@HäresieHängt eben davon ab ob es ums Frausein oder ums Menstruieren geht. Ist nicht synonym. Gut 10 Prozent aller Menschen die menstruieren sind keine Frauen... sondern schlichtweg Mädchen.
(Wie ich auf die 10 Prozent komme: Zeitspanne zwischen Menarche (Einsetzen der Menstruation) und Volljährigkeit vs. Zeitspanne zwischen Menarche und Menopause.)
Geht's um Teilnehme für die Frauengesprächsrunde: Frauen (egal ob die menstruieren oder nicht).
Geht's um Menschen die Zugang zu Menstruationsprodukten brauchen: Menstruierende (Geschlecht egal, da kommt Blut aus dem Körper).
Geht's um Menschen die für einen Haushalt hauptverantwortlich sind: Wäre doch sinnvoll, da nicht pauschal von "Hausfrauen" zu sprechen oder das in einen alleinigen "Frauentreff" auszulagern.
Finde es anderweitig auch normal, sich auf das zu beziehen worum es geht und nicht automatisch von einem Begriff aufs andere zu schließen, oder auch verschämt Begriffe nicht zu benennen.
ayashi schrieb:Aber das hat ja alles nix mehr mit dem absurden Vorschlag des TE zu tun. Ich finde die Bezeichnung Frau weder abwertend noch überflüssig oder veraltet. Wenn ne Frau aus was für Gründen auch.immer, nicht so genannt werden möchte, kann sie es gerne kommunizieren.
Ich finde diese auch nicht veraltet, überflüssig oder anderweitig negativ.
Häresie schrieb:Wer hat das denn behauptet? Mein Bruder hat auch gern mit Puppen gespielt und ist trotzdem ein Mann! Wahrscheinlich weil ihm keiner den Schwachsinn eingeredet hat, er könnte ja auch eine Frau sein.
Hier ist jemand der Raumfahrt, Physik, Elektronik, Spinnen... mag, als Kind Puppen und Haushaltsimitationsspielzeug verabscheute, und schon oft in Kursen, an Arbeitsplätzen saß an denen ansonsten nur Männer anzutreffen waren - bin eine Frau. Steht so in der Geburtsurkunde, "alles dran und auch nicht mehr", passt so.
Trotzdem hat (Vereins-, Arbeits-)Kollegen die trans sind keiner einen Schwachsinn eingeredet... (Eher wurde denjenigen öfter gesagt dass sie falsch sind, dass das so nicht zu sein habe.)