rhapsody3004 schrieb:Geht mir da genauso.
Hundeanschaffung sollte auch wirklich gut überlegt sein. Man muss auf jeden Fall kompromiss- und je nachdem auch verzichtsbereit sein.
Und manchmal passt's einfach nicht.
Ich liebe Hunde, gehe gerne raus, und bin auch nicht der Typ von Mensch der superspontan ist und meinetwegen spontan übers Wochenende nach X fliegt. Die meisten Freizeitaktivitäten wären absolut hundegeeignet, z.B. schlichtweg wandern. Bin aber öfter auf Geschäftsreisen (und der Beruf geht auch nicht ohne, und wechseln möchte ich den nicht), am vorherigen Wohnort durften zudem Hunde nicht in den ÖPNV (wir hatten und haben kein Auto) - also keinen Hund.
Dafür aber ein anderes Haustier, das hier ein schönes Leben hat
:) und auch uns Freude bereitet
:)In etlichen Jahren bei veränderter Lebenssituation die dann passt - mal hypothetisch: in Rente aber noch fit - könnte das anders aussehen.
rhapsody3004 schrieb:Hat auch den Vorteil, haha, dass weder er noch sie irgendwem anderes besonders im Sommer hinterher schauen würden. Konnte ich schon oft beobachten, egal wie verlockend die Reize, es lässt sie kalt.
Das würde ich auch nicht machen. Es wäre auch schonmal nicht mein Ding, mir einen (potenziellen) Partner nach dem Aussehen auszusuchen oder das wesentlich in Erwägung zu ziehen.
Meine unpopuläre Meinung dazu war/ ist: Hingehaltenes Bild mit "findest du den süß?" wird mit "ich weiß es nicht, ich kenne ihn ja nicht" kommentiert.
(Aussehen wird bzw. wurde nur insoweit in Erwägung gezogen:
Das Gegenüber sollte normal sauber und gepflegt sein. Heißt jetzt für mich nicht dass sich der Herr die Arme zu epilieren habe
:D aber halt eine normale Badezimmerhygiene. Und mag keine hinzugefügten Aussehensmerkmale die auf Einstellungen hindeuten die meinen grob widersprechen.)
rhapsody3004 schrieb:Wäre zwar grundsätzlich nichts für mich
Bin zwar echt kein Romantiker (also, da war nichts mit weißem Kleid und Goldringen
;) bei dem Gedanken schüttelt's mich auch), aber da wir schon seit 10 Jahren zusammenlebten (gemeinsamer Haushalt, gemeinsame Finanzen etc.) und das auch weiterführen wollten nachdem sich für mich ein Arbeitsplatz im Ausland anbot, war es die pragmatischste Lösung: Heiraten, und damit für meinen Mann das "dependent"-Visum zu meinem Arbeitsvisum beantragen können (das dann sogar auch zur Erwerbstätigkeit berechtigt). Die andere Lösung wäre gewesen, ab dann für mindestens drei Jahre viel Geld für Interkontinentalbesuchsflüge (und getrennte Wohnungen) auszugeben, oder auf die Stelle zu verzichten, d.h. nach dem Studium nicht im Wunschberuf zu arbeiten.
Heirat hat somit nichts an der Beziehung geändert, sondern ermöglicht, sie so wie zuvor weiterzuführen.
abberline schrieb:ursprünglichen Black Metal (ohne Bass natürlich), Winter, Regen, Nebel, Wälder, traditionelle Feste wie Weihnachten, Ostern etc, Literatur der Spätromantik und diversen anderen Epochen, 70er und früh 80er Jahre Industrial und Apocalyptic Folk Culture, klassischer und obskurer 80er US Metal, Naturimpressionen,europäisches Kino der 20er bis 80er Jahre, alte Serien wie "Drei Damen vom Grill" oder italienische Giallos, amerikanische Gegenkultur der 60er, Vinyl und Kassetten, Star Wars IV bis VI, Fussball...
Bin zwar nicht sehr an Musik und Film interessiert, kann mich darin aber noch eher wiederfinden. Außer bei Fußball oder allgemein Sportveranstaltungen - schaue ich nicht, weder live noch im Fernsehen.
abberline schrieb:Ich hingegen lauf schreiend weg bei HipHop, Sozialen Medien, Playstation, Streaming Diensten (ich find da fast nie was), getunten Karren, grossen Konzerten und Festen mit zu vielen Menschen, Menschen die Müll in die Natur schmeißen, Extremismus politischer und religiöser Coleur, Fastfood Ketten
Ebenso, ohne Ausnahme.
Streaming Diensten (ich find da fast nie was)
Es geht mir genauso. Uns hat mal jemand ein Jahresabo geschenkt - wir haben da zwei bis drei Filme gefunden, mehr nicht. Typische Spielfilme, typische Serien sprechen uns null an. Und bei einer Serie... habe so viele andere Interessen, da würde es mir zeitmäßig schonmal gar nicht reinpassen. Mochte auch früher beim Fernsehen keine Serien.