Gendern im Gespräch

Optimist schrieb:ich zumindest gehe nicht mit. Zeige mir mal bitte auf, wo ich mit der Definition des gen.Mask. mitgehe?

Deine ganze Argumentation beruht doch auf der Definition des generischen Maskulinum. Muss ich Dir jetzt DEINE Argumentation erklären?

MarinaG. schrieb:Whataboutism rettet die Gendersprache auch nicht.

ach so, wenn es darum geht, Genderstudies schlecht zu reden und ich dann aufzeige, dass das bs ist, dann ist das whataboutism? :D herrlich

Tussinelda schrieb:Deine ganze Argumentation beruht doch auf der Definition des generischen Maskulinum.

noch mal - deswegen gehe ich noch lange nicht mit - lies bitte richtig - vor allem das jetzt Unterstrichene:

Optimist schrieb:Nur weil ich weiß, wie Andere dieses definieren und sogar auch weshalb und dies auch vielleicht so kommuniziert habe (dass ich das weiß) - gehe ich für mich persönlich noch lange nicht damit konform. Und das gilt für manch Andere evtl. auch.

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Tussinelda schrieb:ach so, wenn es darum geht, Genderstudies schlecht zu reden und ich dann aufzeige, dass das bs ist, dann ist das whataboutism? :D herrlich

Nein. Sondern, wenn ich Links poste, dass die GenderSPRACHE Unmengen Geld unnötig verschlingt und Du mir dann mit Gendermedizin kommen willst, das ist Whataboutism. Aber, wie auch immer, die Argumente gegen diesen Unsinn sind zahlreich und es werden immer mehr. Parteien positionieren sich dagegen und es wird vermutlich nur noch eine Frage der Zeit sein, bis auch diese schlechte Idee auf der Müllhalde der Geschichte landet. Insofern, abwarten, Tee trinken. Man muss ja nicht mitmachen und vermutlich wird es auch niemals vollumfänglich dazu kommen; das ist für mich das Entscheidende. :-)

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@Optimist
Du gehst mit der Definition des gM konform, Du gehst nicht damit konform, wie die Menschen, die Gendern befürworten, das generische Maskulinum bewerten. Sind zwei verschiedene Dinge.

@MarinaG.
nein, ist es nicht, denn in Deinen links geht es eben auch um Genderstudies, schon vergessen?

MarinaG. schrieb:n Deutschland und Österreich gibt es inzwischen rund 200 Professuren - Lehrstühle für Gender-Studies - an Universitäten und Hochschulen.

Tussinelda schrieb:Du gehst mit der Definition des gM konform

nein, tue ich nicht, weil ich nicht anerkenne, dass z.B. "Lehrer" ein gen.Mask. ist.
Ich weiß und nehme lediglich zur Kenntnis, dass die Befürworter des Genderns, dies so sehen. Das ist alles.

Aber lassen wir es lieber gut sein - wie so oft - wir kommen auf keinen Nenner. ;)

Optimist schrieb:nein, tue ich nicht, weil ich nicht anerkenne, dass z.B. "Lehrer" ein gen.Mask. ist.
Ich weiß und nehme lediglich zur Kenntnis, dass die Befürworter des Genderns, dies so sehen. Das ist alles.

also wenn Du das nicht anerkennst, dann musst Du gendern. Aber Du findest gendern ja doof. Also was jetzt? Lehrer umfasst doch alle Geschlechter, so hast DU doch argumentiert. Also argumentierst Du pro gM, um es mal so platt auszudrücken, wahrscheinlich hast Du Dich nur selbst verwirrt.

Tussinelda schrieb:Lehrer umfasst doch alle Geschlechter, so hast DU doch argumentiert

falsch ausgedrückt - "Lehrer" fasse ich als geschlechtsneutral auf.
Und wo ist das dann ein gen.Mask. - wenn ich darunter alle Personen - ungeachtet welches Geschlecht - betrachte?

Tussinelda schrieb:also wenn Du das nicht anerkennst, dann musst Du gendern.

nein, ich muss nicht gendern. Ich kann auch eine weibliche Person "Lehrer" nennen, weil ich mit "Lehrer" einfach nur eine lehrende Person meine - also völlig geschlechtsneutral.

Tussinelda schrieb:Die quer durchs Forum mit zig Quellen belegt ist.

Warum verlinkst du die hier nicht mal kurz, dann hätten wir wenigstens etwas grundlegendes, halbwegs auf Fakten fußendes, das sich auszudiskutieren lohnt.
Alles andere ist bis jetzt nur eine schwer nachvollziehbare Meinung.

Die Paar Genderstudies die ich zB in der Medizin ganz sinnvoll finde, wiegen noch lange nicht die Menge an Makulatur auf, die in diesem Fach insgesamt produziert wird.
Genau dieser ganze Papierabfall wird doch gerade kritisiert.

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navi12.0 schrieb:Die Paar Genderstudies die ich zB in der Medizin ganz sinnvoll finde, wiegen noch lange nicht die Menge an Makulatur auf, die in diesem Fach insgesamt produziert wird.
Genau dieser ganze Papierabfall wird doch gerade kritisiert.

Thanks for translation. :-)

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Optimist schrieb:falsch ausgedrückt - "Lehrer" fasse ich als geschlechtsneutral auf.
Und wo ist das dann ein gen.Mask. - wenn ich darunter alle Personen - ungeachtet welches Geschlecht - betrachte?

Das ist das gM. Meine Güte. Lehrer als "neutrales" Wort bedeutet es gilt als gM.

@navi12.0
ich suche es später raus.

MarinaG. schrieb:Thanks for translation. :-)

bullshit. Du hast ALLE schlecht geredet, indem Du dem Artikel zugestimmt hast.

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Tussinelda schrieb:bullshit. Du hast ALLE schlecht geredet, indem Du dem Artikel zugestimmt hast.

Ja. Sicher. Jetzt glücklich? ;-)

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Tussinelda schrieb:Das ist das gM. Meine Güte. Lehrer als "neutrales" Wort bedeutet es gilt als gM.

ja für dich und Andere, welche für diese Definition sind. Aber ich und Andere bin nicht für diese Definition, ich finde diese falsch.

Optimist schrieb:nein, ich muss nicht gendern. Ich kann auch eine weibliche Person "Lehrer" nennen, weil ich mit "Lehrer" einfach nur eine lehrende Person meine - also völlig geschlechtsneutral.

dazu noch ein Beispiel: Ich habe eine Ärztin, wenn ich diese aber irgendwann brauche, sage ich "ich gehe zum Arzt" - obwohl ich ja ganz genau weiß, dass ich eine weibliche Person meine. Und wenn ich eine weibliche Person lediglich nur meine, ist das in meinen Augen kein gendern.

navi12.0 schrieb:Mach mal.. zeig auf, was da genau läuft.

Welche Studien genau meinst du?
Wo siehst du da Fehler in der Design-Konstruktion?
Vielleicht stellst du mal ein paar Beispiele vor, so ins Blaue ist es etwas schwierig, deine Punkte zu diskutieren.

@Zaunkönigin
Guck mal, worauf das Bezug nimmt, dann wirds vllt leichter.

MarinaG. schrieb:Sondern, wenn ich Links poste, dass die GenderSPRACHE Unmengen Geld unnötig verschlingt

Du postest Links, in denen Menschen behaupten, Gendersprache würde Unmengen von Geld verschwenden, mehr nicht.
Das sind alles Meinungsäußerungen, keine Argumente.
Überwiegend Meinungsäußerungen von Menschen, die sichtbar Probleme im Umgang mit Sprache haben,so dasssie kaum in der Lage scheinen, ihre Podition ohne Abwertungsvokabular vorzutragen.
Dass diese Personen Gendern und gewaltfreie Sprache für Verschwendung halten, liegt auf der Hand.

Groucho schrieb:Falsch, "ein Lehrer" ist ein Mann, der den Lehrerberuf ausübt.
Andernfalls heißt es nämlich "die Lehrerin"

Das meinte ich doch, dass du da schon falsch denkst. Ein Lehrer ist für mich erst mal eine Person die lehrt. Davon die Mehrzahl sind "die Lehrer" und die können w/m/d sein. Ich interpretiere das gM also schon wesentlich moderner als du. ;)

Groucho schrieb:Sagte ich ja "die Lehrer" ist entweder ein gM (und meint Lehrer:innen) oder der Plural von der Lehrer und meint nur männliche Lehrer.

Oder "die Lehrer" Nominativ Plural sind einfach Lehrer sämtlichen Geschlechts. Das ist ja das Schöne am gM :)

Groucho schrieb:du machst Fortschritte. :D

Mal gucken ob du da auch Fortschritte machen kannst und dich aus deiner "50er Jahre Idiologie" befreien kannst. :D

Tussinelda schrieb:"Die Lehrer" können also nicht nur männliche Lehrer sein? Das wäre mir aber neu.

Klar, Betonung liegt auf können. Sie sind es aber nicht zwangsläufig.

Zaunkönigin schrieb:Du postest Links, in denen Menschen behaupten, Gendersprache würde Unmengen von Geld verschwenden, mehr nicht.
Das sind alles Meinungsäußerungen, keine Argumente.
Überwiegend Meinungsäußerungen von Menschen, die sichtbar Probleme im Umgang mit Sprache haben,so dasssie kaum in der Lage scheinen, ihre Podition ohne Abwertungsvokabular vorzutragen.
Dass diese Personen Gendern und gewaltfreie Sprache für Verschwendung halten, liegt auf der Hand.

Ja, is recht. Irgendwann wird es öde. Man dreht sich nur im Kreis. Gender halt und ich lass es; und warte bis der Spuk endgültig vorbei ist. Fertig. Ist ja nicht der einzige Unfug der unnötig Geld verschlingt, das macht den Kohl auch nicht mehr fett.

Schönen Tag noch.

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navi12.0 schrieb:Guck mal, worauf das Bezug nimmt, dann wirds vllt leichter.

Ich habs den Verlauf gelesen.
Pseudoüberheblichkeit macht deinrn Beitrag nicht besser.
Du kannst nicht liefern, ist okay.
Dann können wir das Thema, die Studie sind falsch designt, an dieser Stelle als erledigt betrachten.

@Zaunkönigin
Gut, du kannst dieses weiter oben genannte "Experiment" also auch nicht erklären, und willst mir stattdessen irgendeinen persönlichen Kram andichten, um zu diskreditieren.

Damit bist du fertig. Richtig.

Wie sieht es denn in anderen Ländern mit der Genderei aus? Die englische Sprache ist ja ziemlich neutral und trotzdem sind in diesen Ländern, bezüglich der Gleichberechtigung, kein Stück weiter als wir. Also liegt's nicht an der Sprache, so rein von der Logik her. :ask: