Laura_Maelle schrieb am 02.07.2025:Der Stoizismus soll mich diesbezüglich noch besser ausrichten und stärken. Deshalb schreibe ich jetzt vorwiegend hier.
Den Digitale-Nomaden-Blog habe ich nach Perlen ausgesiebt und dann den Strang gelöscht.
Laura_Maelle schrieb am 24.07.2025:Ich habe nun einiges geändert oder verschoben am Behandlungsplan, um etwas weniger eingespannt zu sein. Das entlastet mich ein bisschen.
Laura_Maelle schrieb am 24.07.2025:Ich werde von einem Mitarbeiter des Spitals belästigt, jemand aus dem Logistik-Büro-Bereich. Gestern ging ich ihn scharf an. Das wird wohl bald die Runde machen. Der macht das schon seit längerem, jetzt hat er es zu weit getrieben. Ich werde wohl rechtlich gegen ihn vorgehen müssen. Derzeit werde ich mein Bewegungsmuster im Spital so ändern, dass immer genug Ärzte in der Nähe sind als Zeugen. Ich muss schauen, dass ich nicht allein bin, wenn er mir nachstellt.
Laura_Maelle schrieb am 24.07.2025:Der Mann hat eine höhere Position. Ich muss zuerst meinen Datenschutz im Spital eingrenzen, bevor er Zugriff auf meine Patientenakte nimmt. Erst danach werde ich gegen ihn vorgehen über seine Vorgesetzten. Ich werd nächsten Dienstag schauen. Dann muss ich eine neue Physiotherapie-Verordnung beim Chirurgen holen. So werde ich auch gleich merken, ob er Wind davon gekriegt hat. Allerdings möchte ich meine Ärzte da nicht direkt reinziehen. Aber ich will zuerst schauen, wie sich die Ärzte verhalten, die es mitbekommen haben.
Laura_Maelle schrieb am 24.07.2025:Er überschreitet seinen Kompetenzbereich. Ich werd das hier aber nicht näher beschreiben. Da ich nicht weiß, warum er sich ungesetzlich verhält, ob es da eventuell eine interne Weisung dafür gibt, bin ich ziemlich ratlos. Es wäre skandalös. Das lasse ich mir jedenfalls nicht gefallen. Ich habe aber kein Vertrauen in die Administration der Klinik. Vielleicht sollte ich gleich massiv Druck machen, sonst wird mir nur Sand in die Augen gestreut.
Ich weiß auch nicht, ob das überhaupt geht mit der Einschränkung des Zugriffs auf meine Patientenakte. Ich muss das zuerst mit den zuständigen Leuten besprechen, wie weit das möglich wäre und wer überhaupt jetzt Zugriff hat. Oder ich schreibe einen Brief mit den von mir gesetzten Zugriffsberechtigten. Alle weiteren müssten bei mir zuerst die Zugriffsberechtigung einholen. Das wäre wohl am besten, sonst wird mir nur Sand in die Augen gestreut.
Laura_Maelle schrieb am 24.07.2025:Warum sollte er nicht? Es gibt genug Medienberichte des Missbrauchs in der Schweiz.
Ich habe nun meine drei Hauptärzte per Mail angefragt wegen der Datenschutz-Angelegenheit, ohne etwas vom Belästiger zu erwähnen, um sie dafür zu sensibilisieren. Ich werde sie bei Gelegenheit noch genauer fragen.
Laura_Maelle schrieb am 24.07.2025:Der Chirurg hat mir eine Lesebestätigung gesendet dazu. Also frage ich ihn bei Gelegenheit. Ihn sehe ich eher als die zwei anderen, welche dafür von der Position her wichtiger sind bei diesem Thema. Vor allem der Stoffwechselexperte, der Chefarzt ist. Der Angiologe ist bereits 10 Jahre im Spital tätig.
Ich vermute, sie haben irgendetwas gehört. Der Stoffwechselexperte weiß sehr wahrscheinlich Bescheid. Er war in der Nähe. Er hat mich gesehen. Er hat auch gerade bestätigt.
Laura_Maelle schrieb am 24.07.2025:Ich vertraue dem Chirurgen am meisten, aber er ist zu feinfühlig. Ich möchte ihn raushalten. Er war an dem Tag gar nicht dort.
Der Stoffwechselexperte wäre der geeigneste Ansprechpartner. Er ist Chefarzt und verträgt auch mal härtere Worte. Und er war dort und reagierte sehr aufgeregt, als hätte er etwas unternommen. Denn es kam danach gleich eine sehr freundliche ältere Ärztin zu mir. Mit ihr sprach ich teilweise darüber. Also irgendetwas läuft da im Hintergrund
Laura_Maelle schrieb am 25.07.2025:Am Dienstag werde ich am Verhalten des Chirurgen merken, ob und was er erfahren hat von meinem Konflikt mit dem Logistik-Büroleiter. Da bin ich jetzt schon gespannt. Da er nicht so oft dort ist, könnte er die Gerüchteküche auch verpassen.
Laura_Maelle schrieb am 25.07.2025:Der Logistik-Büroleiter überschreitet seinen Kompetenzbereich.
Er ist zwar Leiter seines Logistik-Bereichs, aber trotzdem beruflich ein kleines Licht. Also habe ich eine Chance. Ich muss etwas tun, hab gar keine Wahl. Allerdings nicht unbedingt im Schnellgang. Die Situation bedroht nicht meine Existenz. Ich vermute, dass die Direktorin ihn maßregeln wird, denn sie ist medizinisch ausgebildet. Er überhaupt nicht. Ich warte mal bis Dienstag. Seine geringe Bildung gibt mir Hoffnung, dass er einen Rüffel bekommen wird.
Ich habe keinen meiner Ärzte angetroffen. Ich blieb allerdings heute im äußeren Areal, wo sie jedoch für gewöhnlich vorbeigehen. Es nickten mir allerdings andere vorbeigehende Ärzte wohlwollend zu. Da läuft was! Ich habe auf jeden Fall auch Sympathisanten gewonnen, was mich jetzt spürbar tröstet.
Es hat sich also doch gelohnt hinzugehen, wobei ich noch den Physiotherapie-Raum des Spitals von außen einsehen wollte, wie mir die Physiotherapeutin vorschlug, für den Fall, dass ich dort weitermache bzw. parallel fahre mit unterschiedlichen Physiotherapieformen an unterschiedlichen Tagen.
Doch so wirklich geheuer ist mir das Spital nicht mehr. Ich muss mich jetzt richtig zusammenreißen und abwarten, bis sich der Datenschutzbeauftragte meldet, dem ich eine Sprachnachricht hinterließ.