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Seid ihr woke?

256 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Moral, woke ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Seid ihr woke?

03.08.2023 um 20:11
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Wer belästigt dich denn?
Wirst du auf der Straßebvon irgendwelchen "Woken" angesprochen?
Belästigt werden kann man auch indirekt.
Gar nicht erst einklinken bei so Themen,
warum wohl...
Weil die Woken gar keine andere Meinung als die ihrige annehmen können.

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Seid ihr woke?

03.08.2023 um 20:13
Zitat von FellhaseFellhase schrieb:Klaro, aber die sollen dann andere Leute nicht damit belästigen und meinen, das sie was Besseres wären.
Eh, auch wenn ich gegen Safespaces bin und man die Meinung schon sagen darf.

@fischersfritzi

Na dann


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Seid ihr woke?

03.08.2023 um 20:18
Zitat von BücherwurmBücherwurm schrieb:man die Meinung schon sagen darf.
Wer soll das auch verbieten.

Es kommt eben auf das Wie an, das reicht für eine Meinungsäußerung.

Wenn von vornherein schon feststeht, das man zu keinem Kompromiss bereit ist, lohnt keine Diskussion.


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Seid ihr woke?

03.08.2023 um 20:21
@Fellhase

Denke ich auch.

Ich darf auch jemanden sagen, dass er/sie ein Arschloch ist, aber dann muss ich mit dem Payback rechnen.


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Seid ihr woke?

03.08.2023 um 22:48
Schon Wahnsinn wie Intolerant die toleranten sind!
Immer die gleiche Leier „definiere“ „Belege“ bla bla aber mit eigenen Worten argumentieren ist nicht! Vermutlich weil nix rum kommt dabei.

Woke im Sinne von „wach, ich kann selber denken ohne den Blödsinn!“: definitiv ja!

Woke im Sinne von „ich muss anderen erzählen wie man richtig lebt, schreibt, spricht, isst, vögelt…“ : definitiv nein!!


Ich halte es wie das australische Unternehmen!
Ein kleines IT-Unternehmen im ländlichen Westaustralien sorgt mit einer ungewöhnlichen Stellenanzeige für Aufsehen. Gesucht wird ein Mitarbeiter, der nicht „woke“ ist.
Wallis Computer Solutions, ein kleines IT-Support-Unternehmen in Dalwallinu, Australien, suchte kürzlich in einer Anzeige nach einem L2+-MSP-Techniker, der „nicht woke“ ist, um sein Team zu verstärken, wie die New York Post berichtete.
„Wir sind auf der Suche nach einem MSP-Techniker, der eine Position in einem Unternehmen sucht, das nicht woker ist und Vielfalt im Denken schätzt“, hieß es in der Anzeige. In der Stellenbeschreibung wird potenziellen Bewerbern mitgeteilt, dass es „keine Anforderungen an Pronomen“ gebe. Und: „Wir wissen, was eine Frau ist“.
Quelle: https://amp.focus.de/panorama/welt/wir-wissen-was-eine-frau-ist-it-unternehmen-sucht-per-stellenanzeige-nicht-woken-mitarbeiter_id_200826044.html


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Seid ihr woke?

03.08.2023 um 23:06
Forever woke - ein Rückblick auf mein Leben:

*Im Beitragsarchiv kram*

Unter der grossen globalen sozialistischen Weltrevolution wollte ich es früher, so um 1970 herum, ja auch nicht machen.
Im Laufe der Zeit gewöhnt man sich daran, dass man nicht jeden retten kann und dass man auch bei der Politik der kleinen Schritte herzhaft auf die Nase fallen kann.

Weil ich zu faul bin, alles noch mal zu schreiben und immer gleiche Fragen nach immer gleichen Antworten verlangen:


Ich habe mit 14 (das war das berühmt-berüchtigte Jahr 1968) angefangen, mich für Politik zu interessieren. Ich wollte wissen, warum es den Menschen in meinem Umfeld schlechter ging als den Pfeffersäcken an der Elbchaussee. Ich habe angefangen, mir Bücher zu besorgen, sie zu lesen und zu verstehen. Ich habe angefangen, Fragen zu stellen, meinen Eltern, meinen Lehrern, meinen Kumpels - und wenn ich mit den Antworten nicht zufrieden war, habe ich versucht, anderswo welche zu finden.

Ich habe mich sehr früh politisch engagiert, und habe, auch wenn ich nicht mehr alle Standpunkte meiner "wilden Jahre" vertrete, nicht aufgehört, politisch zu denken und zu handeln.

Politische Aktivität diente bei mir nicht zur "Beruhigung des Gewissens", sonder erwuchs aus Zorn über alltäglich erfahrene Ungerechtigkeit von Menschen gegenüber Menschen. Eigentlich etwas, was das proletarische Kind in problematischen Wohngegenden irgendwie tagtäglich "automatisch" mitbekommt. Dann kannst Du entweder abstumpfen - oder dich wehren.

Angefangen habe ich in der Schule, als Klassensprecher und im Rahmen der "Schülermitverwaltung" wie man es damals nannte. Man opponiert "gefühlsmässig" gegen Lehrer, Unterrichtsformen und -inhalte. Man erfährt Solidarität - aber auch Verrat. Man hat Erfolge und erlebt Niederlagen. Daran wächst man.

Nach der Schule engagierte ich mich gewerkschaftlich, politisch, zunächst aufgrund von früheren Kontakten in Richtung SDAJ/DKP, schliesslich gab es nach dem KPD-Verbot noch genug "illegale" im Familien- und Bekanntenkreis. Jugendvertretung, Betriebsrat, Wechsel in den im Hafen stark vertretenen Kommunistischen Bund.

Später dann Arbeit mit anderen Jugendlichen, die noch schlechter dran waren als ich, sogenannte Randgruppenarbeit mit Drogenabhängigen, TrebegängerInnen, Kriminellen. War ja irgendwie "mein Millieu".

Im Laufe der Zeit entdeckte ich, dass Schreiben durchaus etwas bewegen kann. Daraus entwickelten sich Reisen in Brennpunkte des Weltgeschehens etc. - vieles davon sollte langjährigen LeserInnen meiner Forums-Beiträge bekannt sein.

Später engagierte ich mich bei der GAL bzw. den Grünen, bei einer Wählergemeinschaft vor Ort und nach 1990 aus "Rache" für den Aufkauf der DDR bei der PDS/Die Linke.

Nun, was habe ich bewegt?

Möglicherweise habe ich damals Jugendlichen geholfen, so etwas wie politisches Bewusstsein zu entwickeln, zu erkennen, dass nur sie selbst sich helfen können: "Hilf' Dir selbst - sonst hilft Dir ein Sozialarbeiter" wie wir damals sagten.

Für die Arbeit im Betriebsrat gilt ähnliches wie für das Engagement in der Schülervertretung: Erfolge und Niederlagen hielten sich die Waage.

Ob ich mit Schreiben etwas bewirkt habe? Na, ich hoffe doch. Sicher habe ich damit keine Leben gerettet, keine Revolution bewirkt - nur Personen und Ereignisse aus dem Dunkel geholt. Ganz egoistisch gesagt, war es natürlich auch für mich spannend und aufregend, auch mit all seinen Schrecknissen. Damals trieb mich offengestanden neben politischem Engagement auch Abenteuerlust in die Welt hinaus.

Konkret als "Erfolge" würde ich werten, dass ich mit daran beteiligt war, die umweltvergiftende Chemiefabrik Boehringer in Hamburg zu schliessen und den Senat zur Sanierung des Geländes zu zwingen.

Auch die Prügeleien an den Bauplätzen der Atomanlagen in den 70/80er Jahren waren meiner Meinung nach nicht ganz umsonst. Wer die Ausbaupläne des sozialdemokratischen Atomprogramms von damals erinnert, wird feststellen, dass nach Brokdorf eigentlich nichts mehr von der ursprünglichen Idee blieb, hunderte von AKW in die Republik zu stellen.

Okay, Hafenstrasse Hamburg, überhaupt die Hausbesetzer-Szene: Hier wurde ein Bewusstsein für Spekulation, Luxussanierung, innerstädtische Vertreibung und letztlich auch alternative Wohnformen geweckt. Lang, lang ist's her.

Arbeit im Gemeinderat. Na ja. Auf dem Dorf ist vieles anders. Vieles läuft informell ab, das ist manchmal gut - manchmal schlecht. Hier einzelne politische "Erfolge" zu benennen und zu gewichten, erscheint vielen schon aus dem Nachbardorf vielleicht lächerlich: sichere Radwege, Ampelanlagen auf Schulwegen, PC-Ausstattung von Schulen, Schaffung von Kitaplätzen, Aufforstung, Renaturierung von Gewässern, Bodenentsiegelung, Verkehrsberuhigung, Seniorenbetreuung, Jugendförderung... Augenblicklich engagiere ich mich beispielsweise in der Flüchtlingshilfe im Landkreis.
Irgendwie alles nichts "gesellschaftsumwälzendes" - aber trotzdem irgendwie notwendig, dass es jemand anspricht, durchsetzt und macht. Die Fragen der menschlichen Gesellschaft sind nicht immer so grundlegende wie Krieg und Frieden oder Kapitalismus vs. Sozialismus.

Ich gebe zu, heute hätte ich wenig Lust, früh um fünf im Winter vor Werkstoren Flugblätter zu verteilen, nächtens auf Brücken herum zu turnen und zu sprühen: "Buback, Ponto, Schleyer, der Nächste ist ein Bayer!" oder mich auf Demos mit Polizisten zu prügeln. Man wird halt alt - und lässt sein Geld arbeiten, in Projekten zu Bildung, Gesundheit, Frauen, Obdachlosigkeit, hierzulande, in Frankreich, Irland und Nicaragua.
Aber ich hoffe, ich habe meinen Kindern mit auf den Weg gegeben:

WER SICH NICHT WEHRT, LEBT VERKEHRT!


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Seid ihr woke?

04.08.2023 um 08:18
Zitat von BücherwurmBücherwurm schrieb:Woke bedeutet wohl imho sowas wie, hart gesagt "hinter jeder Hecke Mysogonie, Ableismus, Sexismus etc. wittern...dabei ist es in modernen Zeiten so grotesk geworden, dass ich es null mehr ernstnehmen kann.
soll heißen?
Zitat von BücherwurmBücherwurm schrieb:Ich bin per se kein Menschenfeind, ich sehe ja die verlogene Moral meiner Mitmenschen. Ich sehe und verachte sie.
das ist natürlich eine super Einstellung, viel besser, als woke sein. Menschen verachten.
Zitat von BücherwurmBücherwurm schrieb:Eben. So wie jeder woke leben darf und in selbstlüge. Ich lebe lieber ohne Lebenslügen
deshalb auch die Behauptung, Du seist charmant? Hättest so viel Charme? Weil Du ohne Selbstlüge lebst?
Und lieber Verachtung für andere?


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Seid ihr woke?

04.08.2023 um 08:24
Haaaaaalo grad auf den Thread gestoßen:

Also ich würde mich als woke bezeichnen. So wie ich woke auslege, bedeutet es aufmerksam und aufgeklärt zu sein, sowie auch hilfsbereit und problemlösungsorientiert zu sein.

Somit halte ich mich in sehr vielen lebensthemen als woke.

Der Begriff wird vom rechten Rand leider als Schimpfwort genutzt, was erneut dumm ist.


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Seid ihr woke?

04.08.2023 um 08:29
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Somit halte ich mich in sehr vielen lebensthemen als woke.
Vielleicht sollte man einfach den Begriff "woke" wieder aus der Beschimpfungsecke holen und ihn wieder als das sehen, was damit ursprünglich gemeint war (so wie du es schreibst: aufmerksam, hilfsbereit, problemlösungsorientiert, den Menschen zugewandt).

Was das Verachten von Menschen betrifft: obwohl mich natürlich Menschen auch oft nerven, könnte ich nie behaupten, ich würde die Menschen generell verachten. Ich habe nach wie vor eine positive Grundeinstellung gegenüber den Menschen, die man sich erst aktiv verderben muss. Aber eigentlich gehe ich immer zunächst mit einer positiven Einstellung auf andere Menschen zu.


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Seid ihr woke?

04.08.2023 um 08:34
Zitat von martenotmartenot schrieb:Vielleicht sollte man einfach den Begriff "woke" wieder aus der Beschimpfungsecke holen und ihn wieder als das sehen, was damit ursprünglich gemeint war (so wie du es schreibst: aufmerksam, hilfsbereit, problemlösungsorientiert, den Menschen zugewandt).
War das so?

Wikipedia: Woke

War also immer ein politischer Begriff, keine allgemeine Wesensbeschreibung.


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Seid ihr woke?

04.08.2023 um 08:36
Zitat von soomasooma schrieb:War das so?
Dann eben nicht. Dann ändere ich mein Statemant entsprechend ab:

Vielleicht sollte man einfach den Begriff "woke" (wieder?) aus der Beschimpfungsecke holen und ihn neu definieren (so wie du es schreibst: aufmerksam, hilfsbereit, problemlösungsorientiert, den Menschen zugewandt).


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Seid ihr woke?

04.08.2023 um 08:41
Zitat von martenotmartenot schrieb:Vielleicht sollte man einfach den Begriff "woke" (wieder?) aus der Beschimpfungsecke holen und ihn neu definieren
Eine verallgemeinernde Umdefinition, quasi eine "Entschärfung"? Wozu? Es wird ihm wahrscheinlich gehen wie vielen Begriffen, die irgendwann negativ belegt sind: Er wird durch einen neuen ersetzt.


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Seid ihr woke?

04.08.2023 um 08:46
Zitat von soomasooma schrieb:War also immer ein politischer Begriff, keine allgemeine Wesensbeschreibung.
Herkunft und Nutzung eines Wortes muss nicht immer das selbe sein.

woke stammt von wake ab wake up/woke up, folglich aufwachen bzw aufgewachte sein.

Ich deute es als aufgeklärt sein.

Im politischen sinne wird es vorwiegend nr im kampf gegen rassismus und diskreminierung genutzt, was aus meiner sicht der Bedeutung viel zu kurz kommt da es nur ein thema wäre...


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Seid ihr woke?

04.08.2023 um 08:54
Zitat von soomasooma schrieb:Wozu?
Wozu nicht? Das ist eben meine aktuelle Meinung bzw. Stimmung zu diesem Wort. Wie sich die Begriffe wirklich weiterentwickeln, kann sowieso niemand vorhersehen. Begriffe können sich aber in ihrer Bedeutung bzw. im Subtext ändern, und sie werden dann anders wahrgenommen als früher. Das ist also auch für das Wort "woke" nicht auszuschließen.


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Seid ihr woke?

04.08.2023 um 09:28
Zitat von martenotmartenot schrieb:Begriffe können sich aber in ihrer Bedeutung bzw. im Subtext ändern, und sie werden dann anders wahrgenommen als früher. Das ist also auch für das Wort "woke" nicht auszuschließen.
Ist ja schon passiert: Es wird zunehmend abwertend genutzt. Eine Umkehr ist da schwer bis nicht möglich. Und klar kannst Du das Wort für Dich auslegen, wie Du möchtest – die allgemeingültige Definition* berührt das nicht, Du wirst vielleicht höchstens mal missverstanden.

* https://www.duden.de/rechtschreibung/woke


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Seid ihr woke?

04.08.2023 um 09:59
Zitat von soomasooma schrieb:Und klar kannst Du das Wort für Dich auslegen, wie Du möchtest
Ich selbst benutze das Wort derzeit gar nicht (außer in diesem Thread). Solange der Begriff abwertend verwendet wird, sehe ich keinen richtigen Anwendungsfall, da ich abwertende Begriffe sowieso nur selten verwende. Ich sage also weder "Ach, die Woken" in einem verächtlichen Sinne, noch würde ich mich oder jemand anderen im positiven Sinne als "woke" bezeichnen.

Auch wenn andere das Wort "woke" gebrauchen, weiß ich nicht so recht, was ich davon halten soll. Derzeit würde ich sogar sagen, dass die Verwendung des Wortes mehr über den Sprecher aussagt, als über diejenigen, auf die sich die Bezeichnung bezieht.


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04.08.2023 um 10:06
@Bücherwurm
Zitat von BücherwurmBücherwurm schrieb:Woke bedeutet wohl imho sowas wie, hart gesagt "hinter jeder Hecke Mysogonie, Ableismus, Sexismus etc. wittern..
Meiner Meinung nach ist man auch dann woke, wenn man hinter jeder Ecke und jedem anderen Menschen (nur nicht bei sich selbst) Wokeness, Hypermoral, verlogene Moral, Selbstlüge, Lebenslüge usw. wittert und entdeckt.
Zitat von BücherwurmBücherwurm schrieb:ich sehe ja die verlogene Moral meiner Mitmenschen.
Hast Du auch eine Moral und wenn ja, wie würdest Du diese bewerten?
Zitat von BücherwurmBücherwurm schrieb:Also geheuchelter Wokismus.
Warum sollte das geheuchelter Wokismus sein? Erklär mal!
Zitat von BücherwurmBücherwurm schrieb:ich hab nur im Laufe der Zeit viele Widersprüche von vermeintlichen Woken festgestellt.
Zweite Versuch:

Erzähl mal, was Du noch so für vermeintliche Widersprüche bei den "Woken" festgestellt haben willst.

Und wenn Du schon mal dabei bist, hast Du auch bei den Unwoken (Boomern?) Widersprüche feststellen können oder guckst Du nur darauf, dass Du bei anderen vermeintlichen Widersprüche aufdeckst?


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Seid ihr woke?

04.08.2023 um 10:09
Zur Frage der Umfrage:

Auf gar keinen Fall.


Ich sehe mich als offenen und liberalen Menschen, dem Diversität und Austausch sehr wichtig ist!
Ich ertrage Diskriminierung und Hetze nicht, verspüre erheblichen Ekel bei Zwang und stelle mich dagegen auf.
Und genau das ist mein Problem mit der Woke Culture!

Ich habe persönlich, live, in Videos, Länderübergreifend und vor allen in Gesprächen erlebt wie mMn das Gro der Woken zu totalitären Ansichten verkommen ist.
Ansichten in denen andere Meinungen, Ausführungen oder Gestaltungen absolut keinen Platz haben und man diese versucht mit sozialen Ausschluß ihrer vermeintlich gerechten Strafe zu unterziehen., gerecht zumindest in der Woke Bubble.

Eine Bewegung oder Kultur die sich auch und in großen Teilen mit der Verfolgung und der Bekämpfung andersdenkender befasst und in Teilen sogar öffentlich zur Gewalt gegen diese aufruft wie in den USA, solch einer Bewegung sollte man sich so vielzählig und bunt entgegenstellen bis ihr engstirniges, totalitäres und verfolgendes Netz aus Drohung und sozialer Gewalt in sich zusammenbricht.

Und deswegen ist Woke für mich in der Form wie es im Moment gelebt wird, nichts was ich auch nur ansatzweise akzeptieren kann und sehe mich eher in der Rolle dagegen zu agieren.


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Seid ihr woke?

04.08.2023 um 10:13
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Unwoken (Boomern?)
Da haben wir wieder den Antagonismus zwischen Woken und Boomern - zwei Begriffen, die ich gleichermaßen mit ihren jetzigen Bedeutungen nicht mag und für Diskussionen nicht geeignet halte. Abgesehen davon sind das ja keineswegs getrennte Personengruppen. Das eine Wort beschreibt eine Haltung, das andere eine Alterskategorie.


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Seid ihr woke?

04.08.2023 um 10:18
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:den Unwoken (Boomern?)
Es gibt auch woke Boomer.

Ach ok, wurde schon erklärt


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