Grundrechte für Tiere?

@CosmicQueen ich hab keinen Lutscher und ich schätze mal das ich alles in meinen obigen Post gesagt hab was zu beachten wäre.

Katori schrieb:Da der Mensch wohl oder übel zur Gattung der Säugetiere gehört, ist es wohl eindeutig so, daß er ein Tier ist, sich aber nicht als solches bezeichnen mag, findet er wohl abwertend oder so, was ich selber nicht nachvollziehen kann.
Was ist daran so schlimm, einem Wesen, egal gleich welcher Gattung, ob einzellig oder hochkomplexe mehrzellige Organismen gleich zu sehen und auch zu stellen? Ist das unzeitgemäß jedes Wesen in Ruhe und Frieden leben zu lassen?
Ich sage jeden, das es total unterschiedslos ist, ob Kakerlak oder Goldadler sowie Mensch am Leben sind, denn in ihrem Sein sind alle gleich. Wie man das ignorieren kann ist mir schleierhaft.

@Katori

Bezogen auf das Thema ist deine Aussage irrelevant. Setzt du alles gleich, dreht unser Rechtssystem durch. Werde(t) konrekt und poste(t) hier nicht bloß Visionen, nein eher Pseudo-Visionen **

@22aztek

Ich finde Tierversuche nicht notwendig, deshalb die Anführungszeichen. Sie werden für nötig GEHALTEN. Allerdings sind die Krankheiten, wegen denen sie unternommen werden, oftmals (nicht ausschließlich, aber oftmals!) durch Tierkonsum verursacht.

Und ich habe keine Lust, ständig alles vorzukauen. Echtes Interesse besteht ja eh nicht, daher kann ich mir das auch sparen. Wer sich wirklich für etwas interessiert, recherchiert.

@Aldaris ich wüßte nicht was an einem unversellen Gesetz visionär ist, aber du scheinst das dann ja total zu verkennen.
@Aldaris im übrigen finde ich nicht das meine Aussage konträr zu dem Thema hier ist, wie du darauf kommst, keine Ahnung, gut das der Einganspost oben zu lesen ist.

Bis jetzt konnte mir noch keiner nur ansatzweise erläutern, wie ein entsprechendes Gesetz in der Praxis umgesetzt werden könnte und wie man dies formulieren sollte. Von daher lohnt es sich fast nicht nicht mehr weiter zu diskutieren, wenn immer dieselben utopischen Antworten folgen, ohne mal die realen Bezüge ein zu beziehen und aufgrund dessen eine potentielle Synopse zu entwickeln, also eine Sammlung von verschiedenen Theorien, wie man diese Gesetze umsetzen könnte.

@Katori

17 schrieb:Ich finde Tierversuche nicht notwendig, deshalb die Anführungszeichen. Sie werden für nötig GEHALTEN. Allerdings sind die Krankheiten, wegen denen sie unternommen werden, oftmals (nicht ausschließlich, aber oftmals!) durch Tierkonsum verursacht.

Du pickst Dir scheinbar nur das nötigste heraus, um Deine Argumentation zu untermauern. Diese Art von Tierversuchen ist verschwindend gering... aber scheinbar genug für Dich um damit an die Front gegen Fleisch-Esser zu gehen, die damit rein gar nichts zu tun haben. Wenn das alles war...

17 schrieb:Echtes Interesse besteht ja eh nicht

Dumm nur, dass ICH es bin, der auf eine Antwort wartet und nicht umgekehrt...
Aber in einem gebe ich Dir Recht: so führt das zu nichts. Wenn Du nicht willens oder in der Lage bist, eine konkrete Frage zu beantworten, renne ich Dir deswegen bestimmt nicht (mehr) hinterher.
Also, weiter im Thema...

22aztek schrieb:Du pickst Dir scheinbar nur das nötigste heraus, um Deine Argumentation zu untermauern. Diese Art von Tierversuchen ist verschwindend gering

Mein Gott. Ich habe ihr gesagt, sie soll googlen **

@Katori
Doch auch du hast einen Lutscher, den du dir nicht wegnehmen lässt. Dieser Lutscher heißt Fortschritt, von dem auch du profitierst. Du kannst die Zeit nicht zurückdrehen...

Und deine Vision oder Einstellung hört sich ja sehr nett an, aber wie willst du diese umsetzen ohne dabei den Fortschritt zu behindern? Oder sollen jetzt alle ein veganes Leben anstreben, weil darauf läuft es ja im endeffekt bei eurer Vision aus.

@Aldaris

Und du solltest mal anfangen, Visionen und Ideale zu entwickeln.Diese zu finden und versuchen umzusetzen kann auch google dir nicht abnehmen.
Ohne Träume gibts keine Ziele und ohne Ziele siegt der Stillstand.Stillstand bedeutet den sicheren Tod.

Was willst du denn hören?Eine Agenda2011 Tier?

Tierversuche und die groteske Fleischproduktion müssen endlich aufhören, die grenzenlose Ausbeutung von Erde und Tier sind zu stoppen, der Mensch hat sich gefälligst mal zurückzunehmen.Menschengemachte Gesetze müssen das Tier besser integrieren und es schützen.Tiere vertreten ihre Interessen und möchten leben, dies muss anerkannt werden und nicht ständig aberkannt werden.

22aztek schrieb:Kühe fressen Gras

Die, die das glück haben ja ........ etwa 50 % des futters für wiederkäuer besteht aus faserreichem grobfuttermittel, damit die ration wiedergekäut werden kann. Der rest ist energiedichtes futter (getreide, soja .... ), damit die tiere auch möglichts schnell an masse gewinnen. Wiederkäuer werden selten mit ihrer natürlichen nahrung ernährt.

@gastric

gastric schrieb:Der rest ist energiedichtes futter (getreide, soja .... )

Womit ich mich nochmal wiederholen muss:
"Willst Du 6 Milliarden Menschen etwa nur mit Soja und Weizen ernähren?"

Liebe @Vymaanika

Wie ich schon mal sagte, schätze ich die naturverbundene Einstellung mancher User. Aber eine Vision bleibt eine Vision, solange man nicht strategische Elemente mit einbaut, um diese Vision zu verwirklichen. Es ist eine Utopie! Ein schöne Vorstellung, aber es bleibt eine Utopie! Und so lange ihr nicht konkreter argumentiert, könnt ihr mich persönlich nicht überzeugen. Ich sagte bereits, dass solch ein Leben für alle Lebewesen schöner wäre. Es funktioniert aber so nicht. Und erst Recht nicht, wenn man keine Vorschläge macht, wie gesetzliche Grundlagen aussehen könnten.

@Aldaris
@CosmicQueen

Was ich kann könnt ihr auch denke ich jedenfalls, es brauch kein Gesetz um richtig mit Menschen oder Tieren umzugehen, oder tut ihr das nur, weil es das Gesetz es verlangt? Sicher nicht nehme ich mal an.

@Katori
Du weichst vom Thema ab. Es geht nicht darum ob ICH persönlich ein Gesetz brauch um entscheiden zu können was richtig oder falsch ist....weil das sagt mir mein Instinkt...ich bin doch auch ein Tier. :) ;)

Du glaubst du kannst die Menschheit davon überzeugen, Tiere nicht als Nahrungsquelle zu sehen..tja, ich denke das wird ein Traum bleiben.

@CosmicQueen

Was interessiert dich eigentlich, was der Rest der Menschheit macht. DU kannst anfangen, aufzuhören Fleisch zu essen. Auch dann gehörst du noch zu einer Masse, wenn auch zu einer kleineren.

@22aztek
wir sind mittlerweile 7 milliarden ......... und nur zur info: es werden in den industriestaaten jährlich mehrere millionen tonnen lebensmittel weggeworfen (darunter unzähliges gutes obst und gemüse, brot, getreide). Irgendwo habe ich mal gelesen, dass die in italien weggeworfenen lebensmittel den hunger in äthopien beseitigen könnte. Ganz zu schweigen davon, dass auf den jetzt zur verfügung stehenden flächen für futtermittel der massentierhaltung ließe sich .... zumindest auf einigen ha... auch durchaus anderes anpflanzen.

Übrigens laut FOA muss sich die fleischherstellung bis 2050
schätznungsweise verdoppeln, um den steigenden fleischkonsum zu bedienen.

CosmicQueen schrieb:Du glaubst du kannst die Menschheit davon überzeugen, Tiere nicht als Nahrungsquelle zu sehen..tja, ich denke das wird ein Traum bleiben.

Hab ich auch nicht gesagt ge :)?

Nur ist es so das die Massentierhaltung mich schlicht Gift und Galle spucke läßt. Und diesem Spuk muß ein Ende gesetzt werden. DU hast damit ja schon begonnen, aber die Masse der du anghörst, ist halt recht klein.

@Aldaris

Nun, es ist keine Utopie den Gedanken dahingehend als realistisch anzuerkennen, um ein für alle mal etwas gegen die Tierausbeutung zu tun.Immer mehr Menschen wachen auf und bedienen sich der Möglichkeit der Vernetzung, um Informationen zusammenzutragen.

Es ist keine Frage, einen knallharten Pragmatiker überzeugen zu wollen, das ist Zeitverschwendung.Die Frage ist, inwiefern ein jeder etwas verändern kann in der Welt.Du hast vorhin ja lamentiert, man müsse erst Menschen in der Welt helfen, dann würden die Tiere drankommen.Aber wenn du den Menschen nicht hilfst, dann ist deine Argumentation auch sinnlos bis lächerlich.Du kannst die Umstände nicht benennen und jemanden vorwerfen, der andere Ziele hat, als du, sein Tun wäre sinnlos, weil es in deiner Welt noch ganz schlimmere Dinge gibt.Fang bei dir an, das wäre ein Anfang.

Und Naturverbundenheit in allen Ehren, aber mein Hintergrund ist eher das Erkennen der Ausbeutung von Tieren, dazu muss ich kein Buschmann sein. ;)

Vorschläge?Gesetzliche Grundlagen?Tierausbeutung vors Gericht, es ist zu überprüfen, wie schwer das Urteil gegen die Menschheit ausfällt.

@17
Ich esse schon sehr wenig Fleisch, glaub mir, aber darauf verzichten (und das sagt mir mein tierischer Instinkt) möchte ich nicht, weil ich es für ungesund halte.

Ich möchte aber mal gerne wissen, warum eine Reduzierung des Fleischkonsum von euch so rigoros abgelehnt wird, obwohl man damit doch die Massentierhaltung eindämmen könnte?

@gastric

gastric schrieb:wir sind mittlerweile 7 milliarden ......... und nur zur info: es werden in den industriestaaten jährlich mehrere millionen tonnen lebensmittel weggeworfen (darunter unzähliges gutes obst und gemüse, brot, getreide). Irgendwo habe ich mal gelesen, dass die in italien weggeworfenen lebensmittel den hunger in äthopien beseitigen könnte. Ganz zu schweigen davon, dass auf den jetzt zur verfügung stehenden flächen für futtermittel der massentierhaltung ließe sich .... zumindest auf einigen ha... auch durchaus anderes anpflanzen.

Übrigens laut FOA muss sich die fleischherstellung bis 2050
schätznungsweise verdoppeln, um den steigenden fleischkonsum zu bedienen.

Ach richtig... na wenn das so einfach ist, dann steht der Menschheit (die sich in 50 Jahren schätzungsweise auf 20 Milliarden belaufen wird) ja nichts mehr im Wege... o_O