@allErstmal sollte man überlegen, ob man die Zeit und das nötige Geld hat um ein Tier zu halten.
Viele lassen sich mitreissen , weil Freunde, Bekannte oder Familie ein Tier halten.
Dabei wird dann vergessen, das ein Tier mehr benötigt, als füttern und streicheln. Tiere können auch richtig in`s Geld gehen. Und das ist nicht mal abhängig von grösse oder art.
Wenn ich bedenke was uns unser Teddy letztes Jahr gekostet hat, weil er schwer krank war und letztlich im Dezember doch eingeschläfert werden musste. Da sind fast zweitausend Euro in Tierarztkosten geflossen.
Mir ist es egal, ich investiere in meine Tiere und wenn es nötig ist verzichte ich selbst.
Aber zurück zum Thema, wenn ich sehe, was zum Teil Harz vier Leute sich an Tieren anschaffen. Wie bezahlen die Futter und Tierarztkosten? Gehen solche Leute überhaupt zum Tierarzt, wenn das Tier krank wird?
Oder solche Leute, die sich ein Tier zulegen, weil es gerade so modern ist und dann feststellen, man will ja zweimal im Jahr in den Urlaub fahren. Da landet so ein Hund schnell mal an der Autobahn.
Dann die Spezialisten unter den Hundehaltern, es muss eine Dogge sein, gehalten im 18 ten Stockwerk in einer Siedlung. Ist das nötig?
Oder wie ein Bekannter von mir, schafft sich eine zweite Katze an, merkt dann, das sich dieses Tier nicht einlebt und setzt es morgens vor der Schicht am Eingang eines Tierheimes ab. Hat noch nicht mal den Arsch in der Hose und das Tier ordnungsgemäß dort abzugeben.
Im Grunde kann man immer nur sagen, der Mensch sollte erstmal den Kopf benutzen und dann sich ein Tier zulegen.
Meine beiden Kater haben unermesslich Platz, besser gesagt , jetzt ja nur noch der eine. Er kann zu jeder Tages und Nachtzeit rein und raus. Lebt auf dem Land und hat hier sein Moorgebiet, das ihm alles bietet.