Es gibt keine Außerirdischen in der Galaxis

Sorry, den hier wollte ich eigentlich zuerstreinkopieren:

Wikipedia: Absorptionslinie

@c12h22o11

Ich habe im Moment leider keine Zeit mehr, aber ich schaue mir dieLinks
an...

@c12h22o11
Ich habe "populärwissenschaftlich" Breite der Linie gesagt, im Sinneder
Stärke einer Linie.
Es gibt aber auch einen Fachbegriff der Linienbreite, derziemlich genau
Linienbreite bedeutet, und aus dem sich andere Dinge ablesenlassen.
Aber egal..
Jetzt habe ich nochmal nachgeschlagen und es stellt sichungefähr so dar:
die Astronomen haben das Spektrum des betreffenden Sterns gemessenund
aus ihm die verschiedene Elemente zur Altersbestimmung des Sternsheraus-
gelesen. Es handelt sich um radioaktive Isotope u. a. von Thorium undUran,
aber auch von Oropium, Osmium und Iridium. Aus der Menge dieser Isotope
undderen Verhältnis zu den Stabilen Varianten dieser Elemente konnte in
Kombination einerecht zuverlässige Altersbestimmung durchgeführt werden.
Im Falle des betreffendenSternes hatten die Astronomen ausreichende
Mengen gefunden, um die Altersbestimmungdurchzuführen, was nicht immer
der Fall ist. Die Isotope zerfallen mit der Zeit zuanderen Elementen.
Irgendwie können sie auch aus dem Spektrum das Verhältnis derIsotope
zueinander herauslesen.
Die verwendeten Geräte waren 7,5 Stunden im Einsatzund zeigten ein
sehr detaillreiches Spektrum.
So stellt sich das ungefähr dar. Habealso nicht allzusehr mit meiner
Vermutung danebengelegen.

Im Jahre 2013 soll das "James-Webb-Space-Telescope" ins All geschossen
werden,(4,5 Milliarden Dollar Kosten !) das das Hubble-Space-Teleskop
ablösen soll. Es istdreimal so groß wie das Hubble und soll sich vor allem
im infrarotem Bereich auf dieSuche nach den ältesten Sternen machen.
Und es soll, obwohl ein NASA-Gerät, mit einerAriane V ins Weltall starten.
Es wird in 1,5 Millionen Kilometer von der Erde seineBahn ziehen, das Hubble
fliegt in nur 475 km Höhe. Dazu hat das neue Teleskop nocheinen großen
Sonnenschirm, um die Strahlung der Sonne abzublenden...
EinQuantensprung der Beobachtungstechnik...

warum erst 2013 und nicht vorher? oder ist die fertigstellung erst dann abgeschlossen? 5jahre bau dafür würde heftig klingen aber ich bin nicht mit der materie vertraut was diesbetrifft ..

@wolf359

Ich habe gehört dass, das James-Webb-Space-Telescope eine so hoheAuflösung haben soll, das man auf weit entfernten Planeten Menschen erkennen könnte wennes Menschen auf anderen Planeten geben würde ;)

Wo hast du denn das her?

Kann ich mir wirklich nicht vorstellen! Nein, echtnicht... ;)

Nachtrag: Wenn, dann nur indirekt--->zB. anhand auftretenderGase/Luftgemisch.

Dies würde dann Aussagen über Wahrscheinlichkeiten zulassen.

Aber direkt sehen--->NEIN

@wolf359:

So kommt das alles schon eher hin. Bis auf die "Linienbreite". ;)

@rangitoto


Das kam mal sofern ich mich richtig erinnere bei Spiegel TV

"Ich habe gehört dass, das James-Webb-Space-Telescope eine so hohe Auflösung haben soll,das man auf weit entfernten Planeten Menschen erkennen könnte wenn es Menschen aufanderen Planeten geben würde"

da das noch niemand getan hat, werde ich estun:



HAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHA

@kane

Ich habe die Sendung leider nicht gesehen, aber man kann bestimmtbessere
Rückschlüsse auf die Beschaffenheit von Planeten machen. Vielleicht warauch
die Empfindlichkeit auf Wärmequellen (Infrarot) gemeint, aber im All gibtes
viele Störungsquellen...

Fragen, die das neue Teleskop mit beantworten helfen soll:

- Wie ist dasUniversum beschaffen
- Wie haben sich die Galaxien entwickelt
- Wie haben sichSterne und Planeten entwickelt
- Wie kam die derzeitige chemische Zusammensetzung desUniversums zustande
- Was steckt hinter der Dunklen Materie

Außerdem kann mandie Atmosphäre von Exoplaneten besser erfassen,
und Rückschlüsse aus ihrerZusammensetztung ziehen, z. B. Im Hinblick
auf extraterrestrisches Leben...

Um einen 33 Lichtjahre entfernten roten Zwergstern wurde ein Exoplanet entdeckt, derin
etwa die Größe von Uranus hat und nach Meinung der Wissenschaftler überwiegendaus
Wasser bestehen soll. Er ist mehrere hundert Grad heiß, hat aber trotzdem einefeste
Oberfläche aufgrund des dort herrschenden Drucks. Das zeigt, das Wasser eingroßer
Bestandteil bei der Entstehung von Planeten und damit auch von Leben seinkann....
Die Atmosphäre besteht vermutlich aus Wasserdampf mit Spuren von Helium undWasserstoff...
Wieder ein recht naher und interessanter Planet, wenn auch keine zweiteErde....

Solche es gibt nichts Themen halte ich für sehr gewagt.

Bsp: --> Dunkle Materiehat man jetzt direkt nachgewiesen.
Vor 10 Jahren war das genauso sicher wie mit denAliens.

Einfach mal abwarten was die Zukunft bringt.

@Prometheus

Genau ! Wir reisen in die Zukunft, und sehen was passiert.., wennauch leider nur im
Schneckentempo unserer eigenen individuellen Zeit...
Und diedunkle Materie war etwas, wofür es keine sonstige Entsprechung im Universum
gab, fürdie Aliens gibt es eine Entsprechung, nämlich uns....

Es ist interessant, wie viele sehr wasserreiche Planeten es vielleicht geben
könnte,die in richtiger Entfernung zu ihrer Heimatsonne und mit entsprechen-
den Zugabenanderer Elemente vielleicht sogar Leben entwickeln könnten.
Ein Ozean im All (erinnertmich an eine Voyager-Folge und an Star Trek IV...).

ich denke mal nach den neusten Entdeckungen der vergangenen Wochen mit z.b. "erdähnlichen Planeten" entdeckt zwischen 0-40 Celsius in von uns aus nicht erreichbarenLichtjahren entfernten Galaxie kann ich mir ohne weiteres vorstellen das dort inirgendwelcher Form von uns vielleicht unvorstellbarer Lebensformen existieren könntenselbst wenn es nur "Bakterien " sind

@global30

Na ja, der erdähnliche Planet ist ja "nur" 20 Lichtjahre entfert, aberim Moment
eben nicht erreichbar. Und Bakterien kann es dort allemal geben. Es istauch
so, das es Leben wahrscheinlich recht häufig gibt, aber intelligentes Lebeneben
nicht so häufig. Wenn wir unsere eigene Erde betrachten, hat es docheine
lange Zeit gedauert, bis wir hier etwas in unseren Rechner eintippenkönnen.
Es mag anderswo anders sein, aber nicht jeder geeignete Planet muß schon
mit Intelligentem Leben besiedelt sein. Man muß neben der Beschaffenheitdes
Planeten eben auch das Alter eines Sterns in Rechnung stellen und kanndann
vielleicht grob abschätzen, inwieweit sich das Leben dort entwicket hat.
Mankann in Zukunft vielleicht auch Abgase in der Planetenatmosphäre nach-
weisen unddaraus auf mögliche Bewohner schließen, auch wenn viele davon
natürlich sein können.In Kombination könnten sie auf Intelligente Bewohner
schließen lassen, die natürlichnoch intelligenter wären, wenn sie ihre Abgase
filtern oder vermeiden würden...
DieErde wurde relativ oft von Asteroiden getroffen, was die Entwicklung
vielleicht dochnegativ beenflußt haben könnte. Mag sein, das das Leben
sich in asteroidenarmenSystemen besser entwickeln kann.