Ist der Mensch die Krone der Schöpfung oder das Gegenteil?

Ist der Mensch die Krone der Schöpfung oder das Gegenteil?

kein anderes wesen auf diesen planeten hat sich so weit entwickelt wie wir,

und das war ein langer und harter weg bis wir an dem punkt waren an dem wir heute sind

kein tier auf deisem planeten ist in der lage gebäude zu errichten zu forschen literatur zu verfassen

oder nach dem sinn und zweck der existenz selbst zu fragen daher sollte die antwort ja klar sein

@sarevok
Kein anderes Tier ist aber auch so selbstzerstörerisch wie der Mensch. Kein anderes Tier zerstört seine Umwelt. Kein anderes Tier führt Kriege. Kein Tier fügt anderen aus Freude Schaden zu.

Der Mensch ist der größte Fehler der Evolution und die Natur wird es bald richten, wenn es der Mensch bis dahin nicht selbst schon erledigt hat.

Die Antwort sollte also klar sein.

nain schrieb:Kein anderes Tier ist aber auch so selbstzerstörerisch wie der Mensch. Kein anderes Tier zerstört seine Umwelt. Kein anderes Tier führt Kriege. Kein Tier fügt anderen aus Freude Schaden zu.

auch tiere tragen konflitke aus und das auch in gruppen raubtiere jagen ihre beute affen rudel bekriegen sich sogar

und das nur wegen weibchen oder territorium delphine spielen mit ihrer beute recht oft etc. etc.

männliche eisbären töten den nachwuchs wenn es nicht ihre eigenen kinder sind

katzen spielen auch mit ihrer beute und das nur aus spaß

@sarevok
Ganz recht, aber es gibt einen wichtigen Unterschied: Sie handeln nach reinem Instinkt.
Dem Menschen sind seine Taten hingegen bewusst und weiß, was er anrichtet.

nain schrieb:Ganz recht, aber es gibt einen wichtigen Unterschied: Sie handeln nach reinem Instinkt.
Dem Menschen sind seine Taten hingegen bewusst und weiß, was er anrichtet.

das ist ein trugschluss sicher es mag tiere geben wie zb. krokodile die nur aus instikt handeln

aber höher entwickelte tiere wie affen delphine oder katzen, tiger, wölfe etc.

nutzen sehr wohl ihre kognitiven fähigkeiten und sind sich auch über ihr handeln bewusst

nur ist abgesehen von affen der mensch das einzigste wesen das werkzeuge nutzt um damit

seine körperlichen fähigkeiten zu steigern und um damit neues zu erschaffen

konflikte sind also ein teil der natur selbst, das leben ist kein ponyhof, oft sind vorgänge

in der natur wesentlich grausamer als man es glauben möchte

stirbt eine tigermutter oder versagt sie beim jagen sterben auch ihre kinder bzw. werden von ihr gefressen

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der mensch hat aber mitlerweile waffen erschaffen die in der lage sind ohne große aufwand ganze landstriche

in schutt und asche zu legen das ist das problem und der rücksichtlose umgang mit der natur den tieren

und mit einander

sarevok schrieb:nutzen sehr wohl ihre kognitiven fähigkeiten

Das ist richtig. Aber Tiere sind nicht dazu in der Lage ihr Handeln zu reflektieren. Nichts, was sie tun, tun sie aus Boshaftigkeit.

Da kannst du noch so grausame Beispiele anbringen, das alles gehört zur natürlichen Selektion.

Der Mensch, tötet, zerstört, verändert weil er gierig ist und Freude am Leid empfindet.

Unsere Zeit ist bald abgelaufen und das ist auch gut so

der fehler liegt nicht in der evolution des menschen sondern

in korrupten systemen und fehl geleiteten religionen

gier und hass haben uns entfremdet und uns vergessen lassen wer wir eigentlich sind

ein teil der natur selbst und an der spitze der nahrungskette wir müssen wieder lernen

mit vernünft und menschlichkeit vorzugehen nicht mit gier und aroganz

nain schrieb:Aber Tiere sind nicht dazu in der Lage ihr Handeln zu reflektieren. Nichts, was sie tun, tun sie aus Boshaftigkeit.

da muss ich dir leider wiedersprechen scheinbar hast du noch nie mit einer katze zusammen gelebt

die wissen genau was sie tun und wissen auch genau ob etwas richtig oder falsch ist

beispiel : satte katze fängt maus und spielt mit ihr bis diese zu grunde geht

sarevok schrieb:die wissen genau was sie tun und wissen auch genau ob etwas richtig oder falsch ist

Nein, tun sie nicht. Sie handeln entsprechend ihren Instinkten, wenn du dem widersprechen willst, dann belege das doch bitte.

sarevok schrieb:satte katze fängt maus und spielt mit ihr bis diese zu grunde geht

Das nennt sich Spieltrieb, so grausam es zu wirken scheint.

nain schrieb:Nein, tun sie nicht. Sie handeln entsprechend ihren Instinkten, wenn du dem widersprechen willst, dann belege das doch bitte.

gern

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In regelrechten Kriegszügen überfallen Schimpansen ihre Nachbarn und töten sie. Warum nehmen sie das Risiko auf sich?

Die Schimpansen von Ngogo organisieren regelmäßig Kommandounternehmen, um tief in die Gebiete ihrer Rivalen einzudringen. Auf diesen Kriegszügen kennen die Tiere keine Gnade mit ihren Gegnern; treffen die Primaten auf Angehörige fremder Horden, eskaliert die Situation rasch. Oft fließt dann Blut und am Ende liegen Tote im Kibale-Nationalpark in Uganda, wo die Affen leben.

Die kriegerischen Aktionen lohnen sich für die Tiere, wie Wissenschaftler um Kevin Langergraber von der Arizona State University im Fachjournal PNAS (online) berichten. Durch ihre Überfälle hatten die Ngogo-Schimpansen im Jahr 2009 die Fläche ihres Territoriums im Vergleich zu 1999 um 22 Prozent vergrößert - zum Preis von 13 getöteten Rivalen aus der Nachbarschaft. Die expansive Primaten-Horde wuchs in dieser Zeit zahlenmäßig, da durch die räumlichen Zugewinne mehr und bessere Nahrung zur Verfügung stand. Auch die Lebenserwartung der Eroberer-Gemeinschaft stieg, so die Forscher.

https://www.sueddeutsche.de/wissen/verhaltensforschung-krieg-der-affen-1.3552403

@sarevok
Du verstehst ganz offensichtlich nicht worauf ich hinaus will, daher lasse ich es ab hier gut sein.

nain schrieb:Das nennt sich Spieltrieb, so grausam es zu wirken scheint.

katze ist genervt vom menschen (diverse gründe) schmeiß vase vom regal und verschwindet schnell

nain schrieb:Du verstehst ganz offensichtlich nicht worauf ich hinaus will, daher lasse ich es ab hier gut sein.

nein dein fehlenes wissen ist das problem und die darauf gegründete meinung die eine trugschluss dastellt

sarevok schrieb:nein dein fehlenes wissen

Anscheinend bist du es, der den Unterschied zwischen instinktiven Handeln und reflektierten Handeln nicht versteht.

nain schrieb:Anscheinend bist du es, der den Unterschied zwischen instinktiven Handeln und reflektierten Handeln nicht versteht.

wenn du das sagst. ^^ der mensch ist ein teil der natur und entstammt aus dieser

tieren die kognitiven fähigkeiten abzusprechen ist ein trugschluss

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Auch Tiere reflektieren ihre geistigen Fähigkeiten

Sie gilt als rein menschliche Fähigkeit: die Reflexion über das eigene Denken - etwa in Form von Einschätzungen der eigenen kognitiven Leistung. So kann es vorkommen, dass ein Mensch Zweifel oder Unsicherheit angesichts besonders komplexer Aufgaben verspürt. Doch nun stellen US-Forscher diese Annahme in Frage. Sie wollen Anzeichen für jene Metakogniton getaufte Fähigkeit auch bei Tieren beobachtet haben.

Ein Forscherteam um John David Smith vom Center for Cognitive Science der University at Buffalo im US-Bundesstaat New York hat in drei parallelen Studien an Mensch, Affe und Delphin untersucht, ob sich metakognitive Muster auch im tierischen Verhalten nachweisen lassen.

Wie die Wissenschaftler nun berichten, ist der Mensch auf diesem Gebiet zumindest nicht allen Tierarten so überlegen, wie man bislang geglaubt hat.

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Raffinierte Rabenvögel

Raben gelten als hinterhältig, diebisch und gemein. Der schwarze Vogel hat einen schlechten Ruf. Zu Unrecht: Forscher haben dem Unglücksraben auf die Krallen geschaut. Rabenvögel sind mehr als ausgesprochen schlau ...

Rabenvögel gelten als besonders intelligent: Sie lernen schnell, benutzen Werkzeuge zielgerichtet - und begreifen auch versteckte Zusammenhänge. Das war bislang nur bei Menschen bekannt. "Stellen Sie sich vor, Sie blicken von oben auf einen Wald hinab und sehen, wie sich die Äste und Blätter eines Baumes bewegen, obwohl kein Wind weht", schreiben Alex Taylor von der University of Auckland in Neuseeland und seine Kollegen. Der Mensch verstehe instinktiv, dass es eine für ihn nicht sichtbare Ursache für dieses Phänomen geben müsse - zum Beispiel einen Affen, der sich durch die Baumkronen schwingt und sie bewegt. Ähnlich abstraktes Denken war von den Rabenvögeln in einem Experiment gefordert: Sie begriffen den Zusammenhang zwischen einem Stock, der sich scheinbar von selbst bewegt und einem Menschen, der kurz darauf ein Versteck in der Nähe des Stockes verlässt. In freier Wildbahn kann ihnen solch abstraktes Denken einen großen Überlebensvorteil verschaffen.

https://www.br.de/themen/wissen/intelligenz-kraehen-raben-rabenvoegel-100.html

https://sciencev1.orf.at/news/98059.html (Archiv-Version vom 30.11.2021)

Der Mensch ist keinesfalls die Krone der Schöpfung.

Allein das es Menschen gibt die so denken zeigt doch, dass sich der Mensch (gern) über andere stellt und vor Arroganz nur so strotzen kann. Da spielt es keine Rolle was Menschen alles erreicht haben.

Zu den Tieren und dem Instinkt:
Tiere handeln danach, ebenso wie Menschen. Der Unterschied ist jedoch, dass Menschen ihr Verhalten steuern können, so sie denn wollen. Sie sind in der Lage zu wissen, ob es gut oder schlecht ist was sie da tun. Der Link mit den Delphinen und Affen ist jedoch nicht so arg verwunderlich, denn auch Tiere können lernen, sich Dinge merken, zumal Affen und Delphine als sehr intelligent gelten. Ebenso die Sache mit den Raben/Krähen, sind auch sehr kluge Tiere und können sich merken, welcher Mensch gemein zu ihnen war und wer nicht.
Nun sollte man sich fragen, warum man genau mit diesen Tieren die Experimente durchgeführt hat. Weil bekannt ist, das sie sehr lernfähig sind, versuch das mal mit nem Hirsch. Das Tiere einiges drauf haben ist klar und auch erstaunlich ändert aber nichts an der Sache mit den Instinkten.

Zu den Katzen:
Das Argument mit den Katzen halte ich übrigens für falsch, ich lebe schon immer mit welchen zusammen und die folgen nur ihren Trieben, das ist alles. Das Katzen genervt sind ist eine Vermenschlichung und hat nichts mit bewussten Handeln seitens des Tieres zu tun.

Zu den Schimpansen:
Das machen die nicht aus Spaß an der Übernahme fremder Territorien, sonder aufgrund von mehr Nahrung und Lebensraum für sich, auch eine Instinktsache. Wo es mehr Platz und Essen gibt, ist das eigene Überleben und das der Nachkommen gesichert.

@Kürbisgesicht
Danke für diesen Beitrag, dem will ich mich zu 100% anschließen.

Kürbisgesicht schrieb:Nun sollte man sich fragen, warum man genau mit diesen Tieren die Experimente durchgeführt hat. Weil bekannt ist, das sie sehr lernfähig sind, versuch das mal mit nem Hirsch. Das Tiere einiges drauf haben ist klar und auch erstaunlich ändert aber nichts an der Sache mit den Instinkten.

ein hirsch ist ein pflanzenfressen sicher diese handeln rein instiktiv es braucht keine kognitive leistung

um gras vom boden zu fressen, um so ein tier aber zu jagen braucht es sehr wohl ein hoch entwickeltes gehirn

Kürbisgesicht schrieb:Das Argument mit den Katzen halte ich übrigens für falsch, ich lebe schon immer mit welchen zusammen und die folgen nur ihren Trieben, das ist alles. Das Katzen genervt sind ist eine Vermenschlichung und hat nichts mit bewussten Handeln seitens des Tieres zu tun.

katzen wissen ganz genau was dem menschen wichtig ist und was nicht und das aus beobachtung

und nutzen dieses wissen um sich durchzu setzten teils machen sie das sogar besser wie manch ein mensch

meiner meinung nach

Kürbisgesicht schrieb:Das machen die nicht aus Spaß an der Übernahme fremder Territorien, sonder aufgrund von mehr Nahrung und Lebensraum für sich, auch eine Instinktsache. Wo es mehr Platz und Essen gibt, ist das eigene Überleben und das der Nachkommen gesichert.

schimpansen die sich zu einere kommando truppe zusammen rotten machen dies also nur aus instikt und nicht bewusst ?

sie fangen auch weibchen der besiehten stämme und fügen diese ihrem eigenen stamm hinzu

sie nutzen waffen wie steine und stöcken es ist daher offensichtlich das diese reflektieren können

und über ein hochetwickeltes gehirn verfügen

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ein papagei zb. ist in der lage die menschliche sprache nachzuahmen um sich daduch einen vorteil (aufmerksamkeit)

zu verschaffen

Und was würde sich ändern, wenn wir es nicht wären?
Wir krönen uns selbst und fragen uns dann, ob wir das Krönchen auch verdient haben.
Die Frage ist so überflüssig wie irrelevant.