@Chefheizer
Chefheizer schrieb:Dennoch muss ja eine gewisse Stabilität vorhanden sein bei den Rotationsgeschwindigkeiten und Kräften die dabei auftreten.
Ich habe mal ausgerechnet, wie groß die max. Rotations-Geschwindigkeit bzw. Fliehkraft an der Oberfläche des Kometen ist.
Mit folg. Daten
Radius: r = 2000 m
Rotationsdauer: T = 12,8 h = 46000 sec
ergibt sich eine Geschwindigkeit am Umfang von
27 cm/sec.
Ein Felsbrocken mit einer Masse von m = 100 kg erfährt dadurch eine Fliehkraft
nach der Formel: F = (m * 4 * pi² * r) / T²
von F = 0.0037 N
Das entspricht auf der Erde einer Gewichtskraft von
0.37 Gramm.
Falls ich mich nicht verrechnet habe würde das heißen,
dass durch die Rotation allein eigentlich nur sehr geringe (Flieh-)Kräfte auf den Kometen wirken.
Dafür ist seine Gravitation, die ihn zusammenhält, aber auch nicht gerade hoch ...