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Düstere Legenden

3.241 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Menschen, Leben, Traum ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Düstere Legenden

20.10.2009 um 17:10
ne nette Urban Legend ganz ohne Mord, Totschlag und Geister:

Ein findiger Jurist lässt sich seine sündhaft teuren Zigarren versichern, damit er im Schadensfall durch Feuer (also nachdem er sie geraucht hat), den entsprechenden Wert an Geld ersetzt bekommt. Ein paar Monate später ist die Kiste Leer und ein Bericht wird an die Versicherung geschikt. Die will zunächst nicht zahlen, und es entbrennt ein kleiner Streit. Der Jurist gewinnt und bekommt sein Geld. Zwei Wochen später klingelt's an der Tür. Er macht auf und steht vor einem Poliisten, der ihn flugs wegen einer Anzeige wegen Brandstiftung verhaftet.

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Düstere Legenden

20.10.2009 um 17:20
Es gibt die Legende von einem Mann aus Hannover, der kurz nach dem Ersten Weltkrieg im Elektrohandel eine Glühbirne gekauft hat.Er schraubte sie in eine Lampe in seiner Küche, und seitdem brannte sie und brannte. Als sie nach dem Zweiten Weltkrieg immer noch unverändert ihren Dienst tat, schraubte er sie heraus und schaute nach dem Hersteller: Osram stand darauf. Er schrieb an die Firma und teilte seine Beobachtung mit. Kurze Zeit später erhielt er schon Antwort: Sie seien am Erwerb der Glühbirne für ihr Firmenarchiv sehr interessiert und würden einen Mitarbeiter vorbeischicken. Dieser erschien auch bald darauf und bot dem Besitzer eine horrende Summe an. Das machte ihn erst recht stutzig, und da er so viel Geld gar nicht nötig hatte, lehnte er das Angebot ab und begann auf eigene Faust zu recherchieren. Was er herausfand, war erstaunlich: Dem Werk war etwa 60 Jahre zuvor das Patent für eine immerwährende Glühbirne angeboten worden, sie hatten es gekauft und eine Testserie hergestellt. Die Untersuchung der Serie ergab, daß diese Birnen tatsächlich unbegrenzt haltbar waren. Daraufhin zog die Firma die Serie aus dem Verkehr und hielt das Patent unter Verschluß, um sich nicht selbst das Wasser abzugraben. Durch einen Zufall war diese eine Glühlampe in eine Lieferung mit normalen Glühlampen hineingeraten.

Eine ähnliche Geschichte gibt es auch aus den USA, und Zahlreichen weiteren Ländern.
Hier eine Quelle dazu

http://www.zeit.de/online/2009/36/die-ewige-birne


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Doors ehemaliges Mitglied

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Düstere Legenden

20.10.2009 um 17:23
@DerFremde


Zu dieser Legende gab's doch m.W. vor vielen Jahren mal einen Tatort/Polizeiruf 110-Krimi.


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Düstere Legenden

20.10.2009 um 18:59
zum Thema Glühbirne hatte ich 2003 was erlebt was eigentlich mit dem Thema Düsterne Legenden nichts zu tun hat.
Damals waren meine Schwiegereltern bei mir zu Besuch aus der Ukraine.
Die Schwiegermutter war schwer an Brustkrebs erkrankt und bekam Chemotherapie und Bestrahlungen.Als sie Abends auf den Bett saß im Schlafzimmer machte sich ein Koffer der fest auf den Schrank gelegen war selbständig und knallte mit voller Wucht gegen die gegenüberliegende Wand und eine Glühbirneaus der Deckenlampe fiel ohne zu zerspringen aus der Fassung auf das Bett(Die Lampe war nicht eingeschaltet).Das klingt unglaublich ist aber wahr.
Wir hatten die Schwiegermutter gefragt welche Gedanken sie gerade hatte und sie sagte das sie in diesen Moment des Geschens an ihr Enkelkind stark denken mußte.
Können diese Energien durch Gedankenübertragung ausgelöst worden sein?
Oder kann es durch die Bestrahungen die sie bekam zu dieser Auslösung der Energie gekommen sein?
Es war nicht Ausgeschlossen das die Krebserkranken durch Tschernobyl entstanden ist.
Zu dieser Zeit bekamen alle Familenangehörige Hautauschlag,die Schwägerin mit später an Schildrüsenkrebs erkrankt.


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Düstere Legenden

07.11.2009 um 02:59
Ich kenn auch eine....
die ist mir passiert...
viellleicht ist nicht nicht ganz so gruselig weil aber ich hab in diesem moment total angst gehabt... wahrscheinlich weil ich dabei war... naja ich erzähl sie einfach ma...

eines tages waren meine freundin und ich am friedhof ( typisch) aufjeden fall haben wir uns die gräber angesehen berechnet wie alt die leute wurden und so...
ein grab viel uns auf.. es war das grab einer alten lady...
dort war ein messer (küchenmesser kein gartenwerkzeug) im grab...
es wurde in die erde gesteckt...
plötzlich verspürte meine freundin ein ziehen auf ihrer hand sie fing ohne grund an zu bluten wir raten aus dem freidhof und ehe wir daheim waren war die wunde weg... ohne narbe....


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07.11.2009 um 03:08
hallo...


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21.11.2009 um 22:51
Hm, also ich hätte da was, keine Ahnung ob ihr's interessant oder gruselig oder interessant und gruselig findet:

Meine Mutter hat mir erzählt, dass, als sie noch ein junges Mädchen war und in ihrem Dorf in der Türkei gelebt hat, ein Mann streit mit einem anderen hatte. Der eine hat den anderen irgendwann im laufe der Tage oder Wochen, keine Ahnung, erschossen.
Jetzt kommt das interessante:
Diese Mann wurde mit der Zeit nach seinem Mord immer panischer und hatte anscheinend Verfolgungswahn. Das hatte sich im ganzen Dorf schon rumgesprochen und auch, dass er behauptete, er würde vom Geist seines Opfers verfolgt werden!
Irgendwann kam er halt auf die Schnapsidee, dass, wenn er den Sarg ausgräbt und einen Pfal durch den Brustkorb rammt, den Geist austreibt. Gesagt, getan, aber er wurde in jener Nacht nicht mehr gesehen.
Später wurde seine Leiche neben der seines Opfers (in welcher auch der Pfal steckte) gefunden. Es wurden keine Kampfspuren oder Kugeln oder ähnliches, welche auf gewaltsames Einwirken schließen lassen könnten, gefunden.
Er ist eines "natürlichen Todes" gestorben...
...oder doch nicht?


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22.11.2009 um 00:59
Totenzug beim Bergwerk

Zwei Bergleute gehen nach der Beendigung ihrer Schicht nach Hause zu dem fast 15km entfernten Wohnort. Ihr Heimweg führt sie durch einen Wald, entlang einer Bahntrasse die nur für den Grubenverkehr benutzt wird. Der ebenerdige Stollen selbst, der sich an diese Gleise anschließt ist jedoch schon seit Jahren stillgelegt, seit die Fördertürme in größere Tiefen vorstoßen können.

Zu Beginn des Bergbaus, als die Grubenlampen noch offene Flammen hatten, gab es relativ viele Unglücke durch Grubengasexplosionen. Der besagt Stollen wurde durch einen solchen Unfall teilweise zerstört, einige Bergleute verloren ihr Leben.

Die beiden Bergleute machten sich also Nachts auf ihren Heimweg und sehen in der hören das Signal einer kleinen Dampflokomotive, wie sie zu jener Zeit benutzt wurden um die Arbeiter zu dem Stollen und die Kohle
von dem Stollen weg zu befördern. Da sie aber auf einem stillgelegten Gleis gehen, beachten sie das Signal nicht weiter. Einige Minuten darauf hören sie das Signal erneut, nun deutlich lauter. Vor ihnen taucht ein Licht auf, wie das Signallicht einer Lokomotive, und es kommt auf diesem Gleis auf sie zu. Die Bergleute sind verwundert, halten es erst für eine optische Täuschung, bis sie den Zug sehen und hören, der ihnen entgegen fährt. Einige Meter von ihnen und dem Stollen entfernt hält der Zug an und als den Loren steigen Männer mit weißen Gesichtern in schwarzer Arbeitskleidung. Stumm sehen sie die Bergleute an, sie schultern langsam ihre Hacken und bewegen sich in einem langen Reihe in Richtung Stollen. Einer der Bergleute gerät in Panik bei diesem Anblick und läuft weg, während der andere, starr vor Angst, sich keinen Meter bewegt.

Als der eine Bergmann wieder zu Hause ist, ist sein Haar schneeweiß, er spricht nicht mit seinen Kindern und mit seiner Frau. Völlig apathisch sitzt er tagelang in seiner Wohnung bis er endlich seine Beherrschung
wiederfindet und seiner Frau erzählt, was er gesehen hat. Sein Kollege allerdings, der nicht weggelaufen ist, wurde nie wieder gesehen.

Die Geschichte hört man in vielen alten Bergbausiedlungen im Saarland, teilweise sind es Bergleute die es angeblich erlebt haben, manchmal sind es auch Bahnwärter, an deren Häuschen der Zug der Toten Bergleute
vorbei gefahren ist. Immer sind es jedoch die Bergleute mit den Schneeweißen Gesichtern die zurück zu ihrer Arbeitsstelle fahren, an der sie ihr Leben verloren haben.


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22.11.2009 um 01:16
Hab noch eine:

DIE ANHALTERIN

Diese Geschichte ist in Bayern sehr verbreitet.

Ein Autofahrer mittleren Alters sieht auf einer nächtlichen Landstrasse, kurz vor einer Autobahnauffahrt eine junge und hübsche Anhalterin stehen. Er ist glücklich verheiratet und hat selber eine Tochter in diesem Alter, so überlegt er nicht lange und beschliest das Mädchen, soweit es in die gleiche Richtung will, mitzunehmen, damit ihr nichts passiert. Er liest ja Zeitung.

Das Mädchen ist rührend dankbar und nennt als ihre Zieladresse ein Dorf , welche auf der Strecke unseres Autofahrers liegt. So steigt sie ein und legt brav den Sicherheitsgurt an. Bei der Fahrt erläutert ihr der Autofahrer noch die Gefahren beim Trampen. Sie ist etwas schweigsam, was unseren Autofahrer nicht sonderlich wundert, und so fahren sie in Richtung der Heimatstadt des Mädchens.

So gegen 23.30 Uhr wird die Kleine jedoch ein bisschen unruhig und fragt immer wieder, ob sie es zu der Zieladresse, welche sie angegeben hat, denn auch bis um Mitternacht schaffen würden. Der Mann meint dass es leider durch den nun einsetzenden Regen ein bisschen schwierig sei, diese Zeitvorgabe einzuhalten.

Das Mädchen rutscht auf seinem Sitz unruhig herum und reibt sich die Hände. Unser Fahrer meint zu ihr, ob sie friere, wenn ja dann könne sie gerne seine Jacke anziehen, welche auf der Rücksitzbank läge. Das macht das Mädchen auch, schnallt sich wieder an und rutscht weiter unruhig auf ihrem Sitz herum. Kurz vor 24.00 Uhr steigen ihr Tränen in die Augen, der Autofahrer ist der festen Überzeugung dass sie Angst vor der Standpauke ihrer Eltern hätte und versucht beruhigend auf sie einzureden.

Nachdem er seine Ausführungen beendet hat, schaut er um die Reaktion auf seine Ansprache zu sehen. Zu seinem großen Schrecken muß er feststellen, das das Mädchen nicht mehr da ist. Der Gurt ist noch eingerastet, aber das Mädchen ist verschwunden. Da es dafür (denkt unser Fahrer) eine natürliche Erklärung geben muß, fährt er den letzten Streckenabschnitt auf der Suche nach ihr nochmals ab. Er denkt sie wäre vielleicht aus dem Auto gefallen.

Als das alles nichts bringt, beschliest er zu der angegebenen Adresse zu fahren. Als er in die vom Mädchen genannte Strasse im Dorf fährt, sieht er zu seinem Erstaunen schon wohl eine ganze Familie mit ernsten Gesichtern auf der Strasse stehen.

Er steigt aus und stammelt den Leute in Stichpunkten die seltsame Begebenheit. Ein Mann löst sich von der Gruppe, geht auf ihn zu und berührt in mit Tränen in den Augen an der Schulter, als ob er ihn umarmen wolle und sagt dann : " Wir haben schon auf dich gewartet. Das macht sie jedes Jahr an ihrem Todestag."

Auf dem Friedhof fand man auch wieder seine Jacke. Sie hing über ihrem Grabstein.


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23.11.2009 um 08:58
Ein Auszug aus einer nicht so bekannten Legende/Gerücht aus dem Tirol der frühen 70iger, geschichtlich verpackt, hat mal so ne komische Geschicht über ein paar ungeklärte Kindermorde gegeben. Ob das, mit dem in Zusammenhang steht, weis ich nicht.

Der "Antelbub"

Es liegt der Tod in der Luft, wie so oft in diesem Raum. Menschen mit grünen Masken schnellen umher, getrieben vom selbstauferlegten Zwang, Lebensretter wenn auch nur für einen kurzen Moment zu sein. Die sterilität und menschliche Ferne dieser Beschaffenheit taucht die Umgebung in fröstelnte Kälte. Man kann sie spüren und riechen. Man kann ihn spüren und riechen er ist Allgegenwärtig - der "Todbringer".
Der Bauch war aufgerissen, das Blut quoll nur so hervor und das Leben nur so davon, von diesem zierlichen Kindeskörper. Die Ärzte waren bemüht die klaffende Wunde zu schließen und bereit den Kampf gegen den schwarzen Monitor mit seinem eintönig durchzogenen grünen Faden in einen tobenden Wellengang auf hoher See zu verwandeln und das monotone Dauerpiepsgeräusch verstummen zu lassen. Doch das Meer blieb ruhig.

"Großmutter, Großmutter erzähl uns doch die Geschichte vom davon gelaufenen "Antelbub", stimmt dass, er versteckt sich, oben, im Wald und wartet?" Quengelten die Bildhübschen Kinder, an diesem windigen Spätsommertag, die Oma an.
"Ja, er wartet". Erwiderte die alte Frau mit, gebrochener in Gedanken, vertiefter Stimme.

Die etwas abgeschiedene Bauershütte bot einen malerischen Anblick und fügte sich tadellos in das beschauliche Tiroler Bergdorf ein. Der engste Nachbar war zugleich der steigende Tann, die meisten Bauernhäuser befanden sich Tal abwärts mit stattlichem Abstand. Die friedliche Abgeschiedenheit störte die kleine Familie jedoch nicht im geringsten.
Es waren fleissige Leut, so hörte man die Gemeinschaft immer reden. "Fleissige Leut, haben viel Arbeit am Hof aber kümmern sich einmalig um ihre zwei Töchter, die Großmutter ist wirr im Kopf, die ist ja auch alt, fast so alt wie der Wald".

Die Kinder jetzt mit steigender Neugier. "Auf was wartet er, der "Antelbub"?" Mit, befremdlich, klingender scharfen Stimme, wie man nur Flüche sprechen würde donnerte die alte "Auf den Schatten der Nacht".
Die Töchter die nicht sehr schreckhafter Natur waren zuckten verängstigt zusammen.
Nach einem Moment des inne haltens tastete sich die jüngere der zwei vorsichtig vor "Und was passiert dann?" Der zuvor grimmige Ton der alten schlug nun in unheimliches flüstern um "Dann kommt er!" Gebetsmühlenartig wiederholte sie es immer wieder.

Der windige Tag neigte sich dem Ende und wich einer stürmischen Finsternis. Das Gehölz des nahe gelegenen Waldes schien, angepeitsch durch den Orkanartigen Rausch, mit den Baumspitzen, flüsternd, nach dem Bauernhaus zu greifen...


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23.11.2009 um 18:43
*schauder* da bekommt man ja richtig angst da kann ich heute nacht nicht einschlafen


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24.11.2009 um 15:04
In einem tiefen dunklen Wald befand sich ein altes halb verfallenes Schloss. Seit vielen Jahren lebte darin ein alter Graf mit seinem Diener. Der Graf hatte ein Silberbein und sein Diener ein Holzbein.

Eines Tages starb der Graf. Der Diener, der dem Grafen jahrelang treu gedient hatte, jedoch nicht sehr viel Lohn dafür bekam, dachte sich nun: "Der Graf braucht sein Silberbein nicht mehr, aber mir kann es noch nützen und für die jahrelangen Dienste wäre das ein gerechter Lohn!". Also tauschte er kurzerhand sein Holzbein gegen das Silberbein aus.

Als es Nacht wurde, verschloss der Diener wie immer alle Fenster und Türen des Schlosses. Etwas unheimlich war ihm ja nun schon zumute. Niemand weit und breit, nur das Rauschen des Waldes, das Knistern des Kaminfeuers und hin und wieder das Heulen eines Wolfes in der Ferne.

Der Diener legte sich ins Bett und schlief alsbald ein. Um Mitternacht schreckte der Diener plötzlich auf. Hatte er nicht etwas gehört? Ja! Jetzt hörte er es ganz deutlich. Ein erst leises, dann immer besser hörbares Tock-Tock-Tock. Dieses Geräusch kam näher und näher und näher...

Dem Diener wurde ganz anders. Wer mag da draußen sein? Er hatte doch alles verschlossen! Oder doch nicht? Ohje - jetzt hörte er eine Stimme. "Wo ist mein Silberbein ! Wo ist mein Silberbein !" es war die Stimme des verstorbenen Grafes. Eigentlich sollte der ja in seiner Gruft im Schlosskeller liegen. Dem Diener wurde ganz anders. Doch so schnell wie der Spuk begonnen hatte, so schnell war er vorüber.

Gleich am nächsten Tag, nach einer sehr unruhigen Nacht und schaurigen Träumen, permanent verfolgt vom alten Grafen, machte sich der Diener daran, alle Schlösser zu erneuern und alles zu sichern. Besonders sorgfältig wurden die Türen zur Gruft und Keller abgeschlossen und verriegelt.

Mit einem etwas unwohlen Gefühl legte sich der Diener abends in seiner Kammer unterm Dach ins Bett. Und es geschah wieder. Genau um Mitternacht wurde er wieder von einem sich nähernden Tock-Tock-Tock-Geräusch geweckt. Die Schritte kamen näherund näher und blieben genau vor seiner Kammer stehen.

Schweißgebadet lag der Diener in seinem Bett. Jetzt bewegte sich die Türklinke langsam nach unten. Ganz deutlich hörte er nun auch die vertraute Stimme des Grafen: "Wo ist mein Silberbein ! Wo ist mein Silberbein ?" Der Diener bekam fast einen Herzstillstand. Die Decke übers Gesicht gezogen rührte er sich nicht. Plötzlich viel die Tür ins Schloss und der Spuk war wieder zu Ende. Erleichtert atmete der Diener auf.

Die hab ich im netz gefunden


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Düstere Legenden

24.11.2009 um 17:45
So ich hab auch ein paar gefunden...

Die 1. ...

Ein jungverheirratetes Ehepaar fahren zu zweit im Auto. Sie wollen Flitterwochen im Schwarzwald machen. Es ist schon nacht und der Tank ist fast leer. Als sie in eine fast unbewohnte Gegent kommen,
finden sie zum Glück eine Tankstelle. Doch der Tankwirt meint, dass das Benzin alle wäre, und erst morgen neues käme. Doch sie könnten hier übernachten, weil ein Irrer aus dem Irrenhaus ausgebrochen sei, und die Wälder hier gefährlich seien. Doch das junge Ehepaar lehnt ab, bedankt sich und fähr weiter.

Mitten im Wald bleibt der Wagen stehen.

was nun?!

Der junge Mann meint, zwei Kilometer weiter müsste das nächste Dorf sein. Er würde schnell hinlaufen, und dort Benizin holen. Sie stollte solange hier warten. Die Frau willigte ein, und meinte noch, er sollte vorsichtig sein.

Nach 15 min hört die Frau ein Knacken und Rascheln im Busch. Sie denkt sich nichts weiter dabei....vielleicht ein Tier?!

Nach 10 min hört sie plötzlich wieder ein Geräusch.....als würde etwas abgerissen oder so....wieder ein Tier? Sie versuchte ruhe zu behalten.

Doch als nach weiteren 10 min etwas von hinten auf's Autodach stieg bekam sie Panik. Sie blieb jedoch sitzten. Das Autodach dellte sich über ihr ein....

Plötzlich schlug etwas mit aller Wucht auf das Autodach.
BOOM BOOM BOOM BOOM
Große, Tellergroße Dellen schlugen von oben mit voller Wucht aufs Dach. Die Frau schrie. Schrie um ihr leben.
Da hörte sie plötzlich Polizeisirenen. Und sah Polizisten, die zu ihrem Auto rannten. Sie holten die verängstigte Frau aus dem zerdellten Auto, und sagten der Frau, sie sollte sich nicht umdrehen.
Doch die Frau, die plötzlich keine Angst mehr hatte, war so neugierig und drehte sich um.
Da sah sie, einen großen mann breitbeinig auf ihrem Auto stehen. Er hämmerte mit etwas auf das Auto das aus sah wie....

......ein Kopf.....der Kopf ihres Mannes

Die 2. ...

Es waren einmal zwei junge Frauen.
Sie waren beste Freundinnen, und waren zusammen in eine Stadt verreist.
Am ersten Tag gingen die beiden spazieren, um sich mit der Stadt vertraut zu machen und alle Sehenswürdigkeiten zu besichtigen.
Irgendwann erreichten sie den Friedhof der Stadt. Die Frauen lasen sich ein paar Grabsteine durch, und einer faszinierte sie besonders. Die Inschrift lautete:

Henriette Moosbach
1756 vom Strafgericht verurteilt
Geköpft wegen Mord an 10 Frauen

Die jungen Frauen setzten ihre Stadttour fort. Als es dämmerte, und sie müde wurden, machten sie sich wieder auf den Weg zurück zum Hotel. Auf dem Weg sahen sie ein Wahrsagerzelt. Davor stand die dazugehörige Wahrsagerin
und fragte, ob sich eine von ihnen die Zukunft für 5 € vorhersagen lassen wollte.
Da die eine Frau ein Fan von Esoterik war, ging sie mit der Wahrsagerin in das Zelt und die andere wartete draußen.
Sie wartete, und wartete, und wartete...
Sie wurde langsam ungeduldig. Ein Blick auf die Uhr sagte ihr, dass ihre Freundin jetzt schon seit einer drei viertel Stunde im Zelt der Wahrsagerin war.
Also wollte die Frau kurz im Zelt nachfragen, wann die Sitzung beendet wäre.
Doch als sie einen Schritt auf die Tür des Zelts zu machte, sah sie mit Schrecken eine dunkle Flüssigkeit darunter hindurch laufen:
Es war Blut!
Die Frau war vor Angst gelähmt. Die Lache breitete sich um ihre Füße herum aus.
Die Frau ergriff die Flucht. Sie wollte einfach nur weg von diesem Ort.
Irgendwann stand die Frau wieder am Friedhof, am Grabstein von Henriette Moosbach.
Doch als sie die Inschrift des Grabsteines noch einmal durchlas, gefror ihr das Blut in den Adern. Dort stand:

Henriette Moosbach
1756 vom Strafgericht verurteilt
Geköpft wegen Mord an 11 Frauen...


Die 3. ...

Es war mal ein mann, dem seine Frau war auf einer geschäftsreise,
und der vater war mit seinem kind allein zuhause.2 tage bevor die
frau wieder nachhause kam,ist der vater in einen blumenladen
gegangen und wollte seiner frau eine rote rose kaufen.
leider gab es keine rote rosen mehr.nur schwarze.
also kaufte er eine schwarze rose.als er am abend
schlafen gehen wollte, stellte er die rose noch in eine vase
an sein bett.Plötzlich wachte er in der nacht auf.Er machte das
Licht an und die schwarze rose war verschwunden.
Er lief rüber zu seinem kind, um nach ihm zu sehen.
Es war tod. mit 3 stichen erstochen...Am nächsten
Tag kaufte er wieder eine schwarze rose,jedoch war die
Frau,die ihm die letzte rose verkauft hatten
am nächsten tag spurlos verschwunden,stellte diese
wieder an sein bett.Heute kam seine frau nachhause.
Sie schlief mittags ein.Neben der schwarzen Rose.
Während dem sie schlief,kam eine hand aus der rose
und erstach sie,mit einem messer.Der Mann war traurig,
als er seine frau tod im bett liegen sah.
am abend danach schlief er ein,aber er tat nur so...
er hatte ein messer unter der decke versteckt.
Um 0:00 kam eine Hand mit einem messer aus der Rose,
und wollte auch den Mann erstechen.
Der Mann nahm jedoch das messer und schnitt die
hand der rose ab.
Am nächsten tag ,war die Frau, die ihm die rose verkauft hatte wieder aufgetaucht wollte sich der
Mann bei dem Blumen-Laden beschweren, und da sah er, dass die
Frau, die ihm die Rose verkauft hat nur noch einen Arm hatte...

Mfg

M1996


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26.11.2009 um 17:16
also bei uns gibts ne legende die sich anscheinend echt zugetragen haben soll :
im jahre 1813 soll bei uns im wald eine frau von 10 räubern die haut abgezogen bekommen haben und die haare alle abgeschnitten und dann die noch Lebende frau mit salz überstreut (das brennt) und dann sind die räuber einfach weg gegangen ...... als ich neulig in dem wald spazieren war hab ich einen haufen salz mit blut gesehen ! bin dann sofort weg gerannt


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27.11.2009 um 14:32
@mysteryman94
vielleicht waren das nur jugendliche die jemand ärgern wollten?


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27.11.2009 um 15:08
Ich glaube, wenn dir einer die Haut abzieht stört dich das Salz auch nicht mehr, das merkst du nämlich nicht mehr, entweder du bist schon vor Schmerz gestorben (oder verblutet, ich mein das geht ja nicht allzu schnell) oder du stehst durch den Schmerz (und ich behaupte jetzt einfach mal, dass es weh tut) so unter Schock, dass du das dann auch nicht mehr merkst ^-^ Aber natürlich kann das jemand gemacht haben.


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27.11.2009 um 18:49
@Mindslaver
ja Geschichten über PHANTOTRAMPER sind sehr weitverbreitet, gibts ganze Bücher
darüber*
Beweise: Phantomtramper. Ein parapsychologisches Phänomen

"Der weißen Frau" die in Niederbayer bekannt ist.
Die Geschichte ist immer gleich, laut den Berichten der Beteiligten.
Die jeweils eine Frau mittleren Altes in weißen Gewand am Straßenrand der B388 zwischen Schwaim und Karpfham gesehen haben. Jeder der die Frau in seinem Auto mitgenommen hat ist nur ein paar Minuten später in einen schweren Autounfall verwickelt wurde, dabei gibt es immer eine(n) Toten.
Diese Erscheinung der Weißen Frau wurde bereits durch mehrere Fotos bewiesen. Doch hat man noch nicht herausfinden können wer diese weiße Frau ist!

*********

In South Carolina ranken sich zahlreiche Legenden um Geister und man beschäftigt sich mit dem Übernatürlichen. Es gibt darunter traurige und schaurige, aber auch wirklich amüsante Geschichten, denen allesamt eines gemein ist: Sie werden Sie in ihren Bann ziehen. Ähnlich wie die Geschichte von South Carolina sind auch die Legenden gehaltvoll und fesselnd.

In South Carolina gibt man lokale Legenden allerorts von Generation zu Generation weiter. Hier sind einige Geistergeschichten, die man im gesamten Bundesstaat kennt und die auch Sie fesseln und neugierig machen werden:

The Mysterious Horseman - Columbia, SC: Die Begebenheit ereignete sich kurz vor dem 1. Weltkrieg vor einer erstaunlichen Anzahl von Zeugen unweit des Regierungssitzes an der Kreuzung von Bull Street und Blanding Street. In den Baumwipfeln erschien die geisterhafte Gestalt eines Reiters. Pferd und Reiter waren von imposanter Gestalt und viele Details waren sichtbar. In der nächsten Nacht wurde der Reiter wieder gesichtet wie noch so oft in jenem Frühling. Man glaubt, dass die Erscheinung General Wade Hampton war, der vor den bevorstehenden Ereignissen und dem Kriegsausbruch warnen wollte (South Carolina Ghosts von Nancy Roberts).

The Grey Man - Pawleys Island, SC – Die Gestalt des grauen Mannes erscheint angeblich vor dem Ausbruch von Wirbelstürmen am Strand von Pawleys Island. Die Erscheinung warnt Menschen, denen sie begegnet, vor dem bevorstehenden Naturereignis und fordert sie auf die Insel zu verlassen. Diejenigen, die der Aufforderung nachkommen, finden ihre Häuser bei der Rückkehr auf die Insel nach dem Sturm unversehrt vor. Seit über 100 Jahren erscheint die Gestalt des grauen Mannes vor jedem schweren Wirbelsturm, von dem die Insel in Mitleidenschaft gezogen wird. Man erzählt sich, dass der graue Mann der Geist eines jungen Mannes sei, der, als er seine Liebste vor dem herannahenden Sturm warnte, unter tragischen Umständen ums Leben gekommenen sei. Vom Liebsten gewarnt, verließ das junge Mädchen mit seiner Familie die Insel. In der gleichen Nacht verwüstete ein verherender Wirbelsturm Pawleys Island und zerstörte fast alle Häuser. Bei ihrer Rückkehr fand die Familie des jungen Mädchens ihr Haus unversehrt vor (Georgetown Area Hospitality Association).

Alice of the Hermitage - Murrells Inlet, SC – Die junge Alice Flagg wuchs auf Hermitage Plantation heran und es wurde erwartet, dass sie einen Plantagenbesitzer zum Mann nehmen würde. Sie verliebte sich jedoch in einen einfachen Kaufmann und war gezwungen ihre Liebe vor ihrem Bruder, Dr. Alan Flagg, geheim zu halten. Als sich das junge Paar verlobte, trug Alice ihren Ring an einem Band um den Hals. Sie wußte, dass ihr Bruder vor Wut außer sich sein würde, wenn er den Ring zu Gesicht bekäme. Alice erkrankte, während sie in Charleston die Schule besuchte, woraufhin ihr Bruder sich auf den Weg machte, um sie nach Hause zu holen. Es war eine beschwerliche Reise und als sie Hermitage erreichten, fantasierte Alice bereits. Ihr Bruder fand den Ring bei ihr und warf ihn zornig in den Fluß. Alice bat jeden, der sie am Krankenbett besuchte, den Ring zu suchen und ihr wiederzubringen. Sie konnte an nichts anderes denken. Ihr Bruder kaufte einen Ring, der dem verlorenen Ring ähnlich war, aber Alice bemerkte die Täuschung. Sie starb kurz darauf. Man sagt, dass sie noch heute zurückkehrt und ihren Ring sucht. Man kann ihre Gegenwart in Hermitage in ihrem Elternhaus noch heute spüren und gelegentlich wurde sie auch gesehen. Ihre Gegenwart sei besonders stark an ihrem Grab zu spüren. Manchmal berichten junge Mädchen, dass sie nach einem Besuch an Alices Grab ihren Ring vermissen (South Carolina Ghosts von Nancy Roberts).

The Spirit of Dixie Boykin - Camden, SC – In der wunderschönen 30-Zimmer Villa mit dem Namen Cool Springs spukt angbeblich ein Gespenst, das einer guten Party nie abgeneigt ist. Es soll sich dabei um den Geist von Dixie Boykin handeln, der angeblich von seiner Frau im gemeinsamen Wohnhaus der Plantage ermordet wurde. Cool Springs Plantation war bekannt für seine Parties und gesellschaftlichen Anlässe. Dixie Boykin galt als Mann, der das schöne Leben liebte, sich gerne mit Freunden umgab und als der perfekte Gastgeber auftrat. Sein Geist ist nun dafür bekannt, auf Parties zu erscheinen
Quelle u.a.DiscoverSouthCarolina.


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27.11.2009 um 18:53
@rtlaab
na das ist doch mal was....
findet man aber wenig, ne?


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27.11.2009 um 19:07
ich kenne nur eine Geschichte , hatte ich glaube schon mal irgendwo erzählt, vor längerer zeit
Das Anderl vom Rinn

Die Geschichte von Rinn
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In 920 m Seehöhe, auf einem Sonnenplateau im Mittelgebirge, liegt das Dorf Rinn.
Graf Albert von Tirol bezog im Jahre 1250, 15 Metzen Vogthafer in „Runne“, so wurde es urkundlich bestätigt.
Der Name „Runne“ kommt aus dem Altdeutschen und bedeutet Lauf- oder Wasserleitung.

Siegmund der Münzreiche lässt 1471 den „See bei Wisingen“ künstlich errichten.
Auch Kaiser Maximilian erwähnt die Hirschjagd bei Rinn in seinen Aufzeichnungen.

1670 wird die Wallfahrtskirche, auf dem nach der Legende benannten Judenstein, gebaut.
Die Geschichte erzählt, dass auf diesem Stein der kleine Anderl von Unbekannten ermordet wurde. Sie hatten zuvor den Knaben von einem armen Bauern, für viel Geld, abgelöst. Seine Mutter arbeitete auf dem Feld, als sie auf einmal große Angst um ihren Jungen bekam und es fielen ihr drei Blutstropfen auf die Hand. Die Mutter ging hinaus, suchte ihr Kind und fand es hängend an einem Baum. Sie nahm den Leichnam unter Tränen herab und trug ihn in die Kirche nach Rinn, wo der kleine Anderl heute noch begraben ist und als heiliges Kind verehrt wird.

Die Inschrift des Judensteins besagt:
„Hier ruht das unschuldiges Kind Anderl, welches nach einer Überlieferung im Jahre 1462 von Unbekannten ermordet wurde. Leider wurde Jahrhunderte lang durchreisenden Juden der Ritualmord unterstellt. Diese damals häufige und unbewiesenen Beschuldigung hat dazu geführt, dass das Anderl irrtümlich als Märtyrer des Glaubens bezeichnet wurde.

Das Kind Anderl ruht hier zwar nicht als Märtyrer der Kirche, aber als mahnende Erinnerung an die vielen Kinder, die bis zum heutigen Tag Opfer von Gewalt und Missachtung des Lebens wurden. Mit ihnen allen ist das Anderl von Rinn eingezogen in Gottes ewige Freude.

Dieser Stein erinnert an die Bluttat, aber auch durch seinen Namen an manches Unrecht was von Christen an Juden begangen wurde. Er soll in aller Zukunft ein Zeichen der Versöhnung mit jenem Volke sein, aus dem uns der Erlöser erstand.

Der bekannte Freiheitkämpfer Josef Speckbacher heiratete 1776 eine Frau aus der Rinner Gemeinde.

Im 19. Jahrhundert sind in der Ortschaft viele Erneuerungen entstanden. Verbindungsstraßen, Tennis und Sportplatz, Musikpavillon und der Kindergarten wurden ausgebaut.
1997 entstand sogar ein Golfplatz.
So ist das zentral und sonnig liegende Dorf Rinn ein beliebtes Ausflugsziel vieler Einheimischer und Besucher.

http://www.sagen.at/texte/sagen/grimm/derjudenstein.html


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Dhope ehemaliges Mitglied

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27.11.2009 um 21:34
@M1996

Die Erste geschichte kenn ich...aber bei uns war die legende nicht im Schwarzwald sondern in RLP bei Klingenmünster


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