@knopper was hat veganismus mit verzicht auf fleisch zutun? Also ich weiß schon keine angst, aber es gibt da noch diese form, die sich ... vegetarismus nennt, eben der einfache verzicht auf fleisch
:alien:@Spukulatius Spukulatius schrieb:Stierkampf ist da schon eine andere Nummer als Schlachthof (glaube ich) soweit ich weiß ist es vom treiben durch die Gassen eines versifften Urlaubsortes über das Foltern mit Lanzen und Spießen bis zum finalen Genickstich ein wahres Martyrium für so einen Kampfstier. Stress - Folter - Tod. Und alles nur aus Jux und Dollerei.
Richtig ein martyrium, welches nur wenige tage anhält. Hast du dich mal mit der unterscheidlichen haltung schlachtkuh und kampfstier auseinandergesetzt? Das leben eines kampfstieres beginnt idyllisch und endet mies. Das leben einer durchschnittlichen schlachtkuh hingegen ist ein einziges "elend". Unterschiedliche leben mit unterschiedlichen qualen, die in beiden fällen aber nur dem luxusbedürfniss des menschen dienen. Beides traurig.
Spukulatius schrieb:Da tanzt irgend ein Typ um ein wie verrückt blutendes Tier herum um es dann unter Beifall abzustechen.
Kann ich nicht nachvollziehen.
Ich doch auch nicht. Ich kann vieles nicht nachvollziehen, was anderen spass macht aber geschmäcker sind nunmal verschieden.
@datrueffel datrueffel schrieb:Das nach dem Stierkampf der Stier verzehrt wird unterstützt nicht den Primärzweck des Stierkampfes -> Die Zurschaustellung des Wettbewerbes Mensch gegen (S)Tier
Ich sagte auch nicht, dass es unterstützenswert ist. Nur sollte man sich mal vor augen führen, dass im grunde beides unnötig ist. Sowohl das (über)züchten von kühen zur fleischgewinnung aus geschmacksgründen wie auch das züchten urtümlicher rassen, um sie in der arena abzuschlachten.
Im grunde will ich auch nichts anderes sagen, als das die tierquälerei auf dem teller nicht unbeachtet bleiben sollte, wenn man sich gegen tierquälerei in der arena echauffiert. Der zweck heiligt nicht die mittel und in der tierindustrie sind die mittel alles andere als ansehnlich... stellenweise abartiger als in der arena.