Stierkampf: Pro oder Contra?

@Rhagodes
Die Stiere werden nicht immer getötet.

Sehr selten werden außergewöhnlich mutige und starke Stiere „begnadigt“ (indulto). Es kann auch vorkommen, dass sich ein Stier als ungeeignet für den Kampf erweist, z. B. aufgrund einer Verletzung. Der Präsident der Arena kann dann entscheiden, den Stier wieder aus der Arena zu treiben und gegen den sobrero, den Ersatzstier auszutauschen.



Eine nicht-tödliche Version wird als Erbe portugiesischer Vergangenheit auf der tansanischen Insel Pemba gepflegt

Quelle: Wiki

@KatzenKiller

Ich hab einfach keine Lust und keinen Spaß dabei, zu feiern,wenn ein Tier zu Tode kommt,wie es blutet....

@Rhagodes
Das Tier wird nicht gequält.

Wenn man mit der Leistung des Stierkämpfers nicht zufrieden ist, pfeift man einfach.


Hast du dich überhaupt informiert?

@KatzenKiller

Sag mal, was sind das für Aussagen :"das Tier wird nicht gequält" Oo
Ich glaub ich lese da nicht richtig.

Ich weiß sehr wohl, dass die Tiere nicht immer getötet werden,vorallem nicht im portugiesischen Stierkampf.

Zu deiner Aussage, sie werden nicht gequält, will ich dir hier mal etwas posten,was ich schon zuvor gepostet habe,aber da kommt mir das, was ich hier von dir lese, gerade nochmal Recht, es noch einmal zu wiederholen.

http://www.anti-corrida.de/portu.htm

Den stark blutenden Stieren werden die Spieße ohne Betäubung herausgeschnitten. Oft "behandelt" man ihre Wunden mit Salz und Essig, um die Blutungen zu stillen. Sie werden in den seltensten Fällen medizinisch versorgt, höchstens, wenn sie als Zuchtbullen dienen sollen. Die übrigen Tiere warten, durchaus ein paar Tage, auf die Abholung durch den Metzger. Dieses Vorgehen wurde uns von einem ehemaligen Forcado geschildert. Sogenannte UnfälleDie Banderillas bzw. Rejones, die mit Widerhaken versehenen und buntgeschmückten Spieße, sollten eigentlich nicht sehr tief in den Körper des Stiers eindringen. Allerdings ist es wiederholt vorgekommen, dass die Spieße mit solcher Wucht vom Pferd herab eingestochen wurden, dass die Wirbelsäule des Stiers verletzt wurde. Er brach zusammen, lag gelähmt am Boden und musste aus der Arena transportiert werden....

Doch der Stier ist nicht die einzige Gefahr für das Pferd. Vor unseren laufenden Kameras wurden einige Pferde von den messerscharfen Sporen ihrer Reiter regelrecht aufgeschlitzt und bluteten heftig. Die vielen Narben besagen, dass dieser raue Umgang eher die Regel ist. Auch die scharfe Aufzäumung ist als Tierquälerei zu bezeichnen. Sie verursacht dem Pferd starke Schmerzen.

Aber ja, die werden ja nicht gequält....

Ich bin auch total dagegen! Aber was soll man machen? Es wird nicht abgeschafft. Dort gilt es ja als "Tradition", aber für mich ist es totaler Unsinn. Und je mehr Leute dadurch draufgehen umso besser, die habens verdient!

Bin auch dagegen, igendein Lebewesen zur belustigung der Menge und der verherrlichung des Matadors in einer Arena, weil es Tradition ist, solange zu hetzen und zu reizen bis es dann den "meist" unvermeidbaren Todesstoß bekommt, wenn es denn nicht "begnadigt" wird.
Aber es scheint ja sehr viele Leute zu geben, denen es spass macht, sich das anzusehen, sonst wären die ränge ja nicht so gut gefüllt.
Ich kann dem nichts abgewinnen und was ich darüber glesen oder gesehen habe reicht mir durchaus.

KatzenKiller schrieb:Das Tier wird nicht gequält.

Wenn man mit der Leistung des Stierkämpfers nicht zufrieden ist, pfeift man einfach.


Hast du dich überhaupt informiert?

Jeder Mensch weiss doch, dass mit dem Auspfeifen die Stiere nicht leiden. (*Ironie off*)

Schon seltsam, was für unsinnige Aussagen hier gemacht werden.....
Jeder sollte wissen, ob nun PRO oder CONTRA, dass das Tier sehr wohl leidet.

ProjectSerpo schrieb:Den stark blutenden Stieren werden die Spieße ohne Betäubung herausgeschnitten. Oft "behandelt" man ihre Wunden mit Salz und Essig, um die Blutungen zu stillen. Sie werden in den seltensten Fällen medizinisch versorgt, höchstens, wenn sie als Zuchtbullen dienen sollen. Die übrigen Tiere warten, durchaus ein paar Tage, auf die Abholung durch den Metzger. Dieses Vorgehen wurde uns von einem ehemaligen Forcado geschildert. Sogenannte UnfälleDie Banderillas bzw. Rejones, die mit Widerhaken versehenen und buntgeschmückten Spieße, sollten eigentlich nicht sehr tief in den Körper des Stiers eindringen. Allerdings ist es wiederholt vorgekommen, dass die Spieße mit solcher Wucht vom Pferd herab eingestochen wurden, dass die Wirbelsäule des Stiers verletzt wurde. Er brach zusammen, lag gelähmt am Boden und musste aus der Arena transportiert werden....

Doch der Stier ist nicht die einzige Gefahr für das Pferd. Vor unseren laufenden Kameras wurden einige Pferde von den messerscharfen Sporen ihrer Reiter regelrecht aufgeschlitzt und bluteten heftig. Die vielen Narben besagen, dass dieser raue Umgang eher die Regel ist. Auch die scharfe Aufzäumung ist als Tierquälerei zu bezeichnen. Sie verursacht dem Pferd starke Schmerzen.

Was da erzählt wird, ist schlichtweg Müll. Da wird nichts heraus geschnitten, es wird kein Essig oder Salz in die Wunden gestreut.
Habe noch nie von einem gelähmten Stier gehört oder gelesen.
Die Pferde werden auch nicht von den Sporen der Reiter aufgeschlitzt. Wenn so etwas passiert, war es der Stier, der das Pferd (meist) tödlich verletzt.
Dieser Text ist einfach nur Hetze, da man sich mit anderen Argumenten nicht zu helfen weiss.

@onuba
Ich bin für den Stierkampf.

@KatzenKiller
Ich mag Züge.

@onuba
Ich auch ^^

@KatzenKiller
Das freut mich ungemein! Dann können wir ja zusammen die Stiere mit ´ner Dampflok platt machen, die leiden ja nicht.

@onuba
Am besten wir nehmen nen Schnellzug dann spritzts mehr

@KatzenKiller
So, hast du dich nun ausgetobt? Kommt noch etwas sinnvolles von dir hier zum Thema?

Du kannst z.B. Stellung zu deiner Aussage

KatzenKiller schrieb:Das Tier wird nicht gequält.

Wenn man mit der Leistung des Stierkämpfers nicht zufrieden ist, pfeift man einfach.


Hast du dich überhaupt informiert?

nehmen und ein wenig erklären, wieso der Stier angeblich nicht gequält wird.
Dann hätte ich gerne ein paar Informationen, wo du dich informiert hast, in Form von links.

@onuba
Ich war live dabei :nerv:

Und hab schon alles gesagt.

CONTRA
wenn der mensch langeweile hat sollte er uno spielen und keine tiere quälen

KatzenKiller schrieb:Ich war live dabei :nerv:

Ich auch und auch live im TV.... und da haben die Stiere gelitten.
Wo warst du live dabei? In welcher Stadt?
Woran hast du gesehen oder gemerkt, dass die Tiere nicht leiden?

Bitte, könntest du etwas ausführlicher schreiben? Ansonsten ist es sinnlos, weiter mit dir zu diskutieren.

Was mich wundert ist das die frage in der Rubrik "Natur" zu finden ist.
Ich habe für Contra gestimmt.
Begründung: Der Mensch hat sich einfach nicht als Herr andersartiger Kreaturen darzustellen.

pokpok schrieb:Was mich wundert ist das die frage in der Rubrik "Natur" zu finden ist.

War ja auch zuerst in "Umfragen". aber da eine rege Diskussion entstand, verschob man das Thema.
Dass es nun in Natur steht, ist mir bis gerade eben gar nicht aufgefallen.
Passt aber nicht wirklich hier her, eher zu "Menschen".

pokpok schrieb:Begründung: Der Mensch hat sich einfach nicht als Herr andersartiger Kreaturen darzustellen.

Das ist aber eine etwas dünne Argumentation. Der Mensch ist ja auch "Herr" über Kuhherden, Hühnerställe, Pferdekoppeln usw.....

@onuba

onuba schrieb:Das ist aber eine etwas dünne Argumentation. Der Mensch ist ja auch "Herr" über Kuhherden, Hühnerställe, Pferdekoppeln usw.....

Das stimmt. War aber nicht die Frage,es geht hier um Stierkämpfe. ;)

pokpok schrieb:Das stimmt. War aber nicht die Frage,es geht hier um Stierkämpfe.

Du hast aber

pokpok schrieb:Herr andersartiger Kreaturen

geschrieben. Warum also nicht "Herr über die Stiere"?
So impliziert deine Aussage, dass du generell gegen das "Herr sein über andersartige Kreaturen" bist.