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Im Schlaf erwachen in einer Parallelwelt, in einem alternativen Ich

6 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Astralreise, Klartraum, Wachtraum ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Seite 1 von 1

Im Schlaf erwachen in einer Parallelwelt, in einem alternativen Ich

17.02.2016 um 07:10
@Spirit2015

Hallo an euch alle!
seit Tagen schon versuche ich der Frage auf den Grund zu gehen, die mich seit Wochen beschäftigt.
Mittlerweise dürfte ich vermutlich auch nahezu alles über Traumphasen, derer ich mir vorher gar nicht bewusst war, gelesen habe.
heißt, ich habe so ziemlich alles über
"luzide Träume/Schlafstarre/Schlafparalyse/Astralreisen" ,
recherchiert !
Mein Problem...einiges kam meinem Erlebnis nahe, doch nichts deckte sich mit meiner Erfahrung!(obgleich ich an dieser Stelle erwähnen sollte, dass ich keine Synchronizität mit irgendjemandem oder desssen Erlebnis suche!)
Es mangelt schlichtweg an bedeutenden Abläufen und da passt einfach nichts von dem, was hier erwähnt wird zu meiner Geschichte.
Zu Anfang sei gesagt,dass ich ein ein Mensch, der schon immer sehr viel und sehr intensiv geträumt hat, liebe und genieße es zu träumen.
Und selbstredend waren dabei nicht immer alle Träume schön...
doch alleine diese Farben, diese Bilder...was ich schon immer
"DAS nicht von dieser Welt" nannte, wie man immer das deuten mag...
es hat mich stets fasziniert und war für mich eine Bereicherung.
Mir taten daher auch schon immer Menschen, auch wenns überzogen klingt, wahrhaft leid, die sich nicht an ihre Träume erinnern können, da ich immer das Gefühl hatte, denen fehlt doch was.
Fakt ist, ich habe schon immer intensiv geträumt und konnte mich beim aufwachen auch stets gut an mindestens einen Traum der letzten Nacht erinnern.

Darüber hinaus habe ich über viele Jahre schon sowohl die Erfahrung mit Luzifer Träumen(bin mir bewusst, dass ich träume und kann alles verändern)
; als auch mit Schlafstarre bis hin zur Paralyse(die Lähming,das Vibrieren, die Audios, die Hallus,dieser Sog, die Stromschläge durch meinen Kopf, meinen Körper, als würde es mich zerreißen, das Schweben und Gefühl, ich würde meinen Körper verlassen und bei der Rückkehr immer noch das Gefühl als hätte ich Watte oder ähnliches um mich herum; etc....)
Kenne ich alles zu genüge,wie ihr seht…!

DOCH DAS WAR ANDERS!!!


Vor einigen Wochen ist mir etwas widerfahren, was nichts ähnelte.

Angefangen hat das ganze im Schlaf.(mag ja für gewisse Theorien/Zustände entscheidend sein)

Bin unverhofft in einer Parallelwelt...nein noch viel mehr in einem anderen ICH „aufgewacht“.

War mir von der ersten Sekunde vollkommen im Klaren, dass mein anderes , mein wahres Ich schläft, auf dem Bett liegt und dass dieser Zustand durch den Schlaf und ich wehre mich zu sagen, durch den Traum, dieses Ich´s herbei geführt ist, da es soooo viel mehr war, als NUR ein Traum!!!
Dieses Wissen war mir durchgehend bewusst, was, wie ihr gleich lesen könnt, mich auch in dieses enorme Zeitbedrängnis geführt hat.

Zum Ablauf:

Ich „wachte“ plötzlich auf dieser Party auf.
Und obgleich mir Personen und Umgebung völlig fremd waren, hatte ich am Anfang noch das Gefühl von Vertrautheit, was sich aber über die Dauer dieses erlebnis mehr und mehr reduzierte.
Was ich vom ersten Moment an wusste, war…
Wow, jetzt hast du endlich den Beweis!!!

Es gibt Parallelwelten( über die ich schon mein ganzes Leben lang nachdenke und fest daran glaube) und du bist mittendrin!

Also war es für mich das selbst verständlichste mich erst mal umzuschauen und noch viel wichtiger, nach einem Anhaltspunkt, irgendeinem Beweis zu suchen, der dieses Erlebnis, diesen Ort, „in meiner Welt“, festigen oder bestätigen könnte.
Schaute mich also um , lief umher und sprach mit den Leuten dort…
und während ich das alles tat, mit dem totalen Bewusstsein, dort nur „Gast“ zu sein und dem Wissen, dass mein Körper in meiner Realität da liegt und schläft.
Mich faszinierte dieses Paradoxon über alle Maßen, gleichwohl lag mir aber auch der Druck im Nacken, aufzuwachen, den ich wusste, ich werde diese Zwischenwelt nicht ewig so aufrecht erhalten können und bevor das passiert brauchte ich Beweise, dass ich „DA!!!“ war..
Nachdem ich mich also intensivst überall umgeschaut habe, selbst in die Schränke, stets mit dem Hintergedanken, mir alles einzuprägen – und ja – ich weiss noch jedes , ach so kleine Detail, wie die Kekspackung im zweiten Regal links oben oder die Fliesen im Bad, aussahen, einfach alles.

Eine Situation jedoch, die ...ich kann noch nicht mal sagen, besonders intensiv war – da alles an , ich nenne es, dieser „REISE“ so heftig war, mir aber dennoch einen weiteren Kick versetzt hat, war als meine Freundin zu mir kam und ich sie, wie auch alles zum Zweck des Vergleiches an meine Welt, anfing abzuchecken…


Jeder von euch weiss, dass jeder Traum und deren Inhalte, mag er auch noch so real sein, Abweichungen hat... wenn nicht im ersten Moment, dann spätestens auf den Zweiten.
also fing ich an sie zu scannen…
von oben bis unten und zurück...in jedem Detail.
War regelrecht erschrocken, als ich feststellte, verdammte scheiße… die sieht eins zu eins aus wie meine… jedoch mit dem Wissen, dass sie eben nicht meine ist… uuuuaaaah… voll das krasse Gefühl, Leute!
Irgendwie wurde ...und auch darauf gibt es an sich keinen Plural oder Superlativ… das Erlebte, das Bewusste, das Echte...noch echter, noch bewusster und noch realer…
naja ...ab da gab es für mich nur noch eine Mission.
Beweise sammeln!!!
Also fing ich an jeden, der auf dieser Party nach der Adresse zu fragen, wo wir uns gerade befinden.
Und da erst bemerkte ich, dass es da so etwas wie eine, nenne es mal „!Kraft,Macht whatver???“ gibt, die nicht gestattete, zu viel von dieser Welt Preis zu geben und das gesamte, also meinen zufälligen „Rutsch“ noch unter Kontrolle bringen konnte.
Denn egal auf wen ich zuging und wen ich fragte, wo wir gerade sind…
Keiner gab mir ne ordentliche Antwort…
Dieses Phänomen begenete mir bei jedem!
An sich gar nicht anormal für ne Party und für Leute, die zu Besuch irgendwo sind und dazu auch noch alkoholisiert.
Doch mir war klar, hier wird ganz gezielt etwas verschleiert.
So wurde ich und meine das Ziel diese verdammte Adresse heraus zu finden, mit der ich im hier und jetzt evtl. irgendetwas anfangen könnte, immer penetranter.
Meine Art, die Leute zu fragen wurde aggressiver!

Je aggressiver ich wurde, da ich wusste, mir bleibt kaum noch Zeit dort zu bleiben, fing ich an die Leute anzuschreien. Schließlich waren wir im kleinen Kreis(um die 18 Leute, die ich alle noch beschreiben kann!) Doch je lauter ich wurde, da mich das so abfuckte, von niemandem ne ordentliche Auskunft zu bekommen, desto öfter bekam ich zu hören:

„Na Min(so nennt man mich), haste mal wieder zu viel gesoffen!?!“
Was mich nur noch rasender machte, getrieben von dem Gedanken, irgendwas als Bestätigung da gewesen zu sein, mitzubringen.
Musste irgendwann einsehen, dass ich keine Info aus den Leuten raus bekomme, also entschied ich mich für das nächst Sinnvolle, nämlich die Party zu verlassen und raus auf die Straße zu gehen um das nächste Straßenschild zu suchen.
In dieser Situation geschah das einzige Mal etwas, was vermuten lässt, hier handel es sich womöglich doch um einen luziden Traum.
Denn auf der Straße angekommen , las ich den Namen auf dem Straßenschild, zunächst ganz deutlich erkennbar, was jedoch da schon mit dem ominösen Hinweis „deine Frage“ lesbar war.
Und glaubt mir, ich habe ihn mir mehrmals laut aufgesagt , um in mir auf jeden Fall bis in diese Welt zu merken und doch hatte ich ihn einen Moment später vergessen, als ich erneut auf das Straßenschild sah, stand dort eine Schrift derer ich nicht mächtig war.
Der einzige Beweis war also für die Katz…
ich fühlte genau, dass mir nur noch sehr wenig Zeit blieb.
Also lief ich noch ein wenig umher, um zu erkunden, wo ich war,speicherte mir genau alle Gegebenheiten dort ein, fragte noch ein paar Radfahrer nach der Adresse, die mir jedoch auch auf die selbe mysteriöse Weise die Auskunft verwehrten…
Und wie das Klingeln einer inneren Uhr, die sagt „TIME-UP“ kehrte ich zurück in diese, in meine Welt .
Wachte auf...und war ….puuuuuh...wie ihr euch denken könnt!

GEFLASHT!!!!
Denn all das war echt … !
Kein scheiß Traum…ich war da!!!!


So, meine Lieben und jetzt frage ich euch!
Wo ordnend man diese Erfahrung bitte ein?
Bin für alle Antworten dankbar!


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Im Schlaf erwachen in einer Parallelwelt, in einem alternativen Ich

17.02.2016 um 11:02
Zitat von DaminjoDaminjo schrieb:Denn auf der Straße angekommen , las ich den Namen auf dem Straßenschild, zunächst ganz deutlich erkennbar, was jedoch da schon mit dem ominösen Hinweis „deine Frage“ lesbar war.
Und glaubt mir, ich habe ihn mir mehrmals laut aufgesagt , um in mir auf jeden Fall bis in diese Welt zu merken und doch hatte ich ihn einen Moment später vergessen, als ich erneut auf das Straßenschild sah, stand dort eine Schrift derer ich nicht mächtig war.
Das war sicherlich sehr cool und aufwändig was du erlebt hast, aber
aus diesem grund kann es keine echte für alle objektive Parallelwelt gewesen sein.
Warst du denn wirklich wach? Konntest du wirklich 100% klar denken, so wie jetzt?

Machte es also sinn dass du aggressiv wurdest? Wenn die alle nicht auf so eine Frage reagieren, ist das ja eigentlich sehr auffällig, und man grübelt doch ob es sich nicht doch um einen Traum handelt oder?
Ich weiß daher nicht ob deine Handlung wirklich logisch war.
Es gibt halt auch so Fakebewusstseinsträume, da hast du nicht wirklcih Kontrolle drüber aber es fühlt sich ähnlich an.


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Im Schlaf erwachen in einer Parallelwelt, in einem alternativen Ich

19.02.2016 um 17:46
Interessant und spannend zu lesen!

Man braucht aber nicht unbedingt Straßennamen, um einen Ort (zumindest relativ) zu lokalisieren. Wie sah es an dem Ort denn aus? War es eine Stadt? Könnte es dein Heimatort gewesen sein? Blühten Bäume? Welche Uhrzeit war es ungefähr?
Und wie sah es in der Wohnung aus? War es eine WG, wie du sie kennst? Oder war irgendetwas merkwürdig, auffällig, die Einrichtung z.B. oder die Zimmeraufteilung?


Also selbst wenn das "nur" ein Traum war, wovon ich eigentlich ausgehe, ist das ein wirklich hochinteressantes Erlebnis. Und eine super Geschichte, die du irgendwo als spannende Kurzprosa irgendwo einschicken könntest. Ganz nach meinem Geschmack.


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Im Schlaf erwachen in einer Parallelwelt, in einem alternativen Ich

20.02.2016 um 02:36
@Dawnclaude

es macht absolut Sinn, dass ich darauf aggressiv reagiert habe. bin auch im normalen Leben, wenn etwas genau jetzt funktionieren soll, ein sehr ungeduldiger Mensch und kann dann schon schnell mal ungemütlich werden.
Das war ja auch exakt der Grund, der mich dazu gebracht hat, dass an dieser Stelle nichts so wollte, wie ich es gerne gehabt hätte.
passt also zu 100% in mein "HIER-ICH"
Ich hatte , wie gesagt, insgeheim dieses Gefühl, als wolle man mir etwas verschweigen , dürfe etwas von dort nicht preisgeben....


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Im Schlaf erwachen in einer Parallelwelt, in einem alternativen Ich

20.02.2016 um 10:04
@Daminjo
Okay gut, dann glaube ich dir mal ,dass du wach warst.
Wobei ich noch eine andere Variante kenne, auf die die meisten Leute reinfallen würden, weil sie da keine Erfahrung haben. Wäre ich jedenfalls auch fast reingefallen.
Da fühlt man sich wach und dennoch kontrolliert man sich gar nicht, das merkt man aber nur ,wenn das Verhalten von einem völlig unlogisch ist. Das hatte ich mehrfach und weiß deshalb dass sowas existiert.
Aber in deinem Fall sagst du ja, dass du dich logisch verhalten hast.
Wie ist den jetzt deine Meinung bzw. Interpretation zu dieser Welt, wenn das Straßenschild "deine Frage" hieß?


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Im Schlaf erwachen in einer Parallelwelt, in einem alternativen Ich

21.02.2016 um 15:15
@Daminjo

Also "so aus dem Bauch heraus" würde ich sagen, dass es sich natürlich um einen Traum gehandelt hat. Du bist schließlich im Bett aufgewacht und auch sonst hatte das Erlebnis einige "traumtypische" Elemente. Es war halt ein sehr realistischer Traum. Aber das Empfinden, dass der Traum realistisch war, kann auch geträumt sein, zumal wenn man sich im Vorfeld mit dem Realitätsgehalt von Träumen gedanklich auseinandergesetzt hat.

Aber deine Frage war ja, wenn ich es richtig verstehe, eine viel grundsätzlichere. Nämlich wie man zwischen einen Traum und einer Realität unterscheiden kann. Du meintest damit nicht die bekannte Realität, denn dass es diese war, hast du ja selbst schon ausgeschlossen. Du spekulierst vielmehr über eine "zweite" Realität, die du besucht hast, die sich aber von einem Traum, selbst von einem außerordentlich realistischen, eindeutig unterscheiden soll.

Man berührt dabei zwangsläufig schwierige ontologische Fragestellungen.Der grundsätzliche Unterschied zwischen Realität und Traum ist meiner Meinung nach jedenfalls der, dass ein Traum eine Fiktion, ein Konstrukt des Gehirns ist, mit allen Eigenschaften, die auch jeder x-beliebigen anderen Fiktion zu eigen ist: Sie ist nie widerspruchsfrei. Fiktionale Welten können nie widerspruchsfrei sein, da selbst der Genialste sogar im wachen Zustand nicht alle Zusammenhänge bedenken, nicht alle Nachprüfungen von vornherein erahnen kann. Eine Fiktion ist immer etwas Konstruiertes, etwas nie ganz perfektes, etwas, das man, wenn man die richtige Stelle findet, widerlegen, zum Einsturz bringen kann. Gewissermaßen eine Lüge, also jedenfalls ist eine Lüge ein Spezialfall einer Fiktion. Nach diesem Grundgedanken arbeiten ja auch Lügendetektoren: Sie erkennen zwar nicht die "Lüge" selbst, sondern die geistige Anstrengung (zumindest versuchen sie das, mittels Messung des Blutdrucks etc.). Die Überlegung ist, dass es weitaus anstrengender ist, ein Lügenkonstrukt zu entwickeln als einfach aus dem Gedächtnis heraus die Wahrheit zu sagen. Wenn es der Polizei also schon nicht gelingt, die Lüge als solche zu enttarnen, das Unlogische, das Fehlerhafte daran zu erkennen, so will man zumindest die "Anstrengung" messen, die das Aufrichten eines solchen Lügengebäudes kostet.

Sind nun alle Fiktionen unlogisch?

Ja. Allerdings ist es nicht immer möglich, dies auch nachzuweisen. Bei Lügen ist es ja schon manchmal schwierig.
Weiteres Beispiel: Natürlich ist es vorstellbar, z.B. eine Kurzgeschichte zu verfassen, die auf den ersten Blick stimmig und logisch klingt. Aber die Kurzgeschichte entzieht sich ja auch naturgemäß jeglicher Nachfragen. Man hat sich aus Leseerfahrung daran gewöhnt, dass man z.B. nur die Räume betreten kann, in die einen der Autor führt. In virtuellen Welten in Computerspielen sieht das schon etwas anders aus, aber sie weisen auch nur einen sehr eingeschränkten Freitheitsgrad aus. Zum Beispiel kann man Charakteren nur ganz bestimmte, meist vorgegebene Fragen stellen (übrigens eine interessante Parallele zu deinem "Erlebnis"!). Man kann sich nicht endlos weit in alle Richtungen bewegen. Und wenn sie etwas nachlässig programmiert sind, bemerkt man auch schnell Unlogisches.
Träume sind letztlich nur eine andere, weitere Art von Fiktion und auch sie müssen definitionsgemäß ebenfalls Widersprüche und Leerstellen aufweisen, die man zumindest prinzipiell auch nachweisen kann. Sie sollten sogar wesentlich fehlerreicher sein, weil ja für sie kein Mensch in wachem Zustand, im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte ewig lang daran hat herumfeilen können. Auf der anderen Seite ist natürlich auch der "erlebende" Träumende nicht ganz im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte und meist ist ein Traum zu kurz, um sich elaborierte Falsifizierungsstrategien auszudenken und diese auch noch durchzuführen.
Ob im Traum das "erlebende" Ich, das ja auch nicht ganz auf der Höhe ist, das "konstruierende" Ich austricksen kann, wage ich zu bezweifeln. Es sei denn vielleicht, man bereitet das "erlebende" Ich im Wachzustand schon darauf vor (wovon das konstruierende Ich aber auch was mitbekommen könnte).

Ein paar Hinweise hast du ja übrigens gefunden: So ist es z.B. unsinnig, Straßenschilder aufzustellen, auf denen nichts Sinnvolles draufsteht. Es ist zudem unlogisch, dass Personen, die ansonsten wie normale Menschen wirken sollen, auf bestimmte Fragen nicht antworten können.

Auf ein weiteres solches "Erlebnis" könntest du dich z.B. so vorbereiten, dass du z.B. ein Telefonbuch suchst und versuchst, dir bestimmte Daten zu merken, die du im Wachzustand überprüfen kannst. Du könnstest auch um einen Häuserblock herumgehen, um zu überprüfen, ob du dann genau wieder dasselbe siehst. Aber selbst wenn, ist das natürlich kein Beweis, dass es sich NICHT um einen Traum handelt. Also mit anderen Worten, du musst "Fehler in der Matrix" nachweisen, denn die Realität hat erfahrungsgemäß keine solchen Fehler aufzuweisen.


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