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"Exotische" Tiere in Privathand

67 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Schlangen, Exoten, Tierhaltung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

"Exotische" Tiere in Privathand

gestern um 11:17
@NONsmoker

Ich kann dich auf jeden Fall verstehen - bin auch vom Typ "im Zweifelsfall nein".
Sehr lange übrigens auch keinerlei Haustiere (inkl. nicht einmal kleinste mit wenigen Ansprüchen wie Triops), trotz ein "guck mal, wäre das nicht was für dich?" von anderen Menschen. (Bin jemand dem Tiere sehr schnell leid tun.)
Vögel finde ich übrigens sehr schwierig und sage da für mich klar: Nein. (Oft Schwarmlebewesen. Selbst die ganze Wohnung zur Verfügung zu haben fände ich zu wenig. Realistischerweise, geht ganztägig Freiflug in der Wohnung? Die ganze Wohnung ist nicht vogelsicher zu machen.)


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"Exotische" Tiere in Privathand

gestern um 11:17
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:aber das Brackwasser wohl doch zu "scharf" sein dürfte.)
Ja, ist es. Es sind reine Süßwasserschnecken.
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Vielleicht war auch etwas Naivität im Spiel,
Wie meinst du?
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Es gibt aber auch genügend Menschen, die wissentlich z.B. Wildfänge kaufen
Ja, vielen ist es auch egal,da meist auch billiger als irgendwelche NZ. Bei Wirbellose bekommt man exotische Arten auch meist nur als Nachzüchtungen. Das lässt sich meistens nicht vermeiden. Außer man wartet bis irgendwelche Börsen stattfinden und man besucht Stände,die man kennt und weiß,dass es Züchter sind. Bei der internationalen Vogelspinnenbörse in Weinstadt,die ich regelmäßig besuche, sind alle Anbieter bestens bekannt und alle seriös, die Tiere,egal ob Spinnentiere oder Insekten,die es dort auch gibt,sind Nachzüchtungen. Sogar aus meiner Stadt,gar nicht weit von mir Zuhause weg,gibt es Spinnenzüchter,war mir bis dieses Jahr unbekannt. Aber mit einer Spinne brauche ich bei meine Familienmitglieder erst gar nicht kommen... Der Onlinehandel dagegen ist voll von Wildfängen,warten bis die nächste Lieferung aus Südafrika usw. kommen....
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Es wurden dir u.a. Kosten für den Zoll genannt und dass jemand die Tiere ausfindig machen müsse. Handelt es sich um eine Art die legal als Wildfang importiert werden darf aber schlichtweg aufgrund des Aufwands teuer ist, oder um eine geschützte Art die nicht importiert werden darf, und da ging es bei den "Zollkosten" annehmbar um Kosten für Schmuggel, Bestechung?
Aufgrund des ganzen Aufwands, extra für mich eine Suche nach der gewünschten Art zu organisieren. Die Art selbst durfte importiert werden,war nicht geschützt, oder vom Aussterben bedroht, wäre also legal. Bezahlt würden dann extra die Leute,die wegen einer einzelnen Person (mich) ein einzelnes Tier suchen müssen und nicht in großen Stückzahlen für den freien Handel, daher ihr Zeitaufwand und da ich dieses Tier auch haben möchte, müsste ich auch für den Versand usw auskommen. Das übernimmt der Onlineshop nicht. Da es keine reguläre Lieferung ist.


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"Exotische" Tiere in Privathand

gestern um 11:31
Zitat von aIrlaIrl schrieb:Wie meinst du?
Damit meine ich schlichtweg, wovon ich mich nicht ausnehme:
Dass man manchmal einfach nicht bescheid weiß, und sich aber auch nicht informiert, weil man es für ganz selbstverständlich hält dass ein tierisches Produkt so gewonnen wird wie man es für sich im kleinen Maßstab macht oder machen würde. Man also, exemplarisch, annimmt, kauft man ein Schneckenhaus oder eine Muschelschale, wurde diese am Strand gesammelt nachdem das Tier bereits verstorben ist.

Wie gesagt: Auch ich habe natürlich irgendwann, und sei es in der Kindheit, Jugend, gedacht, wenn man eine Muschel/Schneckenschale kauft wurde diese leer gesammelt, ein Schmetterling im Bilderrahmen wäre garantiert nach seinem natürlichen Tod aufgespießt worden und eine bunte Feder sei garantiert gesammelt worden, so wie man sich evl. einen Fund aus dem Garten oder Wald aufhebt, Federn in einer Bettdecke wären immer einfach von der Mauser, und so weiter.
Ich habe da (auch) einige Zeit gebraucht, um zu der Einstellung zu gelangen: Wenn es ein tierisches Produkt ist, davon ausgehen, dafür hat ein Tier gelitten, außer ich habe Gegenteiliges selbst gesehen.
Dafür verurteile ich auch niemanden, weil manches nicht so offensichtlich ist, insbesondere, wenn man noch weniger im Thema "drin" ist.
Zitat von aIrlaIrl schrieb:Aufgrund des ganzen Aufwands, extra für mich eine Suche nach der gewünschten Art zu organisieren. Die Art selbst durfte importiert werden,war nicht geschützt, oder vom Aussterben bedroht, wäre also legal. Bezahlt würden dann extra die Leute,die wegen einer einzelnen Person (mich) ein einzelnes Tier suchen müssen und nicht in großen Stückzahlen für den freien Handel, daher ihr Zeitaufwand und da ich dieses Tier auch haben möchte, müsste ich auch für den Versand usw auskommen. Das übernimmt der Onlineshop nicht. Da es keine reguläre Lieferung ist.
Danke für die Info!


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"Exotische" Tiere in Privathand

gestern um 19:56
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Dass man manchmal einfach nicht bescheid weiß, und sich aber auch nicht informiert
Unter den Schneckenhäusern,die verkauft werden,sind wirklich einige dabei, die aus Totfunden genommen wurden,dass wurde mir damals gesagt. Ich habe mich auf diese Aussage verlassen und fing an zu sammeln.Dann war ich später skeptisch geworden und wollte doch noch Mal bei dem Verein nachfragen. Diese bestätigten mir,dass es diese zwei Varianten gibt. Allerdings wären die Häuser von Totfunden meist nicht so schön. Ich hätte mich vorher vielleicht genauer informieren sollen, bevor ich angefangen hätte zu sammeln. War's ein Fehler? Keine Ahnung. Vielleicht wäre es ein Fehler gewesen, wenn ich trotz allem weiter gesammelt hätte. Viele Leute ist das bewusst und es ist ihnen auch egal.


Wasserschnecken und Muscheln (Seite 6) (Beitrag von aIrl)

Wasserschnecken und Muscheln (Seite 7) (Beitrag von aIrl)

70% aller Meeresschneckenhäuser,die verkauft werden, sind keine Totfunde!


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"Exotische" Tiere in Privathand

gestern um 20:04
Zitat von aIrlaIrl schrieb:Ich hätte mich vorher vielleicht genauer informieren sollen, bevor ich angefangen hätte zu sammeln. War's ein Fehler? Keine Ahnung. Vielleicht wäre es ein Fehler gewesen, wenn ich trotz allem weiter gesammelt hätte. Viele Leute ist das bewusst und es ist ihnen auch egal.
Ich mache dir da jeweils keine Vorwürfe. Dir ist es ja nicht egal und du hast nicht weitergesammelt.
Exakt solche Fälle meine ich ja: Ein tierisches Produkt kann mehrere Herkünfte haben, und ggf. kommt einem auch nicht in den Sinn, dass es eine andere Herkunft geben könnte, gerade wenn die bekannte so logisch und einfach erscheint. Z.B. wirkt Sammeln ja auch erstmal einfcher als Tauchen und Töten.
Aufhören, Weiterinformieren: Sowas finde ich richtig :)


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"Exotische" Tiere in Privathand

gestern um 23:55
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Aufhören, Weiterinformieren: Sowas finde ich richtig :)
Besser wäre es allerdings, erst informieren und dann aufhören :) .
Neee, ich werde diese (für die Tiere im wahrsten Sinne des Wortes: ) LEIDENschaft garantiert nicht mehr weiter fortsetzen. Umso mehr Häuser gesammelt wurden und man die betrachtet,umso mehr wird dann einem bewusst, wieviele Tiere daran elend zu Tode gekommen sind.


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"Exotische" Tiere in Privathand

um 01:24
Zitat von aIrlaIrl schrieb:Besser wäre es allerdings, erst informieren und dann aufhören :) .
Oder: Vorm möglichen Anfangen informieren und dann ggf. nicht damit anfangen.
(Gegen erst aufhören, dann informieren spricht m.E. nichts: Sofort keine mehr kaufen, dann informieren inwieweit das wirklich stimmt. M.E. bei jedem tierischen Produkt möglich von dem man nicht lebenswichtig abhängt und bei dem es auch nicht um ein Tier geht das noch weiterversorgt werden muss.)
Zitat von aIrlaIrl schrieb:Umso mehr Häuser gesammelt wurden und man die betrachtet,umso mehr wird dann einem bewusst, wieviele Tiere daran elend zu Tode gekommen sind.
In der Tat. Genauso hätte ich da an (anderen) typischen (legalen und illegalen) "Tier-Souvenirs" keine Freude, oder Wildfängen, unter denen vermutlich auch bei legalem und daher eher noch fachgerechtem Import sicherlich viele sterben, und dann mit den riesigen Anpassungsproblemen zu kämpfen haben, auch wenn das Tier nun immerhin die Fressfeinde und ggf. auch Revierkonkurrenten los ist. Ich hätte da den Drang, das Tier immer in seinen Lebensraum zurückbringen zu wollen.


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