Möchtet ihr gerne Anarchie?
03.08.2012 um 12:57Anzeige
Staphylokokke schrieb:anarchie und anomie gehen trotz unterschiedlicher definition hand in hand.Nein, denn auch in Gesellschaften, die nach anarchistischem Muster (gemeint sind die anarchistischen Theorien des 19. und 20. Jahrhunderts) organisiert worden sind, gab es eine gewisse legale Ordnung.
CthulhusPrison schrieb:Klar wäre ich dabei. Die Leute haben doch nur Angst vor einer Anarchie wegen ihres achso wichtigen Eigentums das sie verlieren könnten. Sie haben Angst ihren Lebensstandart oder ihr wertvolles Leben zu verlieren. Warum man eine Anarchie ablehnt kann meiner Meinung nach nur die Angst sein.Der ist wirklich zum lachen hier. Kein Staat der den Menschen mit Steuern/Abgaben ihr Eigentum wegnimmt, kein Staat der einen Räuber oder Einbrecher schützt, wenn ihn der Eigentümer seine Familienmitglieder und ggf. eine Meute bewaffneter Leibwächter jagdt und niemand der sie dafür verurteilt. Lass dir eins gesagt sein, die Reichen haben mit der Anachie die kleinsten Probleme, die Bunkern sich ein und schießen jeden ab der meint sich bei ihnen bedienen zu können, während sie sie die Rechtsfreiheit der Anarchie optimal eignet ihren Reichtum uneingeschränkt weiter zu mehren, indem sie Sklaven halten und an keine Arbeitgesetze, Umweltschutzauflagen usw. gebunden sind.
Ich wäre für eine Anarchie. Wer nichts hat kann nichts verlieren und ist zu allen fähig. So nähern wir uns wieder unseren ureigen inneren niederen Trieben an. Es zählt wieder nur das Recht des stärkeren. Wir kehren zu unseren Wurzeln zurück.
AusDemStern schrieb:Die Anarchie funktioniert nur unter bestimme Zahl der Menschen.Anarchie in einer Rudelstruktur? Schwer vorstellbar. Das klappt höchstens für Einzelgänger. Würde jeder für sich allein leben und nichts von Anderen wollen bzw. brauchen, würde man keine Gebote und Verbote benötigen.