Zivilschutz - wie gut seid ihr vorbereitet

@Vomü62
Danke für die Anregungen, ist ne super Idee! Mein Hund wird sich darüber bestimmt auch freuen! :) Und unseren Schuppen werde ich am Wochenende definitiv auch mal nach brauchbaren Material und Werkzeug durchsuchen! :)

Darf ich noch fragen, ob und welche Lektüren ihr zu diesem Thema studiert? Ich habe einige Bücher von Rüdiger Nehberg, und kucke auf YouTube seit gestern den Kanal von "Outdoor Chiemgau" (ICH HOFFE ICH DARF DAS HIER SCHREIBEN, ist auf jeden Fall nicht als Werbung für diese zwei Herren gedacht. - ansonsten bitte ich um Info)

Es gibt ein paar gute Kanäle bei yt. Außerdem war ich mal bei der NVA und hatte da ein Sturmgepäck. Da kann man sich erstmal dran orientieren. Ich will da auch keine Wissenschaft draus machen, gesachweige denn, Geld rein stecken, ist nur Spaß.

@Vomü62
Sorry, geht leider nicht mehr! Du kannst nur selbst auf "melden" klicken und kurz begründen, dass der Beitrag gelöscht werden soll.

Ok, ist schon gelöscht, Danke!

Ich habe mir schonmal einen Vorrat an Spielkarten, Würfeln, Brettspielen und schweren Gedultsspielen ("japanische Pzzel") angelegt. Zudem noch ein paar Bücher. Dann bin ich zumindest schonmal beschäftigt, wenn den meisten Leuten erst wenns zu spät ist bewusst wird, das man ohne Strom garkeine Videos und Spiele auf dem Smartphone konsumieren kann.
Dann hab ich auch etwas, was ich gegen lebensmittel tauschen könnte.

@F.Einstoff
Danke für den wertvollen Tipp! :)

F.Einstoff schrieb:Dann hab ich auch etwas, was ich gegen lebensmittel tauschen könnte.

Darf ich fragen, in welche Richtung das geht? Edelmetalle? Zigaretten?

Ich glaube, langweilig wirds einem im SHTF-Fall bestimmt nicht ;)

@Vomü62
Da hast du auch wieder recht! ;)

Ich habe stets einen gepackten Fluchtrucksack parat, mit dem üblichen Survival-Krimskrams, meinen wichtigsten Unterlagen, einer kleinen Festplatte mit meinen sämtlichen Daten, Goldmünzen, Cash in verschiedenen Währungen – und Einbruchswerkzeug vom Besten. Was auch immer ich sonst im Notfall brauchen könnte, nehme ich mir.

VanDusen schrieb:Ich habe stets einen gepackten Fluchtrucksack parat, mit dem üblichen Survival-Krimskrams, meinen wichtigsten Unterlagen, einer kleinen Festplatte mit meinen sämtlichen Daten, Goldmünzen, Cash in verschiedenen Währungen

Danke für die Tipps!

VanDusen schrieb:und Einbruchswerkzeug vom Besten. Was auch immer ich sonst im Notfall brauchen könnte, nehme ich mir.

Ui, da bin ich jetzt gar nicht bei dir muss ich sagen! :D Jetzt hab ich sogar ein bisschen Angst vor dir!

VanDusen schrieb:Was auch immer ich sonst im Notfall brauchen könnte, nehme ich mir.

Vor allem, was machst du, wenn du nirgends hin kannst? Sagen wir beispielsweise mal es liegt ein Meter Schnee?

SiJayBe90 schrieb:Vor allem, was machst du, wenn du nirgends hin kannst? Sagen wir beispielsweise mal es liegt ein Meter Schnee?

Äh, ich verstehe jetzt nicht ganz, warum mich ein Meter Schnee irgendwie in meiner Bewegungsfreiheit einschränken sollte, aber sei es drum: Natürlich habe ich auch ein paar Vorräte (Lebensmittel, Wasser, Sprit usw.) im Haus. Grundsätzlich besteht mein Plan jedoch darin, mich mitsamt meinem Rucksack vom Acker zu machen, sobald es richtig ungemütlich wird.

VanDusen schrieb:rundsätzlich besteht mein Plan jedoch darin, mich mitsamt meinem Rucksack vom Acker zu machen, sobald es richtig ungemütlich wird.

Verstehe ich das richtig, dass du dann ein Leben im Sinne eines Nomaden planst, oder hast - ohne dass du jetzt natürlich genaue Angaben machen musst - ein Ziel?

SiJayBe90 schrieb:Verstehe ich das richtig, dass du dann ein Leben im Sinne eines Nomaden planst, oder hast - ohne dass du jetzt natürlich genaue Angaben machen musst - ein Ziel?

Das hängt ganz davon ab, von was für einem Szenario wir hier reden. Wegen irgendeiner vorübergehenden Naturkatastrophe würde ich bestimmt nicht mein gesamtes Leben aufgeben und mich auf permanente Wanderschaft begeben. Falls die Katastrophe jedoch darin bestehen sollte, dass man mir persönlich oder Menschen wie mir an den Kragen will, so habe ich nicht nur ein Ziel, sondern eine konkrete Route dahin, mit Verstecken entlang des Weges, in denen Dinge gebunkert sind, die ich dann benötigen werde.

VanDusen schrieb:Falls die Katastrophe jedoch darin bestehen sollte, dass man mir persönlich oder Menschen wie mir an den Kragen will, so habe ich nicht nur ein Ziel, sondern eine konkrete Route dahin, mit Verstecken entlang des Weges, in denen Dinge gebunkert sind, die ich dann benötigen werde.

Hut ab! Du bist offenbar bestens vorbereitet! :-O Darf ich fragen, welche konkrete Katastrophen dich bewegen würden, die Route auf dich zu nehmen und wie lange du schon an den Plänen arbeitest?

Ich habe viel Expeditionszeug, kann bis -45° problemlos schlafen (also was ich im Urlaub auch sonst mache), 2 Gas Kocher, jede Menge Werkzeug (Messer und Machete), Strom und Lichtquellen, Konserven die ich FIFO verbrauche...und ja, ich kann sehr viele Türen so aufmachen.
Die Profis schreiben hier:
Der Preppers Thread

@Abahatschi
Danke für deinen Beitrag und für den Link zum Thread! :)

VanDusen schrieb:Das hängt ganz davon ab, von was für einem Szenario wir hier reden. Wegen irgendeiner vorübergehenden Naturkatastrophe würde ich bestimmt nicht mein gesamtes Leben aufgeben und mich auf permanente Wanderschaft begeben. Falls die Katastrophe jedoch darin bestehen sollte, dass man mir persönlich oder Menschen wie mir an den Kragen will, so habe ich nicht nur ein Ziel, sondern eine konkrete Route dahin, mit Verstecken entlang des Weges, in denen Dinge gebunkert sind, die ich dann benötigen werde.

Von Naturkatastrophen, die ein Leben hier auf längere Sicht nicht mehr möglich machen würden, sind wir ja Gott sei Dank verschont. Andere Menschen haben es nicht so gut und müssen deswegen zb. flüchten.

Falls man den Reichen an den Kragen will, die nur ihren Reichtum im Angesicht einer Katastrophe egoistisch verteidigen wollen würden anstatt Solidarität zu zeigen, wäre es da nicht einfacher, wenn es die Katastrophe hergeben würde, das eigene Heim in eine Festung zu verwandeln, in der definitiv kein Eindringen von außen mehr möglich wäre - anstatt sich mit Hab und Gut an einen geheimen Ort zu verpissen?

Und bei einem weltweiten (nuklearen) Krieg wäre alles so oder so egal, hat man nicht gerade irgendeinen Strahlenschutzbunker, in den man für viele Jahrzehnte flüchten könnte.


Davon ab halte ich das ganze Thema für ziemlich unwahrscheinlich. Sowas planen in der Regel doch nur Verschwörungstheoretiker, die an jeder Ecke den Weltuntergang vermuten.

Nein ich könnte vlt. knapp eine Woche über die Runden kommen, sowohl mit Wasser als auch Nahrungsmitteln, danach müsste ich dringend wieder Einkaufen gehen.