Welche Erfahrungen habt ihr mit Tierheimen?

Hallo ich und mein Freund beide berufstätig im Schichtdienst wollten uns einen Hund aus den Tierheim holen.
Im Tierheim 1 wurden wir gut beraten aber leider hatten sie nicht den passenden Hund für uns
Deswegen rieten sie uns eher zu einem Welpen die sollen für Hundeanfänger eher geeignet sein.
Tierheim 2 die Beratung war kurz und unhöflich da wir beide arbeiten ist eine Hundehaltung für uns nicht möglich und nur Tierquälerei. Argumente das der Hund nicht alleine ist weil meine Großmutter den ganzen tag daheim ist und wir einen großen Garten haben wo er laufen kann galten nicht.
Wir wurden nur beleidigt und beschimpft.

Ich weiß noch als ich in Polen ein Tierheim besucht hab weil ich eine Katze wollte... naja.. sehr schön war es nicht.. Haben würstchen zum fressen gegeben.. Und meine mutter fand eine tote Katze die im korb "eingeschlafen" ist... Naja ich fand es grausam.. Obwohl die leute voll nett waren..

@Sim85
Da ich und mein Mann ehrenamtlich in einem Tierheim mitarbeiten. Kann ich sagen das Tierheime etwas gutes sind. In dem Sinne das Tiere sonst nicht mehr leben würden. Oder weiter misshandelt. Leider wird das aus ausgenutzt von Leuten die ihre Tiere eben mal los werden wollen. In etwa so. Entweder ihr nehmt das Tier oder es ist schon so gut wie tot. Leider werden die Tierheime zu wenig unterstützt. Und müssen sich durch Spenden finanzieren. Wir bei uns versuchen alles mögliche um den Tieren zu helfen. Erst mal gesundheitlich. Dann sozial. Um sie auch gut vermitteln zu können. Leider werden die alten Tiere nicht mehr genommen und junge bevorzugt. So das viele ihren Lebensabend im Heim versauern müssen. Natürlich legen wir viel Wert darauf das unsere Tiere in gute Hände kommen. Und wir uns davon auch vor Ort davon überzeugen. Und stäts Kontakt halten. Leider gibt es immer weniger Spenden. Und Freiwillige Helfer! :( im großen und ganzen kann Tier froh sein, das es Tierheime gibt!

Die sind vorallem in der Ferienzeit hoffnungslos ausgelastet :(

@RobbyRobbe
Und kurz nach weihnachten.

Wir hatten einmal einen Hund adoptiert (Das war, als ich zwölf war). Die Fra vom Tierheim sagte, dass er abgegeben wurde, weil er für seine alten Besitzer zu groß geworden ist (Man kennt das ja...) Er hat mir irgendwie Leid getan und deswegen habe ich damals gesagt, ich will ihn haben. "Doggie" war sein Name, aber jetzt ist er wohl mit den Hunden im Himmel...

@Zetterz
Bei uns gehen sie über die Regenbogenbrücke. Doggie geht es auf jeden Fall gut dort wo er jetzt ist? :)

@ivi82

Tiere sind keine Geschenke :(

@RobbyRobbe
Sag das mal den Leuten an weihnachten. Aber was soll ich sagen mittlerweile ist es sogar schon kurz nach Ostern auch so. :( wirklich sehr traurig.

Ich habe keine Erfahrung mit den Tierheimen.
Ist sicher eine gute Instution, auch wenn es schwarze Schafe darunter hat.
Es ist nur traurig, dass die Tiere dort landen müssen, weil der Mensch sich mit dem Tier überschätzt hat.
Meine Katzen habe ich von einer Züchterin, weil im Tierheim selten reine Wohnungskatzen gibt.

@Dr.AllmyLogo
Es werden einfach nicht gerne Katzen vermittelt die dann hauskatzen sein sollen. Wir möchten wenn es geht schon haben das die Katzen freigang haben. Aber ausnahmen gibt es natürlich.

@ivi82

Ich wollte auch gerne, dass die Katzen Freigang hätten, nur das Problem, ich wohne in einer Mietwohnung in der 3. Etage, so kann ich sie nicht rauslassen.

@Dr.AllmyLogo
Aber auch solche Katzen gibt es die nicht mal raus wollen. Man muss nur Glück haben und nicht wählerisch sein. Meist sind es behinderte Katzen. Aber die will ja keiner. :(

Sim85 schrieb:da wir beide arbeiten ist eine Hundehaltung für uns nicht möglich und nur Tierquälerei.

was für eine blöde aussage .... wir gehen auch beide arbeiten, haben unseren hund schon als welpen bekommen und ihn so erzogen das er gut damit zurecht kommt alleine zu hause zu bleiben und das für 8-12 stunden die für ihn kein problem sind.

er hat sich unserem rythmus angepasst das erkennen wir wenn wir mal frei haben und er zu den zeiten die wir eigentlich normal in der arbeit sind einfach durchschläft selbst wenn wir daheim sind.
hunde brauchen auch diese ruhe weil sie ein höheres schlafbedürfnis haben als wir menschen.

lasst euch also nicht einen solchen blödsinn einreden das es tierquälerei wäre wenn der hund längere zeit alleine zu hause ist.

Ich habe eine Zeit lang im Tierheim ausgeholfen, war auch wirklich eine schöne Zeit und ich habe es sehr gerne gemacht.
Nur leider sah ich dann was mit den Spenden passierte und ich wurde sauer darüber.
Gespendete Halsbänder und Leinen hat das Pflegepersonal unter sich aufgeteilt, das hat mich tierisch aufgeregt.
Das eine mal habe ich mitbekommen, wie ein nettes sympathisches Pärchen keinen Hund bekommen hat, weil beide berufstätig waren ( der Hund wäre 8 Stunden alleine)das fand ich unsinnig zumal er im Tierheim mehr als 8 Stunden alleine ist!

Ich holte meinen Hund damals auch aus einem Tierheim , da lief alles total gut und die freuten sich auch dass ihr " Rentner " noch ein Zuhause gefunden hat :)

@Sim85
was ich nicht verstehe warum die euch einen welpen empfehlen, wenn ihr gar keine Ahnung habt von Hunden.......der muss erzogen werden, sozialisiert werden etc. Das ist für einen Anfänger nicht immer einfach. Auch müsst ihr euch genau überlegen, wie lange denn der Hund alleine bleiben soll, wenn überhaupt. Denn das ist für einen Welpen sehr schwierig, quasi unzumutbar, zumindest am Anfang. Nicht nur, dass er oft raus muss, aber er kann einfach noch nicht lange alleine bleiben, dass geht nicht. Also überlegt genau, was ihr macht, bevor ihr es macht und das tierheim sollte genauestens auf diese Punkte achten, sonst handelt es nicht verantwortungsbewußt. Als ich meine bekam habe ich 7 Monate nur Spätschicht gemacht (vorher, als sie ganz frisch da war erstmal 4 Wochen Urlaub, damit sie sich eingewöhnen kann) damit sie höchstens ein Stündchen alleine ist, bis das Kind aus der Schule kommt. Allerdings hat sie sowieso Gesellschaft, denn ich habe auch einen Kater.

@amalia1
8 Stunden alleine ohne raus zu können und auch so, ist aber auch eine Zumutung. Mehr als 6 Stunden würde ich meinem Hund nicht zumuten (aber auch erst, wenn seit er erwachsen ist). Wann will man denn angemessen Zeit für den Hund haben? Man ist 8 Stunden arbeiten + Hin- und Rückweg, man muss einkaufen, kochen, zum Arzt, Wohnung sauber halten und noch mindestens (mindestens) 2 Stunden mit dem Hund raus und sich natürlich auch noch so mit ihm beschäftigen......

@Tussinelda
unser Hund ( wohnt bei meiner Schwester)
Ist auch im Schnitt 8 Stunden alleine.
Morgens geht sie raus , mittags der Nachbar und abends ihr Mann.
Man muss sagen der Hund ist auch schon ca 16 Jahre alt, der pennt sowieso den ganzen Tag :)

Man kann es arrangieren, wo ein Wille ist ..ist auch ein weg .

Meine Physiotherapeutin arbeitet 10 Stunden , hat aber 2 Stunden Mittagspause , in denen sie Heim fährt und mit dem Hund läuft .

Nicht jeder hat die möglichkeit in seiner Pause Heim zu fahren , das ist mit bewusst.

@amalia1
wenn der Hund wenigstens mittags raus kommt, dann sieht es ja auch schon wieder anders aus.......aber man sollte sich bewußt sein, dass ein Haustier auch bedeutet, Zeit für es zu haben.

Hallo haben einen Hund adoptiert aus Rumänien ist die beste Hündin haben sie schon seit 5 Wochen.
Wollte nie einen Welpen lieber was Größeres trotz dem was der Hund mitgemacht hat ist er nicht gestört. viele bewundern ihre Ruhe und Gelassenheit und ihr freundliches wessen.
Haben den Hund von einer Tierschutz Organisatin die sich für Hunde in Rumänien einsetzt unsre kleine wollte man erschlagen. Ich bewundere den Einsatz des Vereins weil sie Straßenhunden helfen und Tiere aus den tötungsanlagen befreien.