Der verfluchte Tunnel Waldwiese/Merzig

Kann auch vom NABU,B.U.N.D oder einer dieser Vereine kommen.

kann auch sein

Wer ist Eigentümer von so einem stillgelegten Tunnel?Der hätte dann auch die Verkehrssicherungspflicht.Das könnte auch ein Grund sein.

Ich denke der anwachsende Tourismus zum Tunnel trägt auch seinen Teil bei.

Hallo zusammen,ich habe mir mal die Texte durchgelesen.Also ich weiss nicht,passt dort eine Lok durch?.
Dann heisst es ja,es wären so viele Flüchtlinge in dem Tunnel ums Leben gekommen.Das kann ich mir auch nicht vorstellen,denn alle vielen Meter kommt ein Notkammer,vermutlich wenn ein Zug kommt,um sich dort zu retten,und man sieht doch schon von weiten wennn ein Zug kommt,da kann mich sich doch gleich in die nächste Kammer begehen.

Also ein Zug passt dort locker durch.Notkammern gibt es dort nicht wirklich in dem Tunnel.Nur solche nieschen an den Seiten und dort passen nicht wirklich viele Leute rein.Kann mir schon gut vorstellen,dass im Krieg dort unterschlupf gesucht wurde.Aber das dort Leute von einem Zug getötet wurden,denke ich nicht.

Der Eigentümer dieses Tunnels ist meines Wissens nach immer noch die Deutsche Bahn. So wie es momentan aussieht scheint die Mauer nicht höher gezogen zu werden. Man kommt also noch rüber. Ich vermute ganz einfach das die Bahn die Schnautze voll hatte von den Idioten die den Zaun andauernd abgerissen haben und nun ganz einfach eine Mauer gezogen haben. Wobei die Tür von dem Zaun immer offen war ... Und da die Bahn für die Verkehrsicherheit des Tunnels zuständig ist und der Zaun immer wieder abgerissen würde und 20 Meter in den Tunnel geworfen wurde hat die Bahn als Konsequenz nun die Mauer erichteten lassen. Somit ist die Bahn aus dem Schneider wen jemand da rein geht und dem jenigen etwas passiert. Und ob da eine Lock durchpasst schlieslich war die Bahnstrecke ja auch mal aktiv gewesen. Das mit dem Zugunglück ist eine reine fiktive Story um den Leuten den Tunnel intressanter zu machen wenn du verstehst. ;-)

die Mauern bekommen die auch noch klein

Ich denke den Tourismus haben wir auch mit gefördert.
Und das notwendigste zu tun seiner Pflicht nachzukommen ist durchaus denkbar.

Naja, auch außerhalb von Allmy ist dieser Tunnel bestens bekannt, ich sage nur Geocoacher und historisch interessierte Eisenbahnfreunde. Daher sehe ich diesen Thread nicht als tourismusförderd, sondern eher als Erfahrungsaustausch unter Gleichgesinnten an.
Leider lässt sich diese Location auch nicht geheimhalten, der Standort des Silwinger Tunnels ist schnell ergoogelt, jeder Abenteurer kann praktisch dorthin. Unerfahrene begeben sich hier schnell in Gefahr, aus diesem Grund verstehe ich auch die Vermauerung der Portale... und mal ganz ehrlich, Bilder aus dem Inneren gibt es doch schon zu genüge.

Nein,natürlich ist derThread nicht die Ursache für die Bekanntheit des Tunnels nur eine kleiner von vielen Ursachen warum er so bekannt wurde.Mir wurde der Tunnel von jemand gezeigt der in Biringen aufwuchs.Da gab es schon Allmystery aber noch nicht im Internet.

Bei Fratzenbuch gibt es mittlerweile ne Gruppe in der Coordinaten und Adressen einfach nur so rausgehauen werden.

Auch über Zwitscher werden viele LP-Standorte preisgegeben, viele wissen mit ihrer Langeweile gar nicht wohin... und vor allem was sie damit anrichten :-(

Hab das auch schon oft in diese Gruppe geschrieben.Aber es hört keiner.

Im Bezug auf Lost Places gibt es einen ganz einfachen Kodex, den sogar die dümmsten befolgen können:

Nimm nichts mit außer Fotos, hinterlasse nichts außer Fußabdrücke

das stimmt.Nur leider wird dieses durch diese Verbreitung der Coordinaten immer mehr in den Hintergrund gestellt.Die meisten feiern dort Partys und Müllen alles zu und wenn der verstand ausschaltet,weil man zu viel gesoffen hat wird dann alles kaputt gemacht.

Vieles landet auch auf Flohmärkten oder bei Schrotthändler.Auf einem der schönsten Friedhöfen in der Region findet man z.B fast keine Metallteile mehr.

Ja das ist ja ganz schlimm.Auf einem alten verlassenen Bauernhof hier in der nähe,haben sie 4 Anhänger und ein Traktor geklaut und haben dann noch die Stahlträger aus der Decke vom Stallgebäude raus gerissen.Dort stand ja noch alles rum,weil es nicht viele Leute kannten,bis Fressenbuch dann erfunden wurde.

Im Fratzenbuch geht es meiner Meinung nach nur um die Sensation und die Klickzahlen, Objektschutz interessiert dort niemand. Daher bin ich froh keinen Account bei diesem weltumspannenden Kraken zu haben, dieser Schluckerberg braucht wirklich nicht alles über mich zu wissen ;-)

Doch zum eigentlichen Thema zurückzukehren: 20 km hinter dem Silwinger Tunnel befindet sich an der selben Strecke der Dalsteiner Tunnel. Dieser ist zwar nur 655 Meter lang, soll aber ebenfalls den Ruf eines Blut-Tunnels haben. Hier soll es 1944 von der zurückfluteten Wehrmacht zu Massenerschießungen gegenüber Aufständischen gekommen sein, weiß hier jemand etwas genaueres davon?
Habe diesen Tunnel bei meinen Festungstouren um Thionville selbst schon durchwandert und konnte keinerlei Einschüsse in den Wänden feststellen, laut Aussagen von Einheimischen fand Ende 1944 hier jedoch ein Massaker statt. Hier mal ein Bildlink zum Tunnel:

http://www.railtrash.net/images/dalstein/

hab von dem Tunnel mal gehört