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09.01.2024 um 04:09
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 31.12.2023:Für mich ist Silvester eine meditative Angelegenheit, wo ich gern zurückschaue und bilanziere, was ich aus dem vergangenen Jahr an Erkenntnis mitnehmen kann für das neue Jahr. Dabei schaue ich mir auch gern mal meine alten Beiträge und Notizen durch. Ich räume innerlich auf und orientiere mich auf das neu Erkannte. Dieses runde Gefühl des inneren Gewinns trotz gesundheitlicher Rückschlage ist toll und versöhnt mich mit den harten Tagen in diesem Jahr.
Um mich mental zu stärken und meine Motivation zu erhöhen, vertiefe ich meine Selbstbilanz durch weiteres Nachlesen von alten Beiträgen und Notizen. Dabei stelle ich fest, dass mittlerweile einiges davon umgesetzt ist, ich also wirklich Fortschritte gemacht habe, was mich freut. :)

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09.01.2024 um 05:02
"Der ist ein Narr, der sich an der Vergangenheit die Zähne ausbricht,
denn sie ist ein Granitblock und hat sich vollendet."
(Antoine de Saint-Exupery)

"Um klar zu sehen, genügt oft ein Wechsel der Blickrichtung."
(Antoine de Saint-Exupery)


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09.01.2024 um 20:41
Heute hatte ich ein sehr nachdenkliches Gespräch mit meinem Neffen, der sich um mich sorgt. Mehr als ich es tue. Eigentlich ist er sonst eher sorglos und unbekümmert, aber diesmal bekam er all die Depressionen seiner Mutter voll mit und ließ sich da reinziehen. Es ist wohl wirklich besser, wenn er weiter weg wohnt für eine Weile, damit er diesen ganzen Stress nicht so unmittelbar mitbekommt. Er verträgt das einfach nicht. Ich hoffe, dass sich diese düsteren Wolken bald auflösen und er durch uns nicht bedrückt wird.

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09.01.2024 um 21:01
Das ernste Gespräch mit meinem sonst so fröhlichen Neffen hat mir bestätigt, wie viel ich ihm in all den Jahren erspart habe, indem ich einsprang, damit er eine möglichst unbelastete Kindheit und Jugend erleben konnte. Er hat sich selbst dazu geäußert, wie froh er um diese Abschirmung durch mich und seine Großmutter war. Das alles wurde ihm in den letzten Tagen wieder voll bewusst, auch wie sehr ihn seine Mutter in ihre Depressionen hineinzieht und er sich zu wenig abgrenzen kann.

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10.01.2024 um 00:46
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 31.12.2023:Heute ist wieder so ein Tag, wo ich solche Gedanken der Dankbarkeit hege für das, was noch geht, vor allem das Schreiben. Und es erinnert mich an meinen Kirchensaal-Traum, wo ich genau das geträumt habe als mein bestehendes Potenzial und als Kern-Motivation. Ich wachse immer mehr in diesen Traum rein.
Heute Abend sprach ich mit meinem Neffen über unsere Zukunftspläne, die uns ziehen. Er wird mich unterstützen bei meinem Projekt, es in Ehren halten und die Chancen nutzen, die sich daraus ergeben, erklärte er mir. Das hat mich sehr gefreut und motiviert mich. Das passt zu meinem motivierenden Kirchensaal-Traum. :)

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10.01.2024 um 14:48
Die starken Depressionen und Existenzängste meiner Schwester ziehen alle in der Familie runter. Das erinnert mich an Gottes Hinweis durch einen Traum:
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 20.12.2023:Heute Nacht träumte ich die stoizistische Antwort auf meine Bitte um einen Hinweis (vor dem Einschlafen), sich nicht vom schwankenden Glauben einer verzweifelten Witwe (meine Schwester und ihre Krisen) beeinflussen zu lassen, denn Gottes Führung ist ein verlässlicher Fels in der Brandung der unsteten Gefühle.
Stattdessen will ich mich auf meine Aufgaben konzentrieren und positiv denken:
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 14.12.2023:Bis hierher habe ich es geschafft auf meinem Weg mit Gottes Hilfe. So werde ich alles Weitere bewältigen mit Gottes Hilfe, Schritt für Schritt.

Ich will nach vorne schauen. Wenn ich die letzten Hürden genommen habe, wird ein großer, schwerer Brocken von mir abfallen. Dann wird mein Rucksack leichter sein als vorher.

Ich muss vermehrt meine Übungen machen, um meine körperliche Verfassung zu verbessern.
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10.01.2024 um 18:06
Youtube: Soothing Relaxation - geheimnisvolle Entspannungsmusik - Harfe, Flöte, Klavier & Streicher
Youtube: 8 Hours of Mysterious Relaxing Music • Harp, Flute, Piano & Strings for Sleep & Meditation
8 Hours of Mysterious Relaxing Music • Harp, Flute, Piano & Strings for Sleep & Meditation
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10.01.2024 um 20:50
Meine Intuition zur Situation meiner Nichte und ihrem Login-Problem beim Online-Banking hat wieder mal Recht behalten, obwohl mir von allen Seiten widersprochen wurde. Auch bei einem gemeinsamen Spiel zur Intuition besaß ich ein gutes intuitives Gespür. Gerade wenn mir widersprochen wird oder sonst Zweifel durch andere aufkommen, sind solche kleinen Aha-Momente der Evidenz zur Intuition erfreulich. :)

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10.01.2024 um 23:46
Der Stoiker Marcus Aurelius Antonius,
Selbstbetrachtungen. VIII 36, VII 29:

“Lass dich nicht durch die Vorstellung deines Lebens
*in seiner Gesamtheit* entmutigen!
Fasse nicht *alle* Leiden, welche vielleicht noch an dich kommen können,
nach Beschaffenheit und Menge *auf einmal* in Gedanken zusammen,

sondern frage dich vielmehr bei jedem gegenwärtigen Vorfalle:
Was ist denn daran eigentlich so gar nicht zu ertragen und auszuhalten?

Erinnere dich ferner, dass weder das Zukünftige noch das Vergangene,
sondern immer nur das Gegenwärtige dich drücken könne,
letzteres aber vermindert werde, wenn du *es allein* ins Auge fasst
und deine denkende Seele davon überführst,
dass sie nicht einmal diese *kleine Bürde* aushalten könne.

Mach den Einbildungen ein Ende!
Hemme den Zug der Leidenschaften!
Behalte die Gegenwart in deiner Verfügungsgewalt!
Mache dich mit dem, was dir oder einem anderen begegnet, vertraut.
Trenne und zerlege jeden Gegenstand in seine Ursache und seinen Stoff!”


Quelle: https://www.projekt-gutenberg.org/autoren/namen/antonius.html

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11.01.2024 um 00:03
Zum Weg als Sinnbild der Lebensausrichtung

Marcus Aurelius Antonius, Selbstbetrachtungen.
X 12+33, VI 8, V 14, IV 51.

"Ruhig und doch zugleich leicht beweglich,
heiter und doch zugleich gesetzt
– so ist der Mensch, der in allem der Vernunft folgt.

Denn eben als einen Genuss musst du alles auffassen,
was du deiner eigenen Natur gemäß wirken kannst.

Und dies steht überall in deiner Macht.
Steht es ja bei dir zu untersuchen,
was im Augenblick zu tun ist.

Und wenn du das einsiehst,
wohlwollend und festen Schrittes
diesen Weg zu wandeln.

Das nenne ich die Seele
oder die Herrschaftsführende
im Menschen,
was ihn weckt und lenkt,
was ihn zu dem macht,
was er ist und sein will,
und was bewirkt,
dass alles, was ihm widerfährt,
ihm so erscheine, wie er es haben will.

Die Vernunft und die Lebenskunst sind Kräfte, die sich selbst genügen,
die keinen anderen Richter über ihre Äußerungen haben als sich selbst.
Sie haben ihr Prinzip und ihre Ziele in sich,
und richtig heißen ihre Handlungen,
weil durch sie der rechte Weg offenbar wird.

Immer wandle den kürzesten Weg, den du zu gehen hast!
Er ist der natürliche.
Man folgt da im Reden und Tun nur der gesunden Vernunft.
Du wirst dich auf diese Weise von mancher Sorge
und von manchem Ballast befreien."


Quelle: https://www.projekt-gutenberg.org/autoren/namen/antonius.html

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11.01.2024 um 00:57
Zu den Stürmen des Lebens
Marcus Aurelius Antonius, Selbstbetrachtungen.
IV 49, XII 14, II 7, XI 23, XII 22.

"Wie der Fels im Meere,
an dem die Wellen unaufhörlich rütteln
- hier steht,
sodass ringsum der Brandung Ungestüm sich legen muss
- so stehe auch du!
Denke, es sei kein Unglück,
aber ein Glück ist´s,
es mit edlem Mut zu tragen.

So erfreue dich an dem Gedanken, dass du mitten
in solch einem Wogensturm in dir selbst
an der Vernunft eine Lenkerin hast.

Warum dich durch die Außendinge zerstreuen?
Nimm dir Zeit, etwas Gutes zu lernen
- und höre auf,
dich wie im Wirbelwind
umhertreiben zu lassen.

Sokrates nannte die Meinungen der Menge Poltergeister,
Schreckgestalten für Kinder.

Alles ist Meinung, und diese hängt ganz von dir ab.
Räume also, wenn du willst, die Meinung aus dem Wege,
und gleich dem Seefahrer, der eine Klippe umschifft hat,
wirst du unter Windstille auf ruhiger See
in den sicheren Hafen einfahren."


Quelle: https://www.projekt-gutenberg.org/autoren/namen/antonius.html

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11.01.2024 um 02:38
Zur "Berg-Perspektive" auf Leben & Arbeitsweise
Der Stoiker und römische Kaiser Marcus Aurelius Antonius, Selbstbetrachtungen.
X 15, VIII 32, VI 16+35, III 4.

"Lebe wie auf einem Berg! Bringe in dein ganzes Leben
und in jede einzelne Handlung Ordnung!

Es kann sich ein Widerstand erheben,
vielleicht tritt etwas deiner Tätigkeit in den Weg.
Doch lässt du dir auch jenes Hindernis gefallen
und schreitest mit Überlegung fort zu dem,
was dir noch freisteht,
so tritt sogleich ein neuer Gegenstand der Tätigkeit an die Stelle
und wird sich in die Lebensordnung fügen, von der wir reden.

Denn jede Arbeit will nichts Anderes,
als die Dinge ihrem Zweck entsprechend gestalten,
Steht es damit gut bei dir,
so brauchst du dir um andere Dinge keine Sorgen zu machen.

Hörst du jedoch nicht auf damit,
auf eine Menge anderer Dinge Wert zu legen,
so bist du noch kein freier, selbständiger Mensch.

Sieh doch, wie der gewöhnliche Künstler
sich zwar nach dem Geschmack des Publikums richtet,
aber trotzdem an den Vorschriften seiner Kunst festhält
und ihren Regeln zu genügen strebt!

Indem er sich selten und nur in Hinblick auf das allgemeine Beste
mit dem beschäftigt, was ein anderer sagt, tut oder denkt,
wendet er seine ganze Tätigkeit seinen eigenen Angelegenheiten zu.

Und die Bestimmung,
die ihm die ewigen geistigen Naturgesetze auferlegen,
ist der beständige Gegenstand seines poetischen Nachdenkens."


Quelle: https://www.projekt-gutenberg.org/autoren/namen/antonius.html

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11.01.2024 um 07:57
Vom Ringer

Marcus Aurelius Antonius, Selbstbetrachtungen. XII 6+9, X 34.

"Gewöhne dich auch an Dinge,
deren Ausführbarkeit du anfangs bezweifelst.
Fasst du ja auch mit der linken Hand
dennoch die Zügel kräftiger an als mit der rechten;
obgleich die linke aus Mangel an Übung gewöhnlich schwächer ist,
doch hierzu wird sie beständig gebraucht.

Bei Anwendung deiner Grundsätze
sei dem Ringer und nicht dem Zweikämpfer ähnlich.
Dieser nämlich wird niedergestochen,
sobald er sein Schwert verliert,
jenem aber steht sein eigener Arm immer zu Gebote,
und derjenige hat weiter nichts nötig,
als ihn recht zu gebrauchen.

Wer von den Grundsätzen der Wahrheit durchdrungen ist,
für den ist auch der kurze und allseits bekannte Spruch genügend,
um ihn an ein getrost furchtloses Wesen zu mahnen."


Quelle: https://www.projekt-gutenberg.org/autoren/namen/antonius.html

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11.01.2024 um 08:14
Kosmos/Gott - Berg/Transzendenz - Leben/Intuition

Marcus Aurelius Antonius, Selbstbetrachtungen.
VI 36, IX 1, XII 24, VII 47, VII 55, XII 23, IX 22.

"Was ist Asien und Europa? Ein paar kleine Stückchen der Welt.
Was ist das ganze Meer? Ein Tropfen in der Welt.
Und der Athos? Eine Weltscholle.

Alles ist klein, veränderlich, verschwindend.
Aber alles kommt und geht hervor
oder folgt aus jenem allwaltenden Geiste.

Denn die Allnatur ist das Reich des Seienden.
Diese steht mit allem Vorhandenen in engster Verbindung.
Ferner wird jene auch die Wahrheit selbst genannt
und ist tatsächlich der Urquell alles Wahren.

Welch ein Glück, wenn du plötzlich über die Erde emporgerückt
von oben herab auf die Menschenwelt herniederschaust,
um den großen vielgestaltigen Wechsel in derselben wahrnehmen
und zugleich den ganzen Umkreis luftiger und ätherischer Wesen
mit einem Blicke übersehen zu können!

Betrachte den Umlauf der Gestirne, als wenn dein Leben mit ihnen umliefe.
Und erwäge beständig die wechselnden Übergänge der Grundstoffe ineinander.
Denn solche Betrachtungen reinigen dich vom Schmutz des Erdenlebens.

Sieh dich nicht nach den leitenden Grundsätzen anderer um,
sondern schaue vielmehr unverwandten Blickes auf das Ziel,
zu dem die Natur dich hinführt, jene Allnatur
in allem, was dir widerfährt,
und deine eigene durch deine Obliegenheiten.

So ist auch der ein von Gott Geführter,
der sich von Gott auf dessen Wegen
übereinstimmend mit seiner Gesinnung
zu gleichen Zielen führen lässt.

Forschend wende dich deiner eigenen Seele,
der Seele des Weltganzen und deines Nächsten zu.
Deiner eigenen Seele, um ihr Sinn für Gerechtigkeit einzuflößen,
der Seele des Weltganzen, um dich als Teil des Ganzen zu erinnern,
der Seele deines Nächsten, um zu erkennen,
ob derselbe unwissentlich oder wissentlich gehandelt habe,
und zugleich zu bedenken, dass sie der deinigen verwandt ist."


Quelle: https://www.projekt-gutenberg.org/autoren/namen/antonius.html

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11.01.2024 um 08:24
Entwickle für Dein Ziel eine klare Vision - wie ein Schiff
und behalte dies im Fokus,
indem Du Ablenkungen davon loslässt.

"Wenn Du ein Schiff bauen willst,
dann trommle nicht Männer zusammen,
um Holz zu beschaffen,
Aufgaben zu vergeben
und die Arbeit einzuteilen,
sondern lehre die Männer die Sehnsucht
nach dem weiten, endlosen Meer."
(Antoine de Saint-Exupery)

“Wenn auf einer Seefahrt das Schiff am Lande hält
und du steigst aus, um Wasser zu holen,
so magst du wohl nebenher eine Muschelschale auflesen
oder einen Tintenfisch;
dein Augenmerk aber muss aufs Schiff gerichtet sein,
und du musst dich immer wieder umsehen,
ob nicht vielleicht der Steuermann ruft.
Ruft er dich, so musst du alles liegen lassen,
damit du nicht gebunden in das Schiff geworfen wirst,
wie es mit den Schafen geschieht.”
(Der Stoiker Epiktet)


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11.01.2024 um 09:14
Zum Glück

Marcus Aurelius Antonius, Selbstbetrachtungen.
IV 3, III 5, VII 33.

"Es steht dir ja frei,
zu jeglicher Stunde
dich in dich selbst zurückzuziehen,
und nirgends finden wir
eine so friedliche
und ungestörte Zuflucht
als in der eigenen Seele.

Dann findet man die Heiterkeit der Seele,
wenn man sich gewöhnt,
der Hilfe von außen her zu entbehren
und zu unserer Ruhe
anderer Leute nicht zu bedürfen.

Man soll aufrecht stehen,
ohne aufrecht gehalten zu werden!

Durch Sammlung in sich selbst
bewahrt dabei die denkende Seele ihre Heiterkeit,
und die in uns herrschende Vernunft
erleidet keinen Schaden."


Quelle: https://www.projekt-gutenberg.org/autoren/namen/antonius.html

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11.01.2024 um 18:54
Wenn ich in meine Vergangenheit zurückblicke, blieb ich in meiner Herangehensweise immer ziemlich ähnlich, sehr genau, oft zu genau, aber ich konnte mich darin optimieren und fokussieren durch Techniken des Minimalismus & Stoizismus.

Was mich stets überforderte, war die emotionale Vereinnahmung durch andere Menschen, das Verstricktsein in komplexe Beziehungen und deren unberechenbaren Dynamiken. Schon in meiner frühen Schulzeit machte ich als Vielleserin einen großen Bogen um die Bücherkategorie "Beziehungsromane" und dergleichen. Denn davon hatte ich genug durch meine Familie und wollte nicht noch mehr. Nicht nur das, ich wollte meine Familienprobleme keinem anderen zumuten und zog mich stattdessen in meine eigene Bücherwelt zurück, so weit mir das unter diesen Umständen möglich war. Das tat mir auch gut (Spiritualität, Bibel & Literatur) aber es half mir noch zu wenig.

Also suchte ich nach Lösungen, um besser damit klarzukommen und mich besser abzugrenzen, indem ich mir viel Fachwissen als "Rüstzeug" aneignete, darunter eine Menge Psychologie bis zur mentalen Selbstoptimierung und umsetzungsstarken "Aufrüstung" durch den Lebensstil des Minimalismus & Stoizismus.
Der antike Stoizismus als Wiege der heutigen Motivationspsychologie (Beitrag von Laura_Maelle)

Eigentlich wäre auch das geglückt, wenn ich nicht körperlich abgebaut hätte. Durch diese körperlich bedingte Vulnerabilität verliere ich den durch Selbstoptimierung und Wissensaneignung gewonnenen Vorsprung und befinde mich wieder in der Überforderung. Also muss ich mich noch mehr mental und körperlich aufbauen.

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12.01.2024 um 16:18
Ich kenne mich sehr gut und weiß, worin ich mich noch optimieren könnte, körperlich durch regelmäßige Übungen und Selbstfürsorge, mental durch eine wirklich zugkräftige, positive, intrinsische Motivation, die auch gegen Schmerzen, Ermüdung und Unlust gefeit ist.

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13.01.2024 um 07:24
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 02.01.2024:Da ich alles Schriftliche & Behördliche für meinen lange schwerkranken und am 2. Advent verstorbenen Schwager erledigte, gibt es nun viel Papierkram diesbezüglich zu reduzieren. Es hat sich sehr viel angesammelt. Dabei kann ich Synergien nutzen, indem ich den Papierkram ordne und gleichzeitig einen Teil davon entsorge. So ist mein Motivationskonflikt zwischen den schriftlichen Aufgaben und dem Räumen in diesem Punkt aufgehoben.
Durch die teilweise Entsorgung des Papierkrams habe ich nun drei 60-Liter-Müllsäcke voll und beginne mit dem vierten Müllsack. Ein bisschen Sorge bereitet mir der Transport der schweren Müllsäcke zum Straßenrand auf Dienstag früh wegen der möglichen Ausrutschgefahr auf dem Schnee und Eis.

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13.01.2024 um 21:27
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 26.12.2023:Meine Nichte wollte gestern Abend für mich ein Paket bei einer Postfiliale holen. Der Zugang hätte möglich sein müssen, auch an Weihnachten, aber Vandalen haben die Türe eingeschlagen, sodass der Zugang blockiert wurde.
Diesmal ging meine Schwester für mich hin. Ich zahlte ihr natürlich die Fahrkarte. Wir warteten bis heute ab, um sicher zu gehen, vor einer neuen Glastür zu stehen, die auch funktioniert.

Durch diese "Beschäftigungstherapie" für meine Schwester ließ sie mich heute mehr in Ruhe als in den Vortagen, sodass ich entsprechend mehr erledigen konnte als davor.

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