Naturfotografie. Eure Bilder von unserer Natur

Eine wunderschöne Motte:
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Kreuzspinnen sind mir sympathisch geworden :)
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Sehr kleine Blümchen:
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Und das...lag auf dem Rindenmulch:
Original anzeigen (3,3 MB) dachte erst an irgendeinen Erdkokon von der Mörtelwespe, aber ich bin mir nicht sicher. Die Mörtelwespe wohnt tatsächlich hier im Haus, doch ihre Kokons sind gräulich, die Substanz sieht jedoch ähnlich aus.

Nachtrag:

Habs herausgefunden, es ist braune Hexenbutter. Ein Schleimpilz, der sogar in Mexiko verzehrt wird wie Rührei. Völlig harmlos. :)

Interessant, was es hier so gibt...

Jetzt hab ich ein schlechtes Gewissen, weil ich in dem Schleimpilz an der Seite reingestochen habe, und eben aber gelesen habe, dass sie weder Tier noch Pilz sind, sondern eine eigene Spezies, einzellige Intelligenzen, die wundersam und faszinierend sind. :(

perttivalkonen schrieb:Das war bei dem Blütenfoto auch bei Google lens erste Wahl. Physalis kam beim Pflanzenfoto.

Die Unterscheidung zwischen Blüten- und Pflanzenfotos konnte ich bei Siri bisher nicht feststellen. Siri zeigt Kategorien wie Pflanze, Insekt oder Orte an. Wäre aber doch eigentlich ne Optimierungsmöglichkeit mit Unterkategorien zu arbeiten, da es zu mehr Differenzierbarkeit (auf dem Foto) führen könnte 🤔

perttivalkonen schrieb:Ach ja, und dann war da noch unser Feuerholz-Stapel - schrägstrich - Insektenhotel:

Ihr macht vermutlich im Garten Feuer? So kam mir die Frage in den Sinn, ob Ihr das Holz anfaßt, d.h. aussortiert, in dem sich die Bienen einnisten, oder fasst Ihr das „Hotel“ als solches gar nicht an, bis die Bewohner wieder ausgezogen sind 🐝

Kephalopyr schrieb:Jetzt hab ich ein schlechtes Gewissen, weil ich in dem Schleimpilz an der Seite reingestochen habe, und eben aber gelesen habe, dass sie weder Tier noch Pilz sind, sondern eine eigene Spezies, einzellige Intelligenzen, die wundersam und faszinierend sind. :(

Die werden schon ne gewisse Robustheit haben. Da könnten ja auch draussen lebende Tierchen probeweise mal reinzwacken, in so einen „Haufen“. Jetzt weisst Du doch, um wen es geht 🌻

mitH2CO3 schrieb:Die Unterscheidung zwischen Blüten- und Pflanzenfotos konnte ich bei Siri bisher nicht feststellen.

Ähm, ich meinte meine Fotos, das erste Foto zeigt die ganze Pflanze, das zweite nur die Blüten. Du hast mit dem zweiten, dem "Blütenfoto", Siri befragt. Hab ich auch, bei Google lens. Und beide haben den Dunklen Nachtschatten benannt. Doch zuerst hatte ich das erste, das "Pflanzenfoto" durchgejagt, und da kam eben Physalis raus.

mitH2CO3 schrieb:Ihr macht vermutlich im Garten Feuer? So kam mir die Frage in den Sinn, ob Ihr das Holz anfaßt, d.h. aussortiert, in dem sich die Bienen einnisten, oder fasst Ihr das „Hotel“ als solches gar nicht an, bis die Bewohner wieder ausgezogen sind 🐝

Yepp, wir machen mindestens einmal im Jahr Feuer. Herbstfeuer, wird auch dieses Jahr wieder kommen. Manchmal auch Winterfeuer, Frühlingsfeuer... Dafür wird Brennholz gekauft. Doch haben wir vorletzten Winter bei uns im Garten zahlreichen Ahorn-, Götterbaum- und sonstigen Wildwuchs gefällt. Die meisten Stämme haben wir aufgehoben, um daraus Zäune oder sonsterwas zu bauen, aber die krummen, zu dicken usw. haben wir dann zersägt und gestapelt. Sollten irgendwann verbrannt werden, frühestens diesen Herbst (zwei Jahre ruhen, vor sich hin trocknen).

Jetzt aber werden wir uns neu beraten müssen. Ich mein, die Tiere lieben es, und das wollen wir erhalten. Und die Brut verbrennen wollen wir ja auch nicht. Und es ist auch nicht so einfach, daß man mit dem Verbrennen wartet, bis alles geschlüpft ist, denn ab Herbst nisten sich die Viecherln dann zum Überwintern ein, soweit ich weiß.

Ich fürchte, wir werden das ausdünnen müssen, als Insektenhotel ist dieser Stapel ja etwas überdimensioniert. Vielleicht verkürzen wir die Stammstücke, basteln aus den gelöcherten Vorderteilen einen Schmuck- und Hotel-Stapel und verbrennen den Rest.





P.S.: An einem Loch war eine Blaue Goldwespe zu sehen:

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mitH2CO3 schrieb:Die werden schon ne gewisse Robustheit haben.

Vermutlich. :)
Ich glaube bei denen ist das sogar so, wenn ich einen Teil entnehme, bleiben noch unzählige Einzeller zurück, das ist kein einzelner Körper, sondern eher eine Kolonie.

perttivalkonen schrieb:ich meinte meine Fotos

I see 😎

perttivalkonen schrieb:denn ab Herbst nisten sich die Viecherln dann zum Überwintern ein

Das ist ein interessanter Aspekt. Zumindest könnte man genau prüfen wie es sich verhält. Denn wenn dort nicht überwintert wird, hätte man ein Zeitfenster zum agieren.

Die Wespen aus dem Wespennest sind ja spätestens Mitte Ende September weg. Wohin auch immer 🤔 (.. ich meine sie sterben). Sie sind jedenfalls weg, und kommen in das alte Nest auch nicht mehr zurück. Dieses Jahr hatten sie ne Lücke unter das Heizhausdach gefunden, weil dort der Muschelkalk herausgefallen oder -gebröselt war.

perttivalkonen schrieb:An einem Loch war eine Blaue Goldwespe zu sehen:

Scheint eine schöne und gleichzeitig „griffige“ Wespenart zu sein. Ich “beiß‘ mir in den Hintern“, und die Blaue Goldwespe beißt mit dem Hintern :D

Es kann vorkommen, dass Goldwespenweibchen in der Nähe des Nesteingangs um das Nest kämpfen, wobei die Zähne am Analrand als Waffen eingesetzt werden.

Quelle: Wikipedia: Blaue Goldwespe


Ihre Nachkommen legen früh los

Im Nest können dadurch mitunter bis zu vier Goldwespeneier nachgewiesen werden. Die daraus schlüpfenden Larven bekämpfen sich zunächst gegenseitig, die verbliebene frisst im Anschluss das Wirtsei bzw. die bereits geschlüpfte Wirtslarve.

Quelle: s.o.

Diese interessante Wespenart - jetzt nicht wegen der „Griffigkeit“ ;) - ist mir hier leider noch nicht aufgefallen.

Am Libellenteich … da gab’s auch heut koa Sünd 💚

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@mitH2CO3

Ist schon sehr spannend, welch Geschäftigkeit in so einem Wespennest herrscht.

mitH2CO3 schrieb:Am Libellenteich … da gab’s auch heut koa Sünd 💚

Die haben´s eben faustdick hinter den Ohren, diese Libellen :D

Am Sonntag war ich wieder an meiner Lieblings-Nichtgarten-Ecke kurz vor Malchow und Wartenberg. Da wurde das Straßenrand-Grün vor ein paar Wochen gemäht, jetzt erholt sich die Natur wieder langsam.

Acker-Kratzdistel

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Das hier könnte eine Kohldistel / Kohl-Kratzdistel sein.

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Leinkraut

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Bunte Kronwicke

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Mittlerweile schmeckt die Kratzbeere etwas fruchtig - und schön sauer.

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Kephalopyr schrieb:Eine wunderschöne Motte

Auch ich hab heute einen kleinen Nachtfalter in seiner Tagruhe beobachten können (hatte ihn zuvor auf der Wiese im Vorbeigehen geweckt), leider etwas unscharf geworden (das alte Leiden). Aber er sah schön aus in all seiner Winzigkeit (1 cm etwa breit).

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Ein Olivbrauner Zünsler.

perttivalkonen schrieb:Aber er sah schön aus in all seiner Winzigkeit (1 cm etwa breit).

Ich finde, er ist sehr gut zu erkennen und sieht wirklich schön aus, es ist manchmal ziemlich herausfordernd die überhaupt zu fotografieren, weil sie plötzlich losfliegen, sobald man näher kommt. War bei meinem Gestern mehrmals so.

perttivalkonen schrieb:Acker-Kratzdistel

Ist die eingekreiste weiße Spinne eine Veränderliche Krabbenspinne ?

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Meine Augen!
Yepp, da is ne Spinne. Und Google lens sagt: genau die. Bietet allerdings auch noch diese "visuellen Übereinstimmungen" an:
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mitH2CO3 schrieb:Ist die eingekreiste weiße Spinne eine Veränderliche Krabbenspinne ?

Auch ohne Google Lens zu erkennen.

Es Wanzt ...

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@wagner
sorry, aber der erste Blick sagte mir.... Buschbrand 😅

@schwarzbock

Ich durfte in meinem jetzigen Urlaub Orcas in ihrer natürlichen Umgebung erleben. Es war unglaublich beeindruckend. Selten so etwas schönes erlebt.
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