Natur- und Tier-Dokus
12.03.2021 um 14:11Anzeige
Insekten sind wahre Superhelden. Sie haben Superkräfte. Ameisen hängen mit dem fünfhundertfachen Körpergewicht an der Decke und halten Beschleunigungskräfte von bis zu 500 g aus. Das Geheimnis liegt in ihren Haftorganen. Deren Moleküle treten mit den Molekülen von Oberflächen in Wechselwirkung: Sie ziehen sich gegenseitig an.
Was unterscheidet den Menschen vom Tier? Haben wir vielleicht mehr Ähnlichkeiten, als wir glauben? Die australische Regisseurin Anja Taylor erzählt kleine und große Geschichten von menschlicher Anpassung und tierischer Überlegenheit. Der erste Teil geht der Frage nach, was den Menschen in körperlicher Hinsicht zu einer den Planeten dominierenden Spezies gemacht hat.
Als Schlüsselfaktor für Intelligenz gilt die Anzahl der Neuronen in der Hirnrinde. Mit seinen rund 16 Milliarden Hirnzellen ist der Mensch damit anderen Lebewesen eindeutig überlegen. Ginge es dagegen um die schiere Dimension, würde der Pottwal die Welt regieren. Er besitzt das größte und schwerste Gehirn des Planeten.
Lebewesen haben über Jahrtausende raffinierte Überlebenstechniken entwickelt. Und wäre das Verhältnis von Gehirn- und Körpergröße ein Gradmesser für Intelligenz, würde ein winziges Lebewesen als Krone der Schöpfung gelten – das Spitzhörnchen. Allein diese Vergleiche zeigen, dass sich die evolutionären Vorteile des Menschseins nicht auf den ersten Blick erschließen.
Die Dokumentation reiht in einem atemberaubenden Bilderbogen Anekdoten aus dem Tierreich aneinander, die Lachen und Staunen machen und vor Augen führen, wie sich jedes Lebewesen an seine Umwelt optimal angepasst hat und mit erstaunlichen Fähigkeiten punkten kann.
Unterhaltsam und kurzweilig zeigt die australische Regisseurin Anja Taylor am Beispiel unseres Lebenszyklus erstaunliche Talente tierischer Intelligenz.
Dass zahlreiche verdrängte Wildtierarten nach Europa zurückkehren, ist seit den 50er Jahren zu beobachten. Nun haben Wissenschaftler beschlossen, diese Entwicklung noch weiter zu beschleunigen. Das Ziel: die Schaffung neuer wilder Regionen. Die Methode: das "Rewilding", das im Wesentlichen darauf beruht, Großtiere wie Bisons oder Bären in Europa wieder heimisch werden zu lassen.
FlamingO schrieb:Dass zahlreiche verdrängte Wildtierarten nach Europa zurückkehren, ist seit den 50er Jahren zu beobachten.Oder halt einwandern, heimisch werden.
emanon schrieb:Flamingos in NRWWundervolle Geschöpfe :D
Das sind die etwas ungelenk durch die Gegend stakenden grossen Vögel
emanon schrieb:Schnüff, das Sumatra-Nashorn wurde wieder vergessen.Ich weiß, und ich hab's auch gar nicht vergessen; ich wollte lediglich die Wiki-Links nicht allzu sehr aufblähen hier.
emanon schrieb:Ohne Hilfe des Menschen wird wohl auch diese Spezies zum Aussterben verurteilt sein.Leider ist es ja aber gerade der Mensch, der für die Dezimierung bis hin zur Ausrottung dieser Geschöpfe "sorgt".
FlamingO schrieb:Leider ist es ja aber gerade der Mensch, der für die Dezimierung bis hin zur Ausrottung dieser Geschöpfe "sorgt".Jupp. Hat er sie erst weit "genug" reduziert sind sie ohne seine Hilfe aber kaum noch überlebensfähig. Dann werden Zuchtbücher geführt um eine gewisse genetische Variabilität zu gewährleisten. Für Tiger und Sumatra-Nashörner ist das der Zoo Leipzig.
emanon schrieb:Wenn nur dieser grauenhafte Dialekt nicht wäre.....Ich wusste gar nicht, dass du Tigerisch und Nashornisch sprichst ... :note: