Laura_Maelle schrieb (Beitrag gelöscht):Es verbleiben schon noch einige offene Fragen, welche Vorbedingungen ich wie weit erfüllen muss, bis die unabdingbaren OPs beginnen können, aber das ist eher eine Zeitfrage. Es wird wohl alles etwas länger dauern, aber das ist durchaus in meinem Sinne. Durch das verbesserte Verbandsmaterial ist mein Leidensdruck etwas geringer geworden. Außerdem sorge ich vor und richte mir weitere Schmerzerleichterungen ein.
Laura_Maelle schrieb am 11.11.2024:
Jedes Kilo weniger bringt mich der ersten OP näher. Deshalb kann ich nur hoffen, dass mein aktuelles Bewegungspensum bis zum Eintritt in die stationäre Behandlung noch einige Kilos purzeln lässt. Mein Essverhalten liegt natürlich auch unter Kontrolle.
Laura_Maelle schrieb am 16.11.2024:Ich habe jetzt meinen drei Fachärzten (Stoffwechselexperte, Chirurg, Angiologe) eine Mail geschrieben und die Prehabilitation als Alternativprogramm für die geplante stationäre Behandlung vorgeschlagen, falls die erste OP noch nicht gemacht werden kann. Je früher sie darüber nachdenken, desto besser für mich.
Das wird also ambulant laufen.
Laura_Maelle schrieb (Beitrag gelöscht):Wenn ich meine Wahrträume zum Chirurgen anschaue, dann scheint er dann doch die erste OP etwas vorzuziehen, da ich seine Idealvorgaben erst nach mehreren Jahren erreichen könnte ohne Magenverkleinerung, die ich ja klar und entschieden ablehne. Vermutlich ging er zu diesem Zeitpunkt noch von dieser Option aus und muss notgedrungen umdenken.
Das denkt der Angiologe auch. Wir sprachen darüber.
Laura_Maelle schrieb:Mein Chirurg ist zum Glück gerade auf solche medizinischen Fälle wie mein Problem spezialisiert. Deshalb sprach er auch gleich bei meinem ersten Termin so viele OP-Details an, was zu machen sei. Mir wurde ganz schwindelig dabei, aber durchaus verständlich, wenn sein chirurgischer Schwerpunkt gerade auf diesen Aspekten liegt. Dies zu wissen, ist ja schon mal sehr beruhigend!
Darüber sprach ich auch mit dem Angiologen.
Laura_Maelle schrieb:Wenn es stimmt, was mir das Fräulein am Telefon gesagt hat, wird diesmal die Fachpflegefrau dabei sein (und nicht der Fachpfleger), die das von vornherein prognostiziert hat, was auch sehr logisch ist. Sie gab mir im Gegensatz zum Fachpfleger keine Schuld.
Es war diesmal tatsächlich die Fachpflegefrau dabei und nicht der überfürsorgliche Fachpfleger, der mich an meine Mutter erinnert, wie ich ihr lachend verriet. Sie erzählte mir, dass ihr Mann (10 Jahre jünger als ich) sich gerade einer Magenverkleinerung unterzogen habe.
Laura_Maelle schrieb:An dieser Doppelsprechstunde interessieren mich vielmehr die neuen Infos des Angiologen zum Behandlungsverlauf. Darüber habe ich hier im Blog schon ausgiebig nachgedacht. Die Infos werden wahrscheinlich wieder recht dürftig sein, weil der Angiologe dem entscheidenden Chirurgen nicht vorgreifen will, aber ich werd dann schon intuitiv aus dem Gesagten herausspüren, woher der Wind weht.
Ja, das weiß ich jetzt und stimmt auch mit meinen Wahrträumen dazu überein.
Laura_Maelle schrieb:Durch das verbesserte Verbandsmaterial ist mein Leidensdruck etwas geringer geworden. Außerdem sorge ich vor und richte mir weitere Schmerzerleichterungen ein.
Laura_Maelle schrieb am 07.11.2024:
Es gibt noch einen weiteren Grund, meinen diesbezüglichen Fortschritt aufrechtzuerhalten bis zum Eintritt in die stationäre Behandlung, wie mir der Angiologe bei der letzten Doppelsprechstunde erklärte, denn davon hängt auch ab, wann die erste unabdingbare OP erfolgen kann.
Ich weiß zwar, dass dieser Fortschritt automatisch kommen wird in der ersten Woche der stationären Behandlung, weil ich dort nicht so viel sitzen muss wie jetzt, wo ich darum nicht herumkomme, aber das können meine Fachärzte nicht mit der gleichen Gewissheit wie ich einschätzen. Ich weiß jedoch mittlerweile, wie mein Körper reagiert.
Deshalb ist es wichtig, speziell für meine Fachärzte einen Fortschritt vorzuweisen, damit sie die ersten OPs für die Zeit meiner stationären Behandlung planen können. Das bessere Verbandsmaterial, das mir der liebe, schimpfende Fachpfleger verschrieben hat, hilft jedenfalls! Ich habe es noch etwas optimiert und seither ist der Fortschritt da, verbunden mit weniger Schmerzen, was für mich natürlich der wesentlichere Aspekt darstellt.
Das teilte ich auch alles meinem Angiologen mit. Er gibt mir Recht und findet meine Optimierungen gut.
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