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Ramadan

142 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Islam ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ramadan

30.06.2014 um 19:28
@babykecks
Über die Gründe wird viel spekuliert. Juden und Muslime halten sich an das gebot, weil es von Gott gegeben ist ohne dass man es hinterfragt. Ich frage mich aber was dich daran entsetzt dass Muslime kein Schweinefleisch essen, ich persönlich sehe daran nichts schlimmes. Es gibt auch Menschen die sich ohne Religion vor Schweinefleisch ekeln oder Personen die ganz auf Fleisch verzichten.
Zitat von babykecksbabykecks schrieb:Mag ja ne Trennung sein, dennoch wurde der Glaube reformiert angepasst und ist damit zeitgemäßer als der Katholizismus. Egal ob 99% oder 10% oder nur 0,1% daran glauben die Mehrheit macht es nicht wahrerm, besser oder richtiger.
Das ist schon ziemlich anmaßend zu behaupten dass Luther das gesamte Christentum reformiert hätte. Deswegen schlagen sich wahrscheinlich auch die Iren und Engländer in Belfast die Köppe ein.

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Ramadan

30.06.2014 um 19:29
Der Ramadan ist keine einfache Zeit für gläubige Muslime: Ab dem 28. Juni dürfen sie einen Monat lang tagsüber nicht essen, trinken oder rauchen. Beschäftigte sollten deshalb auf muslimische Kollegen Rücksicht nehmen, empfiehlt Ramazan Salman vom Ethno-Medizinischen Zentrum in Hannover. «Man sollte nichts zu trinken oder essen anbieten. Es ziemt sich auch nicht, provokativ vor Muslimen zu essen.»
Auf Friedensangebote eingehen

Mit dem Verzicht und mehreren Gebeten am Tag wollen sich die Gläubigen von ihren Sünden reinigen. Wenn der Kollege sich deshalb zum Beten einmal zehn Minuten in eine stille Ecke abseilt, ist Verständnis gefragt. Beim Ramadan geht es neben dem Fasten auch um innere Besinnung und Reinigung. «Also keine anzüglichen Witze machen», empfiehlt Salman. Viele Muslime nutzten die Zeit, um Streit und Zwist aus der Welt zu schaffen. «Man sollte also auf Friedensangebote der Kollegen eingehen.»

http://www.augsburger-allgemeine.de/themenwelten/wirtschaft/Keine-anzueglichen-Witze-Tipps-fuer-den-Ramadan-im-Buero-id30266377.html

Verhaltensregeln für Nichtgläubige


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Ramadan

30.06.2014 um 19:34
Ich behaupte nicht das das ganze Christentum reformiert wurde, sondern das es Reformen gab im Gegensatz zu anderen großen Religionen.

Historisch gab es noch nie Glaubenskriege. Die Hintergründe für alle Kriege waren stets Strukturelle Diskriminierung und Unterschiede in der Wirtschaftskraft.

Siehe deine aufgeführten kathol und anglikanischen Iren. Jahrhundertelange Unterdrückung in Wirtschaft und Politik schwellen lange nach, die einen wollen Gleichberechtigung die anderen wollen ihr Monopol behalten der Glaube ist Mittel zum Zweck.


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Ramadan

30.06.2014 um 19:38
Am besten, man ist garnicht religiös, dann hat man auch keine Probleme, jedenfalls nicht in Deutschland
Merkwürdiger Gott, dem es wichtig ist was und wann man essen tut.
Hat der nichts anderes zu tun ?
Ich versteh Menschen nicht, die sowas glauben
Das geht mir nicht in den Kopf.


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Ramadan

30.06.2014 um 19:43
@babykecks
der islam reformiert sich durch seine verschiedenen interpretationen. und da gibt es durchaus sehr moderne auslegungen. die momentan moderateste bzw modernste sind meiner meinung nach die nur koraner.


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Ramadan

30.06.2014 um 20:05
Zitat von babykecksbabykecks schrieb:Ich behaupte nicht das das ganze Christentum reformiert wurde, sondern das es Reformen gab im Gegensatz zu anderen großen Religionen.
So was nennt sich Schisma und die gibt es in allen Religionen Ausnahmslos.
Zitat von babykecksbabykecks schrieb:Historisch gab es noch nie Glaubenskriege. Die Hintergründe für alle Kriege waren stets Strukturelle Diskriminierung und Unterschiede in der Wirtschaftskraft.
Natürlich gab es die, gleich sogar zu beginn mit den Arianer und Gnostiker, die Reconquista, die Kreuzzüge und der 30Jährige Krieg sind nur ein paar Beispiele.


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Ramadan

30.06.2014 um 20:13
@.lucy.

Auch du hast bestimmt irgendnen Spleen. Der für dich selbstverständlich ist, aber für die Umwelt ein Fragezeichen. Und wenn es nur eingeschränkter Fleischkonsum ist.


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Ramadan

30.06.2014 um 20:37
@interrobang
Klingt interresant kann man irgendwo mehr darüber nachlesen?

@individualist
Natürlich gab es die, gleich sogar zu beginn mit den Arianer und Gnostiker, die Reconquista, die Kreuzzüge und der 30Jährige Krieg sind nur ein paar Beispiele.

Die Hintergründe für alle Kriege waren stets Strukturelle Diskriminierung und Unterschiede in der Wirtschaftskraft. Trifft genau zu.


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Ramadan

30.06.2014 um 20:53
Zitat von babykecksbabykecks schrieb:Die Hintergründe für alle Kriege waren stets Strukturelle Diskriminierung und Unterschiede in der Wirtschaftskraft. Trifft genau zu.
Es ging den Institutionen allein darum ihren Glauben auszubreiten und alle anderen auszutreiben. Was ja die Kirche ja sogar auf dem ganzen europäischen Kontinent geschafft.


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Ramadan

30.06.2014 um 21:01
Und die Kirche hatte dann keine Ländereien, Wirtschaftszweige, Steuerhoheiten/befreiungen, Bistümer, Klöster und weltliche Ämter inne? Allein aus Frömmigkeit setzten sie ihren Glauben durch, eher um Macht zu erlangen.


Macht bedeutet Reichtum. Man etabliert einen elitären Club und prangert Abweichler oder Nichtmitglieder als Heiden ab. Schon kann das plündern beginnen, sollte das friedliches bekehren nichts fruchten. So nebenbei werden die Überlebenden in die Herde eingegliedert.

Auch wenn Du es nicht wahrhaben willst.

Historisch gab es noch nie Glaubenskriege. Die Hintergründe für alle Kriege waren stets Strukturelle Diskriminierung und Unterschiede in der Wirtschaftskraft.

Trifft den Nagel auf den Kopf.


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Ramadan

30.06.2014 um 21:04
@babykecks
Zitat von babykecksbabykecks schrieb:Klingt interresant kann man irgendwo mehr darüber nachlesen?
Hier werden sie geholfen.
http://forum.meine-islam-reform.de/



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Ramadan

01.07.2014 um 00:40
@liaewen
Zitat von liaewenliaewen schrieb:Wie kannst du das über Mio von Menschen sagen die glauben?
Einfach so.
Zitat von liaewenliaewen schrieb:Deine Philosophie kannst du dir echt sparen.
Mit Philosophie hat das wenig gemein. Der Größte Teil der Menschen entspricht dieser Verhaltensweise, in dem die Verantwortung abgegeben wird. Sonst wäre die Welt der Gläubigen eine andere. Sie leben aber in der selben Welt, mit den selben Problemen und ihre Antwort auf diese Probleme, wirkt sich nicht anders aus, als die Antwort derer, die nicht gläubig sind.

Zitat von liaewenliaewen schrieb:Wenn du nicht an eine Religion glauben willst weil du ja ach so viel besser bist als alle gläubigen, dann ist das deine Sache. Aber Menschen die an einen oder mehrere Götter glauben als verzweifelt zu bezeichnen, dieses Recht hast du nicht!
Warum sollte man sonst an einen Gott glauben, wenn man nicht verzweifelt ist? Es liegt klar auf der Hand, das jene, die an einen vorgestellten Gott glauben,ihren Glauben brauchen. Sie können nicht ohne Leben. Das ist ein eindeutiger Beweis dafür, das sie süchtig nach den Gedanken, nach den Gefühlen, nach den Zuständen sind, die sie dadurch beziehen.

Jemand der muss, der ist verzweifelt.
Zitat von liaewenliaewen schrieb:Wenn du geistig so weit wärst wie du hier versuchst von dir zu geben würdest du so etwas doch gar nicht schreiben. Du hättest es nicht nötig. Du könntest auch ganz einfach deinen eigenen Standpunkt schreiben, ohne Menschen in eine Schublade zu stecken.
Das einzige was du weit werfen kannst ist ein Stein. Versuchst du den Geist weit zu werfen, um weiter als andere zu sein, dann bist du weit ab dessen, was du wirklich bist.

Ich bin nicht weiter oder nicht weiter als du. Lass solche kriegerischen Gedanken lieber los. Sie bringen dir nur Kummer und Pein. Siehe hier:
Zitat von liaewenliaewen schrieb:Echt traurig.
Wenn du zufrieden bist mit deinem Glauben, dann sei nicht traurig. Wenn du zufrieden bist mit den Geboten darin, wie die eines Ramadan, dann sei nicht traurig. Sei nicht unglücklich. Und wenn du es wirklich doch nicht bist, keines davon, dann musst du jeden Tag vor Glück doch strahlen. Ja dann, wo liegt das Problem?

Einen Stein interessiert es nicht, wenn ich diesem einen Spiegel vorhalte, denn es ist frei.


@miakodaa
Zitat von miakodaamiakodaa schrieb:In dem man akzeptiert, dass jeder Mensch einen eigenen, freien Willen hat.
Freiheit bedeutet keine Wahl zu haben. Wer die Wahl hat, der kann nicht frei sein, der ist gebunden an das Angebot.

Sind Religionen frei? Kann man Religionen frei wählen?

Wer denkt, aus mehreren Intuitionen eine wählen zu können und dabei frei zu sein, der ist wohl gefangener denn je. Gefangen in bestimmten Gedanken, die eine bestimmte Wirkung auf die Welt haben. Es ist so, als würde man in einem ganzem Raum, frei leben wollen, sich aber in eine Ecke des Raumes verziehen, in dem man frei sein will. Wenn jeder sich in eine Ecke verzieht, um daraus bestimmter weise zu wirken, dann stehen sich irgendwann mal alle gegenüber, statt miteinander in diesem Raum zu sein. Die Welt ist solch ein Raum in dem wir leben. In diesem Raum zu denken, frei zu sein, weil m an wählen kann, ist so, als würde ich einem Kind 3 Bonbons hinhalten, die verschieden in ihrem Geschmack sind. Das Kind wird denken frei gewählt zu haben, doch im Grunde hat es nur das gewählt, was ich ihm anbot.

Das ist keine Freiheit. Das muss ich hier eigentlich noch nicht mal schreiben. Jeder weiß, insgeheim, wie es um die Menschen steht, denn man steckt mittendrin. All die Rebellionen, all die Kriege, all der Alltagsstress. Das ist der Ausdruck, des Schmerzes, der Menschen, die frei sein wollen, aber aus irgendwelchen Gründen, seit Jahrtausenden nicht sein können.

Zitat von miakodaamiakodaa schrieb:Du gehst also davon aus, das Respekt "angeboren" ist? Eine gewisse Grundachtung vor anderen etc würde ich nicht unbedingt mit Respekt gleichsetzten. Letzteres ist dann doch gewichtiger und in den meisten Fällen muss man es sich verdienen.
Wie soll man Respekt vor jemanden haben, der dich als jemand anderen ansieht, als du bist?

Ein Gläubiger sieht den Menschen als Teil eines Gottes, der scheinbar einen Plan hat. Und in diesen scheinbaren Plan ordnet er den Menschen ein. Wie respektvoll ist das?

Ein Atheist tut da nichts anderes. Er gebraucht da nur eine andere Herangehensweise.

Respekt den man sich verdienen muss, kann man wieder verlieren. Und etwas, das man im Leben gewinnen oder verlieren kann, ist Tod. Im Leben gibt es nichts, das man gewinnen, verdienen und damit verlieren kann. In Wirklichkeit hat jeder schon alles was man im Grunde braucht. Jedoch lebt ein Religiöser oder ein Atheist nicht wirklich, sondern lediglich in seiner Vorstellung von einer Welt.
Den Kinder dieser Welt fehlt es an etwas. Das ist der Grund, warum sie befangen von einer Intuition werden. Das ist kein Respekt, das ist Respektlosigkeit gegenüber sich selbst. Und wer sich selbst nicht wirklich respektieren kann, der kann auch anderen nur etwas vormachen.
Zitat von miakodaamiakodaa schrieb:Natürlich, alle religiösen Menschen sind auch unfähig für ihr Handeln Verantwortung zu übernehmen. Sicherlich weist du das alle anderen gewissenhaft handeln... Ich sehe hier eher menschliches versagen, wenn man sich nicht dazu bringen kann, die Verantwortung seiner eigenen Taten zu tragen. Verallgemeinerungen scheinen dann doch fehl am Platz.
Verantwortung fängt mit dem Gedanken an. Gedanken die undankbar sind, weil sie eher Vorstellungen entsprechen, als der Wirklichkeit, können weder wirkliche Verantwortung übernehmen, noch respektvoll sein, noch wirklich liebevoll und so weiter und so fort...

Damit will ich natürlich nicht sagen, das es keine Menschen gibt, die Verantwortung übernehmen, sondern, das es kein Mensch, der Intuitionen angehört, Verantwortung übernimmt. Das entspricht nicht meiner Meinung oder meiner Ansicht. Die Menschen bekriegen sich nicht, sind sich nicht umsonst fremder denn je, denn Grenzen kennen keinen halt um sich zu erweitern.

Wirkliche Freiheit, kennt keine Grenzen. Vor allem nicht in Form einer Intuition und den damit zusammenhängenden Gedanken.
Zitat von miakodaamiakodaa schrieb:Dazu kann ich nur sagen, dass dies deine persönliche Meinung ist, die ich nicht teile. Doch religiöse Menschen generell als Realitätsfern einzuordnen, betrachte ich dann doch als sehr arg.
Wie kann man wirklich sein, wenn Gedanken sich abseits dessen abspielen?
Zitat von miakodaamiakodaa schrieb:Ich denke schon, dass du verstanden hast, dass ich mit Wahrheit Erkenntnisse, Meinungen und des gleichen gemeint habe. Aber ich hätte mich genauer ausdrücken müssen. Dennoch kann nicht von einer einzigen "Wahrheit" gesprochen werden. Es existieren verschiedene Wahrheiten, Perspektiven bestimmter Tatsachen und Sachverhalte. Welches man für sich selbst beansprucht ist jedem selbst überlassen. So anmaßend kann ich nicht sein.
Es existieren verschiedene Wahrheiten? Wie ver-schieden sind sie denn?

Die Erde interessiert es nicht, wie viele Wahrheiten der Mensch unterscheidet.
Zitat von miakodaamiakodaa schrieb:Ja, natürlich! Etwas anderes wurde doch auch gar nicht behauptet. Durch Zwang kann man doch nicht positives erreichen. Aber man muss auch einräumen, das Religion instrumentalisiert wird um Zwang auszuüben. Dies alles ist eine höchst persönliche Angelegenheit, daher sollte es auch jedem selbst überlassen werden, an was und ob man glaubt.
Es liegt an jedem Selbst. Doch wie kann das Selbst, das sich nicht kennt und deshalb sucht, eine freie Wahl bzw frei sein? Wer unfrei sucht, der kann wohl nur in seiner Selbstlüge behaupten, das er eine freie Wahl getroffen hat.
Zitat von miakodaamiakodaa schrieb:Dein Urteil steht fest und ich habe auch nicht den Wunsch dich umzustimmen, verstehe mich nicht falsch. Aber mit dieser Aussage machst du für mich klar, dass du dich hier nicht richtig auskennst. Na ja, kann man auch nicht verantworten, da du alle Religionen mit einem einzigen Wort gleichsetzt- Leid. Vereinfachungen oder Verallgemeinerungen jeglicher Art kann ich nicht zustimmen. Sie sagen, dann doch zu wenig aus.
Würde der Gläubige nicht zu seinen alten Gewohnheiten zurückkommen, dann würde die Welt der 4,7 Milliarden Gläubigen anders aussehen. Sie sieht aber genau so aus, wie die der Atheisten, denn beide haben die selben Probleme ihrer Vergangenheit, ihres Alltags und ihrer Zukunft zu bewältigen.

Würde der Glaube wirklich wirken, dann gebe es da nichts, das man mehr lösen müsste. So wie es jedoch aussieht, gibt es von Zeit zu Zeit immer mehr grundlegende, tiefgreifende Probleme.


Jemand der Ramadan tut, tut es für sich, weil er in seiner eigenen Welt lebt, denn in dieser erwartet er.....


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Ramadan

01.07.2014 um 13:08
Dieses Saudi- Arabien produziert aber auch nur ganz selten positiv beeindruckende Nachrichten.
Ramadan in Saudi-Arabien- Auch Ausländer müssen fasten

Saudi-Arabien gilt als eines der islamischen Länder mit den strengsten religiösen Regeln. Im Ramadan ist es nicht nur für Saudis staatlich oktroyierte Bürgerpflicht, sich an das Fastengebot zu halten. Auch nicht-muslimische Ausländer will das Innenministerium zur Einhaltung des Ramadan zwingen.

Saudi-Arabien will nicht-muslimische Ausländer ausweisen, die sich in der Öffentlichkeit nicht an die Regeln des Fastenmonats Ramadan halten. Die Ausländer müssten "die Gefühle der Muslime respektieren, indem sie an öffentlichen Orten, auf der Straße und am Arbeitsplatz weder essen, trinken noch rauchen", ordnete das saudi-arabische Innenministerium am Freitag zu Beginn des im Islam heiligen Fastenmonats an.

Verstöße könnten mit der Kündigung von Arbeitsverträgen oder der Ausweisung aus dem Land geahndet werden, erklärte das Ministerium, das selbst von "radikalen Maßnahmen" sprach.

Strenge Auslegung des Islam

"Unternehmen, Gesellschaften und Einzelpersonen" wurden offiziell aufgefordert, ihre Angestellten über die Richtlinien zu informieren. Saudi-Arabien zählt 27 Millionen Einwohner, acht Millionen davon sind Ausländer. In dem ölreichen Land wird eine strenge Auslegung des Islam angewendet.
Mehr zum Thema

Während des Ramadans dürfen die Gläubigen von morgens bis abends weder essen trinken, rauchen noch sexuelle Beziehungen haben. Der Ramadan gilt im Islam als heilig, weil der Überlieferung zufolge in diesem Monat dem Propheten Mohammed der Koran offenbart wurde.
http://www.n-tv.de/politik/Auch-Auslaender-muessen-fasten-article6781871.html


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Ramadan

01.07.2014 um 14:41
@interrobang
Mmh nettes Forum aber nicht mein Ding trotzdem danke~


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Ramadan

01.07.2014 um 16:35
@liaewen

da ich grad nicht so ausgesprochen viel zeit habe, moechte ich vorerst nur auf einen absatz eingehen
Zitat von liaewenliaewen schrieb:Mal im Ernst, ich kann es immer wieder sagen. Es gibt nicht nur einen Grund dafür, dass man an einen Schöpfer glaubt. Ob es jetzt das Jenseits ist oder die Verzweiflung über ein armes Leben, oder einfach deswegen, weil man in der Geschichte gezwungen wurde.. Für mich ist eure Sicht ein wenig eingeschränkt. Es geht nur um Fakten und Wissenschaft. Und dann kommen vl. einfach die Vorurteile dazu oder das Problem der Gläubigen.. Atheisten wollen dann mit ihrem Gerede die Gläubigen zum Atheismus bekehren ^^
mir ist durchaus bewusst, dass es nicht nur einen oder zwei gruende gibt. habe doch auch nie das gegenteil behauptet, oder?

und:

1. zu meinem persoenlichen glauben oder unglauben habe ich mich hier noch gar nicht geaeußert, woher moechtest du also die gewissheit nehmen, ich wolle irgendwen zum atheismus bekehren?

das ist doch ziemlich hanebuechen.

ich moechte niemanden von irgendwas ueberzeugen oder zu irgendwas bekehren.
alles was ich -wenn ueberhaupt, denn auch dazu habe ich in unserem gespraech nur einen fluechtigen themenanschnitt gepostet- moechte, ist menschen vermitteln, das glaube eine privatfrage ist, ueber die man gerne diskutieren kann, bei der es aber absolut nicht hilfreich -eher noch verwerflich- ist, sich auf institutionalisierte dogmen zu berufen, von denen jeder mensch -glaube hin oder her- nachlesen und sich zusammenreimen kann, das es ihnen immer nur um macht, machtgewinn und machterhalt ging -das trifft auf institutionalisierten atheismus uebrigens genau so zu, wie auf institutionalisierte religion, bei beidem gibt es nicht-dogmatische, nicht-missionierende ausnahmen, die aber bei beidem die verschwindende unterzahl der faelle stellen.

2. das grundproblem, wie ich mittlerweile mehrfach sagte, ist ein soziokulturelles.
das teilproblem, an dem ihr euch aufhaengt, ist hingegen nur symptom dieser grundlage. eine in diesem zusammenhang akute unfaehigkeit, rational und empathisch aufeinander einzugehen, begruendet dadurch, das ihr beide euch -stellvertretend fuer das jeweilige dogma (oder hier auch 'team'), welchem ihr euch zurechnet- sowohl dem anderen ueberlegen als auch permanent von diesem angegriffen fuehlt.

so jedenfalls habe ich euren dialog beobachtet.
korrigier mich bitte, falls ich da falsch liege.
wie ich naemlich auch immer wieder sage:
missverstaendnisse in foren sind vorprogrammiert, wir haben hier reinschriftliche kommunikation, uns fehlen sowohl mimik als auch gestik und tonfall des gegenuebers, um korrekt einzuordnen, was jetzt ernst, was ironisch, was scharf und was schmunzelnd formuliert oder gemeint ist.


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Ramadan

01.07.2014 um 17:13
@slanderman
Ich hab dich damit doch gar nicht gemeint. Ich meinte es allgemein. Es ging darum, dass Atheisten auch gerne den Gläubigen mit wissenschaftlichen o.ä. Informationen versuchen "die Augen zu öffnen". Ihnen einzureden, dass die Religion im Grunde Blödsinn ist. Das passiert dir hier im Forum oft. Und glaub mir, ich bin bei weitem keine streng gläubige Person. Nur irgendwann nervt es einfach und man hat dieses ständige Antireligiöse Gehabe satt.
Zitat von slandermanslanderman schrieb:das glaube eine privatfrage ist
Sehe ich auch so. Und natürlich kann man darüber sachlich diskutieren, solange man nicht von Atheisten blöd angeredet wird, oder umgekehrt von Theisten. Atheisten als schlecht und Theisten als gut zu bezeichnen und alle zusammenfassen will ich nicht und es ist unfair ganz einfach.

Was wäre für dich keine institutionalisierte Religion? Diesen Zusammenhang könntest du mir vl. bei Gelegenheit erklären. Also was du jetzt zb.
Zitat von slandermanslanderman schrieb:nicht-dogmatische, nicht-missionierende ausnahmen
darunter meinst.
Zitat von slandermanslanderman schrieb:sowohl dem anderen ueberlegen als auch permanent von diesem angegriffen fuehlt.
Umgekehrte Frage. Würde es dich - auch andere - Atheisten nicht stören, wenn man sie ebenfalls etwas dümmlich hinstellt und ihnen unterstellt sie würden ein Gottloses Leben aus Verzweiflung wählen? Ich denke das würde dich auch ein wenig wurmen.
Und ich fühle mich wirklich nur bei solchen Aussagen angegriffen. Sonst bin ich der letzte Mensch, der jemandem sagt an was, wie etc. er glauben, tun oder lassen soll. Sowas ist mir egal. Und es wird ein Theist einen Atheisten niemals verstehen und umgekehrt. Weil auch wenn man Gott nicht "sehen, hören, fühlen, etc." kann, kann man trotzdem an ihn glauben. Und für den anderen ist er nicht existent weil man ihn nicht sehen kann. Naja da wird man sich wohl nie einig. ;)
Zitat von slandermanslanderman schrieb:missverstaendnisse in foren sind vorprogrammiert
Natürlich, passiert leider. Da kann ich dir recht geben. Aber ich kann dir sagen, dass ich es grad nicht bös o.ä. mein ^^


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Ramadan

01.07.2014 um 17:42
@liaewen
Zitat von liaewenliaewen schrieb: Ich meinte es allgemein. Es ging darum, dass Atheisten auch gerne den Gläubigen mit wissenschaftlichen o.ä. Informationen versuchen "die Augen zu öffnen". Ihnen einzureden, dass die Religion im Grunde Blödsinn ist.
Klappt leider nicht da es Gläubige nicht so mit der Wissenschaft haben. :(
Zitat von liaewenliaewen schrieb:Was wäre für dich keine institutionalisierte Religion? Diesen Zusammenhang könntest du mir vl. bei Gelegenheit erklären.
Institutionel=Kath Kirche, nicht Instutionel=Einfach Christen die im Kreis sitzen und ein Buch lesen. :ok:
Zitat von liaewenliaewen schrieb:Würde es dich - auch andere - Atheisten nicht stören, wenn man sie ebenfalls etwas dümmlich hinstellt und ihnen unterstellt sie würden ein Gottloses Leben aus Verzweiflung wählen? Ich denke das würde dich auch ein wenig wurmen.
Na das erledigen die Heiligen schriften schon zur genüge. Da sind die ungläubigen meist grade gut genug um die Toiletten zu schruben. :Y:
Zitat von liaewenliaewen schrieb:Weil auch wenn man Gott nicht "sehen, hören, fühlen, etc." kann, kann man trotzdem an ihn glauben.
Richtig. genau so wie zb beim Weinachtsmann. :)












:troll:


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Ramadan

01.07.2014 um 18:04
@interrobang
Also habe ich es nicht mit der Wissenschaft? Ich bin ja keine Wissenschaftlerin aber sofern ich es verstehe finde ich die Wissenschaft sehr wohl intressant und glaube daran ;)
Es gibt ja auch Muslime die einfach daheim sitzen und ein Buch lesen (me) Aber sie sollten dann nicht beten oder? Oder dürfen die daheim trotzdem beten?^^

Naja du bist gut genug für mich.
Schöner Vergleich.
:p


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Ramadan

01.07.2014 um 18:06
@liaewen
Also ich hab dich zuhause ewig nicht mehr lesen sehen... :D
Zitat von liaewenliaewen schrieb:Naja du bist gut genug für mich.
pha danke :P: :D


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Ramadan

01.07.2014 um 18:09
Religion sollte Privatsache sein, ohne das "UnoderNichtgläubige" belästigt werden. Meine Meinung.


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