Die finnische Sprache ist eben auch sehr "komplex", in jeder Hinsicht. Genau das macht sie so interessant für mich (aber auch schwierig).mitH2CO3 schrieb:emnach lebe ich mit der deutschen Sprache irgendwie nicht ganz so "komplex" wie mit der finnischen Sprache.
Ja, das kann Menschen an der Finnischen Sprache auch etwas verrückt machen 🤪 ... die vielen Fälle. Ich finde es allerdings auch sehr effizient, dass man mit bestimmten Endungen so viel in einem Wort ausdrücken kann 😊martenot schrieb:Am Finnischen finde ich unter anderem so interessant, wie viel man mit der Grammatik ausdrücken kann. In anderen Sprachen braucht man viel mehr Worte und einzelne Partikel, während man im Finnischen viele Bedeutungen in die grammatischen Formen packt. Schon allein die Ortsfälle sind für mich ungewöhnlich (Ortsbeziehungen wie "in", "außerhalb", "oberhalb", "davor" etc. werden mit Wortendungen ausgedrückt).
Ja, total spannend. Bei uns würde man sagen "in das Auto" (drei Worte), im Finnischen "autoon" (nur ein kurzes Wort). Oder "mit dem Auto", im Finnischen "autolla". Das ist durchaus effizienter.
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Ich hab' auch zwei davon 😊
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Genau so läuft es 👍
:D ich hoffe, ich merke mir das :D
Ist er denn schon mal geflogen? Oder käme dann eher die Fähre nach Finnland in Frage?
Meine ist jetzt 4 und der hängt extrem an mir. Wenn ich den wo hin gebe, wäre der extrem unglücklich, das will ich nicht. Also wenn wir wegfahren, kommt er immer mit.
Ok. Wenn das hier mit einem Trip zum Nordpol ggf. konkretere Züge annehmen sollte, gebt mir bloß Bescheid!
Auch so ein "witziger" Aspekt des Finnischen: die starke Anhäufung an Umlauten, wie z.B. in "jäätelöä" (Speiseeis). Wobei das letzte "ä" glaube ich die Partitiv-Endung ist. Was wäre eigentlich deinem Verständnis nach der Bedeutungsunterschied zwischen "jäätelö" und "jäätelöä"?
