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Es gibt keine Außerirdischen in der Galaxis

7.680 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Leben, Außerirdische, Galaxie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Es gibt keine Außerirdischen in der Galaxis

29.12.2008 um 15:22
UNd natürlich ist die Physik und die Chemie im gesamten Universum dieselbe....

Es gibt recht seltsame Materiearten, das sicherlich, aber auf jeden fall bestehen alle atome im Universum aus denselben Grundbausteinen.

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Es gibt keine Außerirdischen in der Galaxis

29.12.2008 um 16:59
Die Physik und Chemie ist im gesamtenn Universum stets die gleiche.

Hast du das nachgeprüft? Das ist doch bloß ein Dogma.
Aha. Ein Dogma also.
Wie kommt es dann, dass die Wissenschaft selbst in den entferntesten Ecken des Universums die exakt gleichen Naturkonstanten festgestellt hat wie auf der Erde?

Wenn auch nur die 59 Nachkommastelle von Naturkonstanten irgendwo im Universum um den Faktor 1 abweichen würde, dann hätte dieses Universum ein ernstes Problem.
Dann gäbe es nämlich weder Sterrne, noch Galaxien, noch sonst irgendwas.

Soviel zum Thema "Dogma".
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Wenn man das ganze realistisch sieht, muss man sich zumindest eingestehen, das es unwarscheinlich ist, dass nirgendwo anders Leben entstanden ist.
Korrektur:
Wenn man das ganze realistisch sieht, muss man sich zumindest eingestehen, dass es unwarscheinlich ist, dass irgendwo anders Leben entstanden ist.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Ich halte es auch noch für sehr voreilig anzunehmen, dieses Leben sei technisch weiter entwickelt als wir, aber gegen leben an sich spricht wenig.
Gegen Leben an sich sprechen Abermillionen bio-chemische- sowie physikalische Gründe.

Sicher hast du´s nur überlesen:

Nicht nur die kritischen Evolutionsschritte lassen die Existenz ausserirdischer Intelligenz als äusserst zweifelhaft erscheinen, auch die vielen unkritischen Evolutionsschritte, die sich trotz ihrer hohen Einzelwahrscheinlichkeit zu einer sehr geringen Gesamtwahrscheinlichkeit aufmultiplizieren. So betrüge sie bei 300 angenommenen Schritten zu je 90% Einzelwahrscheinlichkeit ganze 10 Hoch Minus 14.Die Wahrscheinlichkeit zur Evolution einer menschlichen Rasse mit genau diesen uns vertrauten Eigenschaften ist demnach so verschwindend gering, dass sich dies nirgendwo in unserer Milchstraße wiederholt haben kann.

Der Evolutionsbiologe - John Maynard Smith - beschrieb diese Unwahrscheinlichkeit der Evolution zu menschlichen Leben einmal so: „Wenn es möglich wäre, die gesamte Evolution zu Tier zu wiederholen, beginnend bei den Anfängen im Kambrium (mit, um Laplace gerecht zu werden, einem der Tiere um einen halben Meter nach links versetzt), dann gibt es keine Garantie – tatsächlich keine Wahrscheinlichkeit – dass sich daraus das Ergebnis entwickelt hätte oder gar das selbe wäre, wie wir es heute vorfinden. Es gäbe keine "Eroberung des Landes aus dem Meer", kein Auftreten von Säugetieren und kein intelligentes menschliches Wesen.“

Mit anderen Worten, die Entwicklung vom ersten replizierenden Einzeller bis hin zum Menschen ist nicht nur extrem unwahrscheinlich, sondern wären die Voraussetzungen am Anfang der Entwicklung auch nur geringfügig anders gewesen, wäre keine intelligente Menschheit entstanden -und dies NUR ALLEIN SCHON aus biologischer Erkenntnis!

Das Problem liegt dabei im Informationssprung, den der Übergang von den einfachen Amino­säuren zu den komplexen Reproduktionsstrukturen ausmacht. Nehmen wir eine der einfach­sten bekannten autonomen Reproduktionsmechanismen, das Bakterium Escherichia coli. Es enthält mit seinen etwa 2500 Genen eine Informationsmenge von etwa sechs Millionen Bits. Um eine solche Informationsmenge durch Zufall aus Aminosäurenbasen der irdischen Ursuppe zusammen­zubauen wären etwa 10 Hoch 1.800.000 Jahre notwendig gewesen (eine 1 mit 1,8 Milliarden Nullen - und das in Jahren!).

Um sich diese unvorstellbar große Zahl zu vergegenwärtigen, nehmen wir an, dieser Prozess wäre auf jeweils einem Planeten aller im sichtbaren Teil unseres Universum enthaltenen Sterne, das sind etwa 10 Hoch 26 Sterne, gleichzeitig abgelaufen. Dann würde es immer noch 10 Hoch 1.799.978 Jahre dauern, bis auf irgendeinem dieser Planeten durch Zufall ein Bakterium E. coli entstanden wäre.

Auch primitivere, nicht-autonome Lebensformen, wie etwa Viren mit nur 50 Genen bräuchten immer noch etwa 10 Hoch 36.000 Jahre und änderten im Prinzip nichts an diesem Faktum.

Mit anderen Worten: angesichts dieser überwältigenden Unwahrscheinlichkeit kann mit Gewissheit gesagt werden, dass die Erde der einzige Planet im Universum ist, auf dem dieser Prozess je stattgefunden hat - und dies ist NUR die "biologische Seite" der Medallie!

Was das Universum noch so alles "bereit stellen muss", damit es von physikalischer- und von chemischer Seite her "funktioniert", ist dabei noch ein ganz anderes Thema, welches die Wahrscheinlicheit um ein Vielfaches weiter verkleinert.


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Es gibt keine Außerirdischen in der Galaxis

29.12.2008 um 23:40
Das ist Unsinn...

Es gibt diesen Zufall nur als Rechenexempel. Man suggeriert dabei, das sich solche
Bakterien oder Viren überhaupt nur durch Zufall bilden können. Aber diese Viren
und Bakterien sind nicht gezielte Endprodukte, sondern entwickeln sich unter ge-
eigneten Bedingungen aufgrund der Naturgesetze und den Eigenschaften der Materie.
Tatsächlich könnten die vorläufigen Endprodukte auch anders aussehen, aber immer
noch auf den Naturgesetzen beruhen. Die Entwicklung ist nicht zielgerichtet, sie führt
nur zu Zwischenstadien höherer Komplexität..

Und die alte Story von den absolut einmaligen Bedingungen, die zur Bildung von
Leben führen ist auch nicht bewiesen. Es ist nur eine in den Raum gestellte Behauptung. Außerdem gibt es auf einem terrestrischen Planeten
genug geeignete Orte an den unterschiedlichsten Stellen, die der Materie die Möglich-
keit geben komplexere Formen zu bilden, die innerhalb bestimmter Zeiträume
auch biologische Qualitäten aufweisen können...

Und da kommen wir zum letzten Punkt, den die Kritik so bereitwillig vernachlässigt:
die Zeit.

Auf einem terrestrischen Planeten wie der Erde wird diese mit etwa 100 Millionen
Jahren veranschlagt. Was für Auswirkungen hat dieser Zeitraum auf irgendwelche
Berechnungen, die sowieso nicht relevant sind ? Man sollte doch zumindestens
annehmen, das die Kritiker auch die Zeit als Faktor berücksichtigen...


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Es gibt keine Außerirdischen in der Galaxis

30.12.2008 um 03:54
Zitat von wolf359wolf359 schrieb:Das ist Unsinn...
Es gibt diesen Zufall nur als Rechenexempel.
Dass Mathematik unbestechlich ist, sollte sich eigentlich mittlerweile bis in´s letzte Kuhnest rumgesprochen haben. Wenn du die Berechnungen lapidar als Unsinn bezeichnest, dann darf ich dich auffordern, eine Rechnung zu präsentieren, welche die Arbeit dutzender Evolutionsbiologen und Mathematiker widerlegt und ad absurdum zu führen in der Lage ist. Dein einfaches: "das ist Unsinn" dürfte hier nämlich wohl kaum genügen. Solltest du nichts Gegenteiliges präsentieren können, dann solltest du dich vielleicht einfach mal geschlossen halten.
Zitat von wolf359wolf359 schrieb:Man suggeriert dabei, das sich solche
Bakterien oder Viren überhaupt nur durch Zufall bilden können.
Wie sollen sich Bakterien und Viren denn bitte sonst bilden?
Meinst du, dass da "ein kleines grünes Männchen" auf der Evolutionsdatenkreuzung"" steht und den erforderlichen Daten den Weg zuweist - oder was!?
Na du machst mir ja wieder richtig Freude!
Zitat von wolf359wolf359 schrieb:Aber diese Viren
und Bakterien sind nicht gezielte Endprodukte, sondern entwickeln sich unter ge-
eigneten Bedingungen aufgrund der Naturgesetze und den Eigenschaften der Materie.Tatsächlich könnten die vorläufigen Endprodukte auch anders aussehen, aber immer noch auf den Naturgesetzen beruhen.
Es spielt überhaupt keine Rolle, um welche Art Viren oder Bakterien es sich handelt, da sich auch für jegliches andere Bakterium oder Virus, Millionen von Informationen zusammenfinden müssen und genau da liegt die Crux der ganzen Sache, woraus sich eindeutig die Unwahrscheilichkeit weiteren Lebens im Universum begründet, was findige Wissenschaftler sogar mathematisch belegen können.

Was- oder welche deiner Behauptungen kannst du denn belegen?
Bisher doch wohl keine Einzige.
Zitat von wolf359wolf359 schrieb:Die Entwicklung ist nicht zielgerichtet, sie führt
nur zu Zwischenstadien höherer Komplexität..
Die Probleme der unkritischen Evolutionsschritte wurden dirbereits aufgezeigt und vorgerechnet. Da du das offensichtlich noch immer nicht verstanden hast, werde ich es gern nocheinmal für dich wiederholen:

Nehmen wir eine der einfach­sten bekannten autonomen Reproduktionsmechanismen, das Bakterium Escherichia coli. Es enthält mit seinen etwa 2500 Genen eine Informationsmenge von etwa sechs Millionen Bits. Um eine solche Informationsmenge durch Zufall aus Aminosäurenbasen der irdischen Ursuppe zusammen­zubauen wären etwa 10 Hoch 1.800.000 Jahre notwendig gewesen (eine 1 mit 1,8 Millionen Nullen - und das in Jahren!).

Um sich diese unvorstellbar große Zahl zu vergegenwärtigen, nehmen wir an, dieser Prozess wäre auf jeweils einem Planeten aller im sichtbaren Teil unseres Universum enthaltenen Sterne, das sind etwa 10 Hoch 26 Sterne, gleichzeitig abgelaufen. Dann würde es immer noch 10 Hoch 1.799.974 Jahre dauern, bis auf irgendeinem dieser Planeten durch Zufall ein Bakterium E. coli entstanden wäre.

Auch primitivere, nicht-autonome Lebensformen, wie etwa Viren mit nur 50 Genen bräuchten immer noch etwa 10 Hoch 36.000 Jahre und änderten im Prinzip nichts an diesem Faktum.
So weit kapiert?
Fein!
Kommen wir zusätzlich zu den unkritischen Evolutionsschritten, nun zu den kritischen Evolutionsschritten:

Ein kritischer Evolutionsschritt ist der Übergang von höher entwickelten Lebensformen zu intelligenten Lebensformen. Es gibt, so z.B. der Evolutionsbiologe Stephen Jay Gould, in der Natur nicht nur keine eingebaute Entwicklung zu höherer Komplexität, sondern erst recht keine zur Intelligenz!

Nirgendwo in der DNA irgendwelcher Lebewesen ist die Entwicklung zu irgendeiner Intelligenz vorgegeben. Tatsächlich ist diese außerordentlich unwahrscheinlich.

Er weist darauf hin, dass es im Tierreich wenigstens 40 unabhängige Entwicklungen zu Augen gegebenen hat, dass aber unter den mehr als Milliarden verschiedenen Tierarten, die alle auf einem Planeten leben, der für Intelligenz geschaffen scheint, es nur eine einzige geschafft hat, höhere Intelligenz zu entwickeln.

Das im Gegensatz zu "Augen", die Entwicklung von Intelligenz äusserst unwahrscheinlich ist, sollten selbst Leute wie du einsehen.

Unter den führenden Evolutionsbiologen gibt es den Konsens, dass die Entwicklung zu einer dem Menschen vergleichbaren Intelligenz so unwahrscheinlich ist, dass sie kaum auf einem zweiten Planeten in unserem sichtbaren Universum stattgefunden hat.
Zitat von wolf359wolf359 schrieb:Und die alte Story von den absolut einmaligen Bedingungen, die zur Bildung von Leben führen ist auch nicht bewiesen.
Und ob das bewiesen ist. Dies beweisen allein schon die offensichtlich hier auf der Erde vorfindbaren Fakten der kritischen Evolutionsschritte und zwar dadurch, dass es trotz Milliarden unterschiedlicher Arten, offensichtlich nur eine einzige geschafft hat, sich zu höherer Intelligenz zu entwickeln.

Und dann war da noch, dass sich:

auf einem Planeten ohne Atmosphäre mit gewisser Dichte
ohne Atmosphäre mit gewisser Zusammensetzung
ohne Wasser
ohne rotations-stabilisierenden- ausreichend grossen Mond
ohne eine gewisse grösse des Zentralgestirns
ohne den passenden Abstand zum Zentralgestirn
ohne einen "kosmischen Staubsauger" wie den Jupiter
usw. usw.
es unter keinen Umständen zu höher entwickeltem Leben kommen kann- und zu "raum-fahrenden Leben" - schon gar nicht.

Hinzu kommen weitere Fakten:

Allein 99 % aller im Universum befindlichen Sterne sind entweder zu gross- oder zu klein, um die Bildung von Leben zu ermöglichen. 80 % dieses einen, übrigbleibenden Prozentes an Sternen, welche überhaupt in Frage kommen könnten, befinden sich in Doppel- oder Mehrfach-Systemen, um welche die Entwicklung von Planeten (und dann auch noch mit stabilen Umlaufbahnen) bereits von vorn herein schon äusserst unwahrscheinlich ist.

Dies bedeutet, dass allein diese Fakten, bereits mehr als 99 % des Universums "flach fallen lassen", was die Entstehung höher entwickelten Lebens angeht. Zu dieser ohnehin schon äusserst grossen Unwahrscheinlichkeit, kommen dann noch sowohl die kritischen- als auch die unkritischen Faktoren der biologischen Evolutionsschritte hinzu, welche Oben ausführlich beschrieben sind.

Und nun kommst du und willst hier allen Ernstes deine Hypothese: "das Universum könnte voller Leben sein" aufrecht erhalten!???

Tu dir selbst einen Gefallen und mach dich nicht noch lächerlicher, als deine haltlosen Behauptungen ohnehin schon sind.
Zitat von wolf359wolf359 schrieb:Und da kommen wir zum letzten Punkt, den die Kritik so bereitwillig vernachlässigt:
die Zeit.

Auf einem terrestrischen Planeten wie der Erde wird diese mit etwa 100 Millionen
Jahren veranschlagt. Was für Auswirkungen hat dieser Zeitraum auf irgendwelche
Berechnungen, die sowieso nicht relevant sind ? Man sollte doch zumindestens
annehmen, das die Kritiker auch die Zeit als Faktor berücksichtigen...
Was sind "wir"?
Sind "wir" vielleicht blind?

Ich zitiere nun nochmals aus den Berechnungen der Evolutionsbiologie:

"Um eine solche Informationsmenge durch Zufall aus Aminosäurenbasen der irdischen Ursuppe zusammen­zubauen wären etwa 10 Hoch 1.800.000 Jahre notwendig gewesen (eine 1 mit 1,8 Millionen Nullen - und das in Jahren!)."

"Dann würde es immer noch 10 Hoch 1.799.974 Jahre dauern, bis auf irgendeinem dieser Planeten durch Zufall ein Bakterium E. coli entstanden wäre."

"Auch primitivere, nicht-autonome Lebensformen, wie etwa Viren mit nur 50 Genen bräuchten immer noch etwa 10 Hoch 36.000 Jahre und änderten im Prinzip nichts an diesem Faktum."

Hier wird sogar gleich in 3 Fällen der Faktor Zeit berücksichtigt.

Fazit aus all dem:

Vergiss dein "weiteres Leben im Universum (erst recht das Raum-fahrende)" und such dir besser einen neuen "Spielplatz".


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Es gibt keine Außerirdischen in der Galaxis

30.12.2008 um 21:20
Es ist nicht unwarscheinlich das irgendwo anders leben entstanden ist.

auf einem planeten der der erde ähnlich ist kann leben entstehen.

Das Universum ist groß, es ist warscheinlich das es solcherlei planeten oder Himmelskörper gibt.


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Es gibt keine Außerirdischen in der Galaxis

30.12.2008 um 21:29
Wir kennen noch nicht einmal alle Lebewesen auf diesem Planeten und mußten sogar in den letzten Jahren feststellen, das immense Lebensformen an sogar lebensfeindlichen Orten existieren. Aber wir maßen uns an, das Universum zu kennen und frechweg zu behaupten, es gibt kein Leben irgendwo im Universum, bestehend aus über 100 Milliarden Galaxien die jeweils aus über 100 Milliarden Sonnen bestehen und wahrscheinlich ungeahnt viele Planeten, Planetoiden oder Monde.

Es ist eher wahrscheinlicher, Mathematik hin oder her, das Leben existieren kann auf anderen Planeten.. und wenn es nur unter dem Mikroskop zu erkennen ist.


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Es gibt keine Außerirdischen in der Galaxis

30.12.2008 um 21:31
Es müssen ja nicht gerade Aliens sein.

Andererseits frage ich mich, wenn die Wissenschaft mehr oder weniger schon bewiesen hat, das Leben ausserhalb unseres Planeten nicht existiert, warum sendet sie dann eine Voyager oder lauscht mit Teleskopen nach ausserirdischen Signalen? Das wäre dann wohl Unfug.


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Es gibt keine Außerirdischen in der Galaxis

30.12.2008 um 22:16
wenn die wahrscheinlichkeit nun wirklich so verschwindend gering ist,dann frage ich mich warum wir uns dann so weit entwickelt haben...laut wahrscheinlichkeitsberechnungen gäbe es uns nicht

gruss
andreas


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Es gibt keine Außerirdischen in der Galaxis

30.12.2008 um 22:29
Da hatten Milliarden Planeten, Milliarden Jahre zeit, bevor es unser
Sonnensystem überhaupt gab. Was sind da schon ein paar Millionen
Jahre.


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Es gibt keine Außerirdischen in der Galaxis

30.12.2008 um 22:56
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Es ist nicht unwarscheinlich das irgendwo anders leben entstanden ist.
Auf einem planeten der der erde ähnlich ist kann leben entstehen.
Das Universum ist groß, es ist warscheinlich das es solcherlei planeten oder Himmelskörper gibt.
Dies dürfte wohl die mithin dümmste Standartfolklore der Unwissenden der heutigen Zeit sein. Überaus gut vergleichbar mit den Unwissenden vergangener Zeiten, welche meinten, die Erde sei eine Scheibe. Die "Scheibenfantiker" waren nämlich damals auch der irrigen Ansicht, dass man Mathematik ja ruhig geflissentlich ignorieren könne. Auch diese Leute wurden eines besseren belehrt und auch bei diesen Leuten hat es Jahrzehnte gedauert, bis sie dann endlich einsehen mussten, das mathematische Berechnungen unbestechlich sind.
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Wir kennen noch nicht einmal alle Lebewesen auf diesem Planeten und mußten sogar in den letzten Jahren feststellen, das immense Lebensformen an sogar lebensfeindlichen Orten existieren. Aber wir maßen uns an, das Universum zu kennen und frechweg zu behaupten, es gibt kein Leben irgendwo im Universum, bestehend aus über 100 Milliarden Galaxien die jeweils aus über 100 Milliarden Sonnen bestehen und wahrscheinlich ungeahnt viele Planeten, Planetoiden oder Monde.
Richtig. Genau das massen wir uns an. Das können wir uns auch anmassen, weil man an evolutionär-biologischen Fakten nun mal nicht vorbei kommt und an mathematischen Fakten schon gar nicht. Auch wenn dir das nicht gefällt und du der irrigen Meinung bist "Mathematik hin oder her - das wird schon irgendwie gehen". Das wird es eben nicht, weil nachweisbare mathematische Fakten schlicht und ergreifend dagegen sprechen. So einfach ist das - oder anders gesagt:

so einfach WÄRE das - wenn´s denn mal begriffen und eingesehen werden würde.

Nur weil es hier auf der Erde vor Leben nur so wimmelt, man sich daran gewöhnt hat und dies im Laufe der Zeit als völligen Normalfall ansieht, ist das noch lange nicht der Normalfall!

Dies würde einem schon allein dadurch auffallen, wenn man sich nur mal auf sämtlichen anderen Himmelskörpern unseres Sonnensystems umschaut.
Allein dann stellt man schon fest, dass vielfältiges Leben, wie man es von der Erde her kennt, alles andere als der Normalfall ist.

Offensichtlich haben aber viele Leute sogar schon damit ein Problem, dieses allereinfachste Faktum zu realisieren. Kommt man solchen Leuten dann auch noch mit evolutionär-biologischen- sowie mathematische Fakten, so ist es nicht weiter verwunderlich, dass diese Leute dann hoffnungslose überfordert sind.
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Andererseits frage ich mich, wenn die Wissenschaft mehr oder weniger schon bewiesen hat, das Leben ausserhalb unseres Planeten nicht existiert, warum sendet sie dann eine Voyager oder lauscht mit Teleskopen nach ausserirdischen Signalen? Das wäre dann wohl Unfug.
Voyager suchte in erster Linie nach Wasser, während kein einziger seriöser Wissenschaftler heute noch "in´s All horcht". Dies machen ausschliesslich "private Gesellschaften" die es auch nicht lernen wollen.

Diese Institutionen "horchen" übrigens schon seid Jahrzehnten in´s All, ohne auch nur jemals die kleinste Kleinigkeit gefunden zu haben, die auf ausserirdische Zivilisationen hinweist. Wie kommt das nur??? Wo das Universum doch so "voller Leben" ist??? *lol*
Aber gut.
Lassen wir sie noch 50 Jahre weiter "horchen".
Irgendwann wird auch der letzte "Stoffel" realisiert, eingesehen und begriffen haben, dass die Mathematik unbestechlich- und "da draussen absolut nichts los ist".


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Es gibt keine Außerirdischen in der Galaxis

30.12.2008 um 23:14
@reallife10

Deine oder anderer Leute "Zufallsberechnungen" besagen fast überhaupt nichts. Sie
lassen gerade soviel von den Eigenschaften der Natur übrig, um zu solchen absurden
Zahlen zu kommen. In der Natur gibt es diese "ideale" Rechnung nämlich nicht.
Es gibt nur günstige und ungünstige Bedingungen für bestimmte Verbindungen. So
gibt es Orte, an denen sich Molekülketten besser bilden und länger Bestand haben
können, als an anderen Orten, einfach aufgrund der natürlichen Gegebenheiten.
An diesen Orten ist die Wahrscheinlichkeit für die Bildung relevanter Moleküle
deutlich höher. Außerdem sagen diese "idealen" Berechnungen nichts über die
schon vorhandenen Moleküle aus. Bestehen von Anfang an schon komplexere
Moleküle, so müssen sich diese an geeigneten Orten nicht erst bilden...

Es gibt diesen "idealen" Ort der großen Zufälligkeit überhaupt nicht. Oder hat
irgend jemand einmal die Parameter für so einen Ort offengelegt ?
Wohl eher nicht, denn sonst würde man ja leicht erkennen, das man lange
suchen müsste, um ihn auf einen terrestrischen Planeten oder sonstwo
zu finden...

Man muß schon sehr abstrakt denken, um die Natur des Universums bei der
Entstehung des offensichtlich vorhandenen Lebens auzuschalten, und Abstraktion
bedeutet hier ganz eindeutig eine (freundlich gesagt) Verfremdung der Realität...


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Es gibt keine Außerirdischen in der Galaxis

30.12.2008 um 23:15
Es gibt 37 964,97 Zivilisationen in unserer Galaxie

Nicht eine, nein, gleich tausende von ausserirdischen Nachbarn soll es geben in der Milchstrasse. Zu diesem Schluss kommt ein schottischer Wissenschaftler. Auch britische Astrophysiker schlagen Alarm, aber aus einem anderen Grund.

Gibt es extraterrestrisches Leben? Das ist für Duncan Forgan, Astrophysiker an der Universität Edingburgh keine Frage. Er weiss sogar wie viele. Laut dem schottischen Wissenschaftler ist die Wahrscheinlichkeit, dass wir eines Tages Besuch von kleinen grünen Männchen bekommen, alles andere als klein. Nach seinen Berechnungen gibt es durchaus ausserirdische Zivilisationen innerhalb der Milchstrasse - und zwar exakt 37 964,97.

37 964,97 Zivilisationen in unserer Galaxie

Selbst bei deiner seltenen Erde Theorie währen es 14!


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Es gibt keine Außerirdischen in der Galaxis

31.12.2008 um 01:17
Zitat von wolf359wolf359 schrieb:Deine oder anderer Leute "Zufallsberechnungen" besagen fast überhaupt nichts. Sie lassen gerade soviel von den Eigenschaften der Natur übrig, um zu solchen absurden Zahlen zu kommen.
Falsch.
Diese Berechnungen halten sich an exakte vorliegende Fakten, wie z.B. dass ein Bakterium echeria coli sich aus 2500 Genen mit einer Informationsmenge von 6 Millionen bits zusammensetzt. Daraus ergibt sich, dass etwa 10 Hoch 1.800.000 Jahre notwendig gewesen wären (eine 1 mit 1,8 Millionen Nullen - und das in Jahren!) damit sich eine solche Informationsmenge durch Zufall aus Aminosäurenbasen der irdischen Ursuppe zusammen­zubaut.

Wenn du diese Fakten leugnen willst, dann lege eine Gegenrechnung vor, die dies ad absurdum führt. Bistt du dazu nicht in der Lage, verschone mich mit weiteren Geschreibsel a la: "das besagt alles überhaupt nichts".
Zitat von wolf359wolf359 schrieb:In der Natur gibt es diese "ideale" Rechnung nämlich nicht.
Doch. Diese "ideale Rechnung" gibt es in der Natur. Siehe echeria coli. Scheint ja offensichtlich entstanden zu sein oder wolltest du das jetzt auch noch abstreiten und verneinen?!
Zitat von wolf359wolf359 schrieb:Es gibt nur günstige und ungünstige Bedingungen für bestimmte Verbindungen.
Diese Berechnungen haben nichts mit "güntig oder ungünstig" zu tun, sondern damit, dass sich die erforderlichen Informationen an einem Punkt zusammen finden müssen. Diese Informationen könnten sich auch durchaus auf dem Mond zusammen finden nur wird es dann an mindestens einem Faktum fehlen, dass aus diesen Informationen Leben entsteht. Die Berechnungen sagen darüber hinaus aus, dass dieser Vorgang auf mindestens einem Planeten aller im Universum befindlichen Sterne statt finden könnte, also auch auf Planeten mit durchaus "günstigen" Bedingungen! Doch selbst dann, würden sich die Informationen, die für die Bildung eines echeria coli erforderlich sind, innerhalb von 10 Hoch 1.800.000 Jahre, nur einmal zusammen finden.

Hoffenntlich haste´s jetzt kapiert.
Zitat von wolf359wolf359 schrieb:An diesen Orten ist die Wahrscheinlichkeit für die Bildung relevanter Moleküle
deutlich höher.
Du müsstest langsam mal anfangen realisieren zu lernen, dass es hier nicht um die Bildung lapidarer Moleküle geht. Das Universum ist voll von Molekülen und dessen Bildung stellt nicht das aller kleinste Problem dar. Hier geht es aber nicht um Molekülbildung, sondern um die Bildung eines Organismusses und da gehört ein wenig mehr dazu, als das ein paar Atome eine Kette bilden.
Meine Herren... mit was für Leuten redet man hier überhaupt.
Hier scheint ja noch nicht einmal die Basis von Basiswissen vorhanden zu sein und dann willst du allen Ernstes über hoch komplexe Dinge diskutieren und dir sinnfreie Meinungen bilden!?
Naja.... jedem das seine.
Ich würde mir schon lange lächerlich vorkommen.
Zitat von wolf359wolf359 schrieb:Es gibt diesen "idealen" Ort der großen Zufälligkeit überhaupt nicht. Oder hat
irgend jemand einmal die Parameter für so einen Ort offengelegt ?
Wohl eher nicht, denn sonst würde man ja leicht erkennen, das man lange
suchen müsste, um ihn auf einen terrestrischen Planeten oder sonstwo
zu finden...
Exakt genau das, besagt diese Rechnung: dass man lange suchen müsste!

Langsam scheinst du es zu kapieren.
Zitat von wolf359wolf359 schrieb:Man muß schon sehr abstrakt denken, um die Natur des Universums bei der
Entstehung des offensichtlich vorhandenen Lebens auzuschalten, und Abstraktion
bedeutet hier ganz eindeutig eine (freundlich gesagt) Verfremdung der Realität...
Richtig. Wie ist denn nun die Natur des Universums und die Realität?
Die Natur des Universums ist bis auf eine uns bekannte Ausnahme, absolut lebensfeindlich. Die Realität schaut so aus, dass Evolutionsbiologen und Mathematiker heraus gefunden haben, dass die entstehung von Leben äusserst gering ist - die Entsstehung höher entwickelten Lebens noch weit unwahrscheinlicher - und die Entsstehnung intelligenten Lebens die absolute Ausnahme dar stellt. Der Astrophysiker stellt fest, dass es in diesem Universum nur äusserst geringe Möglichkeiten gibt, dass ein Solarsystem perfekte Bedingungen für Leben bereit stellt.

Und jetzt kommst du und erzählst sinngemäss einen von "überall im Universum ist Leben möglich".

Wer verfremdet denn nun die Realität, wenn nicht du?!

Du hast absolut keine Ahnung, wovon du schreibst. So viel ist durch deinen letzten Beitrag schon mal sicher und klar geworden. Verschone mich bitte mit weiterem Kinderkram.


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Es gibt keine Außerirdischen in der Galaxis

31.12.2008 um 01:23
Zitat von maxtronmaxtron schrieb:Es gibt 37 964,97 Zivilisationen in unserer Galaxie
Na das ist ja mal wieder sensationell!!!

Zu blöd nur, dass mal wieder (wie immer) auch nicht eine Zahl genannt wird, die zu diesem kolossalen Ergebnis geführt hat - das ganze somit mal wieder (wie immer) wertfrei ist.
Zitat von maxtronmaxtron schrieb:Selbst bei deiner seltenen Erde Theorie währen es 14!
Erstaunlich!
Na dann wirst du ja wohl sicher so freundlich sein und mir mal detailiert vorrechnen, wie du auf 14 kommst.


Da bin ich ja jetzt mal sehr gespannt drauf!


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31.12.2008 um 01:24
@reallife

Gehts vielleicht auch etwas weniger gehässig? Wenn nicht, dann ist auch DIESER account auf Dauer gesperrt.


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Es gibt keine Außerirdischen in der Galaxis

31.12.2008 um 09:29
@reallife10


der typ der die weisheit mit löffeln gefressen hat !

Deine behauptungen sind auch nicht mehr als Theorien


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Es gibt keine Außerirdischen in der Galaxis

31.12.2008 um 12:56
reallife...wie erklärst du dann das es uns gibt?laut wahrscheinlichkeit dürfte es uns auch nicht geben.

Und wenn man alle lebensformen rechnet,so gibt es milliarden von lebensformen und arten allein auf der erde..


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31.12.2008 um 13:01
die dürften laut wahrscheinlichkeit auch nicht da sein


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31.12.2008 um 13:03
Es ist wohl der typische Egoismuss der vielen Menschen die behaubten wir wären die einzigen,es gibt ja auch kein beweis dafür das wir die einzigen wären.
Es wird sicherlich nicht mehr allzu lang dauern bis wir eines besseren belehrt werden.(Hoffentlich)

Gutschen Rutsch


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31.12.2008 um 14:32
@reallife10

Es kommt ja auch nur auf die Orte an, an denen sich Leben bilden und erhalten kann.
Mir geht es in erster Linie um den Übergang von als unbelebt bezeichneter Materie
zu dem was man schon Leben nennen kann. Die Zufallsentstehung von Genen schon
weiterentwickelter Lebensformen gehört nicht dazu. Diese Form der Vererbung hat
sich als effektivste Möglichkeit in der frühen Evolution durchgesetzt. Also ist sie das
Zwischenergebnis eines langen Prozesses und insofern ist die Betrachtung einer
zufälligen Entstehung nur rein akademisch...


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