Sahara begrünen?

@Valkyre
Also als mir das eingefallen ist habe ich erst einmal daran gedacht, das man dort vom Austerben bedrohte Pflanzen Arten, wie z.B. Auraucarien oder die Mammutbäume, anpflanzen sollte.
Zu dem was du meintest wegene den Vorhandenen Arten, klar es ist schade das diese Aussterben würden, nur man sollte auch Opfer bringen um Mehr zu Retten.

@Zenit

jeder hat das gleiche recht auf leben.. jeder sollte genug platz haben um existieren zu können. ich denk es is falsch, gott zu spielen und über die existens einer gesammten rasse zu entscheiden .. das wär für mich falsch

@Zenit
hallo, diskussionsleiter das welt vordergründigste problem stellt nicht das energieproblem
da, sondern mit einem riesen abstand, das nutzbare trinkwasserpotential für die menschheit.
@niggie
hat es erkannt und auf die zustände in australien hingewiesen, dort wo farmen aufgegeben
müssen, ganze viehherden verenden, weil die angesammelten kläglichen wasservorräte verdunsten und der grundwasserspiegel unerreichbar sinkt.
@alle
stellt euch mal vor, die weltorganisation würde ein programm in die wege leiten, um die
wüsten auf der ganzen welt, das outback in australien, in mexiko und die trockengebiete
im südlichen europa (spaniens,italiens und grichlands ) mit trinkwasser aus meerwasser
zu versorgen. wir brauchten keinen meeresanstieg zu fürchten, die verdunstungskälte
würde die erde abkühlen, die klimakatestrophe würde nicht statt finden. kohlendiooxid und
staub würde aus der atmosphäre gebunden eleminiert. die inselstaaten ozeaniens müßten
nicht untergehen und bangladeschis brauchten nicht nach europa auswandern und könnten
ganz entspannt auf ihrer pazelle getreide und süßkartoffeln anbauen. außerdem erzielt
man mit der rückgabe, des mit salz aufkonzentrierten meereswasser einen notwendigen
kompensationsprozeß, um die überfrachtung der meeresoberflächen durch süßwasser, im
prozeß des weltweiten gletscherrückzuges der polkappen,grönlands und patagoniens, zu
verhindern. das wegen der noch vorhandenen gigantischen meeresurströme rund um die erde.
tolles thema macht weiter so. i griß euch alle.

@Valkyre
Och dann muss man aber auf sehr viele sachen verzichten z.B. Auto, Dieverse Lebensmittel oder auf bestimmte Kleidungstücke usw.
Also ich sehe nicht da das Problem, zu mal in einer Wüste das Leben eh VEreinzelt nur vorkommt

@Zenit:

Mir geht es darum, dass die Erde an sich ein ausgeglichenes Ökosystem ist, und es unnötig ist, die Sahara zu begrünen - und zur gleichen Zeit dann aber noch den Regenwald abzuholzen.

Das ist wie zu sagen: Ich esse jeden Tag viel Schokolade, aber ich verzichte auf Fettiges wie Chips etc., damit ich gesund bleibe.

Man müsste schon das Klima ändern, um nachhaltig was von der Sahara zu haben - aber naja, das Klima ändern, das tun wir ja schon.

@mastermind
Nur leider nicht in die richtige richtung.
Aber im Grunde fehlt der Sahara nur das Wasser, welches ja normaler weise als Wärmespeicher dient.

Hallo Despina und Zenit,

nun wenn die Kernfussion kommt, dann mag das ja so sein - aber nur wenn diese auch kommt und dann weniger Probleme bereitet als die Atomkraft derzeit.
Daher sind Energiepflanzen derzeit ebensogut wie andere Nutzpflanzen - es kommte eben darauf an, was man damit machen möchte....
Also ich hatte ja nur mal darüber nachgedacht und angefangen zu rechnen - und da kam dann raus, daß man eine Fläche von rd. 100.000 - 200.000 qkm mit "Energiepflanzen" benötigt um den Braunkohle-Strom der BRD zu ersetzen.
Die Wassermenge zur Bewässerung dieser Pflanzen war nach den mir zur Verfügung stehenden Ansätzen jedoch so hoch (Größenordnung Rheinabfluß), daß es zum einen einer immensen Investition bedarf, um soviel Wasser zu "entsalzen" und zu transportieren (500 km Transportweg sind da ja nix), und dann eben der unverhältnismäßig hohe Energieaufwand gegenüber dem energetischen Nutzen - denn auch die Sonnenenergie, wenn man diese nutzen möchte, kostet zumindest in den "Nutzungseinrichtungen" etwas - und wie man weiß nicht wenig...
Nun gut ... die Idee ist faszinierend - aber derzeit technisch-wirtschaftlich doch noch etwas schwer zu realisieren - da könnte u.U. W.Reich noch eher zum Zug kommen:
http://www.berndsenf.de/HimmelsAkupunktur.htm

Gruß aus Berlin
GZ
www.opinio-com.de

@aquilex
Also das die Kernfusion kommt das ist fast schon so sicher wie das amen inner Kirche. Ausserdem so wie ich gelesen habe wollen die den Strom aus den Entsehenden freien Neutronen machen. Ob das so klapt ist noch offen.
Ausserdem dürfte sich Irgendwann eine Eigen dynamik entwikelt haben und man kann die meisten MEA abschalten.
Ausserdem finde ich das man "Energiepflanzen" abschaffen sollte, genauso wie Biogasanlagen, denn die Verbrauchen Land welches man für die Nahrungsmittelproduktion braucht.

Zurück zum Thema: Da die Sahara ein ausgetrocknetes Meer ist (Mangrovensümpfe der Thetys, woher käme sonst der Sand ;) ), wäre es theoretisch möglich. Aber inwiefern sich das klimatisch auswirkt, ist wohl kaum abzusehen...

@Gliese
bin ganz deiner meinung zurück zum thema. ein thema das ganz nach oben in die rubrik
gehört. angesichts der katastropfenzenarien, stellt die forderung den einzigen ausweg, gegen
überbevölkerung, hunger und trinkwasserknappheit, massenverellundung, klimakatastropfen
und kriege da.
@aquilex -hallo icke,
im unterschied zu den voltaykanlagen entziehen wasseroberflächen durch verdunstung über
die speicherkappazität des wassers, der umgebung die wärme und kühlen diese gleichzeitig.
durch voltaykanlagen entstehen wärmestaus, hier fehlt die abstrahling auf die die erde so
sehr angewiesen ist. wie ein kühlschrank der bei 40 ° celcius außentemperatur die wärme
nicht mehr los wird. wenn dazu die windkeaft durch die vielen windparks gebrochen wird
und sich kein lüftchen regt im rest von deutschland, dann streichen die wärmestaufelder duch
die alpentäler und beginnen die restlichen gletscher aufzulösen und dann sind rhein und donau
nur noch rinnsale. dann braucht man kein donauausbau für die schifffahrt mehr, weil es kein
wasser gibt und die französischen AKW am rhein haben kein kühlwasser mehr und müssen
dicht machen. soviel zur superverbindung wasser. ihr habt es schon längst bemerkt ich bin
kein Grüner. ja mai grüß gott.

Ich glaube China hatte mal einige Fortschritte in Sachen Wüste gemacht. Ist aber schon ne weile her als ich die Reportage gesehen habe. Irgendwie haben sie es geschafft Wasser in eine Art Silikonkissen zu speichern. Diese wurden dann eingesetzt und Bäume oder Sträucher drauf gepflanzt. Natürlich benötigt das ganze eine immerwiederkehrende Wässerung aber der Vorteil war, dass nichts verdunsten oder versickern konnte. Die Hoffnung war das ales wächst und gedeiht und somit Schatten und Lebensraum für Samen bot und durch den Blattabfall sich der Boden mit Nährstoffen anreichern sollte über Jahrzehnte hinweg. Aber irgendwie haben sie die Sandstürme unterschätzt. Keine Ahnung mehr so genau. Msst ich mich mal schlau machen

@norway
dein beitrag vom 09.04.11 um 13:10 war bis lang der letzte eintrag, zu diesem spannendem thema. wie du selbst feststellen kannst wird der tread, jetzt von oben nach ganz unten, ganz
schnell durchgereicht und beerdigt. was nutzr alles wissen ohne fantasie, in sofern hatte der
gigant Einstein recht. ruhe in frieden " Sahata begrünen ? "
@Zenit
toller versuch, aber venedig kann man so nicht retten. vorwärts in die katastropfe. bay.

@Despina
Das kann wohl sein. Nur wenn keiner nach mir schreibt fällt es mir schwer mir selber zu antworten

die sahara wird von ganz alleine wieder grün wenn wir alle weiter ganz fleißig co2 verursachen

@25h.nox
hallo du weißt garnicht wie nahe du der wahrheit bist, obwohl du es wie mir scheint, du es
eher zynisch meinst. du glaubst an die metapher des klimakillers CO², bäh wir sind die
schafe bäh wir machen mit. der wahre klimakiller ist das methan und nicht das harmlose
kohlendioxid, das jede planze zum aufbau und zum wachstum braucht. keine planzen
keine assimilation CO² zu Sauerstoff. vielleicht mußt du in der realität die atemmaske die
dein logo trägt, ablegen weil der sauerstoff knapp wird. sorry, bin über jeden beitrag hoch
erfreud, als ob es mein eigener thread ist. das problem betrifft uns doch alle. bay

@Despina ich meinte das nicht zynischer als alle meine anderen beiträge. wenn sich das klima ändert besteht durchaus die chance das die sahara wieder rün wird, immerhin war sie das shcon einmal vor nicht all zu langer zeit.

Die Sahara begrünen wäre ne Sehr gute Idee , aber besser wäre es auch Solarzellen da anzubauen , weil wenn in der Sahara Pflanzen sind benötigen sie auch Wasser und da ist es noch meistens hell oder nicht?

Hi
Ich als gelernter Schornsteinfeger habe was über Stöchiometrie (Verbrennungslehre) gelernt z.B.
lernt man da wieviel O2 (Sauerstoff) man braucht um eine bestimmte Menge C (Kohlenstoff) und H (Wasserstoff) zu verbrennen.Das Ergebnis von einer kompletten Verbrennung C + H + O2 = immer Strahlungswärme + CO2 (Kohlendioxid) + H2O (Wasser).
Wenn man sich der Erden Probleme anschaut:Treibhauseffekt (Durch CO2 verursacht,weil Lichtstrahlen auf die Erde treffen dort Wärme abgeben und durch das CO2 in der Atmosphäre wiederholt am zurückstrahlen ins All gehindert werden,sondern auf die Erde zurück reflektiert werden und mit neuen Lichtstrahlen erneut Wärme abgeben.Deswegen steigt u.a. durch die Verbrennung und dem Verbrennungsgas CO2 die Temperatur auf der Erde.Was dann den Effekt des Teufelkreislauf mit sich bringen kann... weil durch höhere
Temperaturen Wüsten größer werden aber auch Verwesungsprozesse(die ja auch eine Art Verbrennung sind)verschnellert werden).
Überschwemmungen und Ansteigen des Meeresspiegels gleichzeitig durch verlust von H2O bindenden Grünflächen weniger Transpiration von H2O erneut ein Teufelkreislauf...Der sich zur Zeit unübersehbar auf Erden abspielt.
Gründe dafür sind meiner Meinung nach :Steigende Menschliche Überbevolkerung und deren Lebensweisen die Schadhaft für das Planetare Ökosystem sind.
Am allerschlimmsten ist:
1. Das Kriegrüsten/führen,2. Sinnarmes,leichtfertiges & übermäßiges Verbrauchen von Fossilen Brennstoffen(Erdgas,Erdöl & Kohle)3.Konsum von zuviel Fleisch & Tierprodukten 4.Sexverhalten (Menschliche Vermehrung)
Das sind erstmal die "schlechten" Fakten...
Die Guten Fakten sind...
Wenn es eine Verbrennungslehre gibt,MUSS es auch eine Wachstumlehre geben,denn alle KohlenstoffWasserstoff haltigen Brennstoffe sind irgendwann gewachsen dabei tritt genau 100% das Gegenteil der Verbrennung auf.
Beim Wachsen von Pflanzen wird des CO2 + H2O gebundenes C + H aufgenommen und als Feste Form unter absorbieren von Lichtstrahlen gespeichert,wobei der O Anteil größtenteils an die Umgenung abgegeben wird.Deswegen ist es z.B.im Sommer in den Wäldern kühl & riecht dort nach frischer Luft & es ist wegen der Transpiration dort feucht .Also durch viel Pflanzen ihre kühlende ,windbremsende Wirkung und ihre H2O Transpiration regnet es auch häufiger erneut was zu mehr Pflanzenwachstum führt (Also sozusagen im bezug zum Treibhauseffekt ein Engelskreislauf...).
Doch in der Natur werden Pflanzliche Produkte wie Blatter,Samen,Holz & Wurzeln normalerweise auch wieder genau wie bei der Verbrennung durch Verwesung umgewandelt.
Wenn man aber ein solches Produkt konserviert bleiben C + H gespeichert und somit das beim Wachstum erzeugte O2 bleibt in der Atmophäre frei.
Wie in den Medien nie berrichtet wird kann man auch erwähnen das sich etwas mit der Zeit verbessert,das zum Beispiel alle z.B. in Häusern befindlichen konservierten Produkte aus Biomasse wie Nahrungsvorräte, Büchersammlungen, Kleidung, HolzMöbel, Brennstoffvorräte, Dachbalken u.s.w. Kohlenstoff-Wasserstoff Speicher & O2 Freihalter sind so lange sie in konservierter Form bestehen.
Derweil in der Natur solche Biomassen wieder Nachwachsen kann so theoretisch kontinuierlich CO2 & H2O gebunden (also Treibhauseffekt & Anstieg des Meeresspiegels rückgängig gemacht !) Biomasse und Sauerstoffgehalt in der Athmosphäre gewonnen werden.

( Ist das vielleicht der Sinn der Existenz von höhere Lebewesen wie Tieren und Menschen? eine Kreation der Pflanzen um geballt Energie zu Speichern? Das ganze Gottmütterliche Universum ist seit Ewigkeiten (und für Ewig?) so aufgebaut. ein Medium produziert etwas für ein höheres Medium u.s.w....)

Wenn man sich unter diesen Fakten das Potenzial der Wüstenflächen (und deren Lichtenergie intensität) ,die Masse an vorhandenen Wasser auf der Erde, die vielen CO2 Quellen (Dünger),
die leckere Artenvielfalt der Pflanzen und ihre unterschiedlichsten Lebensbedingungen und Produkte möglichkeiten, die vielen inteligenten,komunikativ fahigen und maschinenbedienfähigen Menschlichen Arbeitskräfte anschaut ,kann man sich vielleicht entfernt vorstellen wie Reich unser Planet werden könnte würden alle Wüsten Grün gemacht werden.

Ich frage mich: wenn die Wüsten komplett durch bewässerung mit Feldern und Wäldern begrünt wären und auch tausende von Jahren lang Biomasse in (unterirdischen Luft-Wasserdichten Speichern) als fossile
Brennstoffe gespeichert werden würden, wieviel der Meeresspiegel zurückgeht.Vielleicht könnte man dann eines Tages zu Fuß über das heutige Mittelmeer oder Atlantis zeigt sich wieder über dem Meeresspiegel ?!? Durch kühlung des Klimas (mit mehr Pflanzen,weniger Verbrennungen) würden Küsten größer und auch die EisPole größer werden,es wäre ein Kreislauf der wenn Eingeleitet sich automatisch selbst Fortsetzen würde.Auf jeden Fall glaube ich das alle Nahrungs-und Energieprobleme der Menschheit durch Wüstenbegrünung gelöst werden können.Wenn die Wüsten einmal mit Pflanzen bewachsen sind erhöht sich auch durch die kondensierenden Transpirationen der Pflanzen die Menge der Regenfälle. Irgendwann kümmert sich das Ökosystem (wieder?) um sich selbst.
Wären die Wüsten Grün währe genug Bewohnbarer Lebensraum und Nahrung für etliche Milliarden Menschen mehr auf dieser Welt.Aber man muß deswegen nicht unbedingt (vor allem als Weißer) in die Wüste gehen.Es kann jeder schon dazu betragen wenn:Er andere mit Respekt behandelt,Er ein Paar Pflanzen am Fensterbrett hält,nicht 50m zum Zigarettenautomaten mit dem Auto fährt,oder wegen 1 Woche Urlaub um die halbe Welt fliegt und wenn man nicht mehr als 1-2 Kinder im Leben zeugt.Man kann eine Veränderung in der Welt sein !

Danke für euer Interesse
Grüße Dan

@Danielvira
Du nimmst aber alle deine Sachen unter dem Blickwinkel an, dass der anthropologische Treibhauseffekt einen wichtigen Anteil an der Erderwärmung einnimmt. Dies kann jedoch auch genauso gut angezweifelt werden.

Ansonsten sind eine Überlegungen interessant, wobei ich bezweifel, dass man das Mittelmeer komplett trockenlegen kann.

Gedacht hatte ich an ein Ähnliches Projekt wie in Ägypten, das man große mengen Süßwassers in die Wüste jagt.

Man kann eine Wüste nicht einfach damit berünen, das man Wasser auf den Boden kippt. Das scheint ein paar Jahre zu funktionieren, danach hat man eine Salzwüste da der Boden völlig versalzt. An dem Problem kranken alle Bewässerungsversuche der Welt. Nach ein paar Jahren ist es schlimmer als vorher.

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Auch bei übermäßiger Bewässerung einer Ackerfläche findet dies statt: Der Grundwasserspiegel steigt, Kapillarkräfte fördern das Wasser zur Oberfläche und es kommt zu einer ständigen Verdunstung. Da Wasser in ariden und semiariden Gebieten (Wüsten und Halbwüsten) sofort nach dem Aufbringen auf das Feld stark verdunstet, fördert jede Bewässerung zusätzlich die Versalzung einer Fläche. Versalzung ist meist Folge einer übermäßigen oder falschen Bewässerung von wasserintensiven Anbaupflanzen in betroffenen Gebieten und führt langfristig zur Unfruchtbarkeit des Bodens.

Allein in Syrien sind schon 30 bis 35 Prozent der Anbauflächen durch Versalzung verloren gegangen. In Ägypten sind es 30 bis 40 Prozent, in Pakistan weniger als 40 Prozent, im Irak 50 Prozent und in den Vereinigten Staaten 20 bis 25 Prozent.
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