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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

1.374 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mondentstehung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

26.06.2012 um 08:50
@D-Bremer

Aber woher kommt der Wert? Womit ist die 10fach höhere Konzentration von KA40 nachgewiesen?

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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

26.06.2012 um 08:52
Die Halbwertzeit des K-40 ist doch bekannt und wurde hier mehrfach angegeben. Zurückgerechnet auf 4,55 Mia. Jahre sind wir rund beim Zehnffachen des heutigen Wertes an K-40. Ist das so schwer zu verstehen?


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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

26.06.2012 um 09:08
Zitat von D-BremerD-Bremer schrieb:Die Antwort aus den bekannten Zahlen ist nach wie vor "nein", jedenfalls so weit nicht überzeugend geklärt ist, wo das fehlende Argon ist.
Ins Weltall entfleucht?


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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

26.06.2012 um 09:11
@D-Bremer

Argon wird ja auch in großem Maße industriell genutzt. Wird es dadurch nicht auch der Atmosphäre vorenthalten?


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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

26.06.2012 um 12:56
Ich sehe schon. So ganz richtig habt ihr die K/Ar Methode auch nicht verstanden, sonst würdet ihr euch nicht in ziemlich sinnlosen Diskussionen über den URSPRÜNGLICHEN Gehalt an Argon in der Urerde streiten.
Wir sprachen zwar am Anfang von den Mondproben, aber davon wurde ja plump abgelenkt.


Um es vorweg zu sagen: Die Kalium-Argon Methode benötigen KEINE ANNAHME ÜBER DEN URSPRÜNGLICHEN GEHALT AN ISOTOPEN !

Zu diesem Zweck erkläre ich mal die Vorgehensweise:

Worum geht es?

Die K-Ar Methode wird zur Altersbestimmung von Lava verwendet und wird seit den 1950ern ständig verbessert. Bei sorgfältiger Messung liegt der Zeitfehler heute bei etwa 1%.

Kalium kommt in zwei stabilen Isotopen (41K und 39K) und einem radioaktiven Isotop 40K vor. 40K hat eine Halbwertszeit von 1250 millionen Jahren (die Hälfte der 40K Atome ist nach dieser Zeit zerfallen). Der Zerfall liefert immer das Verhältnis 40-Argon / Calcium-40 von 10,72/89,28. Bei der K/Ar Methode werden genau diese Argon-40 Atome gezählt, die innerhalb des Kristallgitters gefangen sind.

Kalium ist ein sehr reaktives Element und Argon ist ein Inertgas. Kalium ist daher immer fest in einem Kristallgitter verankert, während Argon nie Teil einer mineralischen Verbindung ist. Es ist lediglich auf Zwischengitterplätzen bzw. Frenkel-Fehlstellen im Gitter gefangen und kann, aufgrund seiner Größe nicht entweichen.

Argon ist ziemlich selten und kommt nicht in jeder Lava vor. Einige Vulkane (Hawai als prominentes Beispiel) bilden allerdings Lava, die bereits Argon im Magma enthält. Wenn Magma an die Erdoberfläche kommt, wird diese zu Lava und entgast zu einem Großteil (wie es die Kohlensäure macht, die aus einer geöffneten Mineralwasserflasche heraussprudelt). Trotzdem KANN ursprüngliches Argon beim Erkalten der Lava im Gitter eingeschlossen werden und das Ergebnis verfälschen, wenn man nicht inzwischen Methoden hätte, die diesen Fehler eliminiert.

(Der vor 50 Jahre nicht berücksichtigte Argon Anteil wird heute noch von Kreationisten als Argument für die Unsicherheit bei Altersbestimmungen herangezogen. Die Forschung ist aber heute sehr viel weiter.
Merke: Publikationen, die mit Schreibmaschine geschrieben wurden, könnten nicht mehr auf dem neuesten Stand sein.)


Frisch erstarrte Lava enthält aber in der Regel, abhängig vom Mineral, kein Argon. D.h. Die Kalium-Argon Uhr ist auf Null gestellt.
Die "Nullstellung" baut auf einigen Vorbedingungen auf:

1) Kalium und das daraus gebildete Argon müssen in geologischen Zeiträumen eingeschlossen bleiben
2) Die Messungen müssen präzise und sauber durchgeführt werden. Unsorgfältige Probenvorbereitung liefert mangelhafte Ergebnisse.
3) Man kennt nach Jahrzehnten an Messungen das natürliche Verhältnis von Kalium und Argon Isotopen sehr genau.
4) Bestimmung des "Fremdanteils" (= "Air correction") an Argon, dass bereits beim Einschluss in der Probe war muss berücksichtig werden.

Verwendete Minerale: Kaliumfeldspat, Plagioklas, Hornblende.

- Die Gesteinsproben werden zwerkleinert, gereinigt, vorsichtig getrocknet und durch Vakuum von anhaftender Atmosphäre und damit äußeren Argon Spuren befreit.

- Die Kristallprobe wird unter Vakuum zum Schmelpunkt erhitzt

- Eine exakt abgemessene Menge an Argon-38 wird zugemischt (ergibt einen Kalibrierungspeak im Spektrum)

- Die Gasprobe wird von Wasser, Kohlendioxid, Stickstoff , Schwefeldioxid u.a. Fremdstoffen befreit und zwar soweit, bis nur noch Edelgase (u.a. Argon) übrig bleiben.

- Im Massenspektrometer zählt man jetzt die Argon Atome und findet drei Isotope: Argon-36, Argon-38 und Argon-40


Der Anteil an primordialen Argon läßt sich über den Gehalt an Argon-36 bestimmen. Dieses Isotop WIRD NICHT durch radioaktiven Zerfall erzeugt und MUSS schon vorher in der Probe gewesen sein. Entsprechend dem Gehalt an Argon-36 wird dann ein proportionaler Anteil an Argon-38 und Argon-40 abgezogen.

Übrig bleibt ein Peak im Spektrum von Argon-38 und Argon-40, welches ausschlielich durch Zerfall von Kalium enstanden ist.
Da man die Fläche vom Peak genau kennt, kann man den Anteil an 40-Argon bestimmen.

[Zusatz zum Verständnis: Man muss sich das wirklich so vorstellen, dass man ein Kristallgitter hat, wie man es z.B. vom Kochsalz her kennt. In diesem Kristallgitter zerfällt jetzt ein Kalium-40 Atom spontan zu Argon-40 oder Calcium-40. Im Falle von Argon befindet sich jetzt mitten im Gitter ein ziemlich dickes Edelgasatom, dass nicht herauskann - es sei denn, das Gitter wird aufgeschmolzen]

Zusätzlich kann man man noch die Argon-40/Argon-39 Neutronenaktivierungsanalyse verwenden, die eine noch größere Genauigkeit liefert.

Die Diskussion über mögliche Konzentrationen von Argon zu früheren Zeiten für heutige Messung völlig unerheblich.


Nochmal zum Hinweis:

Wenn ich ein Gestein mit einer Reihe von unterschiedlichen Methoden, mit unterschiedlichen Zerfallsreihen, die auch noch auf verschiedenen Mechanismen und Naturkonstanten beruhen, untersuche und alle kommen auf das gleiche Alter, dann kann man sicher sein, dass die Methode stimmt.


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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

26.06.2012 um 13:31
Zitat von sirlazarussirlazarus schrieb:Ich sehe schon. So ganz richtig habt ihr die K/Ar Methode auch nicht verstanden, sonst würdet ihr euch nicht in ziemlich sinnlosen Diskussionen über den URSPRÜNGLICHEN Gehalt an Argon in der Urerde streiten.
Ich denke mal, dass @sirlazarus nicht verstanden hat, was der Argon-Anteil in der Urerde bedeutet:

In meiner Grenzwertbetrachtung mache ich eine Probe, ob das vorhandene Argon überhaupt ausreicht für eine 4,55 Mia. Jahre alte Erde. Und da wird es ziemich knapp, weil lange nicht so viel Argon in der Atmosphäre ist, wie bei 4,55 Mia. Jahren Argon-Entstehung aus K-40 notwendig wäre, die verbleibenden Argon-Anteile im Gestein der letzten 800 Mio. Jahre mal ausgenommen.

Und hier die Frage nach dem Argon-Anteil in der Uratmosphäre durchaus ihre Berechtigung.

Ich provoziere jetzt mal, um die Fakten deutlich zu machen: Was wäre, wenn der Argon-Anteil in der Uratmospäre schon bei 0,95% gelegen hätte? Dann wäre die Erde nämlich keine 100 Mio Jahre alt, weil das bisschen Zunahme an Ar-40 für mehr nicht ausreicht.


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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

26.06.2012 um 13:43
Zitat von sirlazarussirlazarus schrieb:Wenn ich ein Gestein mit einer Reihe von unterschiedlichen Methoden, mit unterschiedlichen Zerfallsreihen, die auch noch auf verschiedenen Mechanismen und Naturkonstanten beruhen, untersuche und alle kommen auf das gleiche Alter, dann kann man sicher sein, dass die Methode stimmt.
Ja, so ist das wissenschaftliche Wunschdenken und theoretisch klingt das ja auch gut. Nur sieht die Praxis ja ganz anders aus. Ich will nicht wieder das Stück Holz ausgraben, in das in Australien ein Textid eingeschlagen ist und wo das Holt auf 10.000 Jahre, die Gruppe der Australiten aber auf 790.000 Jahre datiert wurden. Dafür weiß ich jetzt von einem mit C-14 auf 45.000 Jahre datierten Stück Holz, dass vollständig von Lava umschlossen worden ist, welche auf 45 Mio. Jahre datiert wurde. Die Übereinstimmung der radiometrischen datierung bezieht sich hier offensichtlich auf die 45, nicht aber auf die Nullen. Was sind schon Nullen ...

Man sehe sich mal im Internet um, wie den tatsächlich die Datierungen mit radiometrischen Verfahren verlaufen:
Konkrete Fehlmessungen

Hier nun einige Beispiele für Fehlmessungen. Hierbei wird von verschiedenen radiometrischen Messmethoden gesprochen. Es geht dabei jeweils um eine konkrete Zerfallsreihe, bei der eine Kette von Isotopen chemischer Elemente erzeugt wird. Z.B. sind bei der Kalium-Argon-Methode die Elemente Kalium und Argon als Ausgangs- bzw Zerfallsprodukt im Spiel. Die Rubidium-Strontium-Isochronenmethode umfasst wieder eine andere Zerfallskette von Isotopen und wird deshalb eine andere radiometrische Messmethode genannt.

Fehlmessungen – Beispiel 1

In manchen Fällen weichen Datierungen mit radiometrischen Methoden vom erwarteten Ergebnis ab. In einem solchen Fall werden mitunter im Nachhinein Argumente angeführt, um einen Weg zum „richtigen“ Ergebnis zu konstruieren. So z.B. bei der Datierung eines Fossils vom Australopithecus ramidus, einem der vielen angeblichen Vorläufer des Menschen. Man untersuchte Basaltproben, die der fossilführenden Schicht am nächsten waren. Die meisten dieser Basaltproben ergaben per Kalium-Argon-Methode ein Alter von ungefähr 23 Millionen Jahren. Dieses Ergebnis passte allerdings mit den Vorstellungen der Wissenschaftler über den Platz des Fossils im Gesamtschema der Evolution nicht zusammen. Darum entschied man, dass die Messergebnisse „zu alt“ seien. Die Wissenschaftler nahmen deshalb Basaltproben aus größerer Entfernung vom Fossil und wählten zusätzlich noch 17 von 26 Proben aus, um ein akzeptables Höchstalter von 4,4 Millionen Jahren zu erzielen. (41) „Die anderen neun Proben ergaben wiederum ein wesentlich höheres Alter, doch die Autoren entschieden, dass die Proben verunreinigt seien und verwarfen sie. Mitunter geschieht radiometrisches Datieren in dieser Weise.“ (42)

Fehlmessungen – Beispiel 2

Ähnlich ging es bei der Datierung eines Primatenschädels mit der Nummer KNM-ER 1470 zu. (Zu den Primaten zählt die Evolutionstheorie auch die der Theorie nach stammesgeschichtlich unmittelbaren Vorläufer des Menschen.) Durch radiometrische Messungen wurde ein Alter von 212 bis 230 Millionen Jahren festgestellt. Diese Ergebnisse gefielen den Wissenschaftlern aber überhaupt nicht, da es nach ihren Vorstellungen zu dieser Zeit Menschen noch nicht gegeben hat. Es wurden weitere Datierungsversuche unternommen und schließlich diejenigen verworfen, die in die theoretischen Vorstellungen nicht hineinpassten und jene akzeptiert, die mit den theoretischen Vorstellungen übereinstimmten. Nach einigen Runden des Messens und des Aussortierens legte man das Alter des Schädels schließlich auf 1,9 Millionen Jahre fest. (43) Mit diesen fragwürdigen wissenschaftlichen Methoden hatten die Wissenschaftler die Datierung des Schädels von zunächst 230 Millionen auf 1,9 Millionen Jahre reduziert. Eine reife Leistung.

Fehlmessungen – Beispiel 3

Es gibt auch Beispiele dafür, dass radiometrische Messmethoden für Gestein von bekanntem Alter falsche Ergebnisse lieferten. Ein Beispiel stellen fünf historische Lavaflüsse vom Mt. Ngauruhoe in Neuseeland dar, die in den Jahren 1949 bis 1975 stattfanden. Mit Hilfe der Kalium-Argon-Methode wurden Altersangaben von 270 000 bis 3,5 Millionen Jahren ermittelt.
Im Nachhinein wurde argumentiert, dass „übermäßig viel“ Argon aus dem Magma (geschmolzenes Gestein) im Material verblieben sei, als es erstarrte. Wenn bei Gestein von bekanntem Alter ein wesentlich zu hohes Alter gemessen wird, warum sollten wir dann bei Gestein, dessen Alter uns von vornherein unbekannt ist, denselben Messmethoden trauen? (44)

Fehlmessungen – Beispiel 4

Nun ein weiteres Beispiel von Fehlmessungen aus dem Grand Canyon, wo der Geologe Dr. Steve Austin Basaltproben mit der Rubidium-Strontium-Isochronenmethode maß. Genauer gesagt ging es um die untersten Schichten des Grand Canyon und um Lava, „die sich über die Kante des Grand Canyon ergossen hatte. Nach evolutionistischem Denken müsste die Letztere eine Milliarde Jahre jünger sein als der Basalt von der Sohle. Die üblichen Labors analysierten die Isotopen. Die Rubidium-Strontium-Isochronenmethode ergab für den rezenten Lavastrom, dass er 270 Ma (Millionen Jahre) älter sei, als der Basalt vom Grund des Grand Canyon – eine Absurdität.“ (45)

Fehlmessungen – Beispiel 5

Bleiben wir noch einen Moment bei diesen Untersuchungen von Basalt des Grand Canyon. Es wird oft behauptet, dass die radiometrischen Altersangaben durch Vergleichsmessungen mit anderen radiometrischen Methoden bestätigt werden. Die Messungen an Basaltgestein des Uinkaret-Plateaus des Grand Canyon liefern ein Gegenbeispiel: Mit einer Kalium-Argon-Methode wurden 10 000 bis 117 Millionen Jahre gemessen, mit der Rubidium-Strontium-Isochronenmethode 1,34 Milliarden und der Blei-Blei-Isochronenmethode 2,6 Milliarden Jahre. (46) Diese enormen Unterschiede zwischen den verschiedenen radiometrischen Messmethoden am gleichen Gestein sprechen für sich.
Nun werden in einem solchen Fall im Nachhinein Überlegungen angestellt, um die Fehlmessungen zu begründen. Aber: „Wenn Techniken Ergebnisse liefern, die verworfen werden können, nur weil sie nicht mit dem vorgefassten Glauben übereinstimmen, können sie nicht als objektiv angesehen werden.“ (47)

Fehlmessungen – Beispiel 6

Wie gesagt: Ein Argument, das für die radiometrischen Messungen zu sprechen scheint ist, dass die jeweiligen Messergebnisse angeblich mit denen aufgrund anderer radiometrischer Methoden gewonnenen übereinstimmen. Hierzu ein weiteres Gegenbeispiel: In Australien wurde in Basaltgestein, das in das Zeitalter des Tertiärs eingeordnet wird, Holz gefunden, „das eindeutig von einem Lavastrom begraben worden war, der den Basalt gebildet hatte. Das war anhand der Verkohlung des Holzes klar erkennbar. Mit der Radiokohlenstoff-Methode wurde das Holz auf ein Alter von etwa 45 000 Jahren „datiert“, doch die Datierung des Basalts mit Hilfe der Kalium-Argon-Methode ergab ein Alter von 45 Millionen Jahren.“ (48)

Fehlmessungen – Beispiel 7

Und hier noch ein weiteres Beispiel, bei dem ein auf radiometrischem Weg erhaltenes Messergebnis durch Messungen mit anderen radiometrischen Methoden nicht bestätigt sondern in Frage gestellt wurde. Gemessen wurde die Radioaktivität von Urankristallen aus dem Koongarra-Uranvorkommen im Nordterritorium Australiens. Mit der Blei-Blei-Isochronenmethode erhielt man ein Alter von 1,55 bis 1,65 Milliarden Jahren. Andere radiometrischen Methoden ergaben ganz andere Alterswerte für das Gestein: 265 Millionen, 61 Millionen und sogar 0 Millionen Jahre. (49)
Die selbstbewusst vorgetragene Behauptung der Evolutionswissenschaftler, die radiometrisch ermittelten Alterswerte seien zuverlässig, weil sie durch Vergleichsmessungen mit anderen radiometrischen Messmethoden bestätigt würden, wird also durchaus immer wieder durch sich widersprechende Altersangaben getrübt.

Dieses widersprüchliche Bild wird auch durch eine interessante Gepflogenheit bei der Organisation der Altersbestimmung bestätigt: „Auf den Formularen, die von Radiometrie-Labors zur Altersbestimmung von Proben herausgegeben werden, steht üblicherweise die Frage, welches Alter für die Probe erwartet wird. Warum? Wenn die Methoden absolut objektiv und zuverlässig sind, sollte eine solche Information überflüssig sein. Vermutlich wissen die Labors, dass ungereimte Ergebnisse üblich sind. Deshalb brauchen sie eine Überprüfungsmöglichkeit, ob sie „gewünschte“ und damit gute Datierungen erzielt haben.“ (50)

Diese Beispiele zeigen, dass bei weitem nicht alle radiometrischen Altersangaben durch Vergleichsmessungen bestätigt werden konnten. Die Wissenschaftler können die Fehlmessungen mehr oder weniger gut erklären. So bleibt weiterhin eine Unsicherheit darüber, ob die radiometrischen Altersangaben stimmen oder ob sie den evolutionistischen Vorstellungen der Wissenschaftler angepasst worden sind.
Quelle (angegeben): Diskrepanz zwischen Radiokarbondaten und historischen Altern bekräftigt in
Studium Integrale Journal April 2003

Insbesondere Beispiel 1 erinnert an eines der dunkelsten Kapitel der modernen Wissenschaft: An den inzwischen rechtskräftig verurteilten Wissenschaftler Protsch von Ziethen - Leiter eines wissenscahftlcihen Instituts - der nach dieser Methode eine vorsätzliche Falschdatierung anch der anderen ablieferte.


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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

26.06.2012 um 13:48
@sirlazarus
Ach so, die wird nur für die Datierung von Lava verwendet! Also nicht für Plutonite und so. Damit bricht dann ja die ganze Argumentetion der Kreationisten (von denen Herr Dieter ja nur geklaut hat) in sich zusammen...
Klar, dass da das Argon in die Atmosphäre ausgast. Und klar. dass das nur Winzmengen sind.


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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

26.06.2012 um 13:49
@D-Bremer
Das Studium Integrale Journal ist nicht gerade eine aussagekräftige Quelle wenn es denn um Wissenschaft gehen soll.


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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

26.06.2012 um 13:49
@D-Bremer

Wenn wir einfach mal nur den HEUTIGEN Anteil an K-40 nehmen (der ja vor 4,5 Mia. Jahren noch viel höher gewesen sein muss) und diesen mit obigen Daten durchrechnen, da stellen wir fest, dass viel mehr Ar-40 erzeugt worden WÄRE, als überhaupt vorhanden ist.

Argon 40 ist aber nicht nur in der Atmossphäre, sonst könnten wir die Altersdatierung ja gar nicht vornehmen. Wenn Argon aus dem Mineral verschwindet, dann nützt unsere Messung gar nichts, da sie falsch ist. Was wir bei K/Ar altern messen ist kein absolutes Alter, sondern das Alter ab dem das entsprechende Mineral seine Risse schließt (abhängig von der Temperatur), sodass kein Argon mehr entweichen kann. Und wenn genanntes Mineral wieder Risse bekommt, wird die geologische Uhr zurückgesetzt.

Das was bei deiner Rechnung fehlt ist das Argon in der Erde. Nebenbei wird auch aus Kalium39 durch Neutroneneinfang Argon 40 gebildet.

Wenn Gestein auf 50 Mio. Jahre datiert ist, dann bedeutet das, dass aus Kalium entstandenes Argon (Erdalter = 4,55 Mia. Jahre abzüglich die datierten 50 Mio. Jahre = 4,5 Mia. Jahre), welches über 4,5 Mia. Jahren entstanden ist, ausgaste.

Das entgast nicht in die Atmosphäre. Da ist schließlich noch genug Krustenmaterial drüber, dass in der Lage ist fremde Argon Atome in ihre Mineralstruktur einzubauen. Das Argon ist auch im Gestein, nicht nur in der Atmosphäre.

-> http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=2&ved=0CFwQFjAB&url=http%3A%2F%2Fwww.mineralogie.uni-wuerzburg.de%2Fschuessler%2FAltersdatierung_im_Netz_II.ppt&ei=XpnpT6yvOqyM4gTzsKj1DQ&usg=AFQjCNHeCxJFXX6FCHLH42m3YZ9c1anE_g


Im obigen Beispiel bei auf 50 Mio. Jahre datierten Gesteinen waren also 99,99% des bisher gebildeten Argons bereits von 50 Mio. Jahren in die Atmosphäre entwichen.

Ah ja genau, es gibt ja auch keinen Kreislauf der Gesteine. Und die Erde war von Anfang an so wie heute. Und Kalium ist ja auch gar nicht an chemischen Phasenumwandlungen beteiligt. Du hast anhand der Messmethode keine Ahnung, wie oft Argon aus dem Mineral ausgasen konnte und wie oft nicht. Du weißt nur, wann das Argon das letzte mal nicht mehr ausgasen konnte, in deinem Fall 50 Millionen Jahre. Alles was davor war... davon haben wir keine Ahnung.

Sonst (ohne das Ausgasen all dieses Argons) könnte nämlich die Datierung des Gesteins gar nicht funktionieren ...

Äh nein anderherum. Wenn es ausgast, dann funktioniert es ja gerade nicht!


ja ständig ganze Erdplatten neu aufgeschmolzen, so dass Argon entweichen kann

Erdplatten sind kalt und wenn sie aufschmelzen, dann erst in größeren Tiefen.


es gibt unzählige Vulkanausbrüche mit ausgegastem Argon

Da ist ja kaum Kalium oder Argon drin. Nur wenn wir es mit Alkalifeldspatreichen oder Foid-führenden Schmelzen zu tun haben ein sehr geringer Anteil, also größtenteils Andesite.


es gibt weltweit gigantische Flutbasalte

Die stammen aus dem unteren Erdmantel und führen ansonsten kein anderes Material mit sich. Da kann natürlich Kalium drin sein, keine Frage, aber deswegen muss es nicht entgasen. Vorallem die Gase im zentralen Bereich eines Flutbasaltes entgasen kaum, da der Basalt von oben und unten gekühlt wird. Dort haben wir Entgasungen.

Mal abgesehen davon, was ist mit dem Gestein, dass gebildet wird und Argon bzw. Kalium einschließt?


wobei doch gerade die Ausgasung des Argons DAS Grundargumant für das Funktionieren der K/Ar-Datierung ist.

NEIN NEIN NEIN !!!!!! DAS Grundargument für das Funktionieren der K/Ar-Datierung ist das FESTHALTEN von Gas.


Argon ist ein EDELgas, es geht KEINE Verbindungen ein.

Es muss keine Verbindung eingehen um im Mineral gebunden zu werden. Du musst ja auch keine Verbindung mit deinem Haus einnehmen wenn alles von außen komplett geschlossen ist. Trotzdem kommst du nicht zur Seite raus. Und auch nicht durch das Dach (was entsprechend die Lithossphäre, das Gestein über dir wäre). Es muss auch nicht im Mineral sein, es kann auch einfach irgendwo alleine rumliegen. Um zur Atmossphäre zu kommen brauchst du einfach auch einen Weg dorthin, der frei ist. Und genau der ist nicht vorhanden, du musst erst mal zur Erdoberfläche kommen. Deshalb kannst du auch nur dann entgasen, wenn Schmelze direkt zur Erdoberfläche kommt.


Und wie an den betreffenden Datierungen zu sehen ist, muss DAMALS der weitaus größte Teil des gebildeten Ar ausgegast sein.

Ja, aber nicht in die Atmosphäre. Wir reden hier über Gesteine, die sich in großen Tiefen schließen. So von etwa 3-6 km, bei Annahme eines durchschnittlichen Gradienten. Da drüber ist aber noch so viel Material ...


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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

26.06.2012 um 13:52
@JoschiX
Es geht um Fakten und ich kann hier noch viel mehr einstellen.

@FrankD
Es ist von anderen Teilnehmern nurn schonj so oft erklär worden, dass das AUFSCHMELZEN die K/Ar-Uhr zurückstellt, DURCH DAS AUSGASEN des Argons. Wie kann man nur geistig so unbeweglich sein, dass man das auch nach X Erklärungen durch befreundete (!) Poster nicht begreift.

Wer zahlt jetzt meine Tischplatte?


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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

26.06.2012 um 13:58
@D-Bremer
Das war eher als Warnung an User gedacht nicht allzuviel ihrer Lebenszeit durch das studieren des Studium Integrale Journal zu verschwenden.


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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

26.06.2012 um 14:01
Zitat von D-BremerD-Bremer schrieb:Quelle (angegeben): Diskrepanz zwischen Radiokarbondaten und historischen Altern bekräftigt in
Studium Integrale Journal April 2003
Wird von Studiengemeinschaft Wort und Wissen e.V. herausgegeben die "Seine Mitglieder vertreten einen auf der wörtlichen Auslegung der Bibel basierenden Schöpfungsglauben (Kreationismus)," vertreten. Keine besonders glaubhafte Quelle.


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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

26.06.2012 um 14:02
@D-Bremer
Wieder einmal bei den Kreationisten geklaut ! Und wenn man diesen Beispielen jetzt tausende korrekter Messungen gegenüberstellen würde ?
Schon bei Fehlmessung Nr. 3 sehe ich, dass die sich auf den Anteil von primordialen Argon beziehen. Das war ein Fehler vor 40 Jahren. Nur so als Beispiel.

@FrankD
Hängt davon ab, wie sehr die Argon Diffusion im jeweiligen Mineral aussieht.

Geeignet sind:

Vulkanischen Ursprungs:
Feldspate (Sanidin, Anorthoklas, Plagioklas Biotit, Hornblende

Plutonite: Biotit, Muskovit, Hornblende

Metamorphe Gesteine:
Biotit, Phlogopit
Ein schöner Powerpoint Beitrag dazu ist hier zu finden:
-> http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=k%2Far%20plutonite&source=web&cd=2&sqi=2&ved=0CFEQFjAB&url=http%3A%2F%2Fwww.mineralogie.uni-wuerzburg.de%2Fschuessler%2FAltersdatierung_im_Netz_II.ppt&ei=_KHpT_7FKIKD4gTdh8GVDg&usg=AFQjCNHeCxJFXX6FCHLH42m3YZ9c1anE_g&cad=rja


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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

26.06.2012 um 14:06
Zitat von SchdaiffSchdaiff schrieb:NEIN NEIN NEIN !!!!!! DAS Grundargument für das Funktionieren der K/Ar-Datierung ist das FESTHALTEN von Gas.
Das das Festhalten von Gas im Gestein für die Datierung notwendig ist, hat doch hier niemand bestritten. Aber OHNE Ausgasung keine Rückstellung der K/Ar-Uhr. Ohne Ausgasung (vor) dem Einschließen des danach neu gebildeten Argons keine K/Ar-Datierung!

Und: Argon ist ein Gas und unterliegt dem Gesetz von Gay-Lussac. Unstrittig, dass es mal wo eingeschlossen werden kann oder an einer gasundurchlässigen Schicht scheitert. Das ist aber nicht der Regelfall.

Es sollte allgemein bekannt sein, dass in bestimmten Gebieten der Aufenthalt selbst in Kellern (wer baut das schon absichtlich Löcher rein) gesundheitsgefährlich ist, wenn nämlich Radon (ein Spaltprodukt wie Argon) aus der Erde ausströmt.

Argon hat die Ordnungszahl 18, Radon die 86.

Wenn also das deutlich schwerere und auch größere Radonmolekül aus dem Erdinneren aufsteigt und sogar Kellerwände durchdringt, dann kann das ja wohl von viel, viel leichteren und mit kleinerem Durchmesser versehenen Argon erst recht erwartet werden.


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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

26.06.2012 um 14:12
@D-Bremer
Zitat von D-BremerD-Bremer schrieb:Und: Argon ist ein Gas und unterliegt dem Gesetz von Gay-Lussac. Unstrittig, dass es mal wo eingeschlossen werden kann oder an einer gasundurchlässigen Schicht scheitert. Das ist aber nicht der Regelfall.
Moment, ich habe das so verstanden, dass die Argonatome im Kristallgitter "gefangen" sind. Das Gas also im Stein gelöst ist. Dann würde das Argument, (oder Argoment ;) )aber nicht mehr greifen.


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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

26.06.2012 um 14:14
@D-Bremer
Diddi, Du hast meine Posts nicht gelesen oder nicht verstanden. Die Einwände von @Schdaiff habe ich auf den letzten Seiten mehrfach gebracht - nämlich dass bei der Bildung von Plutoniten das frei gesetze Argon eben nICHT in die Atmosphäre austritt.
Mir war nur nicht bekannt (bin schließlich kein Super-Universal-Weltgenie wie Sie), dass die Methode nur bei Lava verwendet wird, weil nur da das Ausgasen sicher gestellt ist.

Im Gegensatz zu Ihnen habe ich aber die Einschränkungen verstanden, und warum die Argumentation Ihrer Kreationistenfreunde Stuss ist. Und das schon beim ersten Blick auf "Ihre" Argumente :)

Tischplatten könne Sie übrigens preisgünstig im Secherpack bei mir ordern, obwohl Sie die, wie ich Ihrem Post entnehmen konnte, nicht nach Spezifikationen verwenden (denn nach ihrem Kommentar wäre es an mir gewesen, sie zweckdienlich einzusetzen) :)


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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

26.06.2012 um 14:16
Wenn auf Datierungen hingewiesen wird, bei denen man den Glauben an die Serosität der Wissenschaft verlieren kann, heiß es immer gleich "Kreationisten", nicht glaubwürdig. Tatsächlich werden doch aber die Datierungen von Wissenschaftlern und nicht von Kreationisten gemacht. Siehe den rechtskräftig verurteilten - weil Datierungen fälschenden - Wissenschaftler Protsch von Ziethen (Wikipedia gibt Auskunft).

Hier ein Beispiel aus dem Jahr 1992 von einem professionellen Labor für Isotopen-Datierung:
Im Juni 1992 entnahm Dr. Austin hoch auf dem Lava-Dom einen 7.5 kg schweren Dazit-Block. Ein Teil dieser Probe wurde zerstampft, gesiebt, und in Gesteinspulver und vier Mineralkonzentrate weiterverarbeitet. Diese wurden den "Geochron Laboratories" in Cambridge, Massachusetts, übergeben, ein professionelles Labor für Radioisotopen-Datierung. Die einzige Information, die dem Labor zur Verfügung gestellt wurde, war daß die Proben aus Dazit gewonnen worden waren, und daß "niedrige Argonwerte" zu erwarten seien. Dem Labor wurde nicht gesagt, daß die Proben aus dem Lava-Dom des Vulkans St. Helena stammten und nur 10 Jahre alt waren. Das Ergebnis der Analyse, das in Fig.2 zu sehen ist, wurde kürzlich publiziert 1.


Probe (Mt.St.Helens' neuer Lava-Dom) "Alter" (in Millionen Jahren)
1. "Gesteinspulver" 0.35 ± 0.05
2. Feldspar, etc. 0.34 ± 0.06
3. Amphibol, etc. 0.9 ± 0.2
4. Pyroxen, etc. 1.7 ± 0.3
5. Pyroxen 2.8 ± 0.6

-------------------------------------------
FIG 2. Mit der Kalium-Argon-Methode ermitteltes "Alter" für Gesteinspulver- und Mineralkonzentrat-Proben vom Lava-Dom im Vulkan St. Helena.
Was kann man diesen Ergebnissen entnehmen? Vor allem, daß sie schlichtweg falsch sind. Die korrekte Anwort hätte lauten sollen: "Kein Argon vorhanden", was bedeutet hätte, daß die Probe zu jung ist, um sie mittels dieser Methode zu datieren. Stattdessen befanden sich die Ergebnisse im Bereich von 0.35-2.8 Millionen Jahren! Wie kommt das? Eine Möglichkeit ist, daß die Radioisotopen-Uhr während der Verfestigung der Magma nicht zu null zurückgesetzt wird. Wahrscheinlich ist eine gewisse Menge Argon-40 von Anfang an in den neu gebildeten Mineralien eingeschlossen, was den "Anschein" hohen Alters erweckt. Man sollte auch die schlechte Übereinstimmung der verschiedenen Proben, die alle aus demselben Felsen stammen, zur Kenntnis nehmen.
Quelle: Ist der Lava-Dom im Vulkan St. Helena wirklich eine Million Jahre alt?
http://www.creationism.org/german/lava_dom_de.htm (Archiv-Version vom 05.01.2012)


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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

26.06.2012 um 14:24
@D-Bremer

Aber OHNE Ausgasung keine Rückstellung der K/Ar-Uhr.

Ja es ist schön, dass es so ist und wenn es nicht so wäre würden wir eben was anderes datieren. Es funktioniert ja nicht so, weil wir so wollen.


Wikipedia bestätigt also eindeutig, was ich hier geschrieben habe.

Öhm warte mal.... du kritisierst wikipedia als Quelle, benutzt es aber selbst für diesen Zweck?

@Fipse
Werde also persönlich kontrolieren können ob es dort Sediment gibt

Ah wo gehts denn hin genau? Ich war in den Dolomiten, da gibt es vor allem ... naja Dolomit ^^ ... Und naja so en Gebirge knallt ja geung Sediment ins Vorland, siehst bestimmt was^^


@FrankD

Mir war nur nicht bekannt (bin schließlich kein Super-Universal-Weltgenie wie Sie), dass die Methode nur bei Lava verwendet wird, weil nur da das Ausgasen sicher gestellt ist.

Quark es wird nicht nur bei Laven verwendet. Geht auch mit Gneisen, Graniten etc... Überall dort wo Muskovit, Biotit oder Hornblende vorhanden ist. Man kann damit z.B. auch Abkühlungspfade für Gesteine bestimmen und somit Rückschlüsse auf die Exhumation machen.

Nur bei Sedimenten geht es eben nicht.


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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

26.06.2012 um 14:26
@Schdaiff

Weis ich gar nicht so genau aus dem Kopf. Da es sich aber um das Modul Biosedimentation ahndelt und wir bisher Dünnschliffe mit Karbonaten betrachtet haben ist Kalk ein guter Tipp ;)


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