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Zwergplanet Ceres

213 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Ceres ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Zwergplanet Ceres

13.06.2015 um 10:30
Zitat von delta.mdelta.m schrieb:Wieso gibt es denn kein Foto, auf dem die Belichtung bei der Aufnahme so weit herunter geregelt ist, dass eine Struktur erkennbar wird?
Habe ich mich auch schon gefragt.

Irgendwo habe ich neulich ein Bild gesehen, da war das Innere des Kraters noch im Schatten, aber das Helle leuchtete schon. Das wurde so interpretiert, dass es herausragt, wie ein kleiner Berg.

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Zwergplanet Ceres

13.06.2015 um 12:57
Zitat von stefan33stefan33 schrieb:Irgendwo habe ich neulich ein Bild gesehen, da war das Innere des Kraters noch im Schatten, aber das Helle leuchtete schon. Das wurde so interpretiert, dass es herausragt, wie ein kleiner Berg.
Vorherige Seite, vorletztes Bild ??? :D


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Zwergplanet Ceres

13.06.2015 um 15:16
Das ist schon eine komische Geschichte.
Hoffentlich erkennt man aus der Nähe, was es ist.
Sonst können wir wirklich lange auf die Antwort warten^^


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Zwergplanet Ceres

13.06.2015 um 16:58
Das ist vielleicht nur eine ausserirdische Raumstation im Schafspelz und das leuchtende Loch ist der Eingang. :troll:

Spektroskopie hilft wohl nicht?


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Zwergplanet Ceres

13.06.2015 um 19:17
Mit Bildverarbeitung kann man den hellen Flecken noch ein wenig "Struktur" entlocken.
Es kann sich aber auch nur um Kompressions-Artefakte handeln, die hier verstärkt und somit sichtbar werden:
ceres-part2


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Zwergplanet Ceres

13.06.2015 um 21:14
unten in der Mitte sehe ich 1 oder 2 Gesichtshälften. Aber wird nur Einbildung sein...hoffe ich...haha...das andere helle ist Eis. Vanille.


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Zwergplanet Ceres

14.06.2015 um 11:15
Das sieht schwer nach Bildfehlern aus, sieht man besonders links unten an dem rechten Fleck.


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Zwergplanet Ceres

21.06.2015 um 14:13
Fast fünf Kilometer hoher, pyramidenförmiger Berg auf Zwergplanet Ceres entdeckt
Die NASA-Raumsonde Dawn befand sich zur Zeit der neuesten veröffentlichten Aufnahme in einem Abstand von 4.400 Kilometern zum Zwergplaneten Ceres.
Neben weiteren weißen Flecken wurde ein knapp fünf Kilometer hoher, pyramidenförmiger Berg entdeckt.
Das Foto, auf dem die Erhebung über der ansonsten flachen Ebene gut zu erkennen ist, wurde am 6. Juni aufgenommen und am vergangenen Mittwoch veröffentlicht.
http://www.shortnews.de/id/1160702/fast-fuenf-kilometer-hoher-pyramidenfoermiger-berg-auf-zwergplanet-ceres-entdeckt (Archiv-Version vom 25.07.2015)


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Zwergplanet Ceres

21.06.2015 um 17:06
PIA19574 modest
Zitat von Alek-SandrAlek-Sandr schrieb:Neben weiteren weißen Flecken wurde ein knapp fünf Kilometer hoher, pyramidenförmiger Berg entdeckt.
Pyramidenförmig? Naja, mit viel Fantasie.


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Zwergplanet Ceres

21.06.2015 um 17:24
sieht eher wie ein Vulkan (Berg aus)


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Usul ehemaliges Mitglied

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Zwergplanet Ceres

21.06.2015 um 20:24
Ceres ist offenbar in der Pubertät. Überall Pickel und Hautunreinheiten. :))


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Zwergplanet Ceres

22.06.2015 um 16:49
Die bisher wahrscheinlichste Erklärung der weissen Flecken in den Kratern sind ja Salz oder Eis.

Aber wäre es nicht möglich, dass beim Meteoriteneinschlag das Meteormaterial aufgrund der Impaktenergie schmolz und die geschmolzene glatte Oberfläche dieser Fragmente das Licht nun reflektiert wie Glas- oder Keramikscherben?


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Zwergplanet Ceres

22.06.2015 um 17:03
@Celladoor

Das scheint mir eher unwahrscheinlich zu sein. Dann würde sich die Helligkeit je nach Einfallswinkel des Sonnenlichts verändern. Auf allen Animationen erscheinen die Flecken aber stets etwa gleich hell während der Rotation.


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Zwergplanet Ceres

22.06.2015 um 17:08
Solche Verglasungen heißen Tektite. Die liegen aber nicht im Impaktgebiet geballt rum, sondern werden durch die Impaktenergie weggesprengt. Die Tektite gehen dann in einem sogenannten Streufeld herunter, vergleichbar dem aufgespritzten Sand beim Weitsprung. Zwar finden sich die Tektite also in einem Bereich konzentriert, doch in diesem Bereich sind sie dennoch nicht bodendeckend, sondern sehr vereinzelt.

Tektite sollte es auf jedem Himmelskörper mit Einschlagkratern geben. Nur leuchten diese Objekte dennoch nicht wie ne Diskokugel. Eben weil die Tektite nur ab und zu rumliegen und nicht großflächig Licht reflektieren. Ohnehin sind Tektite nicht spiegelglatt und glitzerig, sondern eher wie ein Stück einer dunklen Bierflasche, das lange der Witterung ausgesetzt war.


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Zwergplanet Ceres

22.06.2015 um 17:10
Zitat von HoffmannHoffmann schrieb:Dann würde sich die Helligkeit je nach Einfallswinkel des Sonnenlichts verändern.
Nicht, wenn es sich um einen Scherbenhaufen der das Licht in alle Richtungen reflektiert. Müssen auch keine flachen Scherben sein nur solche mit reflektierender Oberfläche.

Für eine Schmelze würde auch der zentrale Fleck im Krater sprechen, da dort die Temperatur beim Einschlag am höchsten war.


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Zwergplanet Ceres

22.06.2015 um 17:53
@Celladoor

Aber meinst Du nicht auch, dass man das wechselnde "Glitzern" im Verlauf der Rotation hätte beobachten können? Für mich sieht das eher wie helles Material aus, welches aus der Mitte des größeren Kraters herausgeschlagen wurde.

Möglicherweise ereignete sich zufällig im Zentrum eines größeren Kraters ein kleinerer Impakt, der dann den vielleicht vorhanden gewesenen ehemaligen Zentralberg zertrümmert hatte und die größeren Bruchstücke desselben fast linear im Kraterboden verteilte.

Und wenn der Zentralberg aus Eis bestanden hatte, welches nur mit einer dünnen Schicht aus dunklerem Material bedeckt gewesen ist, würde die beobachtete Helligkeit der Ablagerungen eine einfache Erklärung finden. Ich hoffe, die größere Annäherung bis zum Jahresende ergibt genauere Details, die diese Frage einer eindeutigeren Lösung zuführen.


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Zwergplanet Ceres

22.06.2015 um 18:00
Zitat von HoffmannHoffmann schrieb:Aber meinst Du nicht auch, dass man das wechselnde "Glitzern" im Verlauf der Rotation hätte beobachten können?
Vielleicht ist die Entfernung noch zu gering. Ein Pixel entspricht bisher welcher Kantenlänge?
Zitat von HoffmannHoffmann schrieb:Möglicherweise ereignete sich zufällig im Zentrum eines größeren Kraters ein kleinerer Impakt, der dann den vielleicht vorhanden gewesenen ehemaligen Zentralberg zertrümmert hatte und die größeren Bruchstücke desselben fast linear im Kraterboden verteilte.
Wäre schon ein grosser Zufall.
Zitat von HoffmannHoffmann schrieb:Und wenn der Zentralberg aus Eis bestanden hatte, welches nur mit einer dünnen Schicht aus dunklerem Material bedeckt gewesen ist, würde die beobachtete Helligkeit der Ablagerungen eine einfache Erklärung finden. Ich hoffe, die größere Annäherung bis zum Jahresende ergibt genauere Details, die diese Frage einer eindeutigeren Lösung zuführen.
Möglich. Die Spektrometrie wird die Sache schon aufklären, hoffentlich.


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Zwergplanet Ceres

22.06.2015 um 18:01
@Celladoor
Zitat von CelladoorCelladoor schrieb:Für eine Schmelze würde auch der zentrale Fleck im Krater sprechen, da dort die Temperatur beim Einschlag am höchsten war.
Es spricht nicht für ein schmelzen. Es gibt dort 2 große Lichtflecken und nicht nur einer. Beide Flecken sind ca 15 Km groß im Durchschnitt. Mit Hitze haben die Flecken auch nichts zu tun, da sonst über so ziemlich jedem Krater mindestens ein Fleck sein müsste. Ein einschlag eines egal wie großen Gegenstandes hat auf Ceres keinen Hitzeeffekt, denn dieser Zwergplanet ist absolut ohne Atmosphäre. usw.


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Zwergplanet Ceres

22.06.2015 um 18:19
Zitat von einGimpeinGimp schrieb:Es gibt dort 2 große Lichtflecken und nicht nur einer.
Bei einem Einschlag kann auch Material hochfliegen und an einer anderen Stelle wieder runterkommen.
Zitat von einGimpeinGimp schrieb:Mit Hitze haben die Flecken auch nichts zu tun, da sonst über so ziemlich jedem Krater mindestens ein Fleck sein müsste.
Kann auch sein, dass nur eine bestimmte Kombi zwischen Meteor- und Ceresmaterial zu einer Schmelze dieser Art führt.
Zitat von einGimpeinGimp schrieb:Ein einschlag eines egal wie großen Gegenstandes hat auf Ceres keinen Hitzeeffekt, denn dieser Zwergplanet ist absolut ohne Atmosphäre. usw.
?? Eine Atmosphäre ist nicht Voraussetzung für eine Schmelze.


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Zwergplanet Ceres

22.06.2015 um 18:23
Halloohoo!
Ein Impakt erzeugt keinen verglasten oder mit Verglasungen bedeckten Einschlagkrater. Verglasungen werden erzeugt, aber versprengt. Und dort, wo sie landen, sind sie auch nur vereinzelt.


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