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Zwergplanet Ceres

213 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Ceres ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Zwergplanet Ceres

26.08.2015 um 11:47
@xxdevilfirexx

Diese Frage stellst du dir wirklich..?

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Zwergplanet Ceres

26.08.2015 um 11:51
Wieso manipuliert man Fotos? Ganz klar... Um Aufsehen zu erregen


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Zwergplanet Ceres

26.08.2015 um 12:11
Aber dies sollte doch dann relativ einfach zu überprüfen sein. Es gibt ja von dieser "Pyramide" auch eine Aufnahme von einer anderen Position..
Kann mir nicht vorstellen dass sich jemand da die Mühe macht.

Ich mein dass die Nasa Aufmerksamkeit haben möchte is klar, sonst würden sie diesen großen Berg nicht als Pyramide bezeichnen... Aber fälschen?


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Zwergplanet Ceres

26.08.2015 um 12:24
Wieso zeigen die uns nicht mehr Fotos vor allem von den weißen Flecken ?
Ich denke mal die Sonde macht mehr als nur "1" Foto oder ? und wenn es hoch kommt kriegen wir vielleicht 10 Bilder zu sehen von 1000...


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Zwergplanet Ceres

26.08.2015 um 12:28
@DonkeyKong

Das hab ich mich auch schon gefragt..


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Zwergplanet Ceres

26.08.2015 um 12:58
Immer das gleiche rumgeheule wegen Fotos die noch nicht veröffentlicht wurden. Entspannt euch mal.
Die werden schon ihre Gründe haben und die haben nix damit zu tun, dass etwas verheimlicht werden soll.


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Zwergplanet Ceres

26.08.2015 um 13:25
@Celladoor
Zitat von CelladoorCelladoor schrieb:Die werden schon ihre Gründe haben und die haben nix damit zu tun, dass etwas verheimlicht werden soll.
Hat auch niemand gesagt :)


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Zwergplanet Ceres

26.08.2015 um 14:37
Abwarten und Tee trinken. Ich finde diese weißen Punkte auf den anderen Bildern und Animationen deutlich interessanter!!!


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Zwergplanet Ceres

26.08.2015 um 14:49
Erste Bilder aus 1500 km Höhe zeigen neue Details der Ceres-Pyramide
Köln (Deutschland) – Die Raumsonde „Dawn“ hat ihren nächsten Beobachtungsorbit nur noch 1.470 Kilometer über der Oberfläche des Zwergplaneten Ceres im Asteroidengürtel zwischen Mars und Jupiter erreicht. Die ersten Bilder aus dieser Distanz offenbaren Details in bislang unerreichter Qualität und Auflösung und zeigen u.a. den schon zuvor entdeckten pyramidenförmigen Berg in vielsagenden und zugleich rätselhaften Details.

„Einiges, was wir sehen, haben wir so noch nirgendwo sonst im Sonnensystem entdeckt“, kommentiert Prof. Ralf Jaumann vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) die neuen Bilder. „Außer auf der Erde – da gibt es ja fast alles.“

Die ersten Bilder aus dem so genannten HAMO-Orbit (High Altitude Mapping Orbit) zeigen eine laut DLR-Pressemitteilung „eine ‚Pyramide‘ mit ungewöhnlichen Hangrutschungen die auf der südlichen Hemisphäre zwischen den Kratern Kirnis, Rongo und Yalode steht (…GreWi berichtete), instabile Kraterwände und Gebirgsketten.“ Aufgenommen wurden die Fotos am 19. August 2015.
„Über vieles können wir derzeit nur spekulieren“, so Jaumann. Woher etwa die hellen Streifen entlang des pyramidenförmigen Bergs stammen oder auch ob der Boden des Zwergplaneten aus unterschiedlichem Material besteht, sind Fragen, auf die die Planetenforscher derzeit mit Hilfe der immer besser werdenden Aufnahmen noch Antworten suchen.
Die neuen Aufnahmen zeigen den Pyramidenberg jetzt in drei Mal näher als im vorherigen Orbit und mit einer Auflösung von 140 Metern pro Bildpunkt (Pixel). „Wir blicken unter anderem von oben auf einen pyramidenförmigen, sechs Kilometer hohen (und zehn bis zwölf Kilometer durchmessenden) Berg, der auf einer Seite helle Streifen zeigt“, so der DLR-Wissenschaftler. „Der Berg muss bei seiner beträchtlichen Höhe also immens steile Hänge haben.“ Dennoch liegt am Berg-Fuß kaum Geröll. In direkter Nachbarschaft liegt ein Einschlagskrater, der bis an die Flanken des Berges reicht. „Vermutlich ist der Berg jünger als der Krater, aber um das genau festzustellen, müssen wir auf die Aufnahmen aus dem nächstniedrigeren Orbit warten und auf Daten des Spektrometers, das das Material der Oberfläche bestimmen soll.“
Aufnahmen des sogenannten Gaue-Kraters zeigen, dass dieser zum Teil über einem kleineren und älteren Krater liegt. „Der Gaue-Krater hat an einer seiner Seiten viele Materialrutschungen zum Kraterinneren hin – die Wände sind also eher instabil“, deutet Jaumann die ersten Aufnahmen aus 1470 Kilometern Entfernung von der Oberfläche des Zwergplaneten. „Und in der Mitte selbst gab es wahrscheinlich auch Veränderungen, denn diese scheint sehr eben zu sein.“ Vergleiche man die Krater auf dem Zwergplaneten beispielsweise mit Kratern auf einem Gesteinskörper wie dem Mond, werde deutlich, dass die Kruste von Ceres nicht so stabil sein kann. Eine mögliche Erklärung für die ebene Fläche im Kraterinneren: Ehemals geschmolzenes Material könnte den Krater gefüllt haben. „Auf jeden Fall muss dort nach der Bildung des Kraters noch einiges passiert sein.“
Auch Detailaufnahmen aus dem Inneren des Urvara-Kraters zeigen Strukturen, die Fragen aufwerfen: Neben einer Bergkette sind feine Risse zu sehen, aber auch erneut Rutschungen am Kraterrand. „Dort scheint das Material in großen Blöcken abgebrochen und in Richtung Kraterinneres gerutscht zu sein. Die ungewöhnlich glatte Ebene habe sich wohlmöglich durch die Ablagerung von feinem Material, das vermutlich einmal geschmolzen war, gebildet, so die Forscher des DLR und der NASA. „Dies sind natürlich nur erste Vermutungen, über die wir im Missionsteam diskutieren werden“, erläutert Ralf Jaumann abschließend.
Jeweils elf Tage benötigt die Raumsonde Dawn, um die gesamte Oberfläche des Zwergplaneten zu erfassen und die Aufnahmen zur Erde zu senden – insgesamt sechs Mal soll dies geschehen, bevor sie dann in zwei Monate auch diesen Orbit verlässt. Dann, Ende Oktober, begibt sch Dawn bis Ende Januar 2016 in ihren letzten und dann niedrigsten Orbit in 375 Kilometern Höhe über der Planetenoberfläche. Während des Absinkens setzt die Raumsonde ihre Ionentriebwerke ein. Für die Kamera bedeutet dies eine zweimonatige Arbeitspause. Nach dem offiziellen Ende der Mission soll die Sonde dann stabil in diesem Orbit weiterhin um den Zwergplaneten kreisen – in sicherem Abstand, so dass der Zwergplanet nicht durch irdische Mikroben verunreinigt werden kann.

Anhand von derzeit mittels der Bilddaten aus dem vorigen Orbit in 4.400 Kilometern Höhe erstellten dreidimensionalen Geländemodellen und den Bildern aus dem aktuellen Orbit wollen die Forscher in den kommenden Wochen unter anderem vermessen, wie hoch und wie groß die unterschiedlichen Strukturen auf Ceres sind. „Dann steht die Lösung etlicher Rätsel an, sagt DLR-Planetenforscher Ralf Jaumann: „Wir wollen unter anderem gerne herausfinden, warum die Ebenen so flach sind oder auch wie sich die Pyramide gebildet hat.“
© grenzwissenschaft-aktuell.de
http://www.grenzwissenschaft-aktuell.de/ceres-pyramide-aus-15-km-hoehe20150825/


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Zwergplanet Ceres

26.08.2015 um 14:49
@Celladoor Mit viel Phantasie, könnte man, in der Hellen Form, auf dem letzten Bild, ein Riesiges Schneckenhaus sehen, so wie jenes dieser Urschnecken, die man in Fossilien findet.
Auf jeden Fall, ein sehr schönes Bild...

Ich tippe auf einen Eisberg. Wahrscheinlich durch einen Einschlag freigelegt... in der Nähe sieht man ja Krater von Einschlägen


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Zwergplanet Ceres

26.08.2015 um 15:00
Wie sie schon sagen... PyramidenFÖRMIG...

Klar hat es die Form einer Pyramide. Deshalb muss sie noch lang keine Pyramide sein, wie sie in Ägypten steht.

Aber das Wort Pyramide beschreibt die Form des Objekts einfach am besten. Es könnte genauso gut ein Quadrat oder ähnliches sein...


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Zwergplanet Ceres

26.08.2015 um 15:13
Zitat von gigls95gigls95 schrieb:Abwarten und Tee trinken. Ich finde diese weißen Punkte auf den anderen Bildern und Animationen deutlich interessanter!!!
Ich auch. Bin schon gespannt was die spektrometrischen Untersuchungen dazu ergeben.


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Zwergplanet Ceres

26.08.2015 um 17:08
Zitat von gigls95gigls95 schrieb:Aber das Wort Pyramide beschreibt die Form des Objekts einfach am besten.
Kegelförmig finde ich ,wäre besser.
Sobald das Wort Pyramide auftaucht, geht es los mit den unsinnigen Spekulationen.


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Zwergplanet Ceres

26.08.2015 um 17:29
@NONsmoker
Klar, weil jeder damit etwas in der Wüste verbindet, was durch Menschhand entstanden ist. Dabei ist es genauso eine Formbeschreibung wie Quader, Zylinder und ähnlichem. Aber die Pyramide kommt in der Natur einfach am häufigsten als Form vor. Es müssen deshalb ja noch lang nicht alle Seite gleichlang sein, oder die Winkel alles exakt ausgerichtet sein.


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Zwergplanet Ceres

31.08.2015 um 11:42
In dieser kurzen Animation sieht man die "Pyramide" in 3D aus anderen Blickwinkeln.

20150822 mountain5


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Zwergplanet Ceres

31.08.2015 um 16:46
Also in der Animation sieht es mir eher nach einem kegelförmigen, steil abfallendem Berg aus, an dem die Oberfläche nach unten weg gerutscht ist.

2346407619366825dmDatamaxh480maxw480abri

Auf dem Bild hat man auch dies nach unten verlaufenden Linien. Dass die Oberfläche so glatt aussieht, würde ich mir dann selbst warscheinlich mit der Distanz von immerhin noch 1.500 KM erklären...
Ist schon schon gewaltig weit weg um eine sehr, sehr hochauflösende Aufnahme zu machen.


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Zwergplanet Ceres

31.08.2015 um 17:30
Ist doch ganz klar: Es handelt sich bei dem Berg um die Abraumhalde des unmittelbar angrenzenden kraterförmigen Tagebaus! Sie waren also doch da und haben Asteroid-Mining betrieben ... :D


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Zwergplanet Ceres

01.09.2015 um 12:05
So war das nicht gemeint... Ich bin der festen Überzeugung, dass es ein natürlicher Berg ist, aber eben, dass die oberste Schicht aus Eis/Stein wie bei einem Erdrutsch oder einer Lavine abgerutscht ist. Dann würde die gleiche Struktur entstehen wie bei einem Erdrutsch auf der Erde. Trotzdem ist es ein BERG!


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Zwergplanet Ceres

09.09.2015 um 23:44
Es gibt ein neues Bild des Occator Kraters auf der Seite von JPL (bzw. NASA).
pia19889Original anzeigen (0,5 MB)
http://www.nasa.gov/image-feature/jpl/dawn-takes-a-closer-look-at-occator/

Interessant finde ich die vermeintlichen Risse in der Mitte der unteren Hälfte des Kraters, sowie natürlich das Ding in der Mitte das Ähnlichkeit mit einem Vulkan hat.


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Zwergplanet Ceres

10.09.2015 um 14:06
Zitat von traubetraube schrieb:Interessant finde ich die vermeintlichen Risse in der Mitte der unteren Hälfte des Kraters, sowie natürlich das Ding in der Mitte das Ähnlichkeit mit einem Vulkan hat.
Anhand der Aufnahmen erstellten die Wissenschaftler des DLR-Instituts für Planetenforschung auch ein Geländemodell des Occator-Krater in 3D.
Dabei wurden die Höhen um den Faktor 1,5 überzeichnet, um so die Topographie des Kraters zu verdeutlichen:

Youtube: Circling Occator Crater on Ceres (Silent)
Circling Occator Crater on Ceres (Silent)
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Das weiße "Ding" in der Mitte des Kraters hätte ich mir für einen Vulkan etwas höher vorgestellt.
Mal abwarten, ob noch höhere Auflösungen demnächst davon veröffentlicht werden.


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