Bedingungsloses Grundeinkommen - Steuervereinfachung nach Götz Werner

@Ashert001
Ach, bist Du jung (oder wahnsinnig). Dir ist schon klar, dass mit einer kontrollierten Staatspleite dann auch jedes gesparte Geld weg wäre? Kannst Du ja ( nach dem Angucken des Films "FIght Club") ganz toll finden. Nur fänden das etliche über 50 jährige, die dann vor den völligen Trümmern ihrer Existenz ständen, vielleicht nicht so geil. Aber etwas DIFFERENZIERT Nachdenken ist ja eh nicht deine Sache.

Das Problem ist, dass es keine verbindlichen Regeln für Staatspleiten gibt und die option derzeit totgeschwiegen wird um keinen unkontrolierten Staatsbankrott zu provozieren. (Bankrun, Panikverkäufe an Börse, etc).

Insofern würde ich Politikern nur dazu raten, sich mehr mit dem BGE zu befassen. Ich sehe halt potential zur wirtschaftlichen redundanz, als backup plan, oder auch als konkurenz zum bei der unternehmens-startup auf pump (unternehmensstart mit garantierter gewinnbeteiligung später, statt gehalt von angang an), die zusätzliche sicherheit würde den banken auch kurzfristig bei der schwachen kreditvergabe an unternehmen helfen.

Und mittelfristig belebt Konkurenz ja auch Geschäft!

praiseway schrieb:Ach, bist Du jung (oder wahnsinnig). Dir ist schon klar, dass mit einer kontrollierten Staatspleite dann auch jedes gesparte Geld weg wäre?

Das stimmt nicht, vorher muss erstmal die Einlagensicherung greifen, die ist in Deutschland bis nahezu 100.000 Euro für jeden Kunden gesichert und wurde bis jetzt noch nicht mal von den Politikern auch nur angehaucht!

Es ist auch ein leichtes die Kundeneinlagen, nach einer Bankeninsolvenz von anderen Banken übernehmen zu lassen z.B. den Sparkassen oder Raiffeisenbanken, die schon von der letzten Bankenkrise praktisch nicht betroffen waren.

Was weg wäre, ist nach eine Staatspleite im wesentlichen nur das Geld der Gläubiger deutscher Staatsanleihen. Das sind alle möglichen ausländischen Staatsfonds und Spekulanten.

Nur wen interessieren die? Die Generationengerechtigkeit in diesem Land wieder her zustellen ist doch erstmal viel wichtiger!

1500 * 80.000.000 sind 120 Milliarden im Jahr. Wer soll das bezahlen?

Einlagensicherung ist eine Worthülse, wenn alle Banken pleite gehen.

Und ja die 50+ perspektive ist wirklich bescheiden derzeit bei einem unkontrollieten staatsbankrott.
Aber ich glaube mit einem BGE statt Rente/absurde Arbeitnehmerrechten kann auch ein 50/60/70 jähriger einen erfüllenden teilzeit/vollzeit job in seinem gebiet finden falls er will, haus sollte hoffentlich weiter dem bewohner zur verfügung stehen. (eigenheim quote ist ja recht bescheiden in deutschland...)

Aber kann man alles nicht garantieren. Also insoweit begrenztes Verständniss fürs weiterwursteln der Politik, es braucht zuallererst das Volk für Ideen. (edit: wie Branx schon sagt, ideen kosten ersteinmal mehr als weitermachen wie bisher)

Branx schrieb:1500 * 80.000.000 sind 120 Milliarden im Jahr. Wer soll das bezahlen?

Nein du musst das noch * 12 nehmen, das sind also "1.44e+12" sagt Google, verdammt was ist das? :D

Aber ich glaube das sind nur 1,44 Trillionen Euro also 1440 Milliarden Euro!

Das funktioniert vorne und hinten nicht!

Das funktioniert nur, wenn das BGE auch nicht jeder in Anspruch nimmt, also quasi nur als Hartz IV ohne Sanktionen, bei einem aber größeren Lohnabstand als heute!

@Ashert001

Ashert001 schrieb:Das stimmt nicht, vorher muss erstmal die Einlagensicherung greifen, die ist in Deutschland bis nahezu 100.000 Euro für jeden Kunden gesichert und wurde bis jetzt noch nicht mal von den Politikern auch nur angehaucht!

Das ist so naiv, oder auch weltfremd oder auch dumm. Bei Staatspleite hast Du keine Einlagensicherung mehr. Du bist genau der Typ, bei dem in meinen Jugendjahren gesagt wurde: wer mit 20 nicht SPD wählt wählt, hat kein Herz. Wer es mit 30 immer noch macht, hat keinen Verstand. Den Platz der SPD hat heute wohl die Linke übernommen. Und ich bin 35. Nicht so unendlich alt. Und sicher nicht am oberen Ende der Nahrungskette.

@Ashert001
Ja stimmt. 120 Milliarden wären pro Monat.

Übrigens kommen nach milliarden die billionen (im englischsprachigen raum gibts keine milliarden, da ist es million, billion, trillion=deutsche billionen)

und die linke ist vermutlich leider die einzige partei im bundestag die nicht mit cdu koalieren würde...

edit: sorry fürs offtopic!

xD

@Uguu

reiner Flüchtigkeitsfehler... :)

praiseway schrieb:Das ist so naiv, oder auch weltfremd oder auch dumm. Bei Staatspleite hast Du keine Einlagensicherung mehr.

Natürlich hat man die noch, die Einlagensicherung bezahlt doch nicht der Staat, die ist eine Reserve die heute bei den Banken vorliegt aber in der Regel auch nie angetastet wird!

Wenn der Staat die Schulden nicht mehr bezahlt, trifft das nur die Gläubiger der Staatsanleihen!

Das würde also niemanden wirklich weh tun, die 100.000 Euro hat ja heute kaum einer auf dem Konto.

Schon in Zypern hat man bei der Bankenkrise ein ähnliches Prinzip angewendet, die Einlagen ab einer gewissen Höhe wurden einfach nicht mehr geschützt und der Insel geht es heute gut.

@Ashert001
Dir ist schon klar, dass die Banken beim Staat versichert sind? (Ok. Quasi, aber faktisch).
Ich hätte nicht gedacht, dass ich diese Formulierung noch mal brauche ( weil sie mir damals als gemein um die Ohren geschmissen wurde) ABER:
Check Dein Wissen!

@Ashert001
Und entweder, Du kommst jetzt mal mit irgendetwas, das irgendwie volkswirtschaftliche Substanz hat, oder ich bin raus. Ich habe keine Lust, Kindern die Milchzähne zu ziehen.

praiseway schrieb:Dir ist schon klar, dass die Banken beim Staat versichert sind? (Ok. Quasi, aber faktisch).

Das der Staat die Banken beschützt und aus jeder Krise rettet, ist nur den korrupten Politikern der großen Parteien zu verdanken, die bei denen auch auf der Gehaltsliste stehen.

Das ist eigentlich keine echte Versicherung der Banken beim Staat!

Durch die Einlagensicherung die man nie angetastet hat, hat es in Wahrheit auch nie eine Bankenkrise gegeben.

Die war immer nur ein erfundenes Märchen, damit die Banken an die Einlagensicherung auch nie ran müssen und vor allem die Großgläubiger der Pleite-Staatsanleihen nicht leer ausgehen!

Durch die Einlagensicherung hat es nie eine echte Notwenigkeit gegeben, die Pleitebanken zu retten!

Es sei denn natürlich man betrachtet Einlagen über 100.000 Euro als absolut unverzichtlichen Verlust für einen Menschen!

Dummerweise haben nur wahrscheinlich auch alle Bundestagsmitglieder soviel auf dem Konto. Die haben da vor allem sicher auch nur wieder an sich selber gedacht!

@Ashert001
Du hast Dich disqualifiziert. Von Volkswirtschaft hast Du nicht den Anflug einer Ahnung. Ich bin raus.

@Ashert001
Eine letzte Frage ( zum 3. Mal ) wie alt bist Du? Ich revidiere meine Schätzung von 16 auf 14. Ich weiß, das wird Dir gemein vorkommen, aber werd einfach älter. Dann lösen sich die Schleier der Spinnereien in tragbaren Meinungen auf.

@Ashert001
eigentlich müsste man einen konzern der sich nicht mehr selbst tragen kann, aus welchen gründen auch immer, und von der allgemeinheit "gerettet" wird, sofort in den besitz der allgemeinheit übergehen lassen, und die gewinne ab diesem zeitpunkt auch an die allgemeinheit auszahlen.^^

das wäre nicht nur fair, sondern regelkonform. alles andere grenzt an betrug

@rockandroll
Word. Würde aber auch bedeuten, die Verluste würden ebenso von der Allgemeinheit getragen. Man sollte auch andenken, diesen Konzern ( so groß er auch sei) abzuwickeln. (Ihn einfach pleite gehen zu lassen).

praiseway schrieb:Du hast Dich disqualifiziert. Von Volkswirtschaft hast Du nicht den Anflug einer Ahnung. Ich bin raus.

Was soll mir das jetzt sagen, außer das du hier die Noten verteilst?

Ich versuche in einem Thread immer beim Thema zu bleiben, solltest du auch mal probieren!

@Ashert001
Was soll mir das jetzt sagen? Ich verteile keine Noten; ich checke nur von Zeit zur Zeit Aussagen nach ihrem Sinngehalt ab. Und, wie Du Dir denken kannst, bei mir steht da für dich: 0.