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CoA 2017 Quali 09 - BrOos vs. Fedaykin

54 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Coa 2017, Broos, Fedaykin ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

CoA 2017 Quali 09 - BrOos vs. Fedaykin

29.04.2017 um 18:05
Zitat von BrOoSBrOoS schrieb:Eben weil bei aktiver Strebehilfe u.U. das Handeln eines Dritten erforderlich ist, ist dies stark einzugrenzen! Ein allgemein gültiges Gesetz, kann es hier auch nicht geben. Die Einzelfälle müssen individuell gerpüft werden.
Gut. Die Frage ist ob diese Einzelfälle die Einführung der Aktiven Sterbehilfe legitimieren und ob man dafür Mittel aufwendet die besser in Behanldung und Paliativmedizin gebraucht würden.
Zitat von AldarisAldaris schrieb:Sollte die aktive Sterbehilfe in Deutschland legalisiert werden?
Zitat von BrOoSBrOoS schrieb:Das ist auch nicht unser Thema hier. Anpassungsvorschläge hatte ich bereits gemacht!
DAs ist ja die Frage, und wir reden jetzt über Einzelfälle. Ich sehe die Moralischen Implikationen und Folgeerscheinungen für gravierender an, als der Todeswunsch einzelner Menschen die selber nicht zum Suizid fähig sind aufgrund welcher Komplikationen auch immer.
Zitat von BrOoSBrOoS schrieb:Bei uns nicht, aber in Japan zahlt die Familie, wenn du dich vor einen Zug stürzt!
Ja bei uns nicht. Wobei auch die Suizidierung unter Einbeziehung Dritter vielleicht mal Konsequenzen haben sollte. Gut anderes Thema
Zitat von BrOoSBrOoS schrieb:Dennoch ist die Verweigerung zu Essen ein qualvolles, unwürdiges dahinvegetieren. Die Würde des Menschen lasse sich nicht dadurch gewährleisten, dass man ihn möglichst lange am Leben halte – egal, wie schlecht es ihm gehe, sondern indem man ihm unnötiges Leid und elendes Kranksein erspare.
Fedaykin schrieb:
Und wieder berufst du dich auf die subjektive Würde. Angeblich ging es ja um den Todeswunsch, weil alles so unerträglich und unendliche Qualen herrschen würden. Ganz ehrlich es gibt krankheiten da geht das Hungerempfinden und alles andere eh zurück.

Es ist doch dann irgendwie recht scheinheilig einerseits den Todeswunsch zu hegen, aber auch nur wenn "andere es ausführen".

Wenn ein Mensch also noch ist und Trinkt, dann ist sein Todeswunsch auch noch nicht ausgeprägt genug.


""iese rote Linie steht mit Recht in den Grundsätzen der Deutschen Ärztekammer. Eine gesetzliche Regelung, die Suizidbeihilfe zur wählbaren ärztlichen Leistung neben Heilung (Kuration) und Linderung (Palliation) macht, wie es die Befürworter fordern, womöglich von den Krankenkassen finanziert, qualitätsgesichert und evidenzbasiert, kann und darf es niemals geben. Die Formulierung der Musterberufsordnung der Ärzte „ein Arzt darf an der Selbsttötung eines Patienten nicht mitwirken“ muss dagegen kritisch gesehen werden, weil damit nicht nur Fragen der Kontrollen und Sanktionierungen verbunden sind, sondern auch der oben skizzierte Notfall negiert und unter ein berufsrechtliches Verbot fallen würde. ""2


https://www.bpb.de/dialog/netzdebatte/209110/contra-sterbehilfe-es-gibt-kein-unwuerdiges-leben-sondern-nur-lebensunwuerdige-umstaende
Zitat von BrOoSBrOoS schrieb:Nochmal, ich spreche nicht von Sonderfallregelung. Jeder Einzelfall muss individuell geprüft werden. Wenn am Ende eine Quote von 1% rauskommt, selbst bei 1000 Anträgen, dann hat das System seine Berechtigung.
Nun doch da wir die Gruppe der dieses Töten auf Verlangen zustehen soll dermaßen stark eingeschränkt haben wäre es eher Sinnig wenn Jeder Tot auf Verlangen vom Betroffenen eingeklagt würde, statt umgekehrt ein Gesetz zu Erlassen ein System zu erschaffen was die meisten Unheilbarkranken gar nicht tangiert. Wie erwähnt über wieviel Leute reden wir die "Unter völliger Geistiger und Emotionaler Gesundheit, bei gleichzeitiger Physischer Unfähgikeit zum Selbstmord ein Tod auf Verlangen benötigen bzw als vermeidliche "Leidlinderung" verstehen.
Zitat von BrOoSBrOoS schrieb:Die Bürokrative mag nicht im Verhältnis stehen, aber wenn dadurch den Patienten ein würdevoller Tod gewährt werden kann, und ich verweise erneut auf Art. 1 GG, ist die Einführung der aktiven Sterbehilfe unumgänglich.
Ich sehe nicht wie der natürliche Tod begleitet durch Paliativbetreuung Unwürdevoll sein.

Es gibt kein Unwürdiges Leben, nur unwürdige Lebensumstände.

Und was das Grundgesetz angeht. So werden wir §1 wohl ohne Kommentare und weitern Ausführunge so einfach Interpretieren können das die Würde durch Unheilbare Krankheit oder Schmerzen verletzt wird und dann der Tod eine Adäquate Lösung darstellen soll.

Solche Glorifizieren von Tod und Selbstötung findet man nur in Antiquierten Kriegerkulturen.
Zitat von BrOoSBrOoS schrieb:Eine Todesspritze ist für den Patienten der kürzeste Weg seinem Leiden ein Ende zu setzen. Ist er körperlich dazu in der Lage, kann er dies selbst tun, ist er es nicht, ist er auf Hilfe andere angewiesen.
Darum soll es jetzt gehen? Kurz und einfach? Und wenn er auf Hilfe angewiesen ist, dann ist das für den Staat und die Medizin nicht ein Notwendigkeit oder gar LEgale Begründung bei der Beendigung vom Leben zu helfen.
Zitat von BrOoSBrOoS schrieb:Wenn der Patient verhungern will, mag dies seine Entscheidung sein. Aber bedenke dabei auch die psychische Belastung für die Angehörigen, Ärzte und Pflege die ihm in seinem Todeskampf zusehen müssen, wenn er qualvoll verhungert.
https://www.welt.de/welt_print/article2298078/Suizid-durch-Verzicht-auf-Nahrung.html

"Befürwortern selbstbestimmten Sterbens seit Längerem diskutiert wird: Man beendet sein Leben, indem man Nahrungs- und Flüssigkeitszufuhr verweigert. Dabei ist das von Fillon ins Spiel gebrachte künstliche Koma nicht nötig. Wie Palliativmediziner wissen, muss Verdursten kein qualvoller Tod sein, sofern die Mundschleimhäute befeuchtet und gereinigt werden und Beruhigungsmittel bereitstehen."

WIe man sieht es geht.

und weiter..

"Patientenverfügungen will kaum jemand um jeden Preis sterbenden oder dauerhaft schwer geschädigten Menschen Nahrung und Flüssigkeit zuführen. Umfragen zeigen, dass ein Verzicht auf künstliche Ernährung von der Bevölkerung mit großer Mehrheit akzeptiert wird."

Eine klare mögliche Option zum "Freitod" ohne Aktive Sterbehilfe

Dein Link zeigt eine häufig Problematik bei Demenzkranken. Aber wie du ja selber sagtest ist es eine Frage ob man das Leben um jeden Preis verlänger durch Sonden, oder ob man die Nahrungsverweigerung hinnimmt.
Zitat von BrOoSBrOoS schrieb:Ich meine auch das Recht, den Todeswunsch zu äußern.
Wünschen kann man viel.

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CoA 2017 Quali 09 - BrOos vs. Fedaykin

29.04.2017 um 19:11
Zitat von BrOoSBrOoS schrieb:ur ist es auch so, dass es so etwas wie Gleichberechtigung gibt. Derjenige der sein Leben selbst beenden kann, kann dies tun, derjeniger der es körperlich bedingt nicht mehr kann, dem soll es verwehrt werden? Gerecht ist das nicht meiner Meinung nach. 
Gerecht? Es gibt kein Recht auf Suizid.
Zitat von BrOoSBrOoS schrieb:Natürlich kann er dann sich zum Hungerstrike entscheiden. Oder soll es ihm der Arzt sogar vorschlagen? Ich sehe wie bereits dargelegt eine große Belastung für sein Umfeld, als auch eine moralische Diskrepanz angesichts existierender Hungersnöte an der täglich tausende Menschen sterben.
Nein, die Entscheidung zum Freitod und seine Ausführung muss der Betroffene selber tätigen.  Passiv kann er dabei untestüzt werden. Siehe den Tod den viele durch "Nicht mehr Essen und Trinken"  ausführen.

Das ist eine Option für Würdevolles sterben. Der vergleich mit Hungernden Kindern ist deswegen auch Fehlerhaft.

Oder sehen  Magersuchtkranke  auch für dich auch so aus

Hier ein Fall

Sterbefasten - Freiheit zum Tod

Eine Dokumentation über den freiwilligen Verzicht auf Nahrung und Flüssigkeit von Marion M.

https://www.medienprojekt-wuppertal.de/v_184

Es ist ein Klar selbstdurchgeführter Suizid.  Von mir aus kann da auch begleitet werden. Aber es ist was anderes als eine "Einschläferung".
Zitat von BrOoSBrOoS schrieb: Sein einziger Wunsch ist der nach einem schnellen Ende. Seit Tagen redet er von nichts anderem mehr. Physisch bringen die Mittel zwar eine gewisse Linderung, aber trotzdem nicht immer vollständig. Psychisch ist er am Ende. Bewegungslos, kraftlos. Den Tod vor Augen. Doch wann dieser Eintritt, dass weiß er nicht. So sieht sein Alltag aus.
Toll ein Fiktiver Mann. Ich sage mal wenn der ordentlich mit Morphium versorgt wird, dann wird er gar nicht mehr soviel von seinem Leid Mitbekommen.

Wenn wir ein in der Paliativmedizin festgestellt haben, dann das es fast keine Fälle gibt wo denn diese Unendlichen Leiden nicht gelindert werden können.
Zitat von BrOoSBrOoS schrieb:Und wie ich gesagt habe, bist du selbst es, der darüber entscheidet, ob dir dein Umfeld die Würde nimmt, oder nicht!
Und aus dieser Entscheidung über die eigene Würde kann man aber keinen Recht auf Tod durch Verlangen oder Aktivitäten Dritter ableiten.
Zitat von BrOoSBrOoS schrieb:Die moralischen Implikationen sind nicht von der Hand zu weisen, da gebe ich dir Recht. Aber es ist dennoch eine Frage, wie die Ausführung ist und wie die Auszuführenden dies mit Ihrem Gewissen vereinbaren.
Genau ohne Weiteres fallen die regulären Ärzte schon mal
Zitat von BrOoSBrOoS schrieb:Tja, aber in den Fällen, wo eine aktiver Sterbehilfe erforderlich ist, kann der Mensch diese Willen nicht mehr allein durchsetzen! Zumindest nicht schmerzfrei und würdevoll. -> Verhungern
Wie ich oben dargelegt haben ist Verhungern / Verdursten also "Fasten" nicht würdelos, und kann auch schmerzfrei geschehen. Denn die Schmerzen beim "Fasten" dürfen ja Paliativ behandelt werden.

http://www.zeit.de/2014/16/sterbefasten-natuerlicher-suizid

http://www.sterbefasten.de/

http://www.tagesspiegel.de/themen/reportage/sterbefasten-statt-sterbehilfe-am-achten-tag-war-sie-tot-und-laechelte/12912406.html


Es ist eine Option für diese  Menschen die  wirklich nur zwingend den Tod suchen.  Völlig ohne Gesetzesänderungen, großartige Prüfungen,
Gutachten, ohne Beteilgiungen und Taten Dritter, ohne  Abrechnung fürs Sterben, ohne Missbrauchgefahr.


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CoA 2017 Quali 09 - BrOos vs. Fedaykin

29.04.2017 um 19:11
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Gut. Die Frage ist ob diese Einzelfälle die Einführung der Aktiven Sterbehilfe legitimieren und ob man dafür Mittel aufwendet die besser in Behanldung und Paliativmedizin gebraucht würden
Hier eine Statistiken zu den jährlich Krebsneuerkranken (bis 2013):

Quelle: https://www.krebsgesellschaft.de/onko-internetportal/basis-informationen-krebs/basis-informationen-krebs-allgemeine-informationen/krebshaeufigkeit-die-aktuellen-.html (Archiv-Version vom 10.05.2016)

Jährlich kommen also über 400.000 neue hinzu! Wenn allein von denen nur 0,1 % im Endstadium nicht mehr die Kraft haben, sich selbst zu richten, sind wir bei 400 betroffenen Patienten. Sollte dies Zahl nicht ausreichend sein, um die Einführung zu legitimieren?

Und hier eine Umfrage:

Sollte Sterbehilfe Ihrer Meinung nach in Deutschland erlaubt werden?

Legal2
Quelle

Die Zahlen sprechen für sich.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:DAs ist ja die Frage, und wir reden jetzt über Einzelfälle. Ich sehe die Moralischen Implikationen und Folgeerscheinungen für gravierender an, als der Todeswunsch einzelner Menschen die selber nicht zum Suizid fähig sind aufgrund welcher Komplikationen auch immer.
Wäre es dir lieber wenn ein zu lebenslanger Haft verurteilter Mörder die Spritze setzt? Der wird bestimmt keine moralischen Bedenken haben.
Das willst du deinen Angehörigen aber bestimmt nicht antun!


Die Möglichkeiten wie man die moralische Verantwortung senken kann hab ich genannt, auch das diese niemals ausgeschlossen sein wird. Ein Chirurg, der aufgrund eines Fehlers bei einem Eingriff einen Menschen tötet, muss auch mit moralischen Konsequenzen leben.

In der Medizin ist es immer die Frage, ob die Entscheidung die der Arzt trifft die richtige ist.

Ist der Arzt fein raus, wenn es nicht klappt? Nein!

Diese Belastung ist wohl wesentliche größer, als wissentlich einem Menschen von seinem Leid zu erlösen!
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Ich sehe nicht wie der natürliche Tod begleitet durch Paliativbetreuung Unwürdevoll sein.

Es gibt kein Unwürdiges Leben, nur unwürdige Lebensumstände.
Ja, die die Mehrheit der Betroffenen wird dadurch einen würdevollen Lebensalltag erfahren können. Für die meisten tritt dies auch zu. Aber eben nicht alle. Genauso ist es bei Patienten mit Behinderung. Die einen machen das Beste daraus, die andere kommen damit nicht klar und vegtieren vor sich hin. (Und nein, das soll nicht heißen, dass letztere Sterbehilfe in Anspruch nehmen sollen, geschweige denn, dass es ihnen gewährt werden soll!)
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Darum soll es jetzt gehen? Kurz und einfach? Und wenn er auf Hilfe angewiesen ist, dann ist das für den Staat und die Medizin nicht ein Notwendigkeit oder gar LEgale Begründung bei der Beendigung vom Leben zu helfen.
Die Tötung selber ja. Das ist ja der Sinn der Sache. Der Prozess bis dahin natürlich nicht! 
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:WIe man sieht es geht.

und weiter..

"Patientenverfügungen will kaum jemand um jeden Preis sterbenden oder dauerhaft schwer geschädigten Menschen Nahrung und Flüssigkeit zuführen. Umfragen zeigen, dass ein Verzicht auf künstliche Ernährung von der Bevölkerung mit großer Mehrheit akzeptiert wird."

Eine klare mögliche Option zum "Freitod" ohne Aktive Sterbehilfe

Dein Link zeigt eine häufig Problematik bei Demenzkranken. Aber wie du ja selber sagtest ist es eine Frage ob man das Leben um jeden Preis verlänger durch Sonden, oder ob man die Nahrungsverweigerung hinnimmt.
Natürlich geht es. Aber es ist eine hohe psychische Belastung für sein Umfeld und somit auch wieder eine moralische Verantwortung für den Patienten selbst! Diese existiert, ob er jetzt den Freitod wählt, oder einen Dritten beauftragt.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Nun doch da wir die Gruppe der dieses Töten auf Verlangen zustehen soll dermaßen stark eingeschränkt haben wäre es eher Sinnig wenn Jeder Tot auf Verlangen vom Betroffenen eingeklagt würde, statt umgekehrt ein Gesetz zu Erlassen ein System zu erschaffen was die meisten Unheilbarkranken gar nicht tangiert. Wie erwähnt über wieviel Leute reden wir die "Unter völliger Geistiger und Emotionaler Gesundheit, bei gleichzeitiger Physischer Unfähgikeit zum Selbstmord ein Tod auf Verlangen benötigen bzw als vermeidliche "Leidlinderung" verstehen.
Soll jedem das Recht eingeräumt werden, Töten  auf Verlangen beantragen zu können?  Natürlich nicht. Die Anzahl derer, die es tun werden, wird dennoch weit größer sein, als die Zahl derer, denen stattgegeben wird. Darum müssen hier klar strikte Einschränkungen gemacht werden.


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CoA 2017 Quali 09 - BrOos vs. Fedaykin

29.04.2017 um 20:01
Das Match ist beendet! 

Stimmt in der Umfrage für Euren Favoriten ab: Umfrage: Umfrage: CoA 2017 Quali 09 - BrOos vs. Fedaykin - Wer war besser? (Beitrag von Aldaris) 

Das Endergebnis wird spätestens am 04.05.2017 hier in diesem Thread veröffentlicht.


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CoA 2017 Quali 09 - BrOos vs. Fedaykin

29.04.2017 um 20:13
Auch nochmal eine Erinnerung an die Juroren: @AlexR @AtheistIII @Kältezeit @suffel Das Match, das Ihr bewerten werdet, ist beendet. 


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CoA 2017 Quali 09 - BrOos vs. Fedaykin

03.05.2017 um 12:52
Liebe Juroren, 

@Kältezeit
@AlexR
@micinima
@geemaj0r

Ihr dürft Eure Bewertungen nun veröffentlichen. Falls Ihr es nicht rechtzeitig schafft, wird die Orga Eure Bewertungen für Euch posten. Ihr habt jetzt genug Zeit dafür. Spätestens gegen 21 Uhr werden fehlende Bewertungen nachgepflegt und das Endergebnis veröffentlicht. 

Umfrage: CoA 2017 Quali 09 - BrOos vs. Fedaykin - Wer war besser? (Beitrag von Aldaris)


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CoA 2017 Quali 09 - BrOos vs. Fedaykin

03.05.2017 um 13:14
@Aldaris
Hier?


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CoA 2017 Quali 09 - BrOos vs. Fedaykin

03.05.2017 um 13:21
@geemaj0r
Ja, hier. :)


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CoA 2017 Quali 09 - BrOos vs. Fedaykin

03.05.2017 um 13:31
Bewertung zum Clash BrOos // Fedaykin

Wow! Ich musste eure Posts zwei Mal lesen, damit ich den „roten Faden“ behalten konnte. 
Was ich immerhin direkt von Anfang an sehr positiv erwähnen muss, ist, dass sofort Euer argumentativer Stil klar war. 
Während BrOos sich „post-faktisch“ in die Diskussion gekuschelt hat, demnach auch den „warmen“ / verständnisvollen Diskutanten gab, fiel Fedaykin recht schnell durch seine „kühle“, faktische Art und Weise auf, in dem er tatsächlich kaum Bezug auf die betroffenen Menschen nahm, sondern sich anfangs (für meine Begriffe zu viel) auf den wirtschaftlichen Gesichtspunkt fokussierte. 

Euer Thema ist hoch interessant! - Meine Erwartung war eine emotionale Diskussion, bei denen man hin- und herschwankt und mal hier zustimmt – und mal dort. Tja, so einfach habt Ihr es uns also doch nicht gemacht ;-)


STIL (40 Punkte zu vergeben)

BrOos: 
Wie in der Einleitung erwähnt, fand ich deinen sehr emotionalen Stil echt gut. Man kann sich in Deinen Standpunkt hineinversetzen, ob man pro oder contra ist. Du hast mit klaren Absätzen gearbeitet und deine Rechtschreibung, wie auch Zeichensetzung war -bis auf 1,2 Kleinigkeiten- tadellos. 
Hierbei bewegen wir uns also im „Mimimi“-Bereich für Kritiker. Eine Begrüßung ist nicht notwendig, ich persönlich finde sie dennoch wichtig – und richtig. Und Du hast sie genutzt. Des weiteren Hast Du vier Bilder genutzt, um deine Argumentation zu unterstreichen oder ihr ein Gesicht zu geben (das fünfte Bild diente Deiner Einleitung in das Thema). 

{25 Punkte}


Fedaykin: 
Deine Art der Diskussion war eher die sehr Rationale. Fakten, Fakten, Fakten. Man stimmte an einigen Stellen zu, blieb aber mit Deiner Meinung (vom Gefühl her) auf Distanz. Auch Du nutzt schlüssige Absätze, die -an sich- passen. 
Im Folgenden kritisiere ich Deine Rechtschreibung. Ich möchte aber an dieser Stelle betonen, dass diese Kritik nicht an DICH als Person gerichtet ist. Zum „Stil“ gehört in einer schriftlichen Diskussion eben auch die Rechtschreibung. Und die passte phasenweise leider gar nicht. Wenn Deutsch nicht Deine eigentliche Muttersprache sein sollte, entschuldige ich mich zwar für die Kritik, dennoch (wie erwähnt) MUSS ich die Rechtschreibung bewerten. 
Weiter wäre noch zu erwähnen, dass Du teilweise sehr schwer verständliche Sätze schreibst. Nun gut, dass kann aber auch an den (fehlenden) Satzzeichen liegen – und somit ein subjektiver Eindruck von mir sein. Geschenkt. 

{15 Punkte} 


---------------------------------------------------------------------------------------------------------------
ARGUMENTATION (50 Punkte zu vergeben)

BrOos: 
Wie erwähnt, warst Du in dieser Diskussion der emotionale Typ, der zwar auch Fakten verbaute, diese auch punktuell richtig gesetzt wurden, jedoch hast Du insgesamt zu viel „emotionalisiert“. Grundsätzlich bin ich jemand, dem Deine gewählte Art der Diskussion sehr gut gefällt, jedoch hätte es hier und da ein wenig mehr „faktische Kälte“ gebraucht. 
Du hast direkt sehr gut angefangen und bist ohne langes Blabla auf das Thema eingegangen. 
Was mich ein wenig störte waren Deine (gut gemeinten) Beispiele mit der „KI“ und dem „Euthanisisten“ (cooles Wort, Fedaykin!) .. Das sind zwei Ideen gewesen, die Du in den Ring geworfen hast, konntest aber nicht konkret beschreiben, wie Du diese umsetzen wollen würdest. Klar; es ist nicht Deine Aufgabe, diese Ideen umzusetzen, jedoch hätte ich mich doch auf einige Verwirklichungseinfälle gefreut. 
Die „psychologischen Tests“ und das „langjährige Berufsleben“ ist mir dabei als Erklärungsversuch zu schwammig und zu allgemein. 

Fedaykins Gegenargument (auf die KI bezogen) mit der Weitergabe der Verantwortung fand ich klasse – er hat somit deine KI-Idee ad absurdum gestellt. 
Deinen warmen Stil hast Du bis zum Ende durchgezogen, was von Authentizität und nicht von Schauspielerei zeugt.

{26 Punkte} 


Fedaykin: 
Vollkommen ausgeblendet, dass mir die emotionale Diskussionsart besser gefällt, hast Du es mit deiner „Merkelart“ tatsächlich geschafft, dass ich an zwei Stellen Kopfnickend vor dem Bildschirm saß: Die oben erwähnte Stelle mit der Weitergabe der Verantwortung (Damit hättest Du mich auch gegen die Wand fahren lassen!) und die Stelle mit der menschlichen Würde. Wahnsinn!
Ich war bei dem anfänglichen Diskussionsteil über die Würde (emotional) voll auf BrOos Seite. Bis du mir Deinen FVH (FaktenVorschlagHammer) mitten in die Fresse gekloppt hast! - (Zitat) Fedaykin: „...es gibt kein unwürdiges Leben, sondern nur unwürdige Lebensumstände. Und es ist jeweils an uns anderen, diese besser zu gestalten.“
BAAM! - Plötzlich war für mich keine Krankheit dieser Erde mehr in der Lage, Menschen die Würde zu nehmen!

Es sind die UMSTÄNDE. Wahnsinn. Chapeau. Da kriecht der Fedaykin so kühl und krampfhaft durch die Wüste der Fakten – und dann das.
Ein Hallo-Wach-Erlebnis für den Leser. 

Ich habe sowieso bemerkt, dass Du am Nachmittag auf einmal die Handbremse gelöst hattest. Warst Du am Abend zuvor noch sehr gebremst und ein wenig konfus in Deinen Ausführungen. Aber dann hast du zügig an Fahrt aufgenommen und gegen gehalten. 
Dein Video war okay (Videos sorgen immer für Abwechslung im tristen Gulag der Argumente). 
Insgesamt hätte ich mir aber gerne mehr Medienelemente wie z.B. Bilder gewünscht. 
Bei Dir blieb es bei einem mageren Bildchen von einer Statistik. 

{24 Punkte} 

----------------------------------------------------------------------------------------------------------------
SONDERPUNKTE: 
BrOos Diskussionsstil: + 5 
Fedaykins FVH: + 5 


GESAMTBEWERTUNG:
BrOos: 25 + 26 + 5 = 56 Punkte
Fedaykin: 15 + 24 + 5 = 44 Punkte

Damit hat BrOos für mich gewonnen, alle Ehre gehört aber ebenfalls dem zweiten Gewinner: Fedaykin

Danke für Euren Clash! :-)


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CoA 2017 Quali 09 - BrOos vs. Fedaykin

03.05.2017 um 13:36
Achja, vergessen :troll:
4CXJi2HOriginal anzeigen (0,2 MB)


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CoA 2017 Quali 09 - BrOos vs. Fedaykin

03.05.2017 um 14:08
Hallo @BrOoS und @Fedaykin. Ich habe die Ehre, euren Clash zu bewerten. ;)

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Broos lieferte einen sauberen EP. Ausdrucksstarke Bilder, ein wenig emotional untermalt. Den Absatz mit Gott, hätte er sich jedoch sparen können. Das schien mir dann etwas zu melodramatisch.

Im weiteren Verlaufe seiner Argumentation erwähnt er, dass gerade der medizinische Fortschritt auch mitunter dazu führt, dass Sterbehilfe immer attraktiver wird. Kurz gesagt: starb man früher mit 60 Jahren plötzlich an einem Herzinfarkt, feiert man heute seinen 105. Geburtstag mit seinen sabbernden Freunden im Altenheim, während man munter fröhlich die 5. Chemo runterreisst.


Bei Fedaykin dachte ich zunächst, sein Nicht-Auftauchen, sei irgendein Stilmittel, um seine Position zu untermauern. Frei nach dem Motto: "Ich sterbe gerade und das schaff ich noch ganz alleine!", aber er tauchte dann doch auf und konterte mächtig gewaltig.

Zunächst beruft er sich auf die Frage, ob ein sterbenskranker Mensch überhaupt noch fähig dazu ist, darüber zu entscheiden, ob er sterben will. Nicht selten, führen lange und schwerwiegende Erkrankungen, die psychisch sehr belastend sind, auch zu einer Depression.
Den Punkt
Die Sterbehilfe als Alternative könnte eher zu etwas anderen Führen. Das Menschen sich selber als Ballast und Kostenfaktor empfinden,
empfand ich als sehr interessant und überlegenswert.

Auch das Risiko des Missbrauchs, also dass nicht der Patientenwille, sondern der Wille von Angehörigen durchgesetzt werden könnte, platzierte er in seinem Konterbeitrag gekonnt. Ein weiteres starkes Gegenargument war die Frage, inwiefern aus wirtschaftlichen Gründen diese Form des Todherbeiführens ausgenutzt werden könnte.

Kurzzeitig schlängelten beide umeinander herum, klärten Begrifflichkeiten, was ein wenig öde zu lesen war, doch dann schaffte Broos es, mich wieder mit Genuss der Diskussion zu widmen, nämlich indem er die Ausweglosigkeit eines Sterbenskranken Menschen, der ans Bett gefesselt ist und eigentlich nur auf den Tod wartet, voller Furcht, Schmerzen und Angst, noch einmal zu untermalen.
Psychisch ist er am Ende. Bewegungslos, kraftlos. Den Tod vor Augen. Doch wann dieser Eintritt, dass weiß er nicht. So sieht sein Alltag aus.
Beide Seiten haben hier also mit allem gefeuert, was irgendwie ging.


Form/Stil (30 Pkt.):

Auch hier nochmal die Bitte, Zitate des Gegners wirklich nur auf 1-2 wichtige Sätze zu kürzen. Ich hab keine Lust, ein ellenlanges Zitat nochmals zu lesen, nur damit ich weiss, worauf sich der Schreiberling gerade bezieht.

Ansonsten habt ihr beide gut gegliedert, stiltechnisch kann ich an Niemandem etwas aussetzen. Broos hat weniger Rechtschreibfehler gemacht.

Broos: 16
Fedaykin: 14




Argumentation (60 Pkt.):

Argumentativ fand ich, war Broos ganz leicht vorne. Er erwähnte ja die rechtlichen Rahmenbedingungen, die bei der Sterbehilfe gelten sollten und dass eben auch jeder Fall einzeln betrachtet werden sollte. Irgendwie vermochte Fedaykin es nicht, diese Argumentation auszuhebeln, denn meiner Meinung nach, würde die Betrachtung der wenigen Fälle, in denen es zu einer aktiven Sterbehilfe kommen könnte, auch die Palliativmedizin nicht tangieren.

Da ich aber nach Lesen eures Clashes, weder zur einen, noch zur anderen Seite tendiere, (was nicht daran lag, dass ihr so grottenschlecht ward, sondern jeder wirklich gute Gründe Pro und Contra aufzeigen konnte) ist Broos' Vorsprung hier eher gering:

Broos: 32
Fedaykin: 28




Kältefaktor (10 Pkt.):

Im Grunde ist dieser Teil von der Stil-Bewertung abgekoppelt und gibt so'n bißchen ne persönliche Vorliebe wieder:

Kältefaktisch hat Fedaykin mehr überzeugt. Seine sehr rationale Argumentation beschert ihm einen Kältefaktor von vollen 10 Punkten.

Broos: -
Fedaykin: 10




Insgesamt:

Broos: 48
Fedaykin: 52





Alles in allem, war das ein sehr lesenswerter Clash mit 2 Usern, die - meiner Meinung nach - zurecht dabei sind. Ich wünsche dem Weiterkommer alles Gute und viel Glück beim nächsten Match und dem Zurückgebliebenen gebührt ein dickes Danke.


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CoA 2017 Quali 09 - BrOos vs. Fedaykin

03.05.2017 um 19:22
Clash of Allmy 2017

Match Quali09

BrOos vs Fedaykin

Bewertung

Guten Abend,

Mit Spannung erwartet und dann fast verloren geglaubt, entwickelte sich am zweiten Tag doch noch ein spannendes Duell zu einem wirklich heiklen Thema.
Ich vergebe meine 100 Punkte in folgenden Kategorien:
Stil: 40 Punkte
Argumentation: 40 Punkte
Spontanität: 20 Punkte

Stil:

BrOos startete wirklich schön mit einem gelungenen Eingangspost. Gut zu lesen und mit Bildern aufgelockert. Auch im weiteren Verlauf blieb man hier dem Stil treu. War wirklich angenehm zu lesen und sehr übersichtlich. Bei Fedaykin war die Struktur auch sehr gut. Ein paar Flüchtigkeitsfehler zwar aber insgesamt auch hervorragend gemacht. Insgesamt waren sich beide Kontrahenten sehr ähnlich im Aufbau ihrer Beiträge. Fedaykin entäuschte nur etwas durch das Fehlen eines Eingangsposts. Gerade durch die Verspätung beim Beginn des Matches kam das etwas hektisch rüber einfach nur zu reagieren. Ein Abschlussfazit habe ich bei beiden vermisst.

BrOos: 25 Punkte
Fedaykin: 15 Punkte

Die Argumentation:

Sehr schwierig da mich wechselnd beide Seiten überzeugen konnten. Fedaykin ging geschickt auf die ehtischen Komponenten des Themas ein und konnte mit teils verblüffenden Vergleichen Punkten. Der Punkt der Essensverweigerung um zu verhungern war vielleicht etwas unglücklich gewählt und das wurde von BrOos auch direkt angegriffen. Ich könnte das Match noch tagelang durchlesen ohne hier einen Sieger der Argumente auszumachen.

BrOos: 20 Punkte
Fedaykin: 20 Punkte

Spontanität:

Kein spezieller Modus und keiner musste spontan reagieren.

BrOos: 10 Punkte
Fedaykin: 10 Punkte

Gesamt:

BrOos: 55 Punkte
Fedaykin: 45 Punkte

Fazit:

Nach dem Start ein wirklich gelungenes Match das ich gerne gelesen habe. Super Argumente auf beiden Seiten und ich weiss danach wirklich nicht welche Position nun meine eigene wäre. Brilliant. Hier konnte ich den Sieger nur über den Stil ausmachen. Vielen Dank an beide Teilnehmer.


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CoA 2017 Quali 09 - BrOos vs. Fedaykin

03.05.2017 um 20:36
micinima

Bewerten der Diskussion zwischen @BrOoS und @Fedaykin

Hallo ihr Zwei!

Sterbehilfe,ein Thema das die Gesellschaft spaltet, Emotionen hervorruft und zum nachdenken anregt.
Wie Ich finde, ein Thema das sehr feinfühlig und sensibel behandelt werden sollte,was ihr auch sehr gut umgesetzt habt,wie ich finde.

Obwohl Ich eigentlich nicht als Juror für euch zuständig war,habe Ich euren Clash mit Spannung verfolgt,mein Kompliment an dieser Stelle.

Kommen wir zum spannenden Teil,die Bewertung!

Argumentation ;
Hier muss Ich sagen hat @Fedaykin mich mehr überzeugen können,obwohl Ich eigentlich für die aktive Sterbehilfe bin,seine Argumente waren für mich einfach gewichtiger.@BrOoS hat seine Sache allerdings auch sehr gut gemacht.

40 Punkte führe @Fedaykin
20 Punkte für @BrOoS

Stil;
Beide Kontrahenten haben eine gute Ausdrucksweise,es hat Spaß gemacht zu lesen.
Allerdings waren einge Beiträge sehr lang,vielleicht kann man diese beim nächsten mal splitten?Ich denke dann kann man ein bisschen besser die Zusammenhänge verstehen.

10 Punkte für @Fedaykin
10 Punkte für @BrOoS

Gestaltung;
BrOos hatte für mich die schönere Bildgestaltung,wenn man jetztmal von dem Bild der hungernden Kinder absieht,das war in meinen Augen ziemlich unpassend.Da büßt BrOos einige Punkte ein.

15 Punkte für @Fedaykin
5 Punkte für @ BrOos

Gesamtwertung:


65 Punkte für Fedaykin
35 Punkte für BrOos,

Vielen dank für die spannenden Beiträge !


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CoA 2017 Quali 09 - BrOos vs. Fedaykin

03.05.2017 um 20:45
Damit kommen wir zum Endergebnis:

Die Juroren werteten wie folgt:

BrOos: 194
Fedaykin: 206

Die User werteten:

BrOos: 47
Fedaykin: 53

Es gab folgende Strafen für Doppelposts:

BrOos: 0
Fedaykin: -20


Es gab folgende Strafen für Zeichenverstöße:

BrOos: 0
Fedaykin: -40

Damit ergibt sich in Summe:

BrOos: 241
Fedaykin: 199

Damit ist @BrOoS in der nächsten Runde! Herzlichen Glückwunsch. Wir danken auch dem Zweitplatzierten, @Fedaykin , für seine Teilnahme und hoffen ihn auch beim nächsten Mal wieder begrüßen zu dürfen :)


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