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Fortsetzungsroman

40 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Geschichte, Fortsetzungsroman ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Fortsetzungsroman

18.04.2012 um 21:25
@Mara86
Ja ok es geht ja nur darum eine geschichte zu erfinden die andere dann weiterschreiben können wird bestimmt interessant.

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Fortsetzungsroman

18.04.2012 um 21:32
Um sein Haus tobte der Sturm und der Regen schlug mal wieder an die Fensterscheibe. Er schaute raus und bemerkte den schein einer Taschenlampe. Es schien ihm als würde jemand ums Haus schleichen. Er ging mit seinem stock den er zum laufen brauchte vor die Tür und bemerkte den Schein der Taschenlampe an seinem Gartenhäuschen. Er ging darauf zu und rief ,,Hallo ist da Jemand?" Durch den sturm hörte er keine Antwort entweder konnte derjenige ihn nicht hören oder er ignorierte ihn. Es fröstelte ihn so mitten im sturm allein da draußen. Vielleicht sollte er wieder reingehen?


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Fortsetzungsroman

18.04.2012 um 21:35
erinnert mich an ein buch von sebastian fitzek.


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Fortsetzungsroman

18.04.2012 um 21:37
Er ging wieder nach drinnen weil ihn der eisige Wind über das Gesicht peitschte. Drinnen zog er sich eine Strickjacke an und ging fröstelnd zu seinem Nachtschränkchen. Dort lagerte er seine Schätze. Hundert Kilo Kolumbianischen Schnee. Er wusste das sich vermutlich die Bullen um sein Haus drückten und er schnell handeln musste, deswegen öffnete er die Bodenluke und warf das Kokain hinunter.

Nach dieser Arbeit ging er zum Kleiderschrank und schob die staubigen Hemden und Mottenzerfressenen Jacken zur Seite. Da lag sie, sein Baby. Das StG44, das er noch aus der alten Kriegszeit besaß. Er erinnerte sich einen kurzen Moment an die Erlebnisse, die Schlachtfelder auf denen er stand, dann aber besann er sich und schlich mit seiner Waffe nach draußen.


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Fortsetzungsroman

18.04.2012 um 21:46
Er schlich leise auf sein Gartenhäuschen zu mit der Waffe in der Hand. Er suchte die umgebung ab fand aber den schein der Taschenlampe nicht mehr. Als er vor der Tür stand sah er die abdrücke im boden er umrundete das kleine Gartenhäuschen aber bis auf die Fußspuren im Boden die man durch den Regen sehr gut erkennen konnte fand er keine weiteren spuren von dem Eindringling auf seinem Grundstück. Er ging zurück zum Haus und umrundete auch das einmal auch dort fand er die Fußspuren eines Eindringlings. Er ging ins Haus und suchte jeden Raum ab aber er fand keinerlei spuren das jemand im Haus war. Er sperrte beide Türen zu und schaute nach ob alle Fenster geschlossen waren. Dann setzte er sich in seinen Alten Lieblingssessel und legte die waffe auf den Tisch man weiß ja nie.


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Fortsetzungsroman

18.04.2012 um 22:02
Auf einmal merkte er, dass er nicht alleine im Zimmer ist. Die andere Person stand direkt hinter seinem Sessel und er konnte seinen Atem hören. Zu seiner geliebten StG44 würde er es nicht mehr schaffen, das wusste er. Da spürte er auch schon den kalten Stahl an seinem Kopf. Ihm war klar, dass er sich mit dem letzten Deal verzockt hatte. Er war hier um mit ihm abzurechnen.

"Wo ist mein Geld alter Mann?" fragte eine dunkle, stark verrauchte Stimme.

Er wusste dass es nichts bringt, ihn anzuflehen. André war eiskalt und gerissen.

"André, du kannst die Waffe doch von meinem Kopf nehmen, wir sind doch alte Freunde oder nicht? Ich habe das Geld oben im Schlafzimmer liegen, mir kannst du doch vertrauen. Hey, wieviele Deals haben wir schon gerissen? Du müsstest mich doch kennen."

Die Waffe bohrte sich noch härter in seinen Kopf. André schrie:" Verarsch mich nicht du alter Wichser. Da habe ich schon nachgesehen, ich weiß das du lügst. Das wars, für so einen alten Sack wie dich ist es eh schon lange Zeit zu gehen."

Da hörte er auch schon den ohrenbetäubenden Knall.


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18.04.2012 um 22:07
Leider war André nicht der schlaueste und er hielt die Waffe verkehrt herum. So hatte er sich geradewegs selbst erschossen.


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18.04.2012 um 22:09
@-ripper-
Interessante Wendung, hatte eigentlich an was anderes gedacht. Musste aber voll lachen :-)))


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Fortsetzungsroman

18.04.2012 um 22:11
@Mara86
@-ripper-
Ja ich auch ist voll lustig hätte ja nicht so weit gedacht das jemand so blöd ist aber naja der Exmann meiner cousine hat sich mal fast erschiessen lassen. Von daher ist das auch nicht so weit hergeholt ;)


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Fortsetzungsroman

18.04.2012 um 22:16
So, dann schreibe ich nochmal weiter bevor ich dann ins Bett hüpfe.


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Fortsetzungsroman

18.04.2012 um 22:27
Andrés Blut hatte sich im ganzen Zimmer verteilt. Die Wand war voll mit roten Flecken.Es rann über die alten Familienfotos, die noch an schöneren Tagen und glücklicheren Zeiten aufgenommen wurden. Hinunter auf den Tisch, vorbei an einer alten leeren Vase und sammelte sich schließlich auf dem Boden. Wo mal Andrés Kopf war ist jetzt nichts mehr.

Der alte Mann stand auf und versuchte den reglosen Körper an den Füßen nach draußen zu ziehen. Den Anblick einer Leiche machte ihm nichts aus, sowas hatte er im Krieg oft genug erlebt. Trotzdem machte sich in ihm jetzt doch eine gewisse Erleichterung breit. Dass er nochmal davon gekommen ist.
Es war ganz schön schwer den Toten zu ziehen, er ist ja nicht mehr der jüngste und seine Arthritis war dabei nicht hilfreich.


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Fortsetzungsroman

18.04.2012 um 22:45
Und wer muss danach noch den Saustall aufräumen? Genau! Er. Mal wieder. Es war nicht das erste Mal, dass sich hier jemand die Rübe versehentlich wegschoss. Der alte Mann schüttelte verständnislos den Kopf. Wenn es darauf ankam könnte er selbst mit der Arthritis noch Schützengräben ausheben, eigenhändig den Stacheldraht verlegen und mit einfachsten Hausmitteln Tretminen mit fiesen Schrapnellen fabrizieren.
Andrés Körper schliff er somit seelenruhig raus und schmiss diesen dann auf den Kompost. Würde bestimmt mittelprächtige Blumenerde abgeben, aber was solls. Grab ausgeben.. bei dieser Witterung? Nein, danke.


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Fortsetzungsroman

18.04.2012 um 23:16
Er schnitt sich noch ein Stück von Andrés Arm ab, damit er später Brotzeit halten könne und ging wieder in das Haus. Dort verbarrikadierte er alle Fenster und Türen, ließ aber einige Schützenlöcher durch welche er den Lauf seiner alten Browning steckte.

Dann wartete er, solange bis sich ein Menschliches Wesen vor das Visier seiner Waffe wagen würde oder bis die alte Kuckucksuhr zum Abendessen rief.


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Fortsetzungsroman

19.04.2012 um 10:41
Durch den Krieg war es gewohnt nichts zu essen zu haben und manchmal wenn er und andere Soldaten nichts zu essen hatten haben sie einen ihrer Toten Kollegen gegessen auch wenn das absolut nicht in das Weltbild passte Menschliches Fleisch zu essen allein durch den Umstand das sonst nichts da war und ohne Essen würden sie sterben. Er ging mit Andrés Arm in den Keller und legte ihn in seine Gefriertruhe man weiß ja nie wie man es gebrauchen kann. Morgen früh würde er erst mal Andrés Körper bergraben. Sie wollte schließlich Heute vorbei kommen aber durch den Sturm käme sie höchstwahrscheinlich erst morgen um ihm neue frische Lebensmittel vorbei zu bringen. Sie durfte seine Leiche nicht finden. Er machte sich ein Brot das letzte das er hatte und danach würde er versuchen mit Bleichmittel all die Blutspuren zu beseitigen auch das war er mittlerweile gewöhnt zum Glück hatte er noch genügend Farbe im Haus um schnell mal drüber zu streichen.


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Fortsetzungsroman

19.04.2012 um 11:22
Vertieft in Erinnerungen an den Krieg und die gefallenen Kameraden ging er in die Küche um sich einen Eimer mit wasser und Putzmittel zu holen. Doch was war das? ein knacken und rascheln vor dem Küchenfenster? Durch den sturm konnte er es fast nicht hören und er war sich nicht sicher ob er es sich nicht einfach eingebildet hat. doch, da war es schon wieder. Ein Knacken und Rascheln wie schwere Stiefel die sich verstolen in der Dunkelheit bewegten. War dieser nichtnutzige André am Ende garnicht allein gewesen? Oder hat Sie sich doch durch den Sturm gewagt und stand jetzt draußen bei der Leiche?
Egal wer oder was dort draußen ist, er musste nachsehen und sollte es noch einer von Andrés Leuten sein, so würde er ihnen einen gebürenden Empfang bereiten. Oh ja, er war zwar alt, aber kein Narr, er würde sich nicht darauf verlassen das diese Ideoten sich der Reihe nach selbst erschossen.


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Fortsetzungsroman

19.04.2012 um 11:45
Wäre es bei solchen Spielen nicht besser, wenn man die vorherigen Teile kopieren würde, wenn man was dran hängt, was man geschrieben hat?
Weil immer soviele zwischendurch schreiben. Dann wird es so unübersichtlich.


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Fortsetzungsroman

19.04.2012 um 13:10
Die Waffe lag schwer in seiner Hand. Leisen aber festen Schrittes ging er zur Eingangstür und öffnete sie behutsam. Doch was er dann sah liess ihn vor Schreck erstarren...


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Fortsetzungsroman

19.04.2012 um 16:57
Der alte Mann sah aus dem Fenster, es war mal wieder ein heftiger Sturm aufgezogen, wie so oft zu dieser Jahreszeit. Durch die eindringende Kälte und Feuchtigkeit spürte er seine schmerzhafte Arthritis umso mehr. Er fragte sich ob sie heute mal wieder vorbei schauen würde. Sie war schon lange nicht mehr da gewesen, schon seid ein paar Monaten nicht mehr. Sie wollte heute kommen, dass hatte sie ihm versprochen. Aber bei dem Wetter war er sich schon ziemlich sicher, dass sie nicht kommt. Mal wieder nicht, wie so oft in letzter Zeit.

Um sein Haus tobte der Sturm und der Regen schlug mal wieder an die Fensterscheibe. Er schaute raus und bemerkte den schein einer Taschenlampe. Es schien ihm als würde jemand ums Haus schleichen. Er ging mit seinem stock den er zum laufen brauchte vor die Tür und bemerkte den Schein der Taschenlampe an seinem Gartenhäuschen. Er ging darauf zu und rief ,,Hallo ist da Jemand?" Durch den sturm hörte er keine Antwort entweder konnte derjenige ihn nicht hören oder er ignorierte ihn. Es fröstelte ihn so mitten im sturm allein da draußen. Vielleicht sollte er wieder reingehen?

Er ging wieder nach drinnen weil ihn der eisige Wind über das Gesicht peitschte. Drinnen zog er sich eine Strickjacke an und ging fröstelnd zu seinem Nachtschränkchen. Dort lagerte er seine Schätze. Hundert Kilo Kolumbianischen Schnee. Er wusste das sich vermutlich die Bullen um sein Haus drückten und er schnell handeln musste, deswegen öffnete er die Bodenluke und warf das Kokain hinunter.

Nach dieser Arbeit ging er zum Kleiderschrank und schob die staubigen Hemden und Mottenzerfressenen Jacken zur Seite. Da lag sie, sein Baby. Das StG44, das er noch aus der alten Kriegszeit besaß. Er erinnerte sich einen kurzen Moment an die Erlebnisse, die Schlachtfelder auf denen er stand, dann aber besann er sich und schlich mit seiner Waffe nach draußen.

Er schlich leise auf sein Gartenhäuschen zu mit der Waffe in der Hand. Er suchte die umgebung ab fand aber den schein der Taschenlampe nicht mehr. Als er vor der Tür stand sah er die abdrücke im boden er umrundete das kleine Gartenhäuschen aber bis auf die Fußspuren im Boden die man durch den Regen sehr gut erkennen konnte fand er keine weiteren spuren von dem Eindringling auf seinem Grundstück. Er ging zurück zum Haus und umrundete auch das einmal auch dort fand er die Fußspuren eines Eindringlings. Er ging ins Haus und suchte jeden Raum ab aber er fand keinerlei spuren das jemand im Haus war. Er sperrte beide Türen zu und schaute nach ob alle Fenster geschlossen waren. Dann setzte er sich in seinen Alten Lieblingssessel und legte die waffe auf den Tisch man weiß ja nie.

Auf einmal merkte er, dass er nicht alleine im Zimmer ist. Die andere Person stand direkt hinter seinem Sessel und er konnte seinen Atem hören. Zu seiner geliebten StG44 würde er es nicht mehr schaffen, das wusste er. Da spürte er auch schon den kalten Stahl an seinem Kopf. Ihm war klar, dass er sich mit dem letzten Deal verzockt hatte. Er war hier um mit ihm abzurechnen.

"Wo ist mein Geld alter Mann?" fragte eine dunkle, stark verrauchte Stimme.

Er wusste dass es nichts bringt, ihn anzuflehen. André war eiskalt und gerissen.

"André, du kannst die Waffe doch von meinem Kopf nehmen, wir sind doch alte Freunde oder nicht? Ich habe das Geld oben im Schlafzimmer liegen, mir kannst du doch vertrauen. Hey, wieviele Deals haben wir schon gerissen? Du müsstest mich doch kennen."

Die Waffe bohrte sich noch härter in seinen Kopf. André schrie:" Verarsch mich nicht du alter Wichser. Da habe ich schon nachgesehen, ich weiß das du lügst. Das wars, für so einen alten Sack wie dich ist es eh schon lange Zeit zu gehen."

Da hörte er auch schon den ohrenbetäubenden Knall.

Leider war André nicht der schlaueste und er hielt die Waffe verkehrt herum. So hatte er sich geradewegs selbst erschossen.

Andrés Blut hatte sich im ganzen Zimmer verteilt. Die Wand war voll mit roten Flecken.Es rann über die alten Familienfotos, die noch an schöneren Tagen und glücklicheren Zeiten aufgenommen wurden. Hinunter auf den Tisch, vorbei an einer alten leeren Vase und sammelte sich schließlich auf dem Boden. Wo mal Andrés Kopf war ist jetzt nichts mehr.

Der alte Mann stand auf und versuchte den reglosen Körper an den Füßen nach draußen zu ziehen. Den Anblick einer Leiche machte ihm nichts aus, sowas hatte er im Krieg oft genug erlebt. Trotzdem machte sich in ihm jetzt doch eine gewisse Erleichterung breit. Dass er nochmal davon gekommen ist.
Es war ganz schön schwer den Toten zu ziehen, er ist ja nicht mehr der jüngste und seine Arthritis war dabei nicht hilfreich.

Und wer muss danach noch den Saustall aufräumen? Genau! Er. Mal wieder. Es war nicht das erste Mal, dass sich hier jemand die Rübe versehentlich wegschoss. Der alte Mann schüttelte verständnislos den Kopf. Wenn es darauf ankam könnte er selbst mit der Arthritis noch Schützengräben ausheben, eigenhändig den Stacheldraht verlegen und mit einfachsten Hausmitteln Tretminen mit fiesen Schrapnellen fabrizieren.
Andrés Körper schliff er somit seelenruhig raus und schmiss diesen dann auf den Kompost. Würde bestimmt mittelprächtige Blumenerde abgeben, aber was solls. Grab ausgeben.. bei dieser Witterung? Nein, danke.

Er schnitt sich noch ein Stück von Andrés Arm ab, damit er später Brotzeit halten könne und ging wieder in das Haus. Dort verbarrikadierte er alle Fenster und Türen, ließ aber einige Schützenlöcher durch welche er den Lauf seiner alten Browning steckte.

Dann wartete er, solange bis sich ein Menschliches Wesen vor das Visier seiner Waffe wagen würde oder bis die alte Kuckucksuhr zum Abendessen rief.

Durch den Krieg war es gewohnt nichts zu essen zu haben und manchmal wenn er und andere Soldaten nichts zu essen hatten haben sie einen ihrer Toten Kollegen gegessen auch wenn das absolut nicht in das Weltbild passte Menschliches Fleisch zu essen allein durch den Umstand das sonst nichts da war und ohne Essen würden sie sterben. Er ging mit Andrés Arm in den Keller und legte ihn in seine Gefriertruhe man weiß ja nie wie man es gebrauchen kann. Morgen früh würde er erst mal Andrés Körper bergraben. Sie wollte schließlich Heute vorbei kommen aber durch den Sturm käme sie höchstwahrscheinlich erst morgen um ihm neue frische Lebensmittel vorbei zu bringen. Sie durfte seine Leiche nicht finden. Er machte sich ein Brot das letzte das er hatte und danach würde er versuchen mit Bleichmittel all die Blutspuren zu beseitigen auch das war er mittlerweile gewöhnt zum Glück hatte er noch genügend Farbe im Haus um schnell mal drüber zu streichen.

Vertieft in Erinnerungen an den Krieg und die gefallenen Kameraden ging er in die Küche um sich einen Eimer mit wasser und Putzmittel zu holen. Doch was war das? ein knacken und rascheln vor dem Küchenfenster? Durch den sturm konnte er es fast nicht hören und er war sich nicht sicher ob er es sich nicht einfach eingebildet hat. doch, da war es schon wieder. Ein Knacken und Rascheln wie schwere Stiefel die sich verstolen in der Dunkelheit bewegten. War dieser nichtnutzige André am Ende garnicht allein gewesen? Oder hat Sie sich doch durch den Sturm gewagt und stand jetzt draußen bei der Leiche?
Egal wer oder was dort draußen ist, er musste nachsehen und sollte es noch einer von Andrés Leuten sein, so würde er ihnen einen gebürenden Empfang bereiten. Oh ja, er war zwar alt, aber kein Narr, er würde sich nicht darauf verlassen das diese Ideoten sich der Reihe nach selbst erschossen.

Die Waffe lag schwer in seiner Hand. Leisen aber festen Schrittes ging er zur Eingangstür und öffnete sie behutsam. Doch was er dann sah liess ihn vor Schreck erstarren...

So Hab mal alles was bis jetzt geschrieben wurde zusammengefasst....


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Fortsetzungsroman

19.04.2012 um 20:16
Der alte Mann sah aus dem Fenster, es war mal wieder ein heftiger Sturm aufgezogen, wie so oft zu dieser Jahreszeit. Durch die eindringende Kälte und Feuchtigkeit spürte er seine schmerzhafte Arthritis umso mehr. Er fragte sich ob sie heute mal wieder vorbei schauen würde. Sie war schon lange nicht mehr da gewesen, schon seid ein paar Monaten nicht mehr. Sie wollte heute kommen, dass hatte sie ihm versprochen. Aber bei dem Wetter war er sich schon ziemlich sicher, dass sie nicht kommt. Mal wieder nicht, wie so oft in letzter Zeit.

Um sein Haus tobte der Sturm und der Regen schlug mal wieder an die Fensterscheibe. Er schaute raus und bemerkte den schein einer Taschenlampe. Es schien ihm als würde jemand ums Haus schleichen. Er ging mit seinem stock den er zum laufen brauchte vor die Tür und bemerkte den Schein der Taschenlampe an seinem Gartenhäuschen. Er ging darauf zu und rief ,,Hallo ist da Jemand?" Durch den sturm hörte er keine Antwort entweder konnte derjenige ihn nicht hören oder er ignorierte ihn. Es fröstelte ihn so mitten im sturm allein da draußen. Vielleicht sollte er wieder reingehen?

Er ging wieder nach drinnen weil ihn der eisige Wind über das Gesicht peitschte. Drinnen zog er sich eine Strickjacke an und ging fröstelnd zu seinem Nachtschränkchen. Dort lagerte er seine Schätze. Hundert Kilo Kolumbianischen Schnee. Er wusste das sich vermutlich die Bullen um sein Haus drückten und er schnell handeln musste, deswegen öffnete er die Bodenluke und warf das Kokain hinunter.

Nach dieser Arbeit ging er zum Kleiderschrank und schob die staubigen Hemden und Mottenzerfressenen Jacken zur Seite. Da lag sie, sein Baby. Das StG44, das er noch aus der alten Kriegszeit besaß. Er erinnerte sich einen kurzen Moment an die Erlebnisse, die Schlachtfelder auf denen er stand, dann aber besann er sich und schlich mit seiner Waffe nach draußen.

Er schlich leise auf sein Gartenhäuschen zu mit der Waffe in der Hand. Er suchte die umgebung ab fand aber den schein der Taschenlampe nicht mehr. Als er vor der Tür stand sah er die abdrücke im boden er umrundete das kleine Gartenhäuschen aber bis auf die Fußspuren im Boden die man durch den Regen sehr gut erkennen konnte fand er keine weiteren spuren von dem Eindringling auf seinem Grundstück. Er ging zurück zum Haus und umrundete auch das einmal auch dort fand er die Fußspuren eines Eindringlings. Er ging ins Haus und suchte jeden Raum ab aber er fand keinerlei spuren das jemand im Haus war. Er sperrte beide Türen zu und schaute nach ob alle Fenster geschlossen waren. Dann setzte er sich in seinen Alten Lieblingssessel und legte die waffe auf den Tisch man weiß ja nie.

Auf einmal merkte er, dass er nicht alleine im Zimmer ist. Die andere Person stand direkt hinter seinem Sessel und er konnte seinen Atem hören. Zu seiner geliebten StG44 würde er es nicht mehr schaffen, das wusste er. Da spürte er auch schon den kalten Stahl an seinem Kopf. Ihm war klar, dass er sich mit dem letzten Deal verzockt hatte. Er war hier um mit ihm abzurechnen.

"Wo ist mein Geld alter Mann?" fragte eine dunkle, stark verrauchte Stimme.

Er wusste dass es nichts bringt, ihn anzuflehen. André war eiskalt und gerissen.

"André, du kannst die Waffe doch von meinem Kopf nehmen, wir sind doch alte Freunde oder nicht? Ich habe das Geld oben im Schlafzimmer liegen, mir kannst du doch vertrauen. Hey, wieviele Deals haben wir schon gerissen? Du müsstest mich doch kennen."

Die Waffe bohrte sich noch härter in seinen Kopf. André schrie:" Verarsch mich nicht du alter Wichser. Da habe ich schon nachgesehen, ich weiß das du lügst. Das wars, für so einen alten Sack wie dich ist es eh schon lange Zeit zu gehen."

Da hörte er auch schon den ohrenbetäubenden Knall.

Leider war André nicht der schlaueste und er hielt die Waffe verkehrt herum. So hatte er sich geradewegs selbst erschossen.

Andrés Blut hatte sich im ganzen Zimmer verteilt. Die Wand war voll mit roten Flecken.Es rann über die alten Familienfotos, die noch an schöneren Tagen und glücklicheren Zeiten aufgenommen wurden. Hinunter auf den Tisch, vorbei an einer alten leeren Vase und sammelte sich schließlich auf dem Boden. Wo mal Andrés Kopf war ist jetzt nichts mehr.

Der alte Mann stand auf und versuchte den reglosen Körper an den Füßen nach draußen zu ziehen. Den Anblick einer Leiche machte ihm nichts aus, sowas hatte er im Krieg oft genug erlebt. Trotzdem machte sich in ihm jetzt doch eine gewisse Erleichterung breit. Dass er nochmal davon gekommen ist.
Es war ganz schön schwer den Toten zu ziehen, er ist ja nicht mehr der jüngste und seine Arthritis war dabei nicht hilfreich.

Und wer muss danach noch den Saustall aufräumen? Genau! Er. Mal wieder. Es war nicht das erste Mal, dass sich hier jemand die Rübe versehentlich wegschoss. Der alte Mann schüttelte verständnislos den Kopf. Wenn es darauf ankam könnte er selbst mit der Arthritis noch Schützengräben ausheben, eigenhändig den Stacheldraht verlegen und mit einfachsten Hausmitteln Tretminen mit fiesen Schrapnellen fabrizieren.
Andrés Körper schliff er somit seelenruhig raus und schmiss diesen dann auf den Kompost. Würde bestimmt mittelprächtige Blumenerde abgeben, aber was solls. Grab ausgeben.. bei dieser Witterung? Nein, danke.

Er schnitt sich noch ein Stück von Andrés Arm ab, damit er später Brotzeit halten könne und ging wieder in das Haus. Dort verbarrikadierte er alle Fenster und Türen, ließ aber einige Schützenlöcher durch welche er den Lauf seiner alten Browning steckte.

Dann wartete er, solange bis sich ein Menschliches Wesen vor das Visier seiner Waffe wagen würde oder bis die alte Kuckucksuhr zum Abendessen rief.

Durch den Krieg war es gewohnt nichts zu essen zu haben und manchmal wenn er und andere Soldaten nichts zu essen hatten haben sie einen ihrer Toten Kollegen gegessen auch wenn das absolut nicht in das Weltbild passte Menschliches Fleisch zu essen allein durch den Umstand das sonst nichts da war und ohne Essen würden sie sterben. Er ging mit Andrés Arm in den Keller und legte ihn in seine Gefriertruhe man weiß ja nie wie man es gebrauchen kann. Morgen früh würde er erst mal Andrés Körper bergraben. Sie wollte schließlich Heute vorbei kommen aber durch den Sturm käme sie höchstwahrscheinlich erst morgen um ihm neue frische Lebensmittel vorbei zu bringen. Sie durfte seine Leiche nicht finden. Er machte sich ein Brot das letzte das er hatte und danach würde er versuchen mit Bleichmittel all die Blutspuren zu beseitigen auch das war er mittlerweile gewöhnt zum Glück hatte er noch genügend Farbe im Haus um schnell mal drüber zu streichen.

Vertieft in Erinnerungen an den Krieg und die gefallenen Kameraden ging er in die Küche um sich einen Eimer mit wasser und Putzmittel zu holen. Doch was war das? ein knacken und rascheln vor dem Küchenfenster? Durch den sturm konnte er es fast nicht hören und er war sich nicht sicher ob er es sich nicht einfach eingebildet hat. doch, da war es schon wieder. Ein Knacken und Rascheln wie schwere Stiefel die sich verstolen in der Dunkelheit bewegten. War dieser nichtnutzige André am Ende garnicht allein gewesen? Oder hat Sie sich doch durch den Sturm gewagt und stand jetzt draußen bei der Leiche?
Egal wer oder was dort draußen ist, er musste nachsehen und sollte es noch einer von Andrés Leuten sein, so würde er ihnen einen gebürenden Empfang bereiten. Oh ja, er war zwar alt, aber kein Narr, er würde sich nicht darauf verlassen das diese Ideoten sich der Reihe nach selbst erschossen.

Die Waffe lag schwer in seiner Hand. Leisen aber festen Schrittes ging er zur Eingangstür und öffnete sie behutsam. Doch was er dann sah liess ihn vor Schreck erstarren...



Vor der Tür stand eine Gestalt, deren Form man wohl mit einem Affen vergleichen konnte. Es war ca. 1 Meter 40 groß, behaart und hatte starrende gelbe Augen. Um seine Lenden war ein löchriges Tuch geschlungen und statt Hände hatte das Wesen etwas, das aussah wie Fleischklumpen, in welche man dürre organische Äste steckte die sich langsam bewegen.
Die Gestalt reckte sich hoch, am Türpfosten entlang und mach dem Mund auf wobei dem alten ein fauliger Gestank entgegenschlug denn er zur genüge kannte. Kein zweifel, das war ein Leichenfresser. Eine der jenen Kreaturen die in den Wäldern die sich über die dunklen Hügel in der ferne zogen hausten.
Der Leichenfresser machte einige Geräusche die sich anhörten als müsse er etwas hervorwürgen, dann spie er mit kreischender Stimme aus: "Jo Bro, ick habe jesehen daste dahinten en Toten geschmissen hast. Isset zu viel verlangt wenn sich de gute Jerry de armen Mensche mit heimnimmt"?
Der alte erschauderte, schlimmer als jene Kreatur die dort vor der Türe stand, stinkte und um den Toten bat um ihn wahrscheinlich in eine seiner dunklen Höhlen zu zerren, erst seine Gedärme zu schänden und ihn dann zu fressen war der grausame Akzent denn ihm die Gestalt entgegenschleuderte. Dieses Ostdeutsche Gekreisch war es, was er nicht ertragen konnte. Und so trat er dem Leichenfresser in das Gesicht worauf dieser sich wimmernd zurückzog und unter einem Stapel Brennholz verschwand. Der alte wusste das er jetzt aufpassen musste...


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Fortsetzungsroman

20.04.2012 um 20:05
Der alte Mann sah aus dem Fenster, es war mal wieder ein heftiger Sturm aufgezogen, wie so oft zu dieser Jahreszeit. Durch die eindringende Kälte und Feuchtigkeit spürte er seine schmerzhafte Arthritis umso mehr. Er fragte sich ob sie heute mal wieder vorbei schauen würde. Sie war schon lange nicht mehr da gewesen, schon seid ein paar Monaten nicht mehr. Sie wollte heute kommen, dass hatte sie ihm versprochen. Aber bei dem Wetter war er sich schon ziemlich sicher, dass sie nicht kommt. Mal wieder nicht, wie so oft in letzter Zeit.

Um sein Haus tobte der Sturm und der Regen schlug mal wieder an die Fensterscheibe. Er schaute raus und bemerkte den schein einer Taschenlampe. Es schien ihm als würde jemand ums Haus schleichen. Er ging mit seinem stock den er zum laufen brauchte vor die Tür und bemerkte den Schein der Taschenlampe an seinem Gartenhäuschen. Er ging darauf zu und rief ,,Hallo ist da Jemand?" Durch den sturm hörte er keine Antwort entweder konnte derjenige ihn nicht hören oder er ignorierte ihn. Es fröstelte ihn so mitten im sturm allein da draußen. Vielleicht sollte er wieder reingehen?

Er ging wieder nach drinnen weil ihn der eisige Wind über das Gesicht peitschte. Drinnen zog er sich eine Strickjacke an und ging fröstelnd zu seinem Nachtschränkchen. Dort lagerte er seine Schätze. Hundert Kilo Kolumbianischen Schnee. Er wusste das sich vermutlich die Bullen um sein Haus drückten und er schnell handeln musste, deswegen öffnete er die Bodenluke und warf das Kokain hinunter.

Nach dieser Arbeit ging er zum Kleiderschrank und schob die staubigen Hemden und Mottenzerfressenen Jacken zur Seite. Da lag sie, sein Baby. Das StG44, das er noch aus der alten Kriegszeit besaß. Er erinnerte sich einen kurzen Moment an die Erlebnisse, die Schlachtfelder auf denen er stand, dann aber besann er sich und schlich mit seiner Waffe nach draußen.

Er schlich leise auf sein Gartenhäuschen zu mit der Waffe in der Hand. Er suchte die umgebung ab fand aber den schein der Taschenlampe nicht mehr. Als er vor der Tür stand sah er die abdrücke im boden er umrundete das kleine Gartenhäuschen aber bis auf die Fußspuren im Boden die man durch den Regen sehr gut erkennen konnte fand er keine weiteren spuren von dem Eindringling auf seinem Grundstück. Er ging zurück zum Haus und umrundete auch das einmal auch dort fand er die Fußspuren eines Eindringlings. Er ging ins Haus und suchte jeden Raum ab aber er fand keinerlei spuren das jemand im Haus war. Er sperrte beide Türen zu und schaute nach ob alle Fenster geschlossen waren. Dann setzte er sich in seinen Alten Lieblingssessel und legte die waffe auf den Tisch man weiß ja nie.

Auf einmal merkte er, dass er nicht alleine im Zimmer ist. Die andere Person stand direkt hinter seinem Sessel und er konnte seinen Atem hören. Zu seiner geliebten StG44 würde er es nicht mehr schaffen, das wusste er. Da spürte er auch schon den kalten Stahl an seinem Kopf. Ihm war klar, dass er sich mit dem letzten Deal verzockt hatte. Er war hier um mit ihm abzurechnen.

"Wo ist mein Geld alter Mann?" fragte eine dunkle, stark verrauchte Stimme.

Er wusste dass es nichts bringt, ihn anzuflehen. André war eiskalt und gerissen.

"André, du kannst die Waffe doch von meinem Kopf nehmen, wir sind doch alte Freunde oder nicht? Ich habe das Geld oben im Schlafzimmer liegen, mir kannst du doch vertrauen. Hey, wieviele Deals haben wir schon gerissen? Du müsstest mich doch kennen."

Die Waffe bohrte sich noch härter in seinen Kopf. André schrie:" Verarsch mich nicht du alter Wichser. Da habe ich schon nachgesehen, ich weiß das du lügst. Das wars, für so einen alten Sack wie dich ist es eh schon lange Zeit zu gehen."

Da hörte er auch schon den ohrenbetäubenden Knall.

Leider war André nicht der schlaueste und er hielt die Waffe verkehrt herum. So hatte er sich geradewegs selbst erschossen.

Andrés Blut hatte sich im ganzen Zimmer verteilt. Die Wand war voll mit roten Flecken.Es rann über die alten Familienfotos, die noch an schöneren Tagen und glücklicheren Zeiten aufgenommen wurden. Hinunter auf den Tisch, vorbei an einer alten leeren Vase und sammelte sich schließlich auf dem Boden. Wo mal Andrés Kopf war ist jetzt nichts mehr.

Der alte Mann stand auf und versuchte den reglosen Körper an den Füßen nach draußen zu ziehen. Den Anblick einer Leiche machte ihm nichts aus, sowas hatte er im Krieg oft genug erlebt. Trotzdem machte sich in ihm jetzt doch eine gewisse Erleichterung breit. Dass er nochmal davon gekommen ist.
Es war ganz schön schwer den Toten zu ziehen, er ist ja nicht mehr der jüngste und seine Arthritis war dabei nicht hilfreich.

Und wer muss danach noch den Saustall aufräumen? Genau! Er. Mal wieder. Es war nicht das erste Mal, dass sich hier jemand die Rübe versehentlich wegschoss. Der alte Mann schüttelte verständnislos den Kopf. Wenn es darauf ankam könnte er selbst mit der Arthritis noch Schützengräben ausheben, eigenhändig den Stacheldraht verlegen und mit einfachsten Hausmitteln Tretminen mit fiesen Schrapnellen fabrizieren.
Andrés Körper schliff er somit seelenruhig raus und schmiss diesen dann auf den Kompost. Würde bestimmt mittelprächtige Blumenerde abgeben, aber was solls. Grab ausgeben.. bei dieser Witterung? Nein, danke.

Er schnitt sich noch ein Stück von Andrés Arm ab, damit er später Brotzeit halten könne und ging wieder in das Haus. Dort verbarrikadierte er alle Fenster und Türen, ließ aber einige Schützenlöcher durch welche er den Lauf seiner alten Browning steckte.

Dann wartete er, solange bis sich ein Menschliches Wesen vor das Visier seiner Waffe wagen würde oder bis die alte Kuckucksuhr zum Abendessen rief.

Durch den Krieg war es gewohnt nichts zu essen zu haben und manchmal wenn er und andere Soldaten nichts zu essen hatten haben sie einen ihrer Toten Kollegen gegessen auch wenn das absolut nicht in das Weltbild passte Menschliches Fleisch zu essen allein durch den Umstand das sonst nichts da war und ohne Essen würden sie sterben. Er ging mit Andrés Arm in den Keller und legte ihn in seine Gefriertruhe man weiß ja nie wie man es gebrauchen kann. Morgen früh würde er erst mal Andrés Körper bergraben. Sie wollte schließlich Heute vorbei kommen aber durch den Sturm käme sie höchstwahrscheinlich erst morgen um ihm neue frische Lebensmittel vorbei zu bringen. Sie durfte seine Leiche nicht finden. Er machte sich ein Brot das letzte das er hatte und danach würde er versuchen mit Bleichmittel all die Blutspuren zu beseitigen auch das war er mittlerweile gewöhnt zum Glück hatte er noch genügend Farbe im Haus um schnell mal drüber zu streichen.

Vertieft in Erinnerungen an den Krieg und die gefallenen Kameraden ging er in die Küche um sich einen Eimer mit wasser und Putzmittel zu holen. Doch was war das? ein knacken und rascheln vor dem Küchenfenster? Durch den sturm konnte er es fast nicht hören und er war sich nicht sicher ob er es sich nicht einfach eingebildet hat. doch, da war es schon wieder. Ein Knacken und Rascheln wie schwere Stiefel die sich verstolen in der Dunkelheit bewegten. War dieser nichtnutzige André am Ende garnicht allein gewesen? Oder hat Sie sich doch durch den Sturm gewagt und stand jetzt draußen bei der Leiche?
Egal wer oder was dort draußen ist, er musste nachsehen und sollte es noch einer von Andrés Leuten sein, so würde er ihnen einen gebürenden Empfang bereiten. Oh ja, er war zwar alt, aber kein Narr, er würde sich nicht darauf verlassen das diese Ideoten sich der Reihe nach selbst erschossen.

Die Waffe lag schwer in seiner Hand. Leisen aber festen Schrittes ging er zur Eingangstür und öffnete sie behutsam. Doch was er dann sah liess ihn vor Schreck erstarren...

Vor der Tür stand eine Gestalt, deren Form man wohl mit einem Affen vergleichen konnte. Es war ca. 1 Meter 40 groß, behaart und hatte starrende gelbe Augen. Um seine Lenden war ein löchriges Tuch geschlungen und statt Hände hatte das Wesen etwas, das aussah wie Fleischklumpen, in welche man dürre organische Äste steckte die sich langsam bewegen.
Die Gestalt reckte sich hoch, am Türpfosten entlang und mach dem Mund auf wobei dem alten ein fauliger Gestank entgegenschlug denn er zur genüge kannte. Kein zweifel, das war ein Leichenfresser. Eine der jenen Kreaturen die in den Wäldern die sich über die dunklen Hügel in der ferne zogen hausten.
Der Leichenfresser machte einige Geräusche die sich anhörten als müsse er etwas hervorwürgen, dann spie er mit kreischender Stimme aus: "Jo Bro, ick habe jesehen daste dahinten en Toten geschmissen hast. Isset zu viel verlangt wenn sich de gute Jerry de armen Mensche mit heimnimmt"?
Der alte erschauderte, schlimmer als jene Kreatur die dort vor der Türe stand, stinkte und um den Toten bat um ihn wahrscheinlich in eine seiner dunklen Höhlen zu zerren, erst seine Gedärme zu schänden und ihn dann zu fressen war der grausame Akzent denn ihm die Gestalt entgegenschleuderte. Dieses Ostdeutsche Gekreisch war es, was er nicht ertragen konnte. Und so trat er dem Leichenfresser in das Gesicht worauf dieser sich wimmernd zurückzog und unter einem Stapel Brennholz verschwand. Der alte wusste das er jetzt aufpassen musste...

Er lag auf der Lauer aber er hörte nichts mehr von dem Leichenfresser. Ob er wohl die Nacht wieder zurückkommt? Er legte seine alte Waffe nebem sich auf den Tisch und began erst mal sein Brot zu essen. Als er damit fertig war ging er in den Keller um seine Farbe zu nehmen und den Pinsel. Der alte ging wieder hoch und fing an zu streichen das hat er ja schon so oft tun müssen er hatte immer unnatürlich viel Glück das er nicht erschossen wird. Andrés Leiche ist mittlerweile die fünfte die er verschwinden lassen muss und jedesmal tauchen diese blöden Leichenfresser auf. Endlich hatte er die Wand getrichen und die blutflecken waren endlich weg er müsste nur noch mit bleiche die spuren auf dem Boden wegwischen danach würde er nachschauen ob alles abgeschlossen ist. Und dann würde ersich mit seiner waffe die er mittlerweile immer dabei hat in sein schlafzimmer zurückziehen. Wenn er Glück haben würde wäre die Leiche von André morgen früh weg und wenn nicht müsste er sie mal wieder entsorgen.


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