Mysteröse Symbole überall

Auf einigen Seiten gibt es Randzeichnungen die durch ihre Verbundenheit an Arabesken und andere Ranken als "Buchschmuck" in alten Handschriften erinnern nur das es hier Rohre (?) und keine Äste sind:

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Die Darstellungen auf Seite 85 erinnern stark an Zellstrukturen die nur unter einem Mikroskop erkennbar sind, genau wie Chromosomen.

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Im Stundenbuch der Caterina de’ Medici finden sich mehrere Abbildungen von Paaren aus ihrer Verwandtschaft mit Randornamenten. Vielleicht wurden hier in codierter Form Angaben zur Genetik der dargestellten Personen, ihrer Vorfahren und Nachkommen gemacht:

Wikipedia: Caterina de’ Medici

Ihr Sohn der französische König Franz II. von Valois und die bereits erwähnte Maria Stuart

Wikipedia: Franz II. (Frankreich)

Ihre Tochter Claudia von Valois und Herzog Karl III. von Lothringen

Wikipedia: Claudia von Valois

Ihre Tochter Margarethe von Valois als Frau von Heinrich IV. von Navarra Königin von Frankreich

Wikipedia: Margarete von Valois



Bei den Bildern habe ich vergessen anzugeben woher sie waren. Leider konnte ich keine Online-Ausgabe des Stundenbuches finden.

In der Folge Das Unvorstellbare von Star Trek: Voyager (S01E09) macht die Crew die Bekanntschaft des Volkes der Vhnori.

Dessen Angehörige sind so fest von einem Weiterleben nach dem Tode in einer anderen „Emanation“ überzeugt ist dass sie sogar bereit sind sich frühzeitig in einer Zeremonie töten zu lassen um den Übergang  zum richtigen Zeitpunkt zu ermöglichen.

An Wänden und Kleidungsstücken finden sich Ornamente die auf den ersten Blick dem Laub ähnlich sehen und einmal wird eine Schatulle gezeigt deren Beschläge deutliche Ähnlichkeiten zu Arabesken aufweisen:







http://de.memory-alpha.wikia.com/wiki/Das_Unvorstellbare

Aus einem Film der schlechtesten Filme die ich je gesehen habe. Der ist so mies, das er fast schon wieder gut ist und ähnelt darin durchaus Plan 9 from outer Space wo die Welt durch außerirdische Solarbomben bedroht wird.

In der Jules Verne-Verfilmung Fünf Wochen im Ballon von Irwin Allen aus dem Jahr 1962 in dem sogar bekannte Schauspieler wie Red Buttons, Peter Lorre und Barbara Eden sowie ein mir  vorher völlig unbekannter Barde namens Fabian mitgespielt-
und geträllert haben ist fast alles Grotte. Die Spezialeffekte, die Kostüme der Nichteuropäer und die Dialoge.

In einer Szene landet der Ballon, der einem Einhorn nachempfunden ist mitten in Schwarzafrika bei angeblichen "Eingeborenen". Offensichtlich handelt es sich dabei jedoch um Araber die als dumm dargestellt werden und sich vor dem Ballon niederwerfen. Obwohl sie dabei Allahu akbar rufen halten sie den Ballon für einen ominösen Mondgott und die Insassen für seine Sklaven.

Es wäre hochinteressant mal zu erfahren was da in manchen Szenen in diesem eher türkisch als arabisch klingenden Kauderwelsch gesprochen wird.

Ist sicher gut um sich mal in einer angeheiterten Runde darüber zu amüsieren. Eine geschmackvollere Umsetzung des Stoffes bietet das gleichnamige Hörspiel von Kurt Vethake das unter anderem bei Kiosk verlegt wurde und mit großartigen Sprechern wie Klaus Seibert, Klaus Jepsen, Peter Schiff und Uwe Paulsen aufwarten kann.

Wikipedia: Five Weeks in a Balloon (film)

Den Film kann man sich auf Youtube bei Skyplay Cinema ansehen

Cedric Hardwicke als Dr. Samuel Fergusson und Herbert Marshall als Premierminister von Großbritannien vor Laubvorhang und Arabeskenpfosten



Billy Gilbert als komatös betrunkener Sultan mit Laub

Mondi schrieb:Die größte Ähnlichkeit in dem Buch sind Ornamente die als "Artificial Foliage" bezeichnet werden. Das könnten man wohl mit nachgeahmtes Laub übersetzen. Ich werde in der Folge erstmal "Laub" als Bezeichnung für diese Art verwenden.
: Limoges_Cathedral

Als Weinreben bezeichneten Ornamente sind dem Laub auch sehr ähnlich.

Hier ein venezianisches Fries aus A Handbook of Ornaments von Franz Sales Meyer, First American Edition, S. 47



Der Autor schreibt, dass die ornamentale Darstellung von Weinreben in der Antike mit Bacchus in Verbindung stand und seit dem Mittelalter in der kirchlichen Kunst wie Ähren und Korn Christus symbolisierte.

@Mondi
Das Voynich-Manuscript sieht für mich nach Sichtung der Seiten hier aus wie eine Abhandlung über die Züchtung von Menschen mit genetischem Bauplan, also Zellstrukturen, Entwicklung, Züchtungsgenese, Zellcode, Stammbaum u.s.w., einfach so aus dem Bauch heraus.

Lisa431 schrieb:Das Voynich-Manuscript sieht für mich nach Sichtung der Seiten hier aus wie eine Abhandlung über die Züchtung von Menschen mit genetischem Bauplan, also Zellstrukturen, Entwicklung, Züchtungsgenese, Zellcode, Stammbaum u.s.w., einfach so aus dem Bauch heraus.

Nach der ganzen Beschäftigung mit den Arabesken, den anderen Pflanzenornamenten und der offensichtlichen Vererbbarkeit der Affinität sie zur Schau zu tragen gehe ich da völlig d'accord.

Die Band Eisheilig vor interessantem Hintergrund:

http://www.eisheilig.de/


https://www.metal-archives.com/images/1/5/6/2/15625_photo.jpg

Ihr zweites Album trägt den Namen Die Gärten des Herrn



Die Website von Eisheilig wurde designed von



http://www.querkram.de/ (Archiv-Version vom 12.09.2017)

@Mondi
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Wilfrid_Michael_Voynich

Der hielt sich in den 1580er Jahren zusammen mit Kelley am Hof Rudolfs II. auf. Das Manuskript soll eine Zeitlang in Dees' Besitz gewesen sein. Merkwürdige Zufälle...?

Die Encyclopedia Metallum auf metal-archives.com


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https://www.metal-archives.com/

Mondi schrieb:Lisa431 schrieb:
Das Voynich-Manuscript sieht für mich nach Sichtung der Seiten hier aus wie eine Abhandlung über die Züchtung von Menschen mit genetischem Bauplan, also Zellstrukturen, Entwicklung, Züchtungsgenese, Zellcode, Stammbaum u.s.w., einfach so aus dem Bauch heraus.
Nach der ganzen Beschäftigung mit den Arabesken, den anderen Pflanzenornamenten und der offensichtlichen Vererbbarkeit der Affinität sie zur Schau zu tragen gehe ich da völlig d'accord.

Manchmal sind Dinge viel weniger kompliziert als es scheint und Laien sehen anders "auf die Dinge drauf" als Experten - das gilt natürlich auch umgekehrt.

Sorry, in meinem letzten Post

Lisa431 schrieb:Der hielt sich in den 1580er Jahren zusammen mit Kelley am Hof Rudolfs II. auf. Das Manuskript soll eine Zeitlang in Dees' Besitz gewesen sein. Merkwürdige Zufälle...?

sollte es heißen: "Dee hielt sich in den 1580er Jahren zusammen mit Kelley..."

Rudolf der II. war ein großer Sammler Förderer der Wissenschaften und laut Wikipedia Chemiker und Pharmazeut, was man damals aber wohl eher Alchemist genannt hätte. Eine Theorie besagt wohl dass er das Buch zur Begutachtung erhalten hat. Andere meinen es wurde ihm von Scharlaten (Kelley/Dee ?) angedreht.

Eine zeitgenössisches allegorische Porträt das Rudolf bestehend aus Obst und Gemüse zeigt;-)


Wikipedia: Rudolf II. (HRR)

Giuseppe Arcimboldo, 1590)

Giuseppe Arcimboldo hat zur selben Zeit am Hof von Rudolf gelebt und mehrere solche außergewöhnlichen Kunstwerke geschaffen. Er hat auch rätselhafte Bilder gemalt die auf den ersten Blick wie Stillleben aus Gemüse oder Blumen aussehen und auf den Kopf gestellt Porträts ergeben. Vielleicht hat er noch mehr Botschaften in seinen Werken verborgen?

Wikipedia: Giuseppe Arcimboldo

Mondi schrieb:Giuseppe Arcimboldo hat zur selben Zeit am Hof von Rudolf gelebt und mehrere solche außergewöhnlichen Kunstwerke geschaffen. Er hat auch rätselhafte Bilder gemalt die auf den ersten Blick wie Stillleben aus Gemüse oder Blumen aussehen und auf den Kopf gestellt Porträts ergeben. Vielleicht hat er noch mehr Botschaften in seinen Werken verborgen?

Die Herren liebten Rätsel, das ist offensichtlich:

Man könnte auch sagen: Etwas ergibt den wahren Sinn, wenn man es aus einem anderen Blickwinkel betrachtet...

Lisa431 schrieb:Man könnte auch sagen: Etwas ergibt den wahren Sinn, wenn man es aus einem anderen Blickwinkel betrachtet...

Wie bei den 3D-Illustionsbildern die mal vor geraumer Zeit in Mode waren. Da musste man seine Augen irgendwie starr geradeaus auf ein vom Computer erzeugtes, bei normaler Betrachtung sinnfreies Muster richten um darin verborgene Bilder sehen zu können.

Ich hab hier noch eines im Regal stehen, mir ist es aber ehrlich gesagt nie gelungen etwas zu sehen. Entweder ich habe mich zu doof angestellt oder mir fehlte die richtige genetische Veranlagung ;-)

Vielleicht sehen manche Menschen durch die Arabesken und Laubornamente ja auch etwas verborgenes?

Das Geheimnis der Sinne vom Vehling Verlag

@Mondi
Das kann durchaus sein. Meine Ideen kommen immer in Form von "Geistesblitzen". Ich sammel Informationen und irgendwie verknüpft mein Hirn die Informationen. Das ist wie beim Puzzlen. Ich habe immer sehr gerne gepuzzlet. Wenn man ein Teil geduldig sucht und einen Blick dafür hat, findet man irgendwann das passende Teil, wenn man lange genug schaut.