Würdet ihr euer Land im Kriegsfall verteidigen?

Womit? Mit Messer und Gabel?

borabora schrieb:wobei ich die Sicherheit dann wahrscheinlich vorziehen würde.

Genau das ist es, was ich so kritisiere! Die armen Männer sollen im Gefecht sterben und die Frauen hauen ab. Wo bleibt da die Gleichberechtigung?

Streuselchen schrieb:Ich würde meine Kinder schnappen, für die ich ab Zeitpunkt der Schwangerschaften die volle Verantwortung übernommen habe, und flüchten.

Diese Verantwortung nehme ich mindestens genau so ernst wie Du, deshalb wollte auch ich meine Kinder in Sicherheit bringen, aber selbst nicht dort bleiben. Kindeswohl steht auch bei mir an erster Stelle.

Streuselchen schrieb:Hätte ich mich für "mein" Land verpflichten wollen, wäre ich Soldatin geworden.

Das ist eine typische, egoistische Weiberaussage!
Die meisten Männer sind auch nicht Soldat geworden. Sie wollten auch ein Leben in Frieden.
Sie haben im Unterschied zu Frauen aber keine Wahl – sie müssen ihr Land verteidigen, auch wenn sie selbst Vater sind. Unfassbar und unverschämt, dass Väter in Zeiten von angeblicher Gleichberechtigung weniger wert sind als Mütter. Denk einmal darüber nach!

Streuselchen schrieb:Großes Kino, die eigenen gemeinsamen Kinder im Stich lassen und sich seiner Erziehungs-Verantwortung entziehen, um mit dem Toyboy n bisschen Krieg zu spielen

Merkst Du eigentlich nicht, wie lächerlich Du Dich mit Deinen Aussagen selbst machst? Krieg ist ein ernstes Thema.
Du schildest es so, als ob ich meine Kinder weggebe, um mit meinem Toyboy ein Leben in ungestörter, romantischer Zweisamkeit zu genießen – Hier geht es um Leben und Tod!

Streuselchen schrieb:Und anderen Müttern dreist unterstellen sie würden ihre Kinder als Ausrede verwenden.

Ja, zu dieser Aussage stehe ich, weil es meine Meinung ist. Nichts und niemand bringt mich davon ab.

Streuselchen schrieb:Naja deine Liebe zum Partner scheint größer zu sein als die zu deinen Kindern

Auch mit dieser Aussage machst Du Dich selbst lächerlich.

Du weißt ganz genau, dass einem die eigenen Kinder auf eine total anderen Ebene „Erfüllung“ geben wie ein Mann. Beide in Kombination sind erforderlich, dass man glücklich und zufrieden ist.

Auch Dir genügen Deine Kinder nicht, denn sonst hättest du Dich nach der Trennung mit dessen Erzeuger nicht mit anderen Kerlen eingelassen.
Auch Du verbringst nicht Deine gesamte Freizeit mit Deinen Kindern, denn sonst hättest Du keine Zeit für Deinen Toyboy. Außerdem schreibst Du in vielen Threads, was Du machst/vor hast – da sind sehr viele kinderfreie Sachen dabei.
Niemand macht Dir deshalb einen Vorwurf, aber bitte kehre vor Deiner eigenen Tür, bevor Du andere verurteilst.

Komm jetzt ja nicht damit, Du würdest Deine Kinder niemals in einem sicheren Land in die Obhut lieber Ersatzeltern geben. Es ist Deine Entscheidung mit Deinen Kindern abzuhauen, weil DU es für das beste hältst.
Ich bin eben anderer Meinung, nämlich dass man sein Land verteidigen sollte. Beide Entscheidungen sind zu akzeptieren.

Streuselchen schrieb:Finde es übrigens bezeichnend das du beeindruckend findest, was deine Kinder äußern.

Ich finde die Aussage meiner Kinder beeindruckend, weil sie lieber ihr eigenes Leben verlieren, als nur feige mit einem Elternteil davonlaufen.
Ich bin ganz ehrlich erschrocken und schockiert, dass so viele Frauen (und ältere Kinder, die schon selbst denken können) ihre Männer (Väter) im Stich lassen – das finde ich sehr traurig!

Streuselchen schrieb:Wenn du den Kindern das vorher nicht erzählt hättest, hätten sie sicher gesagt das ihr gemeinsam flüchten solltest - alle zusammen.

Gemeinsam flüchten ist nicht möglich, weil wehrfähige Männer nicht ausreisen dürfen.
Außerdem ist und bleibt es meine Meinung, dass man sich dem Feind stellen und es ihm so schwer wie nur irgendwie möglich machen sollte. Ich habe vor Leuten, die davonlaufen keinen Respekt.

Streuselchen schrieb:dass man auch gemeinsam in den Tod geht

Das kann man nur verstehen und nachvollziehen, wenn man seiner „großen Liebe" begegnet.
Mein Partner und ich haben schon vor langer Zeit beschlossen, dass keiner von uns ohne den anderen leben möchte. Nicht im Krieg, aber wenn einer von uns plötzlich sterben würde, drückt der Überbleibende sein Leben so lange durch, bis das jüngste Kind die Ausbildung abgeschlossen hat, bevor er dem anderen in die Ewigkeit folgt.
Im Krieg geht es aber auch um die Verteidigung, deshalb kann man es mit "normalen Umständen" nicht vergleichen.

neee

FerneZukunft schrieb:Genau das ist es, was ich so kritisiere! Die armen Männer sollen im Gefecht sterben und die Frauen hauen ab. Wo bleibt da die Gleichberechtigung?

Wenn ich mich zwischen meinem Mann u. die Kinder entscheiden müsste, würde ich wissen, was ich täte.
Meine Kinder würde ich in so einem Ausnahmezustand niemals weggeben, man stelle sich mal vor, was sie für
eine Angst hätten.

Bei Kinderlosigkeit ist u. U. was anderes.

FerneZukunft schrieb:Merkst Du eigentlich nicht, wie lächerlich Du Dich mit Deinen Aussagen selbst machst? Krieg ist ein ernstes Thema.
Du schildest es so, als ob ich meine Kinder weggebe, um mit meinem Toyboy ein Leben in ungestörter, romantischer Zweisamkeit zu genießen – Hier geht es um Leben und Tod!

Ich mich? Sry FerneZukunft, aber den lächerlichen Peter trägst du auf der Hand.
Ich meine, du kannst dir nicht mal ne Stulle selbst schmieren, palaverst hier aber groß von "es geht um Leben und Tod".
Lässte dich im Krieg auch über Matsch und die Pfützen aus Blut tragen? Muss dir wer die Waffe vorher putzen weil "Weiberkram" einfach nicht dein Ding ist?
Krieg dich einfach mal auf die Reihe, mit deinem Fantasiegeblubber und höre auf dich hinzustellen wie die Retterin der Nation. DAS ist aus DEINEM Mund lächerlich.

FerneZukunft schrieb:Das ist eine typische, egoistische Weiberaussage!

Egoistisch wäre es, wenn ich sagen würde, dass ich alleine flüchte weil ich eine Frau bin.
Ich sagte aber das ich meine Kinder schnappe und mit ihnen flüchte, weil ich Mutter bin.
Das gerade du von Egoismus faselst ist mal wieder das Salz in der Suppe :D

FerneZukunft schrieb:Ich habe vor Leuten, die davonlaufen keinen Respekt.

Und ich nicht vor Müttern die erst ihre Kinder völlig verziehen und dann die Erziehungslast auf andere abwälzen nur damit man mit dem Kerl gemeinsam sterben kann.
Du meinst nicht wirklich das ausgerechnet deine Kinder sich in einer Auffangstation unterordnen und eingliedern könnten? Realität, ick hör dir Husten!

FerneZukunft schrieb:Diese Verantwortung nehme ich mindestens genau so ernst wie Du, deshalb wollte auch ich meine Kinder in Sicherheit bringen, aber selbst nicht dort bleiben. Kindeswohl steht auch bei mir an erster Stelle.

Okay, sie sind in Sicherheit mit dem Risiko, Halb- der Vollwaise zu werden.
Meinst Du, sie würden sich keine Sorgen um ihre Eltern bzw. Mutter machen?
Es muss die Hölle für ein Kind sein, in einem fremden Land, zu fremden Leuten u. nicht wissen, ob es ihre Eltern bzw. Mutter jemals wiedersieht.

FerneZukunft schrieb:Du würdest Deine Kinder niemals in einem sicheren Land in die Obhut lieber Ersatzeltern geben. Es ist Deine Entscheidung mit Deinen Kindern abzuhauen, weil DU es für das beste hältst.
Ich bin eben anderer Meinung, nämlich dass man sein Land verteidigen sollte.

Land über die Kinder stellen halte ich, sry. für schräg, zumal man doch, lt. EP, die Möglichkeit hätte, mit den Kindern in Sicherheit zu kommen.

So hätten die Kinder, im Falle eines Falles, wenigstens ein Elternteil, denn die Mutter kann i. d. R. niemand ersetzen.

FerneZukunft schrieb:Ich habe vor Leuten, die davonlaufen keinen Respekt.

Meinst du damit Kriegsflüchtlinge?

Wenn du diesen Menschen eine Botschaft zukommen lassen könntest - quasi von deiner "Homebase" aus, direkt in ein Auffanglager für Kriegsflüchtlinge:

Wie würdest du sie zum Kampf motivieren?

Im Gegensatz zu dir wissen diese Menschen was Krieg bedeutet - sie haben dessen grausame Fratze gesehen, an Leib und Seele durchlitten.

Definitiv nicht. Ich hab Krieg schon mal live erlebt und das war genug.
Ich glaube manche haben echt eine verklärte Sicht davon. Das hat nix mit Hollywoodkriegsstreifen zu tun und ganz ehrlich, Frauen und Kinder sind da eh vollkommen fehl am Platz.

FerneZukunft schrieb:Das ist eine typische, egoistische Weiberaussage!
Die meisten Männer sind auch nicht Soldat geworden. Sie wollten auch ein Leben in Frieden.

Meinst du Soldaten sind nur mordlüstern und wollen keinen Frieden? Jetzt geht's aber los! Bevor du in den Krieg ziehst, solltest du dich vielleicht etwas erkundigen, was die Aufgabe eines Soldaten ist.

Und wie willst du verteidigen? Dein Mann schneidet dir dein Essen und trägt dich durch Pfützen, der muss doch dann mit und für dich schießen? Will er das überhaupt, den Putzlappen mit Kriegsgerät tauschen?

Zur Frage : Nein.

Meine Schwiegermutter war ein Flüchtlingskind, sie ist mit ihrer Mutter zusammen geflohen. Auf der Flucht sind sie fast verhungert, und meine Schwiegermutter hat ihr Leben lang (sie ist nicht alt geworden), mit den Folgen davon zu kämpfen gehabt, dass sie in ihrer körperlichen Entwicklungszeit nicht genügend Nahrung bekommen hat.
Sie war ihrer Mutter trotzdem sehr dankbar dafür, dass sie gemeinsam geflohen sind, zum einen, weil sie in Sicherheit gebracht wurde und zum anderen, dass ihre Mutter bei ihr war und sie nicht beide Elternteile durch den Krieg verloren hat.
Und ich bin der Oma meines Mannes sehr dankbar dafür, dass sie diesen Schritt gegangen ist, denn egal wie schrecklich die Flucht war, sie hat zu weiterem Leben geführt, nicht nur der Beteiligten, sondern auch der Nachkommen, sprich auch meines Mannes.
Flucht ist kein Zuckerschlecken und gerade Frauen sind schnell auch Ziel körperlicher Übergriffe des Angreifers(Vergewaltigungen) und eine Frau auf der Flucht und dann auch noch mit Kind, ist ein relativ leichtes Ziel.
Ich nenne das Verzweiflung, wenn man man aus dem bisher bekannten Umfeld in eine unbekannte Zukunft flieht und sich all dem stellt, was auf der Flucht und dem Fluchtort geschehen kann.

Frau.N.Zimmer schrieb:Jetzt geht's aber los! Bevor du in den Krieg ziehst, solltest du dich vielleicht etwas erkundigen, was die Aufgabe eines Soldaten ist

Oh ja, erzähl Mal..gibt so viele ATN..

Aus meiner Erfahrung weiß ich aber das Soldaten gerne um 13 Uhr am Freitag Dienstschluss haben.

Streuselchen schrieb:du kannst dir nicht mal ne Stulle selbst schmieren

Frau.N.Zimmer schrieb:Dein Mann schneidet dir dein Essen und trägt dich durch Pfützen, der muss doch dann mit und für dich schießen?

Ist ja gigantisch, wie sehr Ihr Euch immer auf diesen Punkt fixiert 😍
Ich weiß auch nicht, was das mit dem Krieg zu tun hat?!?!
Beim Schießen würde eher ich ihn dazu motivieren als umgekehrt.

Frau.N.Zimmer schrieb:Will er das überhaupt, den Putzlappen mit Kriegsgerät tauschen?

Er war nie beim Bundesheer (auch nicht Zivildienst) und hat sich nie für Waffen, Panzer oder sonstige Kriegsutensilien interessiert. Ich habe ihn auch gesagt, dass ich das nicht ok finde.
Beim Schießen würde mir der „Rückstoß" der Waffen am meisten Sorgen bereiten. Für ihn wäre das hingegen das kleinste Problem, weil er trainiert und körperlich top fit ist. Das würde ihm dort zu Gute kommen.

Frau.N.Zimmer schrieb:Meinst du Soldaten sind nur mordlüstern und wollen keinen Frieden?

Das habe ich nie behauptet oder gedacht.
Für einige (ganz wenige) ist das vielleicht wirklich die Motivation. Die meisten Soldaten sind für mich Helden, die (vereinfacht ausgedrückt) Menschen beschützen und auch bei anderen Katastrophen (beispielsweise Hochwasser) helfen.

borabora schrieb:Wenn ich mich zwischen meinem Mann u. die Kinder entscheiden müsste, würde ich wissen, was ich täte.

Für mich bedeutet Krieg keine Entscheidung zwischen Mann und Kind. Es geht für mich darum, es dem Feind so schwer wie möglich zu machen.
Ich glaube, wir sind uns alle einig, dass Menschen wie Putin Abschaum sind. Ich sehe das so: Je mehr Menschen davonlaufen, desto leichter hat er es, seine Ziele zu erreichen. Ich alleine könnte so gut wie nichts ausrichten. Wenn aber tausende (oder Millionen) Frauen statt flüchten sich dem Kampf (Widerstand) stellen würden, sehe die Sache anders aus.

Ja, es würden viele Kinder zu Vollwaisen werden. Durch diesen Widerstand werden Leute wie Putin aber gebremst. Das rettet viele Menschenleben.

Ich bin für ein friedliches Miteinander und lehne Gewalt ab. Leider muss man manchmal für diesen Frieden kämpfen.
Das geht nur, wenn alle zusammenhalten und nicht nur an ihre eigene Sicherheit denken. Dieses individuelle Einzeldenken ist auch schuld, dass beispielsweise Niedriglöhne bezahlt werden. Würde sich niemand finden, der unter einem würdigen Mindestlohn arbeitet, gebe es keine Hungerlöhne mehr.

Das selbe gilt auch für Kriege. Leute wie Putin (oder früher auch Hitler) hätten keine Macht, wenn sich alle weigern, Gräueltaten auszuführen. Das wird aber leider niemals der Fall sein.

Streuselchen schrieb:Du meinst nicht wirklich das ausgerechnet deine Kinder sich in einer Auffangstation unterordnen und eingliedern könnten?

Unterordnen werden sich meine Kinder niemals. Sie würden dankbar die Hilfe annehmen, aber ihre Bedürfnisse Step by Step durchsetzen.

borabora schrieb:Es muss die Hölle für ein Kind sein, in einem fremden Land, zu fremden Leuten u. nicht wissen, ob es ihre Eltern bzw. Mutter jemals wiedersieht.

Ja, es ist die Hölle für Kinder.
Ich habe aber gründlich darüber Nachgedacht, wie ich die Sache als Kind gesehen hätte. Als kleines Kind hätte ich es natürlich auch nicht verstanden, wenn mich meine Oma (oder Mutter) in ein anderes Land gebracht und mich dort zurückgelassen hätte.
Irgendwann wird aber jedes Kind erwachsen. Dann hätte ich es verstanden und wäre stolz auf sie, weil sie ihr Leben im Kampf um den Weltfrieden gelassen hat.

Um Missverständnisse zu vermeiden: ich würde nicht aus dem Grund kämpfen, dass jemand stolz auf mich ist. Mir ist es wirklich total egal, was andere von mir denken. Ich würde kämpfen, weil es meine innere Überzeugung ist. Ich behaupte auch nicht, Erfolg beim Kampf zu haben, aber Kämpfen entspricht eher meinem Wesen, als dieses (natürlich auch extrem wichtige) humanitäre Zeug im Hintergrund.

CodexOmega schrieb:Meinst du damit Kriegsflüchtlinge?

Zum Teil. Ich meine damit alle Personen (egal welchen Geschlechts), die volljährig, sowie körperlich und geistig in der Lage wären in ihrem Land zu kämpfen oder dort die Versorgung/Verpflegung aufrecht zu erhalten.

CodexOmega schrieb:Wie würdest du sie zum Kampf motivieren?

Man kann Menschen nicht mit einigen Worten dafür motivieren.
Als erstes muss das Individualdenken verschwinden. Bedeutet: man darf nicht nur an seinen persönlichen Frieden denken, sondern muss an Frieden und Gerechtigkeit (die es nie zu 100% geben wird) für die Menschheit denken.

CodexOmega schrieb:Im Gegensatz zu dir wissen diese Menschen was Krieg bedeutet - sie haben dessen grausame Fratze gesehen, an Leib und Seele durchlitten.

Meine Oma hat mir genug Gräueltaten aus dem zweiten Weltkrieg erzählt. Ebenso erzählte sie mir unfassbares Verhalten einiger Zivilpersonen,....

Das ist meine persönliche Meinung: je schlimmere Gräueltaten man sieht bzw davon hört, desto größer ist die Motivation, das ganze beenden zu wollen - das geht leider nicht mit davonlaufen.

Fedaykin schrieb:Aus meiner Erfahrung weiß ich aber das Soldaten gerne um 13 Uhr am Freitag Dienstschluss haben.

Welche Erfahrungen hast du denn im Krieg gesammelt? Wo warst du denn da, wenn am Freitag um 13 Uhr Feierabend war?

FerneZukunft schrieb:Ist ja gigantisch, wie sehr Ihr Euch immer auf diesen Punkt fixiert 😍
Ich weiß auch nicht, was das mit dem Krieg zu tun hat?!?!

Du hast es doch schon oft genug einbracht. :) Da fällt es einem eben schwer sich dich mit Kriegsgerät vorzustellen.

FerneZukunft schrieb:Ist ja gigantisch, wie sehr Ihr Euch immer auf diesen Punkt fixiert 😍
Ich weiß auch nicht, was das mit dem Krieg zu tun hat?!?!
Beim Schießen würde eher ich ihn dazu motivieren als umgekehrt.

Das hat nichts mit "auf diesen Punkt fixieren" zu tun sondern damit, dass du hier so tust als wärst du im Krieg eine unverzichtbare Kraft für dein Land. Auf der anderen Seite wirst du aber in keinem Thread müde, zu erzählen, dass dir dein Partner dein Essen klein schneidet, die Kinder erzieht, den Haushalt schmeisst, dich auf den Schultern trägt wenn du nicht laufen willst und und und. Die Aufzählungen darüber wären endlos und sie zeichnen nunmal das Bild, dass du komplett unselbstständig bist. Darüber hinaus erziehst du (ihr/bzw nur er) eure Kinder auch dahin, denn auch diese können ja eigentlich nichts alleine - egal welchen Alter's. Und darauf bist du stolz. Kannst du auch sein wenn du allein für diesen Missstand zuständig bist - die Folgen daraus trägst und das nicht irgendeiner Hilfsorganisation aufs Auge drücken willst.

FerneZukunft schrieb:Unterordnen werden sich meine Kinder niemals. Sie würden dankbar die Hilfe annehmen, aber ihre Bedürfnisse Step by Step durchsetzen.

Das meine ich.
Während andere Kinder dort traumatisiert um das Leben ihrer Eltern bangen oder es sogar schon betrauern, backst du dir stolz n Eis drauf das deine Kinder Step by Step ihre Bedürfnisse durchdrücken würden 👌👌

Ich hab echt keine Lust mehr mich mit deiner weltfremden, unhumanitären und vorallem komplett rücksichtslosen und egoistischen Weltanschauung auseinander zu setzen. Ich krieg bei deinen geistigen Ergüssen wirklich Schüttelfrost. Und abkaufen kann man dir davon auch kein Wort.

FerneZukunft schrieb:Soldaten sind für mich Helden

So können auch nur Leute denken, die absolut keine Ahnung davon haben was es heißt Soldat zu sein.
Mit Heldentaten hat das wenig zu tun

Fedaykin schrieb:Aus meiner Erfahrung weiß ich aber das Soldaten gerne um 13 Uhr am Freitag Dienstschluss haben.

Naja Krieg kennt aber keinen Feierabend...

Cherokee.Rose schrieb:FerneZukunft schrieb:
Soldaten sind für mich Helden

.... auch die Russischen?

Streuselchen schrieb:auch die Russischen?

Eine sehr gute Frage

FerneZukunft schrieb:Die meisten Soldaten sind für mich Helden, die (vereinfacht ausgedrückt) Menschen beschützen und auch bei anderen Katastrophen (beispielsweise Hochwasser) helfen.

Also im Grunde hautpsächlich die Soldaten, die nicht im Krieg kämpfen, oder?

Oder bedeutet dies z.B. Heldentum für dich?

https://www.zdf.de/nachrichten/politik/vergewaltigung-kriegswaffe-ukraine-krieg-russland-100.html

Cherokee.Rose schrieb:Eine sehr gute Frage

Die aber leider nicht beantwortet werden wird weil Verfasserin dieser Zeilen einfach nicht nachgedacht hat, bevor sie diese - fast schon provozierend - in den Thread geklatscht hat.

Ich kann mir da echt nur an den Kopf packen

FerneZukunft schrieb am 21.04.2022:Leider machen mir meine Kids den berühmten Strich durch Rechnung, bezüglich in ein sicheres Land bringen. Ich fragte sie, wie wir uns im Kriegsfall verhalten sollen. Ihre einstimmige Antwort: sie bestehen darauf, dass wir alle (inkl. ihrem Papa) zusammen im Krieg bleiben und entweder gemeinsam überleben oder sterben.

Für mich ist das kindliche, von Märchen und theatralischen Hollywoodfilmen genährte Romantik. Im Krieg zu sterben, ist sicher nicht angenehm. Und das Risiko, dass mindestens ein Familiemitglied stirbt und/oder schwer verwundet wird, ist sehr viel größer, als dass alle überleben und gesund bleiben.
Aber eine solche Weitsicht kann man von Kindern, je nach Alter, nicht erwarten.