Spielregeln beim Einladen: Grenzen oder Freifahrtschein?

@Tussinelda
Mir ist schon klar, dass du des Pudels Kern triffst. Ich find das auch schwierig. Den Leuten sagen, was man selbst denkt, nicht was sie hören wollen. Damit eckt man halt an. Und manchmal ist es so viel einfacher, nach den verlogenen Spielregeln der Gesellschaft zu spielen. Andererseits erzeugt das Wut gegen sich selbst. Sehr schwieriges Thema.

@praiseway
ja, man muss eben, bevor man sich selbst aufgibt und immer schluckt, mal geradlinig und ehrlich zu dem stehen, was man denkt und fühlt, das birgt Risiken, die ich aber durchaus verschmerzen kann, ich lebe für mich und mit mir, ich muss in den Spiegel schauen können

außerdem erachte ich es als unfair, den menschen, mit denen ich mich umgebe nicht zu sagen, was ich ehrlich denke und fühle

@Tussinelda
Ist nicht immer klug. Manchmal ist es besser, zu lügen.
Und wenn das einem bewußt ist, muß man auch sein Spiegelbild nicht fürchten. Nur, wenn man Spielball ist.

@praiseway
ich fahre besser damit, den Respekt vor mir selbst zu behalten, ganz ehrlich

@Tussinelda

ganz deiner Meinung.

sagen was Sache ist, auch wenn man dann die gesellschaftliche Komfortzone verlässt.
Man muss sich ja nicht wie die Axt im Wald äußern.
Ehrlich und respektvoll.

@Tussinelda
@praiseway

Danke für eure Beiträge. Ihr habt verstanden worum es mir geht.

Es ist manchmal schwierig, sich zu erklären, so dass es richtig verstanden wird, wie ich hier beim durchlesen deutlich bemerke. @25h.nox zum Beispiel hat gar nichts verstanden. Er legt keinen Finger in eine Wunde, er schafft erst mal Wunden, um dann hinein zu pinkeln. Das macht er generell ganz gerne, nicht nur bei mir. Pfui.
Vielleicht bist du mir tatsächlich überlegen, @25h.nox
aber nur in einer Disziplin, die zu beherrschen mir nicht wichtig ist.

Ich werde in Zukunft mit dem Thema Geld vorsichtiger umgehen. Vielleicht ist es wirklich nicht sehr klug, zuzugeben, dass man keine Geldprobleme hat.
Auch ohne Geldprobleme ist grenzenloses Gesponsere nicht der Sinn einer Einladung finde ich. Ich bin insofern selber schuld, weil ich den Mund nicht rechtzeitig auf kriege.

@allmotlEY würde vlt helfen nen vernünftigen OP zu schreiben...

allmotlEY schrieb:Auch ohne Geldprobleme ist grenzenloses Gesponsere nicht der Sinn einer Einladung finde ich.

wenn du geizig bist dann geh nicht in nen feines restaurant für nen "snack"..

@allmotlEY
Mal ins blaue ( :) ) geschossen: kann es sein, dass Du auf sie stehst?

@25h.nox

Ich kann dir nicht verbieten, deinen Buchstabensalat in meinen Thread zu kacken. Leider. Zum hundertsten mal nochmal für dich: es geht nicht ums Geld, sondern um Spielregeln bei Einladungen.
Hast du während dem Seihern bemerkt, dass der Threadtitel entsprechend geändert worden ist?

@praiseway

Es ist, zumindest aus meiner Sicht, noch kein Thema, zum Paar zu werden, es kann aber sein, dass sie auf mich steht.

allmotlEY schrieb: es geht nicht ums Geld, sondern um Spielregeln bei Einladungen.

natürlich, geld spielt keine rolle, aber es ist doch dreist wenn mein gast nicht das billigste gericht nimt...

@allmotlEY
Du lässt es so wirken, als ob es nur ums Geld ginge, das kann man ja tatsächlich schnell lösen, indem man nicht mehr einlädt, egal wieviel Geld man selbst hat. Das eigene Geld ist ja nicht dazu gedacht, anderen zur Verfügung zu stehen........so man das nicht will. Es ist schwierig, jemanden einzuladen und gleichzeitig darauf zu spekulieren, dass derjenige aber bitte nur so und so viel Geld verbraucht. Und wenn dieser dies nicht macht (da er/sie es ja nicht weiß) heimlich sauer zu sein.

allmotlEY schrieb:Auch ohne Geldprobleme ist grenzenloses Gesponsere nicht der Sinn einer Einladung finde ich.

3 mal Essen bezahlen bei einer Jahrelangen Freundin kann man doch kaum Grenzenlos nennen.

@allmotlEY
Um mal zum ureigenen Thema zurückzukommen: kommt auch ein wenig darauf an, was Du genommen hast, finde ich.

@25h.nox

Du immer mit deinem "billigsten" Gericht. Wie oft willst du es noch wiederkäuen. Darum geht es nicht. Ich habe keinen Bock, dir ständig was zu erklären, was du eh nicht verstehen willst. Du liest dich halt sehr gerne selbst, ok, muss ich mit leben und kann ich mit leben.
Ich wäre dir verbunden, wenn du deinen Job nun woanders machen würdest.

Allein dieses Denken: die Frau wird eingeladen. Emanzipation, ja Rechte. Aber Pflichten? Lieber nicht. Ist so verlogen.

@praiseway
wer denkt denn so? Sind doch größtenteils die Männer, die so denken, da sie ja, wie hier auch schon geschrieben, immer eine gewisse Erwartungshaltung haben und deshalb etwas "springen" lassen......

@allmotlEY
Eigentlich warst du ja aufm richtigen Kurs, hast dich aber wieder ablenken lassen..

Wenn man vereinbart, dass beide am gemeinsamen Essen mitzahlen, sie sich aber etwas billig aus der Affäre stiehlt, indem sie das Geld vergisst, ist das ärgerlich. Ob unbewusst oder mutwillig sei mal dahingestellt. Das Problem kann man aus der Welt schaffen, ohne es großartig ansprechen zu müssen: Schafft klare Verhätlnisse. Mal geht ein Abend auf dich, mal auf sie. Komplett, ohne Getränkefirlefanz. Wenn das im Vorfeld festgelegt ist, könnt ihr euch die beidseitige Schmach der Zahlungssituation ersparen.

@Tussinelda

Tussinelda schrieb: gewisse Erwartungshaltung

Da geht es doch weiter. Als ob die Frau dem Mann Sex für erbrachte Leistungen gewährt. Wenn man mal ehrlich ist, ist es doch so, dass Frauen Sex genauso wollen. Nur sind sie schlau genug, das zu verheimlichen.

@praiseway

Ich habe einen Salat genommen. Mir geht es darum, wie man sich als Gast und auch als Gastgeber verhält, ob es da eine Art Fingerspitzengefühl geben sollte, oder ob man eben auf gar nichts achtet, man ist ja eingeladen.

@Tussinelda

Ich habe auf nichts spekuliert. Ich war nur überrascht, und habe es geschluckt, wie immer. Ich möchte es für die Zukunft mal klären.

Ich selbst achte immer darauf, wie ich mich als Gast verhalte. Möglicherweise erwarte ich deswegen zu viel von anderen, weil ich es so für richtig empfinde.

In Zukunft muss ich lernen, mich abzugrenzen und auch mal direkt etwas anzusprechen, was mich stört, auch wenn es peinlich ist oder Ärger geben kann.