@WalterAnschiss FĂŒr mich wĂ€re das zu viel. Man darf ja nicht nur den aktuellen Konsum berĂŒcksichtigen, sondern muss auch damit rechnen, dass es mehr wird, wenn sich die LebensumstĂ€nde verĂ€ndern.
Ich habe wÀhrend des Lockdowns/Corona auch immer wieder mal mehr getrunken als zu vor (von so gut wie gar nichts zu ein, zwei GlÀsern Wein alle zwei Wochen) das ist auf jeden Fall eine VerÀnderung, die man nicht kleinreden sollte. Ich gehe jetzt aktiv dagegen an und reduziere das bewusst. Wenn ich Lust auf ein Glas Wein bekomme, dann gebe ich da nicht sofort nach.
Der Prozess von "bin nicht abhĂ€ngig, kann locker drauf verzichten" bis in die AbhĂ€ngigkeit ist schleichend. Besonders gefĂ€hrdet sind die imho gerade die Genusstrinker, die sich nicht mal groĂ belĂŒgen mĂŒssen, sondern wirklich SpaĂ am Geschmack und nicht nur an der Wirkung haben.