@dobermannHerumgehen kann man nicht - so groß kann und will ich die Modelle nicht bauen (man soll sie in die Hand nehmen können, sie werden an einem Stand ausgestellt und verbleiben dann bis zum nächsten Einsatz in meinem Büro/Kabuff).
Die Bauart ist aber wie von dir beschrieben:
Es gibt eine Bodenplatte und eine Rückplatte im 90-Grad-Winkel. Die Rückplatte ist mit einem Astrofoto des Sternbilds beklebt (eine Sternkarte kann ferner eingeschoben werden), die Bodenplatte zeigt die Abstände. Die Sterne sind maßstabsgerecht und auf Stäben (extralange Bambus-Grillspieße) auf die Bodenplatte montiert.
Größe: je nach Sternbild bis zu 40 cm Kantenlänge.
Alle Materialien sind mittlerweile vorhanden. Konnte die MDF-Platten in einem anderen Baumarkt in handlicher Größe und einwandfreiem Zustand (die anderen waren nunmal "Baustellenware", d.h. riesig und schon arg bestoßen) erstehen.
Die Sternkarten sowie Astrofotos konnte ich (zusammen mit einem Poster) gestern bei der Druckerei auf Fotopapier drucken lassen.
Für die Sterne verwende ich Perlen und Kugeln in passender Größe; waren so von anderen Projekten noch großteils vorhanden, für zwei der größeren Sterne kommt je eine Kunststoff-Weihnachtsbaumkugel zum Einsatz, für den größten musste ich eine Kugel kaufen (Kunststoff-Weihnachtsbaumkugel von 13 cm Durchmesser, etwas Passendes war nicht so leicht zu finden, ich habe auch nach kleinen Bällen Ausschau gehalten).
Ich werde voraussichtlich den Großteil dessen oder alles am Wochenende bauen (plusminus Trocknungszeit, wird spätestens während der nächsten Woche fertig).
Man findet ähnliches teilweise online, dann aber eher als "kleine Bastelei", aus Pappe, und die Sterne hängen an Fäden (man kann dann das Modell leider nicht kippen). So auch brauchbar zur Demonstation; hier möchte ich aber solide Museumsqualität um die Modelle lange einsetzen zu können.