Schöner Garten: auch ohne Chemie?

@FRanz4
ach so ja genau, also Schleierfischchen wären die ultimativen Mücken Larven Killer, sind allerdings nicht Winterhart und brauchen so Ihre 22-28 C , unmöglich bei uns

Goldfisch Teich Fisch macht aber auch seinen Dienst , absolut sauberer Teiche ohne Mücken Larven.

@whisky
ja na Klar..können aber im Somer auch draußen gehalten werden...vertragen bis zu 14 Grad
lg

stimmt sommer ja

@FRanz4
ja genau , bestimmt hat der Schleierfisch seine unteren Grenzen, beim Gold Fisch Teich Fisch ist es hald dann so dass man Ihn zusammen mit der Eisplatte bis zum Frühjahr in den Gefrierschrank legen kann.

@whisky
haha..jaha..guten Hunger..lol

@Volka-Rachow

Will man heute in Finnland ein Blockhaus bauen und will es möglichst trocken schlagen, schneidet man unten in die Rinde einen ca 2 cm breiten Ring um den ganzen Umfang und stoppt damit den Wasserfluß.
Den Baum läßt man so stehen und fällt ihn dann, wenn man ihn braucht.

mehr dazu in folgendem Link:

http://www.wer-weiss-was.de/theme51/article1978217.html (Archiv-Version vom 27.11.2009)

@wobel

Mir hat gestern jemand einen Tip gegeben, um die Blattläuse loszuwerden.

Also, man nimmt eine Keramikkugel, die gelöchert ist,(gibts meist bei den Dekoartikeln im Gartencenter oder in Dekoabteilungen), stopft da Stroh rein und hängt sie in die Obstbäume.
Da nisten sich wohl die Ohrenkneifer ein, die dann die Blattläuse fressen.

Sie hat gesagt, das hilft auf jeden Fall 100%ig.....

@Volka-Rachow

Volka-Rachow schrieb:wie kann ich eine birke dazu bringen einzugehen ???
...damit der rasen nicht eingeht und der wallnussbaum,denn die birke zieht so viel wasser,das ringsum nichts mehr wächst.

also ich kenn ja jetzt nicht deine birke und deren abstand zum haus.
aber ich kann dir 'ne menge über birken erzählen und was für schäden sie in wasserleitungen anrichten können.
die birken, die mal hier am haus standen - in ca. 6m entfernung wohlgemerkt! - haben das komplette haus lahmgelegt, indem sie sämtliche wasserleitungen verstopft haben. das spielchen machst du nicht ewig mit, schon garnicht wenn die birken mächtiger sind als dein profi-installateur. und das sind sie meistens.
sprich: hau sie halt um und grab wenigstens das gröbste an wurzeln davon ab. wo ist das problem?
fakt ist doch: wir reden hier über GARTEN - und der ist per definitionem ein explizit in irgendeiner art und weise gestalteter bereich, was ihn eben von der freien natur unterscheidet.
ökologie bedeutet ja nicht, dass du alles wachsen und gedeihen lassen MUSST, du darfst doch trotzdem noch aussuchen, was du für gut und richtig hälst, wenigstens in deinem ganz privaten garten.
allerdings: bitte erkundige dich vorher über die "schonzeiten" für bäume. zwar musst du bei "gefahr im verzug" keine rücksicht drauf nehmen, aber man kann äger vermeiden, indem man sich wenigstens an die entsprechenden zeiten hält.

ich bin übrigens in diesem forum gelandet, weil ich eine 15m hohe atlaszeder fällen lassen musste, weil mir im endeffekt dann halt doch das haus wichtiger war, und ich nach "geisterhäuschen" gegoogelt hab, um 'ne bauanleitung zu finden für 'ne übergangsunterkunft für die baumgeister.

@Amasana

Amasana schrieb:Also, man nimmt eine Keramikkugel, die gelöchert ist,(gibts meist bei den Dekoartikeln im Gartencenter oder in Dekoabteilungen), stopft da Stroh rein und hängt sie in die Obstbäume.
Da nisten sich wohl die Ohrenkneifer ein, die dann die Blattläuse fressen.

stimmt, ohrenkneifer helfen definitiv gegen blattläuse - hatte ich ja anfangs schon geschrieben. und ich weiss dass der stinknormale tontopf, mit stroh vollgestopft und umgekehrt aufgehängt (wie bereits beschrieben) als ohrenkneifer-hotel super funktioniert.
da muss das keine dekokugel sein, der ganz normale tontopf reicht völlig. fände ich im obstbaum ehrlich gesagt auch irgendwie daneben.
und du hast vergessen zu erwähnen, dass die ohrenkneifer den direkten zugang zum boden brauchen, d.h. notfalls 'ne schnur von besagter konstruktion zum boden.
auf dem balkon ist das aber was anderes. aber da ist man eigentlich froh wenn man KEINE ohrenkneifer hat.
womit wir wieder beim bereits erwähnten thema wären: wenn du viele blattläuse hast, hast du irgendwann auch viele ohrenwusler. und wenn die keine blattläuse mehr zu fressen haben, fressen sie eben auch das fragliche grünzeug. ergebnis fast gleich (nämlich: grünzeug kaputt, mit ohrenwuslern halt ein paar wochen oder monate später).
also ICH jedenfalls bau den ohrenkneifern ganz sicher keine hotels in kräuterbeeten, blumenrabatten oder gar auf dem balkon. ich hab eh schon viel zu viel von denen.

@wobel
Das du das gepostet hast, muß ich wohl übersehen haben. Aber danke für deine Hinweise. Ich werde dies erstmal an zwei befallenen Bäumen austesten. Hab auch mal Zigarettenasche ausprobiert, das geht auch, anstatt Holzasche.

Sowas mache ich mit sicherheit nichts ins Kräuterbeet oder Blumenbeet. Da gibts ja andere Möglichkeiten, die Blattläuse loszuwerden.
Kann ich mir gut vorstellen, das du keine Ohrenkneifer auf dem Balkon haben willst, wollte ich auch nicht haben...

Danke für die Hinweise...

@Amasana
wie gesagt, das problem mit den ohrenkneifern ist halt, dass die sich früher oder später auch übers grünzeug hermachen - ich seh das grad schon wieder aktuell bei mir.
ich HASSE diese viecher!
früher fand ich's nur nervig weil sie so gern in der wäsche sassen wenn man sie draussen aufgehängt hat, heute seh ich halt leider auch wie sie mein grünzeug fressen, und das gefällt mir noch weniger.
marienkäfer sind mir da deutlich sympathischer.
aber gut, man sollte nicht lästern, es sind ja nützlinge. auch wenn sie mir persönlich nicht sympathisch sind...

@Amasana

Amasana schrieb:Sowas mache ich mit sicherheit nichts ins Kräuterbeet oder Blumenbeet. Da gibts ja andere Möglichkeiten, die Blattläuse loszuwerden.

erzähl mal welche möglichkeiten du da meinst - explizit bezüglich kräuterbeet wo man ja auch essen will was man anpflanzt...

ich weiss auch garnicht was dich an blattläusen in bäumen so sehr stört, bäume kriegen die ja nicht klein...

@wobel
Bei bisher gezählten 15 Ameisenvölker ist mir das ehrlich gesagt zu viel. Die haben sich angesiedelt, weil überall ringsherum gespritzt wird wie nicht nochwas....

Im Kräuterbeet hatte ich nur bei zwei Estragonpflanzen das Problem. Hab Tomaten daneben gesetzt.

Ansonsten Lavendel in den Blumenbeeten. Die Rosen sind nicht befallen und die Tulpen, habe ich nachdem sie abgeblüht waren komplett abgeschnitten.

Marienkäfer habe ich auch jetzt ein paar gesichtet. Ich war eben nochmal im Garten. Mit der Zigarettenasche hat es auch funktioniert. Keine Ameisen mehr, die auf die Bäume klettern.

Mehr hab ich im Moment noch nicht draußen....

@Amasana

Amasana schrieb:Im Kräuterbeet hatte ich nur bei zwei Estragonpflanzen das Problem. Hab Tomaten daneben gesetzt.

hm. würd bei mir nicht gehen - das kräuterbeet ist niedrig, da passen tomaten nicht rein und würden ausserdem auch zuviel schatten schmeissen.
aber glücklicherweise hab ich im kräuterbeet auch keine blattläuse, bzw. nur am sauerampfer, da geht's dieses jahr jetzt auch schon wieder damit los. aber da hab ich ja schon gesagt: das mit dem sauerampfer war letztes jahr ein experiment, ich hätte mir keinen neuen besorgt oder ausgesäht, der ist halt wiedergekommen bzw. geblieben. ist aber zum glück nur das - äh - nicht-küchenkräuter-beet, da wachsen ansonsten nur sachen an die die blattläuse nicht drangehen, nämlich: liebstöckel, walderdbeerchen, johanniskraut, muskatellersalbei, borretsch, pfefferminze, lavendel und wildwuchernde rauke (rucola), das bleibt alles von natur aus blattlausfrei. ach ja, und neuerdings auch noch kapuzinerkresse.
eigentlich hab ich bei den kräutern eh ruhe vor ungeziefer darf ich zu meiner grossen freude sagen - nur der basilikum unten im beet, der will wie immer nicht so recht. keine ahnung warum, ich hab mit basilikum einfach kein glück, einzig die sorte "magic michael" ist mal gut bei mir gewachsen (den versuch ich regelmässig aufzutreiben, krieg ihn aber irgendwie nimmer). mal sehen ob der kleinblättrige durchhält, das ist ein neuer versuch. ansonsten hab ich auch noch basilikum auf dem balkon, der wächst ein bisschen besser, aber auch nicht optimal. scheint nicht mein kraut zu sein, obwohl ich's doch rasend gerne esse *soifz*.

@Amasana

Amasana schrieb:Die Rosen sind nicht befallen und die Tulpen, habe ich nachdem sie abgeblüht waren komplett abgeschnitten.

du hattest blattläuse an den tulpen????? *staun*
das hör ich echt zum ersten mal, erstaunlich. gibt's denn um die jahreszeit (also tulpenzeit) überhaupt schon blattläuse?

@Amasana

Amasana schrieb:Mehr hab ich im Moment noch nicht draußen....

ich hab mittlerweile ALLES draussen. das meiste eh schon seit mehr als 4 wochen, aber jetzt nach dem ende der eisheiligen auch den rest.
wie lange wartest du denn bis du "alles" raustust?

@wobel
Das waren die spätblühenden Tulpen. Ich konnte es auch erst nicht glauben...

Mit dem Basilikum, den habe ich oben auf der Fensterbank am Westfenster gezogen, habe ich endlich mal Glück. Ich seh mal nach, ob ich noch die Tüte irgendwo habe und seh mal nach, welche Sorte es ist.

Ich werd den Rest jetzt am Wochenende rausbringen. Mein Auto war in der Werkstatt und hatte keine Lust, das ganze hochzuschleppen. Ist ein recht steiler Weg nach oben....

Es gibt doch kaum etwas schöners im Garten, als einen Kräutergarten! Und da man die Kräuter ja auch selbst gern essen will, natürlich ohne Chemie! :D

Hallo, vielleicht kann mir einer folgendes beantworten:

wir haben in unserem "Kräutereckchen" im Garten auch einige Tomaten angepflanzt.
Nun las ich in der Tageszeitung zufällig zum Thema Tomaten: "wenn sie im Freien pflanzen, dann die Tomaten nur beim Setzen giessen".
Wie soll ich das denn verstehen, also nach "Setzen - giessen" nichts mehr ? Ich dachte, daß Tomaten viel Wasser benötigen!?

@wobel
Du hast Glück gehabt, ich hab die Tüte von den Basilikumsamen noch gefunden.

Also, das ist von Freya und gekauft habe ich es im Baumarkt in der Gartenabteilung. Wächst super. Ach ja, verwende schwarzen Torf oder schwarze Torfscheiben zur Anzucht und wenn du umpflanzt, lockere nur den äußeren Rand (bei der Torfscheibe).

Da gibts glaube ich auch noch eine Firma, die so ähnlich heißt, die Basilikumsamen sind auch super und achte darauf, das es die zweijährigen sind.
Hab von jemand anderen gehört, daß er mit den einjährigen Samen auch wohl Probleme hatte...

@Amasana
ah ok - sozusagen erschwerte bedingungen. kann ich nachvollziehen.
ich hab mich wohl mittlerweile echt viel zu sehr an diesen unglaublichen luxus gewöhnt, den garten rings ums haus zu haben.

@Amasana

Amasana schrieb:Ach ja, verwende schwarzen Torf oder schwarze Torfscheiben zur Anzucht und wenn du umpflanzt, lockere nur den äußeren Rand (bei der Torfscheibe).

ich verwende grundsätzlich keinen torf - halte ich für ökologisch bedenklich.
würd hier auch nicht passen, da bleib ich doch lieber beim "heimischen" boden + kompost.
aber wenn du sagst dass der basilikum bei dir im torf gut wächst, dann isses vielleicht das: torfiger boden ist ja vergleichsweise sauer, wenn der basilikum das mag, dann hat er's bei mir im gartenboden natürlich schwer... könnte 'ne erklärung sein!
aber der kleinblättrige hält sich gut und der rote auch - nur der grüne war 2 tage nach dem auspflanzen schon löchrig.

@Fritzi

Fritzi schrieb:Wie soll ich das denn verstehen, also nach "Setzen - giessen" nichts mehr ? Ich dachte, daß Tomaten viel Wasser benötigen!?

also das wär mir jetzt total neu. tomaten gehören doch zum ersten, das die blätter hängen lässt, wenn's mal ein paar tage nicht geregnet hat.
also selbst wenn ich zu faul bin alles zu giessen, die tomaten kriegen ihre ein, zwei kannen täglich.
vielleicht hat sich da jemand falsch ausgedrückt - klar musste die tomaten nach dem setzen kräftig wässern und auch in den tagen danach für gute feuchtigkeit sorgen, damit sie gut anwachsen, das ist aber eigentlich bei allen pflanzen so.
wieviel sie dann danach an wasserzufuhr brauchen siehste ihnen ja direkt an (hängende blätter etc.).
wenn ich was im topf kaufe (wie z.b. viele meiner einjährigen kräuter) dann nehm ich die aus dem topf, schneide den ballen rundrum mit 'nem scharfen messer ein, lockere den ballen noch ein bisschen mit den händen und dann kommt's in den boden, der natürlich an dieser stelle entsprechend erstmal ein bisschen aufgelockert sein sollte. das einschneiden des ballens regt die pflanze dazu an, möglichst schnell neue wurzeln zu bilden, so hab ich das zumindest von muttern gelernt und bin damit bisher prima gefahren. zum anwachsen braucht's aber auf jeden fall erstmal viel feuchtigkeit, ich schwemm neu gepflanztes immer gut ein, damit sich die erde drumrum mit der ballen-erde gut verbindet und die würzelchen gleich guten anschluss finden.

@Amasana

Amasana schrieb:achte darauf, das es die zweijährigen sind.
Hab von jemand anderen gehört, daß er mit den einjährigen Samen auch wohl Probleme hatte...

versteh ich jetzt ehrlich gesagt nicht so ganz.
zweijährige pflanzen sind ja normalerweise diejenigen, die man im jahr zuvor aussähen muss, damit sie im nächsten jahr wachsen und blühen.
basilikum ist aber ja nicht winterhart, wie soll das denn funktionieren?
bzw.: wie gesagt, ich hab kein gewächshaus und möchte auch nichts im herbst ausbuddeln und ins haus holen müssen. ich überleg sogar den oleander abzuschaffen, weil er mir im winter im haus einfach zuviel platz wegnimmt.

aber vergessen wir mal den basilikum - wenn das das einzige ist, was bei mir im garten halt nicht ganz so doll gedeiht geht's ja noch. und mit allen anderen kräutern hab ich ja wirklich 'n grünen daumen.

@wobel
Danke, du hast immer tolle Ratschläge, bist sicher eine sehr erfolgreiche Gärtnerin ! :D