Hallo ihr Lieben und ein herzliches Willkommen von mir an alle, die neu hinzugekommen sind.
:)Nach einiger Zeit der Abwesenheit würde ich euch gerne einige Gedanken mitteilen, die sich mir heute in aller Klarheit präsentiert haben. Schon einige Male kamen wir auf das kollektive Bewusstsein und auch die kritische Masse zu sprechen. Wie wichtig es ist, jetzt zu erkennen, wie eng alles miteinander verbunden ist, warum das Beherrschen der eigenen Gedanken im Vordergrund stehen sollte, sich selbst in Liebe anzunehmen und diese auf alles auszudehnen, dazu möge der folgende Beitrag dienen.
Der Weg des kleinen Ichs
Das Egosystem ist gegründet auf der Annahme, dass die Erfahrung lehrt. Das bedeutet man gleitet unbewusst und ohne vorherige Zielgebung in eine unbekannte Situation und das sich daraus ergebende Resultat wird für oftmals fehlerhafte Schlußfolgerungen herangezogen. Zu beachten ist dabei, dass das Ego dazu tendiert Ängste in den Vordergrund zu stellen. Selbst wenn man meint, man sei als Sieger aus einer Situation hervorgegangen, dann ist das oftmals ein Sieg, der auf Kosten der anderen Seite errungen wurde. Folglich kann eine so ausgerichtete Handlungsweise immer nur Verlust in sich bergen und genau so funktioniert das Ego.
Geht man in Wahrheit davon aus, dass wir geistige Wesen sind, dann gilt im Weiteren auch, dass es keine Gedanken gibt, die man für sich allein denkt. Ganz wichtig: der göttliche Geist ist in jedem Wesen enthalten. Und bei Gott spielen Zeit oder Entfernungen nicht die geringste Rolle. Wenn man also mit jemandem spricht und verfolgt gedanklich ein anderes Ziel als man seinem Gegenüber anzeigt, wird das auf einer anderen Ebene trotzdem erkannt. Mit anderen Worten: Lügen, Heucheln und unehrlich sein bringt überhaupt nichts. Das fängt schon beim 'Wie geht's' an. Antwortet man da immer wahrheitsgemäß? Oder doch oft so, das man den anderen nicht belasten will und 'Danke, gut' entgegnet pbwohl einem nach Heulen zumute ist?
Es ist also weitaus zweckdienlicher auch seine Schmollphasen offen auszuleben als den Strahlemann zu spielen. Man sollte nur nicht in der Schmollecke hocken bleiben, sondern schnellstmöglich versuchen wieder in glückliche Bereiche vorzudringen.
Jeder Gedanke bleibt nicht nur erhalten er dehnt sich aus zu anderen Geistern und kehrt zum Ausgangspunkt zurück. So ist also auch nicht jeder Gedanke, den man hat, aus dem eigenen Geist geboren, sondern stammt auch aus der biologischen Familienlinie ab. Da wir aber alle einer einzigen Urquelle angehören, tummelt sich da noch weitaus spannenderes Gedankentreibgut im vermeintlich eigenen Geist, das so manches Mal in Form von quälenden Gedanken, Grübeleien, unbekannte Stimmungslagen und Träumen erkennbar ist.
Führung des höheren Bewusstseins annehmen
Das Egosystem aufzugeben bedeutet also mitnichten seine Individualität aufzugeben sondern es geht in erster Linie darum, einer höheren, allwissenden und allmächtigen Macht zu vertrauen, die den Weg kennt, den das kleine Fragment so allein im Dunkeln zu gehen scheint. Das tut es nämlich nicht. Nie. Nur weiß es das nicht mehr. Es gibt ein untrennbares Band zwischen Gott und seinen scheinbar abgetrennten Fragmenten. Gott weiß das, die ganzen kleinen Ichs haben das aber vergessen. Und den Weg haben sie auch vergessen. Obwohl alle nichts anderes wollen, als wieder nach Hause zurückzukehren.
So bedeutet Glaube in Wahrheit, seinen Geist in die 'Hände' Gottes zu befehlen, DER den bestmöglichen Weg aus der Dunkelheit kennt.
So führt der Weg über die Selbstliebe. Damit ist nicht die egomanische und körperbezogene Selbstliebe gemeint, sondern die Liebe zum seelischen Ich, zum wahren Ich, geradewegs zu der Liebe, die uns alle eint, da sich von diesem Standort aus gesehen, niemand als separiert erkennt, sondern bestrebt ist, das in allen Teilen zu sehen.
Von der kritischen Masse zum kollektiven Bewusstsein
Was einer lernt, lernt er für alle. Schritt für Schritt. Weil wir, w.o. beschrieben, alle ein Bewusstsein miteinander teilen. Von einem geheilten und friedlichen Geist ausgehend, kann also für das Kollektiv, das sich nicht nur auf diesen Globus beschränkt, da wir universelle Wesen sind und nicht losgelöst vom Rest des Universums existieren, in dem die gleichen Bedingungen herrschen, für alle nur Frieden entstehen. Um also kosmischer Bürger zu werden, muss man auch die kosmischen Gesetze und Regeln erlernen: Dankbarkeit, Höflichkeit, Liebe zu allem was ist, keine Bewertungen vorzunehmen und Herr seiner Gedanken zu sein und davon ausgehend stets positive Ziele im Blick haben.
Die kritische Masse ist also vom oben Geschriebenen ausgehend die Ausgangsbasis für das geeinte kollektive Bewusstsein. Je mehr Menschen ganz einfach bewusst immer wieder 'JA' zum geistigen Frieden, zur Heilung und zur Liebe zu Allem sagen und das auf ihrem Wege täglich leben umso eher werden wir das Christusbewusstsein erlangen, das nichts anderes ist, als das Licht in sich UND in anderen zu erkennen und so die geeinte Liebe auszudehnen. Wenn dieser Punkt erreicht ist, dann werden auch automatisch und mühelos alle übrigen erfasst, weil sie über die geistige Verbindung mit allem verbunden sind. Und das ist der wahre und einzig bedeutungsvolle Schöpfungsprozess.
Schwarmverhalten
Das Schwarmverhalten kennzeichnet ganz deutlich wie so etwas funktioniert: eine große Gruppe von individuellen Wesen, die sich durch ein übergeordnetes und höheres Bewusstsein führen lässt. Wenn das einzelne Individuum nun sein kleines Denkprogramm zugunsten des geeinten loslässt immer im Vertrauen darauf, dass Gott nur das Beste für alle seine Kinder will, dann entsteht ein 'Schwarmverhalten' aber auf höherer weil bewusster Ebene.
Und so wird die Menschheit als Ganzes, auf ein gemeinsames Ziel ausgerichtet von Gott auf den Heimweg gelenkt, fort von allen Mühen, von jeder Drangsal, von Leid, Schmerz, Krankheit, Sterben und Tod, die in Wahrheit ein Abwehrmanöver des Egosystems sind.
Man kann hier also auch die Absicht des Egos erkennen: Angst vor dem vermeintlich Unbekannten. Der Weg führt aber nicht ins Unbekannte sondern zurück nach Hause, das hat das Ego lange durch seine raffinierte Verschleierungstaktik zu verbergen versucht. Aber die Dämme brechen und die Tore stehen sperrangelweit auf. Der Weg geht über die innere Zufriedenheit, wo immer man ihrer bewusst ist und sie mit anderen teilt hat man sie weitergegeben. Darum ist es so wichtig, das jeder mit der Aufräumarbeit bei sich beginnt anstatt in der äußeren Welt Orientierung zu finden. Der Weg führt vom körperlichen hin zum geistigen Weg und kann deshalb auch nur auf bewusst geistige Weise erlangt werden.
Tragt also euer Licht in die Welt und lasst es nach außen strahlen. Es ist nicht von euch aber es ist in euch.
Ein Link der ein interessantes Experiment und Deutungsversuche beschreibt:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,471179,00.htmlAlles ist Liebe
:lv: