Kinofilme - Schwachsinn oder Daumen hoch?

Es kommt doch eh nur noch enttäuschender Mist ins Kino das man sich hinterher nur ärgert das man dafür auch noch Geld bezahlt hat, so gings mir bei 2012...

@Elaine_25

Na das weiss man mittlerweile aber, das ein Emmerich Film eben ein Emmerich Film ist.

In meinem Empfinden heisst das: Intressanter Trailer, blöder Film.

Aber nichts desto trotz sollte es genug Auswahl an anderen Filmen geben, und zwar für jeden Geschmack.

@jimmybondy
ich glaub für mich ist trotzdem nix dabei....

@Elaine_25

Das könnte ich nur dann verstehen, wenn Du mit Filmen generell nix anfangen kannst und auch keine alten Filme magst.

@jimmybondy
naja ich mag Filme wie Braveheart...

Das Problem ist eigentlich in unserem Kaff gibts seit einigen Jharen kein Kino mehr und ich im Nachbarort gibts zwar eines aber wenn der Flim zuende ist fährt kein Zug mehr :,(

@jimmybondy
was ich gut an dem Film fand, waren die Zwischenaktzente. Die psychischen Abgründe, die die Protagonisten zu beweltigen hatten, und auch dass sie ihr allzumenschliches Gesicht zeigen durften. Darüberhinaus eben das was Dir fehlt, dass es DEN Helden gar nicht wirklich gab, sondern, dass jeder von den Jungs, und zwar von einem bis zum anderen Ende der Skala, seinen wichtigen Platz in der Geschichte hatte, und nicht fehlen durfte.

Meiner Meinung nach ist es sehr gelungener Einblick in die menschliche Ohnmacht seinem Schicksal auszuweichen, selbst mit "übermenschlichen" Kräften, was die Geschichte so symphatisch erscheinen lässt. Wenn man sich das mal tiefer zu Gemüte führt, ergibt es in vielerlei Hinsicht durchaus Sinn.

ohhh ne super empfehlung ist DAYBREAKERS
der wird wohl bald in die deutschen kinos kommen.
endlich mal ein ordentlicher vampir film, mit einen sehr netten gedankenzug. schon alleine die tatsache das im soundtrack lieder von placebo gespielt werden ist großártig

Bitte bitte bitte vermeidet es für dieses Film Geld auszugeben
Daybreakers hätte so ein guter Film werden können, wären sie nicht so unverschämt einfallslos mit dem Vampirthema umgegangen. Der einzige Vampirfilm der dieses Film auf meiner patentierten Blödheitsskala noch toppt ist Twilight.

Die Charakter sind hölzern, man identifiziert sich mit niemanden. Willem Dafoe, ein sehr guter und einer meiner Lieblingsschauspieler hat in dem Film nicht mehr zu tun als ein paar "coole" Einzeiler loszulassen und als Paradebeispiel für die "Vampirheilung" zu dienen.

Sam Neil, ebenfalls einer meiner Lieblingsschauspieler, schlüpft hier in die Rolle des bösen Obervampirs und durch seine Präsenz gewinnt der Film auch ein bisschen an "Spannung", allerdings erfährt man viel zu wenig über ihn und trotzdem man nichts über ihn weiß stellt sich keine "was wird er wohl als nächstes vorhaben"-Erwartung ein.

Es ist einfach langweilig.

Ich will nicht zu viel verraten, aber die Art und Weise wie in diesem Film ein Vampir wieder zum Mensch wird und überhaupt die Tatsache das ein Vampir sich wieder in einen Menschen zurückverwandelt ist an Dreistigkeit nicht zu übertreffen. Genau so wie Twilight, mit den "Vampiren die im Sonnenlicht glitzern", ist Daybreakers ein Schlag ins Gesicht aller Fans von Vampirfilmen.

Und dabei hatte ich mir soviel von dem Film erhofft.
Vielleicht war das auch der Fehler.

@rockandroll

Der Sinn ist mir schon klar und war auch vorhanden, das Gebotene war mir dennoch fad und in meinen Augen auch recht plump.

@jimmybondy
na gut, man muss ihn ja auch unter ökonomischen Gesichtspunkten gestalten, das ist klar, und das Publikum ist auch recht verwöhnt, was dieses Genre angeht. Siehe Vendetta, oder Batman beginns. Sicherlich hätte man einiges besser, aber auch vieles schlechter machen können. Doch Deinem vernichtenden Urteil kann ich leider nicht so ganz zustimmen. Da hab ich wirklich schon langweiligeres gesehen.

ist aber letzlich auch eine Frage persönlicher Vorlieben...

@rockandroll

Jo die meisten Kritiken und Reviews sind ja wohlwollend bis gut wertend, für mich war es eben nichts. Aber in meinen Augen bestehen auch nur die wenigsten Superhelden Filme, auch Matrix und Co. lassen mich nur müde gähnen.
Was ich aber toll finde, das ist der Watchmen Kurzfilm. "Tales of the Black Freighter "
Das ist eine gezeichnete 20 Minuten Geschichte, in der es um Piraten geht.
Es handelt sich dabei um einen Comic, welcher einer der Superhelden widerum selber am lesen wäre.

@jimmybondy
kenn ich noch gar nicht, aber danke für den Tipp.

Bin dann in der Videothek, wenn einer nach mir fragt :D

Enttäuschungen:

- Transformers 2
- District 9
- Star Trek
- Terminator 4
und viele andere.

Erwartungen wurden erfüllt:

-2012. Man bekommt wofür man zahlt, und wofür man Emmerich kennt. Kann garnicht verstehen wie Leute da enttäuscht sein können, die wissen doch was sie erwartet.

Mag ohnehin Filme in denen man auch was fürs Leben lernen kann, so wie 2012 oder Predator.

2012 war so überkitscht und so Ami-Patriotismus-Helden-Scheiß. Irgendwie abstoßend. Also meine Meinung.

Lol... @Comguard2

Deine Liste der Enttäuschungen kann ich nicht ganz ernst nehmen, nachdem du das geschrieben hast.

Mag ohnehin Filme in denen man auch was fürs Leben lernen kann, so wie 2012 oder Predator.

Allerdings...

District Nr.9 finden meine Freunde alle klasse und ich finde den nur mittelmäßig... das einzig gute fand ich die Endschlacht, in der der Protagonist in den außerirdischen Kampfroboter steigt... das war richtig geil in Szene gesetzt... selten so ne gute Sci-Fi Kampfszene gesehen. TOP! Den Rest des Filmes hab ich mich eigentlich nur geekelt.

Und der Star Trek Film war doch recht gut... ich fand ihn spannend und unterhaltsam, eigentlich die ganze Zeit über. Da können ruhig noch ein paar Fortsetzungen kommen, auch die neue Besatzung war okay.

@Bukowski
zu Daybreakers: Schaaaaaadeeeee... in den Film wäre ich wirklich sehr gerne rein gegangen.

Allerdings auf so einen ählichen Schwachsinn wie "Twilight" hab ich überhaupt keinen Bock. "New Moon" hab ich mir schon gar nicht mehr angetan.

Vielleicht geh ich jetzt mit ganz niedrigen Erwartungen ran und kann dann Daybreakers wenigstens ein wenig genießen.

Mal sehen!

Wie gesagt, der Film "Passengers" mit Keano Reeves gefällt mir von der Thematik sehr gut. Einfach mal googeln.

So peinlich irgendwie bei den schnulzigen Dialogen und Ansprachen zuzuhören, die ein heuchlerisches, pseudo-humanistisches Gutmenschentum darstellen. Diese kantige Pathetik und übertriebenen Gesten. Am schlimmsten ist der Schluss, wo die Schiffe im Sonnenaufgang auf Afrika zutreiben und die Tore aufgehen und die Kinder laufen als erste raus und alle lachen auf so eine protestantische Gottesdienst-Art. Und wie war das? Irgendwas sagt dem Zuschauer dann auch noch, dass das Mädchen nicht mehr ins Bett macht, oder so. Ich hab echt nur auf die amerikanische Hymne gewartet, und alle greifen sich mit Tränen in den Augen ans Herz. Echt peinlich irgendwie.

@Liebster
2012 hab ich mir so angesehen, wie ich alle Filme von Roland Emmerich anschaue... mit 0 Erwartungen an Handlung und Tiefendarstellung der Charaktere im Film...

Und da wurde ich nicht enttäuscht... ich ging in den Film eh nur rein, um zu schauen, wie weit mal wieder der Stand der Special Effects ist.

Da muss ich sagen, hat Avatar den 2012 Film mühelos an die Wand geklatscht.

@Liebster

Du hast vollkommen Recht!

Vor allem deswegen peinlich, weil der doofe Emmerich n Deutscher ist, der sich ja wohl über seinen Gehaltsscheck mit den USA identifizieren kann.

@Bukowski
du bösewicht <,<!

ich geh da auf alle fälle rein....... :(

Ich werd ihn mir auch ansehen... muss sein.