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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

1.374 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mondentstehung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

17.03.2013 um 01:28
@FrankD

Verlangsamung der Erdrotation » FrankD » hat Sonntag, 17.03.2013, 00:45 geschrieben:
Ich hatte damals schon geschrieben, dass also rund eine Mondmasse aus dem Sonnensystem gepustet worden sein muss, also heliozentrisch mit so 40 km/s. Ansonsten müssten wir die sehen, als Trümmergürtel. ein 4 h Tag brächte nicht genug Fliehkraft für seine Schwerkraftspielchen.
Ich sage ja auch, er hat da ganz klar ein echtes Problem. Also neben den ganzen anderen. ;)

Es geht mir ja darum, sein Modell soweit es mit seinen Angaben möglich ist zu formulieren und dann durchzurechnen. Es ist ja so, seit Jahren geht es immer wieder im Kreis, es kommt wer neues in einen Thread, wir suchen Links, zitieren und kauen den Kram von vorne durch. Klar nimmt man sich vor, nichts mehr zu zuschreiben, aber irgendwann hält es einem nicht mehr im Sessel, und dann dreht das Karussell wieder.

Je weiter unten man nun eindeutige Fehler in seinem Modell aufzeigen kann, um so einfach ist seine These physikalisch falsifiziert. Dass er das so natürlich nie zugeben wird, oder gar erkennen, steht auf einem anderen Blatt und ist auch klar. Ist mir aber echt egal.

Das mit dem Drehimpuls ist nun sehr weit vorne und auch physikalisch eine ganz einfache Rechnung, Mondkrater zählen ist da hingegen echt das Allerletzte. :D

Wenn es hier aber bei seinen 2.5 h klemmt, dann hat er ein echtes Problem, da kann er sich nicht einfach herausreden, und Lieder Texte zum Besten geben. Soweit ich es sehe, hält er seine These mit 4 h nicht mehr beieinander. Damit bricht das Teil schon ganz unten am Anfang in sich zusammen.

Der nächste Punkt ist die Energie, die sich angeblich über die zeit in der Erde aufaddiert, dass hat er sich einfach so zusammengereimt, dazu gibt es nur seine Aussage, nicht einen Beleg. Aber auch dass ist noch recht einfach zu berechnen, die Erde würde bei so einem Prozess sicher überhitzen. Das könnte er aber einfach fallenlassen, er kommt ja schon in der Gruppendiskussion mit metallischem Wasserstoff des Erdkerns daher, der freigesetzt wird, weil die Erde bis auf 1.700km tief aufreißt. Die lässt er dann eben rundherum bis 2.500km aufreißen. Der Wasserstoff wird dann frei und mit dem Sauerstoff der Atmosphäre und der Flashverdampfung und irgendwelchen Fusionsreaktion kann er dann genug Energie aus dem Hut oder der Erde zaubern um den Mond noch weiter zu schießen.

Spannend ist dann im nächsten Schritt die Frage, bleibt da überhaupt noch was an Atmosphäre übrig, wenn das Zeugs mit 29facher Schallgeschwindigkeit und mehr ins All geschossen wird. Bei der Mondmasse wird ja jeder Supervulkan zu einer Lachnummer. Und selbst wenn da noch etwas bleibt an Atmosphäre, bei der Reibung und auch bei dem Material das glühend wieder auf die Erde zurückfällt, muss die Atmosphäre viele hundert Grad heiß sein, wenn nicht gar über 1.000 Grad. Bisher habe ich noch keine Zahl, wie viel Prozent in Mondmasse da zurückfällt, ich schätze da aber mal mit mehr als 10%. Das würde die Oberfläche der Erde in eine Hölle verwandeln, da bleibt aber nichts am Leben oder übrig. Alles was wir da dann an Spuren haben, alles was heute lebt, muss wieder angesiedelt worden sein.

Dann stelle man sich als nächstes einen über 2.000 km tiefen Riss rund um die Erde vor, alle Meere wären da rein geflossen und verdampft. Es hätte eh die Erde wohl zerrissen. Es ist schon sehr abstrus, dass man so ein Szenario vor 6.000 bis 80.000 Jahren ansetzt und glaubt, dass hätten Menschen überleben können, und dann später darüber erzählt. Aber es scheint ja sogar Leute wie PHK zu geben, die daran glauben. Im Grunde ist es echt verschwendete Lebenszeit, sich mit so einem Unfug zu beschäftigen.

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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

17.03.2013 um 01:48
@nocheinPoet
Ich sag ja immer, dass Dieter seine Thesen "beklopptifiziert". Die "Energie aus dem Nichts" kam erst, als ich ihm vorgerechnet habe, wieviel Millionen Tonnen Antimaterie notwendig wäre, um die entsprechende Masse anzuheben. Danach war ein paar Wochen Ruhe, und danach kam er auf den Trichter, dass eben Wasser plus angesammelte Energie das machen könnten...

Hier wird also über eine Fraktalgrad +1 diskutiert...


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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

17.03.2013 um 01:51
@FrankD

Ist schon richtig, er stellt was in den Raum und die anderen machen die Arbeit und rechnen für ihn und überprüfen den Kram. Er passt es dann nur an. Da kommt dann aber kein Danke, sondern nur weiter Beschimpfe.


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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

17.03.2013 um 01:53
@nocheinPoet
Ach so, falls Du den Begriff "Beklopptifizierung" nicht kennst:
Das bedeutet, wenn ein Teil einer These falsifiziert wurde, Zusatzannahmen zu erfinden, um den Teil der These doch noch zu retten. Diese Zusatzannahmen werden dann immer abstruser.
So ist der ganze Monbilsungs-Unsinn eine Beklopptifizierung der ursprünglich noch recht "logischen" Ursprungs-These, und das neue Buch wird eine Beklopptifizierung der bisherigen Thesen werden.


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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

17.03.2013 um 02:07
@FrankD

Ich bin ja schon so gespannt. Und es wird sicher noch ein viertes Buch geben...


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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

17.03.2013 um 02:13
@nocheinPoet
Ich setze nicht dagegen :) Wenn ich den Dieter momentan richtig verstehe, zweifelt er inzwischen ja sogar das Alter der Sonne an, daher würde mich nicht wundern, wenn er zur "Erkenntnis" kommt, dass die auch nur 10000 Jahre alt ist und von UFOlantis geschaffen wurde, dann wär er nämlich das Problem los, dass die meisten Schöpfungmythen Sonne UND Mond schaffen.

Wer wettet dagegen? ne Kiste Moet & Chandon?


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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

17.03.2013 um 02:20
@nocheinPoet
white star...


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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

17.03.2013 um 08:28
Zitat von Pan_narransPan_narrans schrieb:Bei dem Meteoriten ist es eh höchst unwahrscheinlich, dass die gefundenen Organismen außerirdisch sind. Diese wurden ja schließlich als rezente, irdische Arten bestimmt.
Richtig!

Weil der Mond zu Zeiten entstand als es schon Leben auf der Erde gab. Interessanterweise verweisen die Forscher darauf, dass für diese Formen die Schwerkraft damals geringer gewesen sein müsste - so wie es auch meine Hypothese aussagt.

@FrankD
Ich schreibe es nicht das erste Mal (auch wenn mich ein Leser darauf aufmerksam gemacht hat): Lediglich bei einer reinen Reaktion von 14 N zu 28 Si wäre der Prozess endotherm. Es gibt aber auch 15 N und damit die Möglichkeit des Massendefektes mit entsprechendem Energiegewinn. Schließlich wird berichtet, dass die Atmosphäre regelrecht "ausgeglüht" wurde. Wie viel 15 N gab es vor der Katastrophe?

@FrankD
Noch mal zum Drehmoment und zu verschwundener Mondmasse: Wer hat je behauptet, dass 100,00% des von der Erde in dem Himmel geschossenen Materials sich auch zum Mond vereinigt haben?

Und auch wenn es heißt, dass der Jupiter wegen seiner Masse eine "Staubsaugerfunktion" hätte, so muss er damit nicht jedes Staubkorn auflesen. Wir wissen schlicht nicht, wieviel Masse der Erde sich bei der Mondentstehungskatastrophe NICHT zum Erdmond vereinigt haben (wer genau liest, findet was zwischen den Zeilen), wir wissen nicht, wie viel der Jupiter oder Saturn geschluckt hat oder wo sonst das Zeug rumschwirrt.

Also den Drehmoment nach dem Motto 100% Erdauswurf = 100% Mond zu berechnen ist schlicht unrealistisch. Insofern kann daraus NICHT die Erdrotation vor der Katastrophe ermitelt werden.


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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

17.03.2013 um 08:42
Oder um gleich auf den Punkt zu kommen: Wieso enthält ein Meteorit aus dem Asteroidengürtel (Tscheljabinsk) organisches Material.

Wieso nicht? Wir wissen mittlerweile, dass das Sonnensystem am Anfang homogen war.. sprich auf der Proto Erde gab es in der Anfangszeit genau so viele Anteile kohlenstoffreicher Substanzen, wie überall sonst auch...

Und gerade diese Homogenität bereitet den Kosmologen kopfzerbrechen.
War von mir schlecht formuliert: http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspot.de/2013/03/astrobiologen-polonnaruwa-meteorit.html (Archiv-Version vom 15.03.2013)


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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

17.03.2013 um 09:48
naja der Sri lanka Stein sagt noch gar nix aus noch nichtmal dass es wirklich ein Meteorit ist

http://www.slate.com/blogs/bad_astronomy/2013/03/11/meteorite_life_claims_of_fossils_in_a_meteorite_are_still_wrong.html


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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

17.03.2013 um 11:26
Schon seltsam, der Thread „heißt Mondentstehung: math.-phys. Betrachtung der Erdrotationsänderung“, Hervorhebung von mir, und Dieter schreibt da dennoch:

Mondentstehung: math.-phys. Betrachtung der Erdrotationsänderung » D-Bremer » hat Freitag, 15.03.2013, 22:35 geschrieben:
Es ist sicher bekannt, dass mein Markenzeichen ist, dass ich wissenschaftliche Auffassungen mit alten Überlieferungen abgleiche. Und da gibt es mehrere, die auf eine extrem schnelle Erdrotation vor der großen Katastrophe (= Mondentstehung) hinweisen. So z.B. der bekannte extrem kurze Wechsel von Tag und Nacht in der Odyssee (der, der die Tiere auf die Weide treibt hört den, der sie eintreibt), wobei mit den Riesen (= Hinweis auf geringere Schwerkraft eben wegen der schnellen Erdrotation). In den Sagen der Juden von der Urzeit will Gott den Jakob schlafen schicken und der wehrt sich, weil er nach 50 (!) Sonnenabsenkungen noch gar nicht müde ist.

Sicherlich kann man die alten Überlieferungen nicht auf den Wahrheitsgehalt überprüfen. Aber wenn ich - wie hier aufgezeigt - gleichartige Hinweise auf eine sehr schnelle Erdrotation, noch dazu in verschiedenen Kulturkreisen, finde, dann ist das nicht so einfach vom Tisch zu wischen.

Darauf angesprochen kommt heute:

Mondentstehung: math.-phys. Betrachtung der Erdrotationsänderung » D-Bremer » hat Sonntag, 17.03.2013, 08:54 geschrieben:
Wir können die alten Texte von mir aus erst mal ausblenden. Ich wollte nur meinen Ansatz darlegen. Vermutlich werde ich aber hin und wieder einen passenden derartigen Hinweis einflechten.
Bei der Sachlage ist klar, dass er physikalisch nichts wirklich liefern kann, da bleibt nur was auch immer in welche Texte auch immer hineinzuinterpretieren. Unvergessen ist da das Lied: „Der Junge mit der Mundharmonika“ und der Erklärung oder der Vermutung, dass da Dinge über die Mondentstehung oder die RSA-Katastrophe drin stehen, weil es ja ein Kollektivbewusstsein geben könnte.


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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

17.03.2013 um 12:00
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:In den Sagen der Juden von der Urzeit will Gott den Jakob schlafen schicken und der wehrt sich, weil er nach 50 (!) Sonnenabsenkungen noch gar nicht müde ist.
Ach, mittlerweile bezieht Dieter das auf den Erdentag! Vormals meinte er, das wären die Selbstumrundungen der Arche im Orbit, siehe hier: http://www.ufo-und-alienforum.de/thread.php?postid=206466#post206466
"Pertti, ich hatte in dieser Diskussion Außenstehende schon darauf hingewiesen, dass Du mein Buch hast und deshalb den aktuellen Erkenntnisstand weißt.
Und der ist - Du kannst gerne noch mal nachlesen - dass die Menschen auf einer HIMMLISCHEN Arche überlebt haben, deren Rückkehr auf die Erde nach der Sintflut [und die Wasser sind nicht mehr ...] im Kapitel "Das neue Jerusalem" in der Offenbarung des Johannes beschrieben ist.
Und im Weltraum, Pertti, gibt es nun mal weder Tag noch Nacht, die ich unterschlagen kann! In den Sagen der Juden gibt es dafür die schöne Szene, wo Gott den Jakob zum Ausruhen auffordert. Der antwortet:
Herr der Welt! Noch hat die Sonne nicht die fünfzigste Senkung gemacht, was soll ich mich schon zur Ruhe legen?
Soviel zum Thema Tag und Nacht in diesem Zusammenhang, das ich angeblich verschweigen würde.
"

Bei nem Vierstundentag hingegen beschwert sich Jakob "ich bin noch nicht mal 200 Stunden wach, wie sollte ich da müde sein!". Klar doch, plausibel bis zum Abwinken! Wohl eher: Beklopptifizierung, ein anderer Ausdruck für die diachrone "fractal wrongness".

Pertti


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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

17.03.2013 um 12:15
Nachtrag zum Thema "Mondentstehung" » D-Bremer » hat Sonntag, 17.03.2013, 08:28 geschrieben:
Richtig! Weil der Mond zu Zeiten entstand als es schon Leben auf der Erde gab.
Nein, falsch Dieter!

Genau das ist der Punkt, kackfrech erklärst Du Deine „These“ oder wie immer man das auch nennen soll, zu einer Tatsache. Schwachsinn ist das. Der Mond ist nicht zu Zeiten entstanden, als es schon Leben auf der Erde gab, dass ist Stand der Wissenschaft und wenn Du dagegen anstinken willst, dann musst Du erstens die anerkannte Theorie dazu falsifizieren und zweitens die Deine mit einem vernünftigen und widerspruchfreien Modell begründen und stützen.

Dein Modell verabschiedet sich aber schon an den 2.5 h, die Du als Tag für damals vorgibst. Es wurde Dir von Frank schon vor einiger Zeit vorgerechnet, dass es so ca. 4 h sind und nicht 2.5 h sein können. Nicht ohne dass Du Dein Modell radikal veränderst. Da nun mal eben zu zusagen, ach da haben Wissenschaftler doch auch mal was über einen zweiten Mond geschrieben, reicht da bei weitem nicht aus.

Was soll das werden? Wie war das mit dem Lachen?

Du regst Dich über einen Körper auf, der einfach so die Erde getroffen haben soll, und für den es Deiner Aussage ja nach, keinen Beleg gibt, der einfach so dahin gewünscht wurde, weil man den braucht, und dann zauberst Du selber hier mal eben einen zweiten Mond aus dem Hut, weil Du den brauchst?

Und das willst Du noch ernsthaft als ein sachliche und wissenschaftliche Vorgehensweise bezeichnet wissen? Ich muss mir da mal eben ein paar Fragen und Aussagen gewaltig verkneifen, um die Nettikette nicht zu strapazieren. Du hättest Dich nie in ein öffentliches Forum wagen sollen und Deine „These“ verteidigen, damit hast Du alles viel schlimmer für Dich gemacht. Hat schon einen Grund, warum man EvD so selten in einer Diskussion finden kann. Du hast da viel zu viel gestapelt, kleine Brötchen Dieter, der Spatz, nicht ein Pteranodon.

Atlantis als Raumstation, und gut, von mir aus auch abgestürzt, dann aber genug. Aber was Du da alles von Riesen bis Mondentstehung drauf gestapelt hast, man Dieter, dass das nicht halten kann, sollte doch nun wirklich jeder erkennen können, das muss einfach zusammenfallen. Dünnpfiff kann man nicht hoch stapeln. Es ist einfach diese Arroganz, mit der Du Deinen Murks als Tatsache an die Pinwand drückst, wie Du den Kram einfach über die Seiten zur Mondentstehung in den Büchern klebst. Wie Du Dich dann über die Wissenschaftler erhebst und Dich weit bis zum Mond aufschwingst und diese zu Deppen erklärst. Ganz viele Leute, die ganz lange studiert und dann geforscht haben, denen haust Du Schillers Ode an die Freude um die Ohren und beleidigst diese mit Deinem Mist. Das macht einfach sauer Dieter.

Nein Dieter, und noch mal nein, egal wie oft Du den Unfug auch als Tatsache verkaufen willst, der Mond entstand ganz sicher nicht, als es schon Menschen auf der Erde gab. Du kannst das gerne glauben, steht Dir frei, aber verkaufe das nicht als Tatsache, lass Deine Finger von den Büchern, die Menschen mit Ahnung geschrieben haben, Finger weg von Pinnwänden.


Nachtrag zum Thema "Mondentstehung" » D-Bremer » hat Sonntag, 17.03.2013, 08:28 geschrieben:
Ich schreibe es nicht das erste Mal (auch wenn mich ein Leser darauf aufmerksam gemacht hat): Lediglich bei einer reinen Reaktion von 14 N zu 28 Si wäre der Prozess endotherm. Es gibt aber auch 15 N und damit die Möglichkeit des Massendefektes mit entsprechendem Energiegewinn. Schließlich wird berichtet, dass die Atmosphäre regelrecht "ausgeglüht" wurde. Wie viel 15 N gab es vor der Katastrophe?
Nenne genaue Zahlen, nenne die Werte Dieter! Nicht die Möglichkeit eines Energiegewinns. Wie groß ist der, dass musst Du sagen. Und hier Frank zu fragen, wie viel 15 N es gab, ist einfach eine Frechheit, Du musst sagen, wie viel es davon gab, die ganze Zeit frage ich Dich, wie viel es davon in der Atmosphäre gegeben haben soll. Und davon schreibt Brüchmann nun auch kein einziges Wort. Hier biegst Du Dir mal eben wieder die Dinge zurecht.

Und ganz sicher gab es nicht genug 15 N um den ganzen Sand der heute in den Wüsten liegt zu brennen. Wie aber auch immer, Du musst hier Zahlen nennen, nicht andere danach fragen!


Nachtrag zum Thema "Mondentstehung" » D-Bremer » hat Sonntag, 17.03.2013, 08:28 geschrieben:
Noch mal zum Drehmoment und zu verschwundener Mondmasse: Wer hat je behauptet, dass 100,00% des von der Erde in dem Himmel geschossenen Materials sich auch zum Mond vereinigt haben?

Und auch wenn es heißt, dass der Jupiter wegen seiner Masse eine "Staubsaugerfunktion" hätte, so muss er damit nicht jedes Staubkorn auflesen. Wir wissen schlicht nicht, wie viel Masse der Erde sich bei der Mondentstehungskatastrophe NICHT zum Erdmond vereinigt haben (wer genau liest, findet was zwischen den Zeilen), wir wissen nicht, wie viel der Jupiter oder Saturn geschluckt hat oder wo sonst das Zeug rumschwirrt.

Also den Drehmoment nach dem Motto 100% Erdauswurf = 100% Mond zu berechnen ist schlicht unrealistisch. Insofern kann daraus NICHT die Erdrotation vor der Katastrophe ermittelt werden.

Hier wäre es erstmal schön, wenn Du alleine nicht wissen würdest, und nicht alle ungefragt in Dein Boot setzen. Du musst erklären, wie es gewesen sein soll, Du sagst auch, 2.5 h, also beschreibe ein vernünftiges Modell dazu. Also Dir Frank vorgerechnet hat, dass Du nie genug Antimaterie zusammenbekommst, hast Du einfach mal Deine These angepasst und modifiziert, ich würde ja sagen, radikal über den Haufen geworfen und verändert. Auf einmal kam die Energie aus der Erde selbst. Ist ja kein großer Unterschied. Und was macht es schon aus, ein Mond, oder zwei Monde, wenn juckt es schon, solange „wir“ ja wissen, der Mond „entstand als es schon Leben auf der Erde gab“. Da zählst Du so viel auf, was Du alles nicht weißt, aber das der Mond entstand als es schon Leben auf der Erde gab, das weißt Du dann auf einmal und pinnst es als Tatsache an die Wand.

Wie war das mit dem „lange nicht mehr so gelacht“? Eben Dieter, Du zerlegst Dich mit jedem Beitrag hier im Forum immer weiter selbst. Mein Tipp, mach mal 24/7 den Nuhr:

Youtube: Einfach mal die Fresse halten!!!
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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

17.03.2013 um 12:22
Ach so, 2,5 statt 4 Stunden. Na daaannnnn! "He, ich bin noch keine 125 Stunden wach!" Klingt doch gleich ganz anderser...


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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

17.03.2013 um 12:31
@nocheinPoet
In dem Artikel mit dem "zweiten Mond" auf den Dieter sich bezieht geht es übrigens um einen wenige 100 m durchmessenden Asteroiden, der eine Resonanz mit dem Erde/Mond-System besitzt sodass die Wissenschaftler vermuteten, dass er früher mal ein fester Mond - eher Möndchen - gewesen ist.


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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

17.03.2013 um 12:41
@perttivalkonen

Es ist einfach unglaublich, was Bremer sich da erlaubt. Wenn er nicht so gewaltig auf die Tonne hauen würde, das alles wage lassen würde, ein ganz großes, eventuell und vielleicht davor setzen würde, wenn er andere nicht so unverschämt an Bein pinkeln würde, wäre das ja alles noch ganz lustig. Ich sage ja auch, selber Schuld, wer bei Astro-TV anruft oder gar Geld für Glücksteine und was auch immer ausgibt. Dennoch gehen mir Leute auf den Zeiger, die anderen Geld für Schwachsinn abnehmen, sei es nun mit Steinchen oder mit Büchern. Klar hat jeder schon auch selber Schuld, wenn er so einen Unfug glaubt und kauft. Die verbalen Angriffe von Dieter überall, die nerven hingegen da doch schon mehr.


@FrankD

Meinst Du das Teil, das mit der Erde mitläuft, mal vor mal nach? Gib sonst man einen Link an.


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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

17.03.2013 um 13:04
@nocheinPoet
genau das.


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fuzzy ehemaliges Mitglied

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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

17.03.2013 um 13:48
Vor einiger Zeit ist hier zum Thema "Mondentstehung" diskutiert worden. Der Thread wurde geschlossen.

In diesem Nachtrag möchte ich auf grundsätzlich neue Erkenntnisse seitens der Wissenschaft zu diesem Thema hinweisen.

Damals brachte ich Argumente gegen die bisher von den meisten Wissenschaftlern akzeptierte Giant-Impact-Hypothese, nach der der Mond durch den Zusammenstoß der Erde mit einem marsgroßen Planeten entstanden ist.

Zwischenzeitlich wurden seitens der Wissenschaft schon einige Fakten vorgelegt, die gegen diese Hypothese sprechen. Vor einigen Wochen und Monaten war es das Mondglas, das Apollo 17 mitgbracht hat und das darauf hinweist, dass der Mond im Inneren nicht staubtrocken ist, wie bisher behauptet und wie es für die Giant-Impact-Hypothese notwendig wäre. Schon damit war die Giant-Impact-Hypothese vom Tisch.

Jetzt gibt es ganz neue Informationen durch den Abgleich von Titan-Isotopen:
Ziemlich dünn


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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

17.03.2013 um 14:16
@fuzzy

Ja, Du lachst jetzt noch. Aber warte mal ab!

Der Adam wurde nämlich von der Adama gemacht, und das heißt "Erde". Der Adam ist also nicht mehr ganz exakt mit "Erde" identisch, wurde nur aus ihr gemacht. Wie unsere Erde nach dem Crash nicht mehr ganz die Erde von vorher ist, aber doch aus ihr gemacht. Und der Unterschied ist eben die Abspaltung der Eva / des Mondes. Durch die Abspaltung der Eva - die Bibel ist da ganz genau - endete schließlich die paradiesische Zeit, und seither gilt für die Erde "Adam", man muß im Schweiße seines Angesichts säen und ernten usw., was in der vormaligen Erde "Adama" eben nicht vonnöten war, wie alle wissen, die meine DBs Bücher gelesen haben.

Pertti


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