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Düstere Legenden

3.241 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Menschen, Leben, Traum ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Düstere Legenden

25.04.2012 um 18:11
Es war eine Frau mit 3 Jungs. Sie waren 10, 11 und 12 Jahre alt. Einer hatte große Ohren, einer eine lange spitze Nase und einer eine große Brille, mit der er nicht gut sah.
Eines tages ging der Mann auf Reisen und lies die Frau alleine mit den Jungs. Die Kinder tanzten der Mutter auf der Nase herum, sie hörten nicht auf das was sie sagte, räumten ihr Zimmer nicht auf und waren frech. Die Mutter wahr froh als der Tag gekommen war an dem ihr Mann wieder nachhause kommen sollte doch dann bekamm sie einen Brief, das es wohl doch noch ein paar Wochen länger dauern würde. Nach ein paar Tagen konnte die Frau nichtmehr und ist durchgedreht, sie erschlug die Kinder und legte sie in ein Fass mit Säure.

Als der Mann nachhause kam sagte sie ihm, das die Kinder weggelaufen währen. Er war lange sehr traurig. Nach etwa einem Jahr fand er das Fass, das seine Frau im Wald versteckt hat und öffnete es. Er fand nichts mehr auser die Säure und einem beißendem Gestank.

Wenn man nun nachts durch den Wald geht und das Lied in diesem Wald singt oder summt das die Mutter gesungen hat als sie das den Kindern angetan hat, soll ein paar Meter weiter ein Geist mit großen Ohren, einer langen Nase und einer großen Brille zu sehen sein!

Ich frag mich was das für ein Lied war :/

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26.04.2012 um 15:53
Das würde mich auch interessieren. {:


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Düstere Legenden

29.04.2012 um 20:22
Fass mit Säure ?

Interessant, nur woher sollte eine Hausfrau derart agressive Säure herkriegen ?


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30.04.2012 um 12:34
Nicht wirklich eine Legende, aber dennoch in Fachkreisen legendär war ein Fall der sich in den 1930iger bis 1940iger Jahre in den USA zutrug.

In dem Ort Mattoon war eine Dame (Mrs. Kearney) gegen 23 Uhr durch einen stechenden Geruch in ihrem Schlafzimmer geweckt worden. Sie stellte zu Ihrem Ensetzen fest, dass ihre Beine und ihr Unterleib bereits gelähmt waren. Durch ihre panischen Schreie kamen ihre Nachbarn zu Hilfe, die aber keine Erklärung fanden. Als Ihr Mann wenig später von der Arbeit nach Hause kam, konnte er jedoch einen Mann am Fenster ausmachen, den er als groß, dunkel gekleidet und mit einer engsitzenden Mütze beschrieb. Als er die Gestalt bemerkte ergriff sie die Flucht und hängte Mr. Kearney ab.

In den Tagen und Wochen darauf ereigneten sich weitere Fälle, die die örtliche Polizei auf Trab hielt. Alle Opfer beklagten Lähmungserscheinungen nachdem sie einen ekelerregend süßen Geruch bemerkten. Bald darauf war die ganze Stadt in Aufruhr, doch der Täter konnte nie gefasst werden. Einziges Beweisstück war ein Stückchen Stoff, was vor der Haustür eines anderen Opfers zurück gelassen wurde. Als die Bewohnerin daran roch, traten bei ihr jedoch nicht nur die üblichen Symptome auf, sondern auch noch Schwellungen im Gesicht, Mundblutungen und eine Sprachlähmung.

Die Analyse des Stückchen Stoffs ergab jedoch nichts, so dass die Polizei den Fall schnell allgemeiner Hysterie zuschrieb und zu den Akten legte. Dies war für die Opfer natürlich keine zufriedenstellende Erklärung zumal der Geruch auch von herbei gerufenen Personen (wie Ärzten) bemerkt worden war und es auch nicht auflöste, wie die Fälle vor der Hysterie zu erklären waren.

Es stellte sich im Laufe der Ermittlungen auch heraus, dass eine ähnliche Verbrechenswelle bereits in den 1930igern in Botetourt County stattgefunden hatte.

Quelle:
Wikipedia: Mad Gasser of Mattoon


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Düstere Legenden

30.04.2012 um 17:27
Version I
Renovierungsarbeiten auf den Kasernen-Klo. Maler sind fertig und kippen die restlichen Mittel ins Klo. Maler gehn wieder. Kommt der erste Soldat rein, um sein Geschäft zu vollrichten und um Dieses gemütlicher zu machen, zündet er sich eine Zigarette an. Als er feritg geraucht hat, wirft er die Zigarette zwischen seinen Beinen durch in die Schüssel in jenes Klo, in dem gerade erst die ganzen Mittel für die Renovierungsarbeiten reingeschüttet worden sind. Folge: Eine Stichflamme. Der Soldat verbrennt sich seinen Allerwertesten und noch andere diverse Teile . Die Sannitäter kommen, laden ihn auf eine Barre und bringen ihn zum Rettungswagen . Auf den Weg dorthin fragt einer der beiden Sannitäter was er denn angestellt habe. Der arme Soldat erzählt es ihnen, daraufhin können sich die beiden Sannitäter kaum mehr halten vor Lachen und lassen die Trage fallen - unser Held fällt so geschickt, dass er sich dabei den Arm bricht.
Bilanz: Schwere Verbrennungen untenrum + gebrochener Arm + Spott von Kameraden.

Version II
Ein Mann versuchte seit längerer Zeit vergeblich mit dem Rauchen aufzuhören. Eines Abends frönte er wirklich zum letzten Mal seiner Angewohnheit, denn als er die Kippe in die Kloschüssel warf (wo er heimlich rauchte.., explodierte diese und verletzte den Mann an wesentlichen Teilen. Seine Frau hatte nämlich kurz vorher Benzin in die Toilette gekippt (Sachen gibts...) Die Sanis kamen, legten ihn auf die Trage und wollten ihn die Treppe runter tragen. In diesem Moment erzählte die Frau wie es zu dem Unfall gekommen war - worüber die Sanis so lachen mussten, dass ihr Patient von der Trage fiel und sich einen Arm brach... Im Krankenhaus gab er dann tatsächlich das Rauchen auf!
Version III
Ein Mann kippte eines Tages nach diversen Heimwerkerarbeiten eine größere Menge Terpentin zu Entsorgungszwecken in's Klo. Später am Tage ging er auf dem Klo den Beschäftigungen nach, für die das Klo eben gedacht ist. Um sich bei dem wohl etwas längeren Geschäft die Zeit zu vertreiben, rauchte er eine Zigarette, und warf diese dann, das Terpentin vergessend, in's Klo, worauf er in einer unter seinem Allerwertesten erfolgten Explosion empor geschleudert und an empfindlichen Stellen erheblich verletzt wurde. So weit, so gut. Als dann aber die Sanitäter kamen, und den Mann auf der Trage die Treppe hinunter trugen, erzählte er ihnen, wie er sich seine Verletzung zugezogen hatte, vergaß dabei aber, das Terpentin zu erwähnen. Die Sanitäter schlussfolgerten daraufhin, gewisse an jenem Ort sachgemäß notwendige Gase seien die Explosionsgrundlage gewesen, und erlitten ob dieser Vorstellung einen derart derben Lachflash, dass ihnen die Trage entkam, und der ohnehin schon lädierte Mann auch noch die Treppe hinunter stürzte.


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Düstere Legenden

15.05.2012 um 16:04
Die Story habe ich zwar in einem anderen Forum gelesen, für mich klingt sie eher nach einer UL. Ich fand sie aber einfach spannend zu lesen daher poste ich sie mal:

Vielleicht, vielleicht aber auch nicht... Was ich damit meine ist Spuk. Es war das Jahr 2006.

Meine damals beste Freundin und ich wollten dem Alltag entfliehen und zum Gardasee mit dem Zug fahren und ein paar Tage Urlaub machen. Bei der Google-Suche "Gardasee Jugendherberge" kam ich auf das kleine Örtchen Rivalta sul Mincio, welches angeblich nahe am Gardasee lag. Ich buchte ein Zwei-Bett-Zimmer.

Doch schon das Ticket-Kaufen war ein Fehler. Die schlechtgelaunte Ticketverkäuferin gab uns die Tickets.
Wir packten für die 4 oder 5 Tage und fuhren an einem schönen Freitag Morgen los. In Österreich wurden wir dann nach unserem Tickets gefragt. Der Schaffmner sagte uns dann, dass uns die Verkäuferin einen Umweg von ca 2 Stunden bescherrt hatte. Toll.

Unsere Endstation war dann irgendein kleines Dorf im Umland von Verona. Und wie kamen wir nach Rivalta? Eine nette Italierinerin packte uns mit ihren Kids auf den Rücksitz und brachte uns ins benachbarte Rivalta.

Wir bedankten uns und liefen zur Jugendherberge. Das Hostel war modern, neu und anscheinend der Treffpunkt der Dorfjugend. Dass wir kilometerweit von unserem Reiseziel Gardasee entfernt waren, störte uns nicht wirklich, hier war viel los und das Hostel lag direkt an einem kleinen Kanal.

Die erste Nacht war okay. Wir schliefen mit offener Balkontür und in der Früh wurden wir von regen Treiben in der Jugendherberge geweckt. Es war wirklich viel los und wir schlossen Freundschaften. In den kleinen Läden kauften wir uns Weißbrot und Käse und San Benedetto Eistee (lecker). In diesem kleinen Dorf war ja soooo viel los!

Neben uns zog dann noch ein nettes Pärchen ein. Nach einer kleinen Party fielen wir Nachts spät ins Bett. Doch nur ein paar Stunden später standen meine Freundin und ich senkrecht im Bett. Eine laute Sierene weckte uns. Der Ton war extrem laut! Ich ging im Schlafanzug auf dem Balkon. Und tatsächlich: Genau neben unserer Balkontür war diese Sierene, die rot blinkte und unglaublich laut war. Aber anscheinend waren wir die einzigen, die sie hörten. Wir schoben es auf den zuvielen Alkohol, den die anderen Hostelbewohner zu sich genommen hatte, dass sie diese Sierene nicht hörten. Nachdem wir uns vergewissert hatten, dass es nicht brennt und die Sierene nach 10 Min auch endlich das lärmen aufgehört hatte, legten wir uns wieder schlafen.

Am nächsten Tag wurden wir dann nicht von Menschenstimmen geweckt. Das Hostel hatte nämlich geschlossen. War irgendein Feiertag? Nein. Anscheinend waren auch alle Bewohner, auch unsere neuen Freunde, ausgecheckt.
Da wir Hunger hatten, begann wieder ein Streifzug duchs Dorf. Das war genauso ausgestorben. Kein einziger Mensch auf der Straße und im Park, kein einziges Auto fuhr an uns vorbei.
Alles war verschlossen, auch die Fensterläden der Häuser, obwohl es ein normaler, nicht übermäßig heißer Sommertag war.

Nach einem Tag voller Hunger fanden wir ein Stück neben dem Dorf ein kleines Restaurant. Dort aßen wir uns für unglaubliche 10 Euro extrem voll (4-Gänge-Menü!).
Auf dem Weg zurück zum Hostel kamen wir am Friedhof vorbei. Der war wunderschön mit weißen Gradsteinen.
Wir kamen auch an einem Park vorbei. Da sahen wir endlich wieder Menschen! Ein paar junge Einheimische, ein bisschen jünger als wir. Wir schlossen und dem kleinen Grüppchen an und verabredeten uns für morgen.
Wir erwarteten auch, dass am nächsten Tag (Montag) das Hostel wieder öffnete (wir konnten trotzdem auf unser Zimmer, da Rezeption und die Zimmer aus zwei verschiedenen Komplexen bestand).

Die nächsten Tage verliefen wie der Sonntag: Hostel zu, Dorf wie tot. Zeitweise hatten meine Freundin und ich die Idee, dass wir beide in der Nacht, als die Sierene schellte, an einem Brand gestorben waren und es nicht merkten. Abends trafen wir uns mit einem kleinem Trupp der Dorfjugend.

Nachts hatten wir aber in diesem leeren Komplex der Jugendherberge ein komisches Gefühl. Aber es konnte ja keiner reinkommen. Man musste einen Zimmerschlüssel besitzen um mit ihm den Aufzug zu holen um in den 1. Stock zu gelangen, wo die Zimmer waren.

In der letzten Nacht luden wir die Dorfjugend nach oben ein. Wir kamen auf die Idee, den 1. Stock zu durchsuchen. Wir gingen um die Ecke (der Flur war U-förmig angeordnet). Dort stellten wir fest, dass alle Türen der Zimmer offen waren. Inklusive der Fenster. Die Betten waren gebraucht, die Schränke auch offen. Es sah aus, als ob da grad jemand das Zimmer verlassen hatte. Wir schlossen alle Fenster und Türen.
Wir zwei Mädels hatten ein schlechtes Gefühl. Wir fragten unsere neuen Freunde, ob sie nicht hier im Nachbarzimmer schlafen wollten. Die wurden bleich und wollten sofort gehen. Wir begleiteten alle herunter und verabschiedeten uns, weil wir am nächsten Tag abreisen wollten.
Als wir wieder hochfuhren, ging der Horror los: Als wir unser Zimmer aufsperrten, hörten wir, wie in einem der Zimmer um die Ecke die Tür geöffnet und zugeschlagen wurde. Dann Schritte. Wir waren wie versteinert und starrten auf die Ecke, wo jeden Moment jemand kommen musste. Doch die Schritte hörten plötzlich auf. Wir öffneten panisch unsere Tür und schlossen uns im Zimmer ein. Wir hatten doch ALLE runterbegleitet! Es konnte keiner unbemerkt nach oben kommen, es gab nur einen Lift und kein Treppenhaus oder Feuerleiter!
Kaum hatte ich die Tür abgeschlossen fing es auch schon an, dass jemand hecktisch die Türklinke hoch und runter drückte und an der Tür ruckelte. Ich schrie:"Wer ist da?" Keine Antwort nur dieses Rütteln!
Wir schrien. Es hörte dann plötzlich auf. Wir packten unsere fertig gepackten Koffer, sahen ängstlich auf den Gang hinaus und machten schnell einen Abgang.

Als wir einige Meter vom Hostel entfernt waren, sahen wir im laufen nochmal zurück. Das Zimmer mit den gebrauchten Betten und den offenen Fenstern ging das Licht an und aus. An und aus.

Es war da gerade ca. 1 Uhr nachts. Wir liefen zu Bushaltestelle, wo der Bus nach Verona fuhr. Wir wollten ihn eigentlich erst 6 Stunden später nehmen.
Zu allem Überfluss war die Bushaltestelle gegenüber des Friedhofes.
Ich hörte mehrere Kiderstimmen von dem Friedhof, es war Lachen als ob die Kinder spielen würden.
Ich dachte, ich bildete mir das alles nur ein vor Angst. Meine Freundin fragte mich:" Wann geht die Sonne auf?" Ich sagte:"In ca 4 Stunden." Sie sagte:"Gut, denn ich hab solchen Verfolgungswahn, dass ich Stimmen vom Friedhof höre..." Ja, sie hörte auch diese Kinderstimmen.

Wir hatten solche Angst und rauchten eine Zigarette nach der anderen. Dan kam eine Katze um die Ecke. Eine dreifarbige (ich weiß jetzt, dass man diese Katzen "Glückskatzen" nennt). Sie war dreckig und abgemagert, offensichtlich eine Straßenkatze.
Diese setzte sich mit den Rücken zu uns, mit den Blick zum Friedhof. In diesen Augenblick fühlten wir uns wohler. Sie blieb da geschlagene 4 Stunden sitzen. Als die ersten Sonnenstrahlen kamen warf sie uns einen Blick zu und verschwand. Zwei Stunden später nahmen wir den Bus nach Verona und fuhren von da mit dem Zug nach Hause.

Ob es nun wirklich Spuk war oder nicht, möchte ich nun nicht ausführen. Auf jeden Falll war es extrem beänstigend.

http://www.gespensterweb.de/wbb2/thread.php?threadid=9844&threadview=0&hilight=&hilightuser=0&page=1


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Düstere Legenden

15.05.2012 um 17:49
halte ich für erfunden weil:

-laute sirene geht los und niemand reagiert?!? ich würde erstmal bei den anderen zimmern nachschauen und evtl. die leute wecken, speziell die, mit denen ich mich gerade angefreundet und party gemacht habe.

-ich würde auch in dem restaurant fragen, a) was letzte nacht für ein alarm war; b) warum das dorf so verlassen ist.

-woher kamen die jugendlichen, wenn das dorf doch verlassen war?

-die hätte ich dann spätestens, als sie auf einmal aus dem hostel verschwinden wollten gefragt, weshalb?

-ein kleines italienisches dorfhostel mit aufzug und ohne treppenhaus oder feuerleiter?!?

-bus auf dem land in italien um 1 uhr nachts?!? fährt ja nich mal hier in der großstadt noch was.

-6 stunden auf den bus gewartet?!? und der hielt dann auch noch im verlassenen dorf?!?

-von verona aus direkt nach hause ohne nachforschungen?!?

also doch alles seeehhhrrr unwarscheinlich a.m.s.


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18.05.2012 um 18:17
Der leere Tank

Eines späten Abends machte sich ein Pärchen von einer Feier aus auf den Weg nach Hause. Sie verabschiedeten sich von ihren Freunden und stiegen in ihren Wagen. Obwohl beide bemerkten daß die Tankanzeige einen fast leeren Tank anzeigte, fuhren sie los und versäumten es an der Tankstelle zu halten um zu Tanken. Schon nach wenigen Kilometern blieb der Wagen, inmitten eines tiefen und düsteren Waldes, stehen.

Beiden war es unheimlich hier zu stehen und ein ungutes Gefühl machte sich in ihnen breit. Dennoch stieg der Mann aus und ging zum Kofferraum. Hier nahm er den Benzinkanister heraus, schüttelte ihn, doch leider musste er feststellen daß dieser leer war. Nach einer kurzen und hitzigen Disskussion mit seiner Frau, machte sich der Mann auf den Weg zurück in die Stadt um Benzin zu holen. Widerwillig blieb die Frau zurück.


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Alles war dunkel um sie herum. Der Wald war so dicht daß sie nicht erkennen konnte was im Umkreis von wenigen Metern um sie herum geschah. Ängstlich verriegelte sie die Türen des Autos, verkroch sie tief in ihren Sitz und machte das Radio an. Voller Erwartung und Ungeduld schaute sie ständig auf die Uhr. Etwa nach einer halben Stunde spürte sie plötzlich ein leichtes ruckeln am Auto. Sie blickte sich um und hoffte ihren Mann zu sehen, der mit einem vollen Kanister gerade dabei wäre den Tank zu füllen. Doch sie sah nichts, außer der rabenschwarzen Nacht.

Kurz darauf hörte sie ein leises Scharren daß vom Dach des Fahrzeugs zu kommen schien. Sie horchte auf und hörte ein leises Kratzen und Knacken. Sie zuckte total erschrocken zusammen als aus dem leisen Scharren plötzlich ein lautes Klopfen wurde. Sie blickte nach oben und konnte sehen wie sich das Dach leicht verbeult hatte. Und immer und immer wieder dieses laute Klopfen. Sie kauerte sich zusammen und blickte hinaus in die Nacht. Plötzlich stoppte das laute Klopfen und sie schaute ängstlich aus dem Fenster. Eine Flüssigkeit lief die Fensterscheiben hinunter.

Wieder das Ruckeln am Wagen. Es klang als würde ein wildes Tier vom Autodach springen. Doch konnte sie nicht das geringste erkennen. Sie blieb noch einige Zeit still im Wagen sitzen und lauschte der Stille. Es war nichts mehr zu hören. Kein Knacken, kein Scharren, nur die leise Musik aus den Lautsprechern. Also entschloss sie sich nach dem Rechten zu sehen. Sie zog den Türknopf nach oben und öffnete vorsichtig die Beifahrertür. Als die Tür einen kleinen Spalt geöffnet war blickte sie nach oben. Die Flüssigkeit die schon über das Fenster gelaufen war tropfte ihr nun aufs Gesicht. Sie fühlte sich kalt und klebrig an. Sie wischte sich mit der Hand darüber hinweg und konnte im fahlen Licht des Wageninnerns erkennen daß es sich um Blut handelte.

Erschrocken sprang sie aus dem Wagen und richtete ihren Blick sofort auf das Autodach. Im ersten Moment hoffte sie noch ein totes Tier auf ihm zu finden und trat dichter heran. Da konnte sie mit erschrecken feststellen daß auf dem Dach ein menschlicher Körper lag. Anhand der Kleidgung wusste sie daß es sich dabei um ihren Mann handelte. Mit zittrigen Händen fasste sie zu ihm und sprach ihn an. Sie drehte den Körper leicht zu sich und und stieß einen entzsetzlichen Schrei aus. Dem leblosen Körper fehlte der Kopf und neben ihm lag eine blutverschmierte Axt.

Glaubt man dieser Legende wurde der Kopf nie gefunden. Die Schuld an dem Tod des Mannes bekam ein Geisteskranker der erst einen Tag zuvor aus einer Anstalt, ganz in der Nähe, ausgebrochen war.


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18.05.2012 um 18:19
Hitchhiker - Der Anhalter

Eine junge Frau stand mit leicht ausgestrecktem Arm und dem Daumen nach oben auf dem Seitenstreifen einer Nebenstraße. Viele Autos fuhren an ihr vorbei. Es schien ganz so als wolle niemand die junge Anhalterin mitnehmen, geschweige denn man hätte sie gesehen.

Endlich hielt ein Auto. Sie sprang freudestrahlend darauf zu, öffnete die Beifahrertür und stieg mit einem Lächeln ein. Dankbar nimmt die freundliche und sehr sympatsich junge Frau die Mitfahrgelgenheit an. Sie bat den Fahrer lediglich darum, sie an einem bestimmten Haus an der Strasse abzusetzen.

Es handelte sich hierbei wirklich um ein lebensfrohes und freundliches Mädchen. Während der gesamten Fahrt verfiel sie mit dem Fahrer in rege Gespräche. Am gewünschten Haus angekommen stieg der Fahrer aus und ging die Stufen zum Haus hinauf. Das Mädchen hingegen blieb solange, aus unerfindlichen Gründen, im Wagen zurück.

Der Fahrer kehrte gleich darauf zu seinem Fahrzeug zurück, doch das Mädchen war verschwunden. Wie sich später herausstellte handelte es sich bei dem Mädchen um ein Unfall-


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opfer, welches kürzlich auf der Straße, an den Folgen eines schweren Unfalls starb. Sie stand an der Straße und wollte, per Anhalter, mitgenommen werden. Sie wurde von einem erfasst und über die Straße geschleudert. Dabei verlor sie ihr Leben.

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Neben dieser existieren noch weitaus mehr Varianten dieser Legende. Sie existieren Weltweit und Amerika scheint mit der Erzählung dieser Geschichte auf Platz 1 zu stehen. Immerhin wird sie dort als meisterzählte "Geitergeschichte" geführt.

Auch in Deutschland kam es schon zu solchen Erzählungen. So wollen im süddeutschen Raum, insbesondere in Bayern, mehrere Autofahrer um das Jahr 1982 einen jungen Mann in Jeans, der per Anhalter unterwegs war, mitgenommen haben. Dieser löste sich, laut Augenzeugen-berichten, nach angeregten Gesprächen sprichwörtlich in Luftauf.


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18.05.2012 um 18:20
Die Nachricht auf der Briefmarke

Eine Mutter, deren Sohn in den Krieg einberufen wurde, erhielt jede Woche einen Brief von ihm der sie beruhigen sollte. Denn so wusste sie daß es ihm gut ginge und alles in Ordnung sei. Als sie jedoch einmal keinen Brief erhielt wurde sie unruhig. Sie konnte keine Nacht mehr ruhig schlafen und malte sich die schlimmsten Bilder aus. Sie konnte nicht glauben daß ihr Sohn tot sein sollte und wartete voller Hoffnung auf eine erneute Nachricht von ihm.

Nachdem einige Wochen ins Land gezogen waren erhielt sie einen Brief von der Armee in dem stand daß Ihr Sohn als Kriegsgefangener in einem Camp untergebracht wurde. Es bestehe aber keinen Grund zur Annahme daß die Gefangenen dort schlecht behandelt werden würden und sie solle sich somit nicht weiter sorgen. Am Ende des Krieges würde ihr Sohn gesund und munter wieder freigelassen werden und käme nach Hause. Der Frau fiel ein Stein vom Herzen, aber dennoch hatte sie ein ungutes Gefühl bei der Sache und war jeden Abend, zum Wohne ihres Sohnes, am Beten.


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Weitere Wochen verstrichen bis die alternde Frau endlich einen Brief ihres Sohnes in der Hand halten durfte. Ihre Hände zitternden als sie ihn las. Er schrieb ihr sie solle sich bitte keine all zu großen Sorgen machen. Man behandle ihn gut und er wird sobald der Krieg endlich vorbei ist nach Hause zurückkehren dürfen. Sein einzigster Wunsch wäre, das der kleine Teddy die Briefmarke für seine Sammlung erhalte. Die Gute war überglücklich eine so postive Nachricht von ihrem Sohn erhalten zu haben, wunderte sich aber was er mit der Briefmarke meinte. Sie kannte niemanden mit namens Teddy noch war ihr bewusst daß ihr Sohn jemanden kannte der sich für Marken interessierte. Dennoch wollte sie dem Wunsch ihres Sohnes entsprechen und löste vorsichtig die Briefmarke vom Kuvert. Als sie nun die lose Briefmarke in den Händen hielt betrachte sie diese genauer. Auf der Rückseite der Marke stand etwas geschrieben. Sie schaute genauer hin und las die Worte: "Sie haben mir die Beine abgesägt".

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Info zum Artikel
Diese Urban Legend ist wohl eine der ältesten seit ihrer Existenz. Sie hatte bisher in jedem Krieg, seit dem Bürgerkrieg, ihre Runden gezogen. Es ist reine Ironie daß Kriegsgefangenlager ihre Post nicht frankierten da sie mehr oder weniger eine Regierungsanstalt seien in denen die Post eher gemessen als frankiert wurde. Besonders Populär war das ganze zu Zeiten des Vietnam-Kriegs und das Ausmaß der abegtrennten Gliedmaßen variierte von Händen, Füssen über Beine und Finger.


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Alano ehemaliges Mitglied

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18.05.2012 um 19:32
Eine Urbane legende, die aber nicht allzubekannt ist, ist folgende:

unter der Stadt Bremen befinden sich geheime Gänge. Einige davon werden unlängst von Gastronomien und Stadtwerken genutzt.

Doch nur bis zu den verschlossenen Toren.

Ich habe mal gehört, dass hinter diesen Jahrhundert langen, verschlossenen Toren Wege sind, die bis nach Berlin und sogar Frankreich reichen würden.

Warum, wieso und weshalb weiß ich aber nicht. hat mir mal ein Kellner erzählt.


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19.05.2012 um 15:01
aus meinem dorf gibt es eine wirklich krasse geschichte unser haus ist ca.150 jahre alt und steht neben einem alten schloss. in dem schloss lebte ein ritter, der in die tochter eines wirts verliebt war, doch sie hat ihn immer abgewiesen weil er grausam zu seinen mitmenschen war. als sie dann einen anderen heiraten wollte ließ er sie lebendig einmauern, damit sie niemals einem anderen gehören mag. angeblich soll man sie nachts heute noch kratzen und jammern hören... aber ich habe noch nie was gehört und das obwohl ich so viele nächte an dieser stelle gewartet hab um was zu hören....


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29.05.2012 um 22:26
kennt ihr den Film der Fluch von darkness falls? is auch richtig gruselig :-D


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30.05.2012 um 04:08
@PrinzPi
Den Film kenne ich, aber inwiefern gehört er in dieses Thema hier? :)


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30.05.2012 um 12:46
@Türkis
na da geht es ja um die Zahnfee . ist zwar ne andere Geschichte wie sie uns als Kindern erzählt wurde , aber ich finde das schon recht interessant. ausserdem sind hier Geschichten drin die weitaus weniger zum Thema passen ;)


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30.05.2012 um 14:36
@PrinzPi
Der Film war schon echt unfreundlich und die Sage dahinter auch.


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30.05.2012 um 17:42
Ja erzählt doch die Geschichte/Sage wenigstens mal, wenn ihr schon OT spamt ;)


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30.05.2012 um 18:04
@DieKatzenlady
Bittesehr die Dame :)

Der Fluch von Darkness Falls

In dem kleinen Örtchen Darkness Falls kennt man die Legende der "Zahnfee" Matilda Dixon. Sie soll vor langer Zeit den Kindern des Ortes für ihre letzten Milchzähne Goldmünzen gegeben haben. Bei den Dorfbewohnern wurde sie als Hexe bezeichnet und eines Tages hatte man sie verbrennen wollen, sie überlebte aber. Durch das Feuer schrecklich entstellt traute sie sich nur noch nachts mit einer Porzellanmaske auf die Straße. Später wurde sie schließlich für ein Verbrechen, das sie nicht begangen hatte, vom aufgebrachten Mob gelyncht. Seitdem besucht ihr nach Rache dürstender Geist alle Kinder der Stadt, deren letzter Milchzahn ausfällt und tötet jene, die sie im Dunkeln erspähen.


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30.05.2012 um 18:18
@AESA

Oha das klingt ja gruslig, genau richtig für diejenigen, die Angst im Dunkeln haben ^.^


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30.05.2012 um 20:43
@DieKatzenlady
das ist sie
darkness-falls
und ihre Maske

df1


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