf
stell mir vor, dass es nix schöneres gibt - reines bewusstsein eben


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Gespannt auf den eigenen Tod sein

27.07.2013 um 18:40
@NRG
Zitat von NRGNRG schrieb: ich freu mich drauf
Eine gefährliche Einstellung.... die auch bezeugt, das Du Deinem Leben im Moment wohl nicht den richtigen Stellenwert einräumst.

Im übrigen.. sterben kann auch unter sehr schweren Umständen stattfinden... ob man sich darauf freuen sollte?


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Gespannt auf den eigenen Tod sein

27.07.2013 um 23:09
@NRG
Das Sterben ist sicherlich mit eine der schönsten Erfahrungen des Lebens neben dem sich verlieben, Liebe machen usw.


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Gespannt auf den eigenen Tod sein

27.07.2013 um 23:10
@NRG
Kommt natürlich auch auf die Umstände an, aber ich meinte jetzt den Übergang von der diesseitigen Welt in die Jenseitige. Eigentlich so ziemlich alle die NTE's hatten berichten von dieser unbeschreiblichen Liebe, die es hier auf Erden nicht anzutreffen gibt.


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Gespannt auf den eigenen Tod sein

27.07.2013 um 23:15
@BhaktaUlrich
Sehr schön geschrieben! :)


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Gespannt auf den eigenen Tod sein

28.07.2013 um 08:21
Hare Krishna

Liebe @ Alle

@Yoshi


Der tot wird von den meisten Deutschen als endgültig aufgefaßt, ja sogar lieblos, brutal und
gewaltsam.

Hat man sich aber auf den Tod vorbereitet, das heißt:

Das man sich selbst darüber informiert, damit im eigenen Gedächtnis diese Informationen, zu mindestens als unvollendetes wissen, also theoretisches wissen abgespeichert ist, wird der Tod seine Allmacht verlieren. Wissen, das noch nicht tatsächlich in diesem Leben selbst erlebt wurde, so ist der Tod rein theoretisch schon nicht mehr so zu fürchten wie ohne diese theoretischen Informationen.

Sich in _ uni_formieren heißt sich dafür zu interessieren. Wenn kein Interesse vorhanden ist, verbleibt das wissen nur emotionsloser Ballast, der jederzeit als nur Information wiedergegeben werden kann. Denn es sind ja dann auch tatsächlich keine persönlichen Emotionen = geladenen Erfahrungen für die Worte und Begriffe im Gedächtnis vorhanden.

Da der Mensch in Deutschland, mal verallgemeinert, eine Hunde Angst vor dem Tod hat, sind auch meistens die Worte und Begriffe über den Tod im Gedächtnis "Negativ Destruktiv" geladen. Dadurch entstand meiner Meinung nach eine Mystifizierung über den Tod.

Wenn alle Körper sterben müssen, wenn alles erschaffene vergeht mit der Zeit, so muss dieses eine Ursache haben, ohne Ursache geschieht hier im Universum gar nichts.

Autos die erfunden wurden sind nicht die Ursache für Unfälle, sondern das sind die diejenigen die die Autos bedienen, sie fahren und das ist erst einmal der Mensch, der auch nicht die Ursache des Unfalls ist, sondern dessen bewußtes Sein = Seele als vermenschlichtes ich Ego ist dann die Ursache.

Leben bedeutet nicht zu arbeiten wie ein Ochse, Esel oder Kamel, sowie auch das untätig sein wenn es mißbraucht wird nicht gut zu heißen ist, das resultiert in Mißbrauch = Streß jeglicher Art, der zu dem frühzeitigen Tod des Körpers führen kann. Die Veden sagen aus, das der menschliche Körper in diesem Zeitalter des Streitens und der Heuchelei, mindestens 100 Jahre im durchschnitt alt wird, also jeder Menschenkörper. Aber durch diesen sogenannten Fortschritt, der Urbanisierung, Mechanisierung, Technisierung,Chemie,Elektrisierung u.s.w. so wie die Asozialisierung _ ich tue das was mir paßt, nach mir die Sintflut u.s.w. - ist der frühzeitige Tod für viele vorprogrammiert. Auch durch die Gene wird der frühzeitige Tod bei einigen Menschen vorprogrammiert.Von daher ist der Reinkarnation´s Gedanke eigentlich positiv zu verstehen. Da schlechtes Karma, also schlechte negative destruktive Lebenssekunden aus einem früheren leben, so auch abgebaut = neutralisiert werden können.

100 Jahre Leben bedeutet, wenn ich nicht verkehrt gerechnet habe 3153600000, also über 3 Milliarden Sekunden stehen mir zur Verfügung.Ich habe derzeit ca 64 Jahre = 2018304000 Sekunden schon verbraucht, also stehen mir, wenn ich tatsächlich 100 Jahre alt werden sollte noch 1135296000 zur Verfügung. Doch weiß ich nicht wieviele Sekunden ich für Streß - also Schmerz, Leid, Panik,negative und destruktive Denkens weise tatsächlich verbraucht habe, also erlebt und selbst gelebt habe. Wenn man es dann wüßte, müßte man so ungefähr an die noch tatsächliche verbleibende Zeit herankommen die noch zur Verfügung steht. Dahingegen werden glückselige tatsächliche erlebte Sekunden wieder aufgerechnet. Sie neutralisieren die negativen destruktiven Zeitsekunden in gleicher zahlen-stärke im Leben.

Je mehr positive Zeitsekunden also glückselige Sekunden man erlebt hat, um so besser kann man den negativen - destruktiven Zeitsekunden begegnen, das heißt Krankheit, Unfall und ähnlichem mental - psychisch und physisch besser durchstehen und sogar noch Zeitsekunden wieder gewinnen, die sonst verloren wären und in einem anderen leben, in ähnlichen Körpern oder andren Körpern erlebt werden müssen.

Wenn ich eine Minute im Stresse bin, das heißt etwas tue was gegen meine Überzeugung ist gegen meine liebe etwas selbstlos zu tun, aus Freude etwas zu tun,dann sind das 60 Sekunden die mir abgezogen werden, weil ich einfach nichts positives in diesen 60 Sekunden der Situation abgewinnen kann. Sage ich mir aber ok das werde ich schon schaffen,das macht mir nichts, ohne das ich negativ werde, verleiben die Sekunden wertgleich. So haben wir also Einfluß auf die Länge unserer Lebenszeit hier auf Erden.

Das gesellschaftliche Erden System ist aber negativ destruktiv ausgerichtet, also materielles schöpfen - erfinden - aufbauen - pflegen und wieder niederreißen, schlimmer noch, schöpfen = erfinden - verbrauchen und wegschmeißen, weil es nicht mehr gefällt, weil es nicht mehr als modern gilt, natürliche Ressourcen verschwenden, weil einige wenige damit steinreich werden können, während andre daran frühzeitig sterben müssen, das ist vorprogrammierter Streß, der die Lebenssekunden verkürzt.
Genauso wenn Kriege entstehen, es sind immer nur eine/ein einzige/r der in der Lage ist eine Gruppe zu überzeugen und sie zu stimulieren. Auf derartige perverse Mitmensch sollten wir in Zukunft unser Augenmerk richten, sie einfach nicht wählen, indem sie bevor Wahlen ausgeschrieben werden sich ihren Mitmensch vollkommen offenbaren müssen, mit ihrem ganzen Charakteren und Eigenschaften, egal ob positiv oder negativ.

Solche Menschen sind dann oft die Ursache für unsäglichen negativen destruktiven Streß, der vielen Mitmenschen ihre Lebenssekunden verkürzt. 3600 Sekunden mag nicht viel sein,das ist eine Stunde, doch wie viele Stunden in der Woche werden dann negativ destruktiv von Mitmenschen erlebt und gelebt, nur weil der Mensch nicht begreifen soll das Negativität und Destruktivität einen sehr großen Einfluß auf die Lebenssekunden haben. Warum wird er denn durch einen Arbeitsvertrag gezwungen mindestens 7 stunden am Tag zu arbeiten, nur damit einige wenige alles haben können und die anderen nur das was zum leben Notwendig ist, sich auch noch vom Mund ab_ sparen müssen um ein bißchen Ablenkung vom Streß zubekommen. Auch das zehrt an den Lebenssekunden eines Menschen. Viele unserer Mitmenschen verlassen diesen Planeten schon mit 50 oder 60 Jahren, das stört keinen anderen außer denjenigen die diese Menschen kannten.

Da 50 - 60 Jahre keine 100 Jahre sind, sind ihnen oft durch diesen enormen Streß ihre Lebenssekunden gestohlen worden. Wenn wir unsere Lebenszeit nur in Jahren rechnen, dann geht uns das nicht so sehr auf, wie Streß, Negation und Destruktion Einfluß auf die Lebenszeit haben.

Gerade diejenigen die anscheinend soviel materielles gutes für uns alle wollen, sich aber dabei ihre Bäuche und Geldtaschen vollschlagen, dabei völlig vergessen, das ihre Art und Weise zu Leben mit dazu beiträgt, das die Lebenssekunden vieler Mitmenschen drastisch verkürzt werden, gerade diese Leute wissen nicht, das sie selbst nur ein Schatten Dasein für andre führen.

Bhakta Ulrich


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Gespannt auf den eigenen Tod sein

01.08.2013 um 14:40
@BhaktaUlrich

Tschuldigung. Den Text den ich jetzt sende ist lang aber es lohnt sich ihn zu lesen. Man kann dem Mann jetzt glauben oder nicht. Das ist jedem selbst überlassen.

Hartwig Totzauer Wie der Nahtod ein Leben bestimmt

Gestern, am 20.11.2002 stieß ich auf die Internetseite www.nahtod.de und lass mir voller Interesse alle Berichte durch. Von meinem Erlebnis habe ich nur sehr wenigen Menschen jemals etwas erzählt und stieß in der Mehrzahl auf Unverständnis. Wenige haben mir überhaupt etwas geglaubt. Nachvollziehen konnte das bis heute keiner meiner Bekannten.

Mein Erlebnis liegt nun schon sehr viele Jahre zurück. Es sind ziemlich genau 30 Jahre her und mein Nahtoderlebnis hat mein ganzes Leben verändert, meine Einstellungen zu vielen Begebenheiten eines langen Lebens und den Umgang mit meinen Mitmenschen. Es ist mir unmöglich ein Nichteinwirken, dieser für mich tatsächlichen Begebenheiten, auszuschalten.

Doch fangen wir am Anfang an. Ich war zum Zeitpunkt meines Unfalls 17 Jahre und 9 Monate alt. Es geschah am 16.03.1974. Meine Einberufung zur Bundeswehr hatte ich in der Tasche und sollte am 01.04.1974 die Grundausbildung beginnen um ab dem 01.07.1974, drei Tage nach meinem 18. Geburtstag, in die Ausbildung zum Luftfahrzeugführer einzutreten. Ich war stolz darauf alle Aufnahmeprüfungen mit Erfolg bestanden zu haben und freute mich auf einen neuen Lebensabschnitt. Am 16.03.1974 fuhr ich als Soziusfahrer mit meinem Freund auf einem 250er Motorroller zu meiner Tante in ein gut 200 km entfernten Ort. Etwa auf halber Strecke, so wurde mir später mitgeteilt, platzte der Hinterreifen und ich wurde, nach dem Polizeibericht etwa 50 Meter durch die Luft geschleudert und zerschmetterte mir dabei den Schädel unter meinem Helm. Mehrer Schädel- und Schädelbasisbrüche führten zu einem Koma, aus dem ich am 16. Tag nach dem Unfall erst einmal wieder aufgewacht bin. Doch diese Zeit war keineswegs leer.

Irgendwann, den Zeitpunkt kann ich nicht mehr benennen, fand ich mich Übergangslos in einem Schlauch wieder, der mich mit rasender Geschwindigkeit von der Erde entfernte. Zunächst war der Schlauch schwarz und wurde mit zunehmender Entfernung in ein dunkles Blau gehüllt. Je näher ich dem hellen Licht am Ende des Schlauches kam um so blauer wurde dieser Schlauch. Es war keine gerade Röhre, sondern ein gewundener Schlauch. Ich weiß das so genau, da ich diesen Schlauch mehrfach „durchflogen“ habe. Je näher ich dem Licht kam um so weniger Furcht hatte ich. Mein schwereloser Zustand und die Kraft, die mich durch den Schlauch zog gab mir keine Möglichkeit irgendwo anzuhalten oder mich festzuhalten.

Kurz vor dem Licht sah ich links und rechts Menschenkörper in einer Art Hülle oder Aura. Diese „Menschen“ hatten alle Angst, fühlten sich unwohl in ihren Seelen und kamen nicht weiter in Richtung des hellen wohligen Lichtes. Später verwendete ich den Ausdruck „Warteschleife“ für dieses Phänomen, was mir noch genauer erklärt werden sollte.

Kurz vor dem Erreichen des hellen Lichtes verlangsamte sich der „Flug“ so stark, dass ich keine Geschwindigkeit mehr hatte als ich dort ankam. Es war ein sehr, sehr schönes wohliges Gefühl dort zu sein. Die helle Umgebung, die niemals blendete, und nicht die Form einer strahlenden Sonne hatte sondern einfach nur überall zugegen war bestand aus blühenden Wiesen und unglaublichem Frieden überall. Ich konnte mich dort bewegen allein durch mein Denken, nicht abrupt und hastig sondern so wie ich es dachte und wollte. Es war warm dort, keine Hitze, einfach nur warm, ich wusste, dass ich dort schon einmal gewesen war, hinterfragte dieses aber nicht weiter. Ich hatte keine Angst, alles war so friedlich und wunderschön. Es ist unmöglich das Gefühl oder die Umgebung richtig zu beschreiben. Es gibt einfach für so viel schönes und friedliches keine Worte. Auf den blühenden Wiesen und an den grünen perfekten Bäumen standen Menschen, nicht viel aber einige. Ich sah meine Oma, die vor Jahren bereits gestorben war, und wir konnten uns austauschen. Nicht reden, sondern ich wusste, was sie dachte und sie konnte auch meine Gedanken lesen. Erst war ich über diese Art der Kommunikation erschrocken. Es wurde alles was ich dachte auch übermittelt und alles wurde wohlwollend aufgenommen und verstanden.

Der Gedankenaustausch vollzog sich in einer wahnsinnigen Geschwindigkeit und beinhaltete alle Gefühle die zu den Gedanken gehörten. Es waren Gedanken und Erlebnisse mit meiner Oma. Trotz der enormen Gedankenflut die ausgetauscht wurde, gab es keine Hektik oder ein nicht verstehen, noch war ein Nachfragen notwendig. Es war einfach alles verständlich, friedlich und wunderschön. Es gab keinen Hunger, Durst oder irgendein Bedürfnis jedweder Art. Der fehlende materielle Körper war nicht wichtig, noch sehnte ich mich nach irgend etwas anderem als das, was ich dort vorfand und erleben durfte.

Plötzlich „sagte“ eine Person ich sei noch nicht dran und viel zu früh. Mir wurde mitgeteilt (gedanklich), dass ich wieder zurück müsste und erst später wieder kommen dürfte. Ich wollte aber hier bleiben und der Gedanke von mir wurde auch aufgenommen aber verneint, verbunden mit der Sicherheit ich käme hier wieder her.

Kaum waren diese Gedanken übermittelt, war meine Oma augenblicklich nicht mehr in meiner Nähe sondern ein Stück weiter weg und verabschiedete sich von mir mit den Gedanken „bis später oder nachher“. Eine Kraft riss mich wieder in den Schlauch zurück. Ich konnte augenblicklich die Wiesen und Bäume, die Landschaft nicht mehr sehen. Das Bild verschleierte sich wie ein dichter Nebel. Ich stand aber mit der Person, die mich zurück schickte noch kurz in Verbindung.

Rasend schnell ging die Fahrt rücklings wieder in den Schlauch, vorbei an den Menschen in der Warteschleife. Ich hatte Angst zurück zu kehren und teilte das der Person am Ende des Schlauches auch mit. Ich war zu früh wurde mir noch mitgeteilt und dann gab es sofort nur noch diesen Schlauch, der sich wieder von Blau in Schwarz wandelte je näher ich der Erde kam. Doch plötzlich stoppte die beängstigende Fahrt und ein enormer Wille beflügelte mich wieder in Richtung des Lichtes „zu fliegen oder zu schweben“. Ich hatte starke Angst und war unendlich traurig von dort wieder in meinen Körper zurück zu müssen. Eine unendliche Traurigkeit erfasste mich als ich rücklings der Erde zusteuerte ohne irgend einen Einfluss auf die rasende Geschwindigkeit oder die zurückgelegte Strecke ausüben zu können.

Doch wie gesagt stoppte die Fahrt und kehrte sich um. Ich schwebte wieder langsam in Richtung des Lichtes und je näher ich diesem kam um so froher wurde meine „Stimmung“ und um so schneller die Geschwindigkeit, die jedoch nicht so rasend war wie das erste mal.

Wieder stand diese Person am Anfang des Lichtes, hinter den Menschen in der Warteschleife. Diese auf mich wartende Person war mir sehr bekannt, aber einen Namen hatte sie real nicht. Als ich mich im Schlauch so weit dieser Person wieder genähert hatte, dass eine Kommunikation möglich war, wurde mir mitgeteilt ich müsse wieder zurück. Ich entgegnete so etwas wie „Warum, ich möchte hier bleiben und nicht wieder zurück“. Aber alles flehen half nichts. Die Kraft zog mich wieder in den Schlauch zurück und so schwebte ich sehr, sehr schnell wieder zurück bis ich fast angekommen war. Mehrmals stoppte ich und die „Fahrt“ ging wieder in umgekehrter Richtung, dem Licht entgegen. Dieser Vorgang wiederholte sich mehrmals mit unterschiedlicher, manchmal extrem hoher, Geschwindigkeit. Teilweise war ich meinem Körper so nahe, dass ich ihn wieder sehen konnte, obwohl ich mich bewusst nie habe umgedreht. Er lag ganz allein in einem Zimmer an vielen Geräten angeschlossen und an Händen und Füßen gefesselt am Bett. Ich sah mich von oben herab an. Die Entfernung betrug etwas mehr als die Höhe der Zimmerdecke und diese war auch kein Hindernis. Der Blick war etwas fokussiert und hatte nichts mit einem realen begrenzten Raum zu tun.

Den Körper, den ich sah, war zwar meiner, aber ich wollte nicht wieder dort hinein. Es war wohl Nacht, als ich ihn sah, denn es schien kein helles Licht durch irgend ein von mir erwartetes Fenster in diesem Raum, alles war ziemlich Dunkel. Ich hatte Angst davor. Er sah sehr leblos und kalt aus. Es bestand keine rechte Beziehung mehr zu diesem Körper. Leute kamen hastig in das Zimmer und kümmerten sich um meinen Körper. Ich konnte sie sprechen hören, nur war mir das, was sie sprachen, unverständlich und nicht wichtig. Ich wollte wieder zurück.

Wieder einmal begann die rasende Fahrt in dem Schlauch zurück zum Licht, vorbei an den Menschen in der Warteschleife. Ich weiß nicht mehr, wie oft ich diesen „Weg“ durch den Schlauch hin und zurück „geflogen“ bin. Es waren viele male, aber nur einmal sah ich meinen Körper, die restlichen male stoppte die „Fahrt“ immer schon vorher und ich pendelte irgendwie zwischen diesen Welten hin und her in dem Schlauch.

Wieder bei dem Mann am Anfang des Lichtes angekommen durfte ich plötzlich wieder rein und wurde nicht abgewiesen. Ich sah wieder diese schönen blühenden Wiesen, das helle blendfreie Licht, hatte jedoch nicht viel Zeit. Irgendwie wusste ich, dass ich nicht lange hier bleiben dürfte und so wurde ich von dem Mann in einen anderen „Raum“ geführt. Dieser Raum war unweit der blühenden Landschaft, aber sehr dunkel, ohne grelles gleißendes Licht.

Etwas erhöht saßen 7 Personen wie auf einer Art Richterbank. Hinter Ihnen waren seltsame Gestalten wie etwa ein Lamm, ein Stier und einige andere. Diese bewegten sich jedoch nicht und schienen nur die Form zu haben. Es hätten auch große Apparaturen sein können. In der Mitte saß Gott, rechts davon Jesus. Gott sagte mir, (alles war reine Gedankenübertragung und in dem Moment, in dem ich etwas wissen durfte wusste ich es auch sofort) dass ich noch Aufgaben erfüllen müsste und er in vielen Völkern andere Namen hätte als Gott, aber das war allen anwesende völlig egal. Er gab mir zu verstehen, dass ich mich an das was mir mitgeteilt würde ein Leben lang erinnern und ich nach meiner Zeit wieder vor ihm stehen würde.

Ich sei noch nicht weit genug gegangen, hätte viele Erfahrungen noch zu machen und müsste mich vervollkommnen. Ich müsste noch etwas Leisten, was wurde mir jedoch nicht gesagt. Ziel sei eine Art Harmonie wie ich sie auf der Wiese gesehen hätte. Diese sei aber für Menschen niemals erreichbar. Ich würde jedoch nach meiner Zeit hier wieder herkommen. Es wurden Werte vermittelt die nichts mit Geld, Reichtum im materiellen Sinne oder mit einer bestimmten Person zu tun hatten. Es wurden weder bestimmte Handlungsweisen erklärt noch Forderungen irgendwelcher Art von mir verlangt. Ich weiß nur, dass gewisse Handlungen sehr wichtig sind und ein Ziel damit verfolgt wird, aber nicht wie das Ziel aussehen soll.

Ich fragte ihn (Gedankenaustausch), was es mit den Menschen vor dem Ende des Lichtes auf sich hat und warum sie so traurig seien und Angst hätten?

Darauf hin wurde mir mitgeteilt, dass es Menschen seien, die sich selbst gerichtet hätten und das man das nicht wolle und dürfe. Sie brauchen alle noch eine gewisse Zeit bis sie in das Licht dürften. Es seien aber nicht alle Menschen davon betroffen, sondern nur diejenigen die keine besondere Begründung für ihr Handeln gehabt hätten. Wie diese Begründung allerdings aussehen könnte, wurde mir nicht mitgeteilt, da es unzählige davon gäbe und das wiederum mit den zu erfüllenden Aufgabe zu tun hätte.

Ich fragte was ich denn noch machen müsse und wie lange es dauern würde, bis ich wieder hier wäre.

Zeit sei hier völlig unbedeutend. Die vergeht hier nicht nach irdischen Maßstäben. Es gibt sie praktisch gar nicht, sie ist nicht real vorhanden. Ich würde gleich wieder kommen und alles sei so wie vorher bzw. jetzt. Ich würde jeden, der mir in meinem Leben etwas bedeutet hätte, wieder treffen. Ich müsse aber noch einmal zurück und meine Aufgaben zu Ende bringen, sollte mich weiter entwickeln und mehr Erfahrungen sammeln.

Ich fragte, wonach mein Handeln bemessen würde, und was ich denn an Arbeit oder Aufgaben noch zu tun hätte?

Ich solle „vortreten“ und mir etwas ansehen. Ich solle mich trauen genau hin zu sehen und alles was ich sehen wolle, würde mir auch gezeigt werden. Ich „trat“ vor und es öffnete sich ein Riesen, großer Bildschirm direkt vor mir. Der Bildschirm war ganz flach und ich beugte mich über ihn. Ich sah auf die Erde in einer bildfüllenden Entfernung. Wolkenformationen und Kontinente waren zu sehen. Wie im Zeitraffer verging dort die Zeit und plötzlich blitzte es überall und hundertfach. Ich fragte was das sei und bekam zur Antwort (alles Gedankenübertragung) ich soll doch einfach nachsehen. Wolkenformationen änderten sich in schneller Folge und brachen vor meinen Augen auf. Ich dachte mir das Geschehen dort anzusehen und schaute nach was das sei, einfach indem ich durch die Wolkendecke dachte. Es bot sich ein Bild unheimlichen Elends. Alles war durcheinander und zerstört, schreiende Kinder und Frauen, viele, viele Tote und verletzte Menschen.

Damit hatte ich etwas zu tun wurde mir klar, was wusste ich aber nicht, und es gab darauf auch keine Antwort darauf. Es waren, überall wo ich auch auf der Erde hinschaute, durch welche Wolkendecke ich auch zu durchblickten vermochte, überall nur Chaos, Leid und Trauer. Riesige Überschwemmungen, Erdrutsche, feuerspeiende Vulkane, brennende Häuser und unendlich viel Leid. Es sah so aus als würde die Macht der Zerstörungen so groß sein, dass sich die Kontinente verschieben könnten. Dies geschah jedoch nicht gleichzeitig, sondern wie gesagt im Zeitraffer. Eine genaue Zeit, ein Jahr oder so etwas, zu bestimmen war mir jedenfalls unmöglich, da hier Zeit, wo ich mich nun befand, keine Bedeutung hatte.

Ich hatte genug Eindrücke gesehen und der riesige Bildschirm schloss sich und war augenblicklich nicht mehr vorhanden. Damit hätte ich nun etwas zu tun. Was, das wurde mir nicht mitgeteilt, auch nicht, ob das wirklich alles so eintreten würde und ich das alles genau so Erleben müsste, wie ich das zu diesem Zeitpunkt einschätzen und wahrnehmen konnte. Ich hätte Erfahrungen zu sammeln und müsse wieder zurück und das alles aushalten und mitmachen. Ich solle meine Handlung darauf einstellen und nach den gesehenen Werten auszurichten versuchen.

Es gab keine Möglichkeit der Diskussion darüber oder auch nur das Infrage stellen einer der gesehenen Begebenheit. Das würde so geschehen und ich hätte damit irgend etwas zu tun, bräuchte aber nie mehr in meinem Leben Angst zu haben. Mir wurde die Zuversicht gegeben ganz bestimmt wieder hier her zurück zu kehren. Es wäre mir aber unter allen Umständen verboten vorher aus eigenen Mitteln zurück zu kommen.

Danach, nach meinem Leben, dürfte ich sehr lange hier bleiben können und alle Menschen, die mir irgendwann in meinem Leben wichtig gewesen wären, würde ich wieder sehen. Zwischendurch hätte ich Gelegenheit immer wieder, aber nur ganz kurz, hier hinein zu schauen oder Kontakt aufzunehmen. Alles, was ich jemals erleben würde, könnte ich, immer wieder genau so wie es war, mit allen Gefühlen und allen Emotionen zu jeder Zeit die ich wollte, in meinem Gedächtnis zurück rufen und somit noch einmal durchleben.

Ohne eine erneute Frage zu stellen und mit riesiger Zuversicht in meinem Geist schwebte ich sofort zurück in den Schlauch, ohne jegliche Angst zu verspüren, mit sehr hoher Geschwindigkeit, als wäre es jetzt höchste Zeit für mich, zurück in meinen Körper zu gelangen.

Nach 16 Tagen wachte ich kurz auf. Sah meinen Vater und meine damalige Freundin am Fußende, an der Wand, neben dem Fenster stehen. Es war Tag und ich erkannte sie gar nicht, wusste nur, dass diese Personen etwas mit mir zu tun hatten und wichtig waren. Ich schlief wieder ein und viel später wurde mir mein „Erwachen“ von ihnen erzählt.

Nachts wachte ich noch einmal kurz auf und dann erst wieder am kommenden Morgen, ohne bis dahin irgend etwas gedacht zu haben. Am kommenden Morgen standen viele Ärzte und Schwestern um mein Bett und zogen mir die Bettdecke weg. Mir wurde schlagartig kalt. Ich konnte sie nicht verstehen, als wenn sie eine mir unbekannte Sprache sprechen würden. Sie berührten mich am ganzen Körper mit Nadeln, strichen mir über die gesamte Haut, Arme, Beine, Füße, Hände, Bauch, Brust, Hüfte und im Gesicht. Ich wusste, obwohl ich kaum richtig bei Bewusstsein war, das etwas mit meinem Körper nicht stimmte. Ich sollte Elektroschocks bekommen und zwar ganz schnell und ganz viele. Ich wurde, glaube ich, gefragt, ob sie das mit mir machen dürften. Ich antwortete, aber keiner verstand mich. Ich hatte keine richtige Meinung dazu. Es war mir kaum möglich mich wach zu halten und bekam so alles nur sehr bruchstückhaft mit. Langsam kam mir der Gedanke, dass ich wohl gelähmt wäre. Doch Angst löste das nicht aus. Ich glaubte, was ich drüben gesehen hatte und stellte davon nie wieder in meinem Leben irgend etwas in Frage.

Die Lähmung stellte sich in den kommenden Tagen als richtig heraus. Langsam fand ich mich wieder in dieser Welt zurecht. Bald konnte ich wieder einigermaßen reden, doch viele Worte fehlten meinem Gedächtnis noch. Die Schwestern und Mitpatienten in dem Dreibettzimmer sagten später, dass ich eine fremde Sprache gesprochen hätte. Ich hingegen kann mich daran nicht mehr genau erinnern.

Die Elektroschocks und sehr viele Übungen mit einer speziell ausgebildeten Krankenschwester führten, wie ein Wunder für alle Ärzte, in nur wenigen Tagen dazu, dass ich wieder Laufen konnte. Ich habe das Greifen und sprechen in Rekordzeit wieder gelernt und nach nur einer guten Woche ging die rechtseitige Lähmung selbst im Gesicht wieder zurück. Nur meine Erinnerung an das, was vor dem Unfall, in meinem Leben geschehen war, dauerte noch sehr viele Monate. An manche Begebenheit und an einige Personen konnte ich mich erst wieder nach Jahren erinnern.

Die Krankenschwestern erzählten mir, wie schwer ich verletzt gewesen war, wie oft ich schon fast tot gewesen sei und das man mehrere Tage versucht hatte mich wieder ins Leben zurück zu holen. Ich sei an das Bett gefesselt worden, da ich überdimensionale Kräfte entwickelt hätte, wenn man mich versucht hätte zurück zu holen. Nach nur vier Wochen im Krankenhaus wurde ich noch vor Ostern 1974 aus der Hirnklinik nach Hause entlassen. Das hat es nach den Aussagen der Ärzte noch nie gegeben und niemand hatte von solch einer schnellen Genesung gehört.

Das ist jetzt nun schon fast 30 Jahre her. Sehr viel von dem, was ich gesehen habe, ist eingetreten oder ich hatte mit den Ereignissen etwas zu tun.

In Kürze:

Nicht einmal 2 Jahre nach dem Unfall ging ich zur Bundeswehr und hatte 8 Jahre lang die Geheimhaltungsstufe „Atomal“. Setze in meiner Einheit den Nato - Nachrüstungsbeschluß mit um, wurde ein Spezialist für Atomwaffeneinsätze in den Bunkern der Bundesrepublik Deutschland. Zu meiner Ausbildung gehörte das Anschauen und Auswerten aller geheimen Filme von Atombombeneinsätzen / -Tests in Ost und West. Ich arbeitete Jahre lang in einer Stabsabteilung des Ministeriums.

Viele Jahre bildete ich mich wie ein Besessener weiter, studierte unterschiedliche Fachbereiche und wurde niemals für lange Zeit glücklich. Keine persönliche Beziehung hielt sehr lange. Ich wurde nach 11 Jahren wieder geschieden und suche bis zum heutigen Tage nach den Dingen, die ich zu erledigen habe, oft in der Angst nicht genügend, oder nicht das Richtige getan zu haben, oder es zu tun.

Nacheinander suizidierten sich in den letzten 26 Jahren meine Onkel, meine Mutter, meine Tante, mein Bruder, verstarb mein Vater und vor acht Wochen stürzte sich mein 15 jähriger Sohn in den Tod.

Somit bin ich der letzte Überlebende von Seiten meiner Mutter und es gibt keine direkten Nachkommen mehr.

Meine Handlungsweisen sind sehr auf soziale Gerechtigkeit ausgerichtet. Alle paar Jahre muss ich beruflich etwas neues anfangen oder in einer neuen Firma, in anderen Stellung. Meine Umwelt sagt mir nach, dass mich keine Lebenssituation längerfristig zufrieden stellen kann. Niemals gibt es lange Zeiten der Ruhe, gar Gelassenheit, Zufriedenheit, Glücklichkeit oder auch nur unproblematische Zeiten.

Ich habe keine Ahnung was ich hier machen soll, und für welche Werte ich eintreten muss. Was wird von mir verlangt, was ist das Richtige? Dabei bin ich in keiner meiner privaten Handlungsweisen oberflächlich oder rücksichtslos. Das Gegenteil ist der Fall. Ich bin so etwas wie ein kleiner Perfektionist geworden, egal welche Aufgaben ich annehme oder sich mir stellen.

Glaube ich hingegen eine Aufgabe erfüllt zu haben, wende ich mich anderen Dingen zu, immer in der Hoffnung auch diese wieder erfüllen zu können. Viele meiner Bekannten vergleichen das mit einem „Stehaufmännchen“, das nicht aufgibt und sich immer wieder aufrappelt.

Mein Leben wird bestimmt durch eine unglaubliche innere Unruhe, selten stellt sich eine Zufriedenheit bei mir ein, und wenn es sie doch mal gibt, dann nur für sehr kurze Zeitabschnitte.

Meine Mutter und mein Bruder mussten in die „Warteschleife“, wahrscheinlich, weil sie ihre Dinge nicht vollendet oder zu früh aufgegeben haben. Mein Sohn muss dort nicht hin. Hin und wieder, die Zeitabstände werden immer länger, ist es mir möglich Kontakt aufzunehmen. Letztmalig, vor 7 Wochen, zu meinem Sohn. Da gab es wieder diese Verbindung in der es möglich ist, in nur ganz kurzer Zeit, Gedanken in irrer Geschwindigkeit auszutauschen.

Er fühlt sich sehr allein dort, vermisst mich und seine Mutter. Ich habe ihm „gesagt“, dass ich bald bei Ihm sein werde, egal wie lange ich noch hier bleiben müsse. Dort, wo er nun wäre, würde keine Zeit vergehen, und so bräuchte er nicht lange auf mich warten. Wir übermittelten uns alle Gefühle und Bilder die wir in den 15 Jahren zusammen erlebt hatten. Zum Schluss durfte ich mich bei meinem Sohn für die gut 15 Jahre seines Lebens, die er mir geschenkt hatte, bedanken und, was sehr, sehr wichtig war, ihm mitteilen, dass ich sein Handeln nicht verurteile und er alles, was er meinte angestellt zu haben, von mir Vergeben bekommen hat. Ich bin in keiner Weise mehr böse auf ihn oder trage mich mit Schuldgedanken an das, was er mir mit seinem Suizid aufgebürdet hat. Es ist nur wieder eine der zahlreichen, wenn auch sehr einschneidenden Prüfungen für mich.

Die Selbstvorwürfe, im Zusammenhang mit dem Tod meines Sohnes, sind unendlich groß. Ich bekomme noch keine Antworten auf meine Fragen. Was habe ich nur falsch gemacht oder versäumt zu tun?

Meine Sehnsucht ist manchmal unendlich nach diesem Ort und der Zeit, die ich dort verbringen durfte. Ich kann nur hoffen, dass ich nicht mehr sehr lange Warten muss, bis ich dorthin zurück kehren darf. Aber realistisch betrachtet sind noch zu viele damals gesehenen Tatsachen nicht eingetreten. Vieles hat sich jedoch wirklich schon wie gesehen ereignet und wenn es geschehen ist, weiß ich, dass sich wieder ein Stück erfüllt hat und das löst eine gewisse Zufriedenheit in mir aus.

Seit der Zeit des Unfalls sehe ich darüber hinaus viele persönliche Sachen voraus. Zum Beispiel weiß ich manchmal Minuten lang, manchmal auch nur Bruchteile einer Sekunde vorher, was mir geschehen wird. Egal ob ich mir beim Zubereiten von Speisen in den Finger schneiden werde, oder einen Motorradunfall habe, oder auch nur wenn sich etwas unfassbares ereignet hat.

Es ist mir jedoch nie möglich meinem Schicksal, auch wenn es nur das Schneiden mit der Rasierklinge bei einer Rasur ist, durch das Unterbrechen der bevorstehenden Handlung zu entgehen.

Sehr eigenartig; aber ich habe mich mittlerweile nach fast 30 Jahren daran gewöhnt.

Viele gesehene Ereignisse auf dem riesigen Bildschirm stellen sich, wenn sie denn in Wirklichkeit eintreten, anders dar, als ich sie vorher beschrieben und glaube gesehen zu haben. Da wird es manchmal zur Erfüllung, wenn ein Bombenattentat verübt wird, eine Flutkatastrophe eintritt, Flugzeuge in das World Trade Center stürzen, weite Landstriche durch Feuerwalzen verwüstet werden oder wieder einmal ein Tornado sich ganzer Ortschaften bemächtigt. Es war halt damals alles in einer Art Zeitraffer dargestellt worden. Vieles was ich gesehen hatte gab es ja noch gar nicht, war noch nicht erfunden, oder ich konnte es in keinen, mir damals bekannten, Zusammenhang stellen. Das waren alles nur Ausschnitte sich zutragender Begebenheiten in ferner Zukunft.

Mein Leben hat sich, durch das Erlebte im todesnahen Bereich, drastisch und nachhaltig geändert. Die Auswirkungen spüre ich noch heute. Manchmal denke ich jedoch an der Grenze des mir Zumutbaren angelangt zu sein und muss nach ein paar Tagen, Wochen oder Monaten feststellen, dass das immer noch nicht das Letzte war, was ich Erleben muss. Die mir, vor fast 30 Jahren, gegebene Zuversicht, wieder an diesen Ort zu gelangen, gibt mir ausschließlich die Kraft weiter Handeln zu können. Ich hoffe nur nicht alle wichtigen Lebensprüfungen, für das mir relativ unbekannte Ziel, in falschen Handlungsweisen ausgeführt zu haben.


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Gespannt auf den eigenen Tod sein

02.08.2013 um 08:46
Hare Krishna

Liebe @Marina1984

:-)

Ja ich erkenne einiges selbst wieder. Z.B. Bin ich durch eine Art Schneckenhaus_gang gezogen worden bei Wiedereintritt in meinen Körper dieser Schneckenhaus_ gang war mit Perlmutt ausgelegt.

Ich selbst wollte aber noch nicht dort bleiben, offensichtlich weil ich diese Atemtechnik angewendet hatte und schrie mehrere male mit aller Kraft " Bitte jetzt noch nicht" in diese anderen Welt, worauf ich dann durch diesen mit Perlmutt belegten Schneckenhaus_gang mit rasender fahrt zurückgeschickt wurde.

Das war 1987. Ich hatte auch von da an verstandenen was ich hier sollte. Ich sollte hier andren Menschen von diesem Erlebnis und den Veden erzählen, die ich zu dem Zeitpunkt aber weder kannte oder gelesen hatte.

Ich wußte von da ab das Gott existierte und beschäftigte mich laufend mit allem was Religion, Mythologie ,Philosophie hergab, mich damit zu beschäftigen, es zu untersuchen. Ich habe keine angst in dem Sinne das mein Körper sterben wird.Doch eine Art Furcht das ich den Namen Gottes vergesse, seine Gestalt nicht mehr erinnern kann und die Geschichten über Gott dem Ursprung allen Seins Krishna vergesse.

Du selbst sahst Gott mit Jesus an seiner Seite. Das zu vergessen würde mir ein Art Furcht eingeben.Nicht ein physischer Tod.Das was du erlebt hast, immer und immer wieder andren zu erzählen, ist wohl eine der Aufgaben die du erfüllen solltest.Die Art und weise wie du die Niederschläge in deinem Privat leben meisterst, ist für alle die selbst das negative destruktive Gewicht, das Mensch sein,in dieser Welt uaf ihren schultern und den Schmerz und das Leid im
herzen spüren und fühlen und immer wieder nach eigenen Niederschlägen wie steh auf Männchen positiv bleiben.

Mir ist bekannt das ich diese Welt durch Selbstrichtung ( Selbstmord ) nicht verlassen soll. Ich hatte einmal solch eine Absicht gehegt, ist aber schon 44 Jahre her. Mir kann wie dir, niemand dieses Erlebnis des aus dem Körper gehen ausreden, weil es so real war, wie jeder Tag.

Das Unverständnis und Unwissen meiner Mitmenschen auf das ich gestoßen bin, war und ist erschreckend. Denn ich kann nichts andres als darüber Reden oder Schreiben.Nun lese ich oft im Internet von andren die auch ähnliches erlebt haben, es ist für mich keine Frage des Glaubens ob das richtig oder verkehrt ist, es ist immer irgend wie eine Tatsache die sich mit meiner deckt, denn wer will schon als Lügner vor sich selbst Rechenschaft ablegen müssen.

Danke für dein Vertrauen und das du diese Geschichte hier niedergeschrieben hast, dazu gehört auch Mut = Demut.

Du wirst Gott wenn deine Zeit gekommen ist wieder sehen. Das wünsche ich dir. Denn das "du" vor Ihm und Jesus stehen durftest, hat nur einen Beweggrund, das ist die hingebungsvolle dienende Liebe zu ihnen, egal was mit dir und rund herum um dir passiert. Erzähle den anderen die es von "dir" hören wollen von dieser Begegnung.

Dandavad = bedeutet ich lege mich wie ein Stab vor deine Lotos Füße

Hari Bol = bedeutet - dem Herrn des Universum alles Heil (e).

Bhakta Ulrich


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Gespannt auf den eigenen Tod sein

03.08.2013 um 13:43
@BhaktaUlrich

Oh. Ich glaube du verstehst mich falsch. Das mit dem Nahtoderlebnis habe nicht ich erlebt, sondern ein Mann. Deswegen hatte ich den Namen von ihm über den Text geschrieben. Zwar hatte ich auch meinen Körper verlassen aber ich war nicht tot und ich habe auch nicht Gott getroffen. Habe meine ganz normale Umgebung wahrgenommen und dafür gesorgt (ein wenig war es steuerbar), dass ich wieder so schnell wie möglich in meinen Körper zurückkomme denn das war mir dann schon etwas unheimlich gewesen.


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Gespannt auf den eigenen Tod sein

03.08.2013 um 14:18
@Marina1984
wie hast du das gemacht?einfach mal bitte schildern auch gerne als pn mfg pagan :)


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Gespannt auf den eigenen Tod sein

03.08.2013 um 14:27
@pagan

Ich kann dir sagen wie das lief. Ich lag mit der Rückenseite auf dem Bett. Mein Freund saß neber mir auf dem Bett und hat das Feuerwehrmagazin gelesen. Währenddessen hatte er sich mit mir zwischendurch unterhalten. Dann haben wir eine ganze Zeit lang nichts gesprochen und auf einmal kam ich ganz plötzlich aus meinem Körper raus. Zu deutsch : Ich weiss nicht "wie" ich in diesen Zustand gekommen bin. Nur eines kann ich dir sagen falls du es ausprobieren möchtest. Es ist total unheimlich. Mir hat das Angst gemacht. Du hattest aber das Gefühl wie als ob du eine Schnur am Rücken hättest. Ich musste erst mal realisieren was da überhaupt passiert. Hatte versucht mit meinem Freund zu reden aber es ging nicht. Du hast nichts mehr von deinem Körper gespürt. War ziemlich irre das Ganze. Dennoch hatte ich das Gefühl, dass man bei "erhöhter" Angst ein wenig steuern konnte was passiert. Ich schwebte mit dem Rücken zuerst ganz langsam nach oben und sah die Zimmerlampe immer näherkommen. Es ging wirklich nur ganz langsam. Hat sich die Panik gesteigert, wurde ich in einer sehr schnellen Geschwindigkeit wieder zum Körper zurückgezogen. Du musst dir das so vorstellen, wie wenn dich jemand an der Schulter packen würde und dich ganz extrem durchrütteln würde.

Nach ein paar mal hin und her konnte ich dann wieder zurück. Ich bin also völlig unfreiwillig in den Zustand gekommen. Ich wusste bis dahin noch nicht das es sowas überhaupt gibt. Hatte mir da vorher keine Gedanken drum gemacht. Irgendwann hab ich nach Erfahrungsberichten von anderen Leuten gesucht. Solltest du es also wirklich ausprobieren wollen, ganz geheuer ist es nicht. Denke aber mal man kann sich daran gewöhnen. Vielleicht empfand auch nur ich es als unheimlich.


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Gespannt auf den eigenen Tod sein

03.08.2013 um 14:29
Diejenigen, die schon mal ein Nahtoderlebnis hatten, dürften für diesen Thread
schon etwas fortgeschritten sein. Ansonsten kann man in diesem Forum alle
treffen: Die, die sich auf ihr Ableben freuen (obwohl, da ist ja jeder seines Glückes
Schmied), diejenigen, die sich ängstigen und die, die den letzten Atemzug mit
Spannung erwarten.

Und da er unausweichlich ist, sollte sich jeder mal zu einer Einstellung entschließen.
Wenigstens da kann er noch eine Entscheidung treffen.


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Gespannt auf den eigenen Tod sein

03.08.2013 um 14:46
@Marina1984
...danke für deine Antwort :) halte deinen Bericht soweit für Authentisch (ich jedenfalls,nix Übertriebenes usw... :)).Ja soweit ich weiß (ich habe ...nicht unbedingt so etwas erlebt) wäre dieses "Band" die sogenannte Silberschnur,wenn diese reißt stirbt man wohl.Deshalb sollte man sich auch nicht in solch einem zustand anfassen lassen.(siehe auch/Franz Bardon/HermannBauerverlag/Rüggeberg)Der Weg zum wahren Adepten).Das ist die beste Theorie und Praxis Anleitung.
Ja manchmal(?) passiert so etwas unbewusst.Oder gezielt je nachdem von wem es gesteuert wird.Manche die solche Dinge drauf haben bezeichnen es als "astral"wandern oder Reisen.Den meisten angeblichen Erfahrungsberichten würde ich aber nicht trauen...:) die tatsächlichen Erlebnisse,welche aufgeschrieben wurden,kann man suchen.Der Rest ist schund oder Betrug oder Selbsttäuschung.Es gab aber unter anderem einen Bericht aus der Esotera (ist ne eso.-Zeitschrift...heute ist nur noch "Mist" drin.Damals diese Zeitschriften hatten es in sich wie die Burg,weiße Fahne ,Ostara usw...)
Auf jeden Fall berichtet dort ein "angeblicher" Magier namens Fabiano jedenfalls eine theoretisch gut vorstellbare Schilderung dieser Tatsache. (Auszug aus der Esotera Hefte 5 1972 S.405-414 auch zu finden in Das Leben des Franz Bardon/j.von Hohenstätten/Uiberreiter Verlag) mfg Pagan :)


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Gespannt auf den eigenen Tod sein

03.08.2013 um 21:04
@pagan

Ich denke mir das auch nicht aus. Hatte es eben nur mal zwischen Tür und Angel erzählt. Da ging es noch. Hier im Allmy eröffne ich mit Absicht keine Thread`s über sowas. Ich könnte noch von zig komischen Dingern berichten aber das unterlasse ich hier.

Ich vermute mal das beim verlassen des Körpers der Kopf wie ausgeschaltet war. Klingt vielleicht jetzt doof und es erscheint unmöglich aber ich glaube man sollte möglichst keine großartigen Gedanken im Kopf haben. Das musst du dir vorstellen wie hirntot. Ich glaube ich bin irgendwie in so eine tiefe Phase reingerutscht. Dennoch finde ich den Bericht von diesem Mann da oben interessanter. Wenn man sich mal überlegt wo der eventuell hinkam.


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Gespannt auf den eigenen Tod sein

05.08.2013 um 07:59
Hare Krishna

Liebe @Marina1984
Zitat von BhaktaUlrichBhaktaUlrich schrieb:Danke für dein Vertrauen und das du diese Geschichte hier niedergeschrieben hast, dazu gehört auch Mut = Demut.

Du wirst Gott wenn deine Zeit gekommen ist wieder sehen. Das wünsche ich dir. Denn das "du" vor Ihm und Jesus stehen durftest, hat nur einen Beweggrund, das ist die hingebungsvolle dienende Liebe zu ihnen, egal was mit dir und rund herum um dir passiert. Erzähle den anderen die es von "dir" hören wollen von dieser Begegnung.
Ja ich las dein schreiben über diesen Man noch einmal. Hartwig Totzauer - Wie der Nahtod ein Leben bestimmt.

So gilt mein Vertrauen und dank ihm und dir :-) Es gehört Mut und Demut dazu über etwas zu schreiben, was viele andre Menschen als mysteriös, sonderbar,vielleicht Einbildung, oder Erfunden auffassen.

Andre Menschen, fassen den Tod als etwas schlimmes, endgültiges auf und wissen nicht das sie unter der negativen destruktiven Streß und Arbeitspolitik von nur ganz wenigen arroganten Wesen leben. Ja oft wissen diese Politiker und ihre Helfershelfer nicht einmal selbst das sie nur Strohmänner /Frauen dieser negativen destruktiven Wesen sind. Sie wollen oft nur das allerbeste für ihre Mitmenschen, stützen aber weiterhin das negative destruktive Finanzsystem, das
die------ Ursache----- für stressiges Leben auf Erden darstellt und damit die Lebenszeit vieler Mitmenschen drastisch verkürzen kann. Darüber spricht aber keiner von ihnen offiziell, weil ansonsten dieses negative destruktive Finanzsystem sehr schnell ihr zeitliches Dasein verlieren würde.

So gilt mein dank und vertrauen dir und dem Mann Hartwig Totzauer, für den Mut und die Demut, über den Tod beziehungsweise Nah Tod geschrieben zu haben, ich wünsche das ihr Gott in diesem Leben noch zu sehen bekommt wenn eure Zeit gekommen ist.:-)

Bhkata Ulrich


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Gespannt auf den eigenen Tod sein

05.08.2013 um 08:02
@Marina1984 @BhaktaUlrich :)

moin moin zusammen :) hm...denke das ist die entsprechende Sphäre der astralen Welt.(Jenseits,Anders Welt,Paradies etc.)

Ja ich verstehe das weil man ja dann letztendlich doch den Angriff von Skeptikern ausgesetzt ist,wo wieder alles runter relativiert wird.Die besten Beweise bleiben eben die Subjektiven.


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Gespannt auf den eigenen Tod sein

05.08.2013 um 10:05
Hare Krishna

@pagan :-)

Ein Paradies muss etwas sein, was die Seele immer noch Ich Ego bezogen genießen läßt und nicht zu erst Gott bezogen genießen läßt. Also kann solch ein Paradies nicht außerhalb eines Universum liegen. Denn dort ist es immer Gott zuerst der geniest, Ihm /Ihr wird alles mit liebender dienender Liebe zu erst gegeben.

Bhakta Ulrich


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Gespannt auf den eigenen Tod sein

05.08.2013 um 10:14
@BhaktaUlrich
moin mein Freund :) erkläre mir bitte ein wenig genauer..sonst verstehe ich dich nicht richtig bzw verstehe es falsch.Ich frage mich,wie kann ich von nutzen sein?Doch nur wenn ich diene oder?Ist das erleben "Gottes"nicht "Paradies"genug,in einem bestimmten Zustand?Das meinte ich.


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Gespannt auf den eigenen Tod sein

05.08.2013 um 12:08
Hare Krishna

Lieber @pagan

Das klein Wörtchen nutzen ist schon behaftet mit "wie ein andrer einen selbst nutzt".

Gott braucht keinen nutzen - sondern nur was Er/Sie /Es selbst ist, das was Er/Sie/Es selbst ist, ist auch sein winziges Fragment.

wie ist Gott denn ?

Gott ist ewig - allwissend - all-glückselig - und umfaßt alle Formen.

Die Seele sein Fragment ist ewig - wissend (über die Gottesform und Namen) umfassend Glückselig und hat wie seine Gott dessen Gottesform aber ohne dieses alles umfassende.

So ist sie nur in direkten Kontakt mit ihrem Gott wenn sie sich selbstlos ohne jegliche Form der Ich_Bin Erwartung Gott selbst in Hingabe dienend liebend gibt. wie Jesu so richtig betonte mit allem was du bist.

Erst dann, kann es sein das man mit Gott dem Ursprung persönlich mit "seiner" Gnade und Barmherzigkeit in Kontakt tritt. Solange Gott in unserem Körper dieses nicht autorisiert hat, also abgesegnet hat, solange müssen wir unverdrossen weiter machen und noch intensiver Ihm/Ihr uns darbringen, das heißt wir müssen alles opfern was uns materialistisch lieb ist. Jede Form von Anhänglichkeit oder Abhängigkeit. Jede Form von Anheftung an die Materie und dessen Materialismus. In unserer Lebenszeit wird uns allen das viel leichter gemacht als in anderen Zeitaltern der Menschen - nur wenn man den/ einen/ Namen Gottes kennt und diesen hingeben dienend liebend verehrt, durch fortwährendes denken an diesen - durch zuhören, durch lesen, Gesang, Gedichte und Chanten = wiederholtes halb sprechen - singen des Namen Gottes und zusammen mit andren zu andren mitteilt, wird die eigene Gottesliebe = Bhakti wieder aktiviert.

Das kann im extrem sehr schnell gehen oder aber auch Billionen von Jahre oder sogar viele wieder Etablierungen unseres Universums dauern.

Gott gibt uns alle Zeit die wir hier im Universum individuell - Unikat benötigen, egal ob wir uns schlecht oder gut auf_führen.

Bhakta Ulrich


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