Schattenarmee in der Bundeswehr - Warten auf den Tag X

Waldkirch schrieb:Den Stereotyp hab ich bisher auch nur mit der braunen Hohlraumversiegelung angetroffen.

Selbst wenn man davon absieht, ich habe wirklich keine Vorstellung.

Beispiel:
Mir als Mann haut einer in die Fresse. Ist es jetzt männlich, zurück zu hauen? Ist es weiblich, das der Justiz zu überlassen?
Ich habe wirklich keine Ahnung, woran genau borchert das festmachen möchte.

Hmm, ich nehm so was sportiv und hau zurück, oder helfe wenn jemand ungerechtfertigt angegriffen wird. Das war bei mir auch so eine instinktive Intension gewesen zum Beruf Soldat. Ich beschütze gerne wo ich dahinterstehe, ein Wert der sich lohnt, ein Ideal, Menschen.

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https://www.heise.de/tp/features/Ideologische-Wiederbewaffnung-3431943.html

Hier wird dieses verschrobene Weltbild von Reinhard Günzel und der KSK nochmals verdeutlicht in welcher Tradition sie sie sich sieht, das hat nun mit einer modernen Demokratie wie der unseren rein gar nichts zu tun

Wenn die KSK-Eliteeinheit nun die Patenschaft für die "alten Kameraden" der Wehrmachtselite übernehme, würden bewusst historische Zusammenhänge hergestellt. Wie die das Denken der geheim operierenden Elitesoldaten bestimmen, zeigt der Brief Günzels an den CDU-Abgeordneten Martin Hohmann. Ihm hatte der General zu der "Wahrheit und Klarheit" in seiner Rede gratuliert. Die nämlich höre man "in unserem Land nur noch sehr selten".

Die 78. Sturm- und Infanteriedivision der Wehrmacht war 1943 die einzige Sturmdivision. Sie gehörte zu den Speerspitzen von Hitlers Wehrmacht.

Das darf jeder selbst mal für sich nachgoogeln, es ist sehr aufschlussreich.

Andenken ist was wichtiges, ja. Erinnerung braucht Raum, aber keine Geschichtsklitterung. Daran wird auch ein neuer Traditionserlass nichts ändern. Man kann denen ihr Landserheft neben der Kloschüssel wegnehmen, aber nicht in den Köpfen.

Waldkirch schrieb:Andenken ist was wichtiges, ja. Erinnerung braucht Raum, aber keine Geschichtsklitterung. Daran wird auch ein neuer Traditionserlass nichts ändern. Man kann denen ihr Landserheft neben der Kloschüssel wegnehmen, aber nicht in den Köpfen.

Es ist eben wichtig, zu verstehen. Eine Meinung sollte man nur auf Wissen aufbauen. Wenn es gelingt, das Wissen um die Problematik zu vermitteln, verschwinden auch Geschichtsverherrlichungen. Jedenfalls bei den allermeisten.

satansschuh schrieb am 18.11.2018:Für wie realistisch haltet ihr die Vermutungen, die hier aufgestellt werden? Könnten die Hinweise auf die Schattenarmee für ein größeres politisches Erdbeben sorgen? Was wird wohl passieren?

Ich halte es für unrealistisch. Die Bundeswehr ist nicht mal in der Lage Deutschland zu verteidigen. Solche Pläne können nur große Millitäre machen wie der USA,Rußlan oder Türkei.

Gurkenman schrieb:Ich halte es für unrealistisch. Die Bundeswehr ist nicht mal in der Lage Deutschland zu verteidigen. Solche Pläne können nur große Millitäre machen wie der USA,Rußlan oder Türkei.

Hier geht es um eine kleine bisher stabile Demokrtatie. Ausserdem hat es sich gezeigt das gerade kleinere Armeen wie in Südamerika oder Afrika ständig am putschen sind, und ihre Bevölkerung mit Repressionen und Terror begegnen.

Welche KLeine Demokratie? Deutschland.

lol, ja diese paar Hanseln und Prepperträumer gemischst mit Fallout RPG vorstellungen werden wohl einen Putsch veranstalten..

Dafür kann man sich auch nochmals mit dem Fall von Hans-Jürgen Rose beschäftigen, und unserm etwas sehr braun schwülstigen HM K. Daniel.

https://www.heise.de/tp/features/Es-lebe-das-heilige-Deutschland-3417937.html

„Guten Tag Herr Rose,

durch Zufall bin ich über die Seite des DS gestoßen.

Mit Befremden registriere ich die strukturelle Ausrichtung Ihrer Vorfeldorganisation und distanziere mich als deutscher Offizier entschieden von diesem linken Zeitgeistkonglomerat uniformierter Verpflegungsempfänger. Nicht die Kritik an kritikwürdigen Themenfeldern kritisiere ich, sondern die Intention und Diktion dahinter. Sie wissen was ich meine und sie wissen auch, dass sie nicht das Sprachrohr einer, unserer Armee sind. Ich beurteile sie als Feind im Inneren und werde mein Handeln daran ausrichten, diesen Feind im Schwerpunkt zu zerschlagen. Die Phase des 68er Marsches ist beendet, kehren Sie um in den Gulag der politischen Korrektheit oder in die Sümpfe des Steinzeitmarxismus, dem Sie entkrochen sind. Sie werden beobachtet, nein nicht von impotenten instrumentalisierten Diensten, sondern von Offizieren einer neuen Generation, die handeln werden, wenn es die Zeit erforderlich macht.

Somit verbleibe ich mit vorzüglicher Geringschätzung und trefflicher Erheiterung in der Betrachtung Ihrer weiteren operativen Unfähigkeit.

[K.], Daniel Hauptmann

"Es lebe das heilige Deutschland" (Stauffenberg)“


Das muß man eigentlich nicht weiter kommentieren....

@Waldkirch
Wow, das kannte ich so noch gar nicht. Kann man nur hoffen, dass das heiße Luft war.

Nein das ist keine heiße Luft, das hat sich schon 2007/8 so zugetragen. Offene Bedrohung von Kameraden gibt es öfter. Meist ist es so das auf den Anzeige Weg verwiesen wird, und sehr wenig im Disziplinarbereich passiert. Dieser Weg ist schon OK, leider erfahren solche Outings dann nicht die Relevanz im Dienstbereich, ausser einer Rüge und einen Akteneintrag.

Das ist Sicherheitsrelevanter Bereich, und keine 2 Maurer die mit Schippen aufeinander schlagen.

https://www.focus.de/politik/deutschland/politik-die-russland-connection_id_9925309.html

Hier wird nochmals etwas detailiert die Struktur des Uniter e.V. beleuchtet und seine ominösen Auslandkontakte nach Russland so wie den Iran.

Immer wieder tauchte im Zusammenhang mit den radikalen Preppern der Verein Uniter e.V. auf. Ursprünglich kümmerte er sich nur um die Belange deutscher Elitesoldaten und -polizisten, nahm im Laufe der Zeit aber auch Zivilisten auf. Neue Recherchen deuten auf problematische Auslandsbeziehungen des Vereins hin. So heißt es auf Internet-Seiten von Uniter, man habe direkten Zugang zu Regierung, Polizei und Militär unter anderem in Russland und dem Iran. Kontakte wolle man für „Win-win“-Transaktionen zusammenbringen.

Beim Gedanken in der Ukraine rumzuballern geht vielen einer ab, muß man schon so sagen....

Bei KawaKongo, Feng-Shui-Hui und noch 20 gefährlichen Wörten natürlich auch....


Bei einem Kampfsportseminar im September trat ein ominöser „Mikhail“ auf. Über ihn heißt es auf der Uniter-Website: Der „versierte russische Ausbilder“ arbeite für diverse Spezialeinheiten. Insbesondere der Vereinsvorsitzende von Uniter, André S., soll als aktiver Hauptfeldwebel bei der KSK mit seinen guten Kontakten nach Russland geprahlt haben, heißt es aus seinem Umfeld.

Und erst bei Glock oder AK-47 - Merkzettel. einfach, robust, leichte Beschaffbarkeit erst....

Insider sprechen davon, dass bereits Waffen in Erddepots versteckt worden seien. Auf Anfrage hieß es von Uniter, es gebe keine Waffendepots, und man habe keine eigenen Waffen. Zweifel an dieser Darstellung sind aber offenbar angebracht. Noch am 29. Oktober war auf der Uniter-Website eine – mittlerweile gelöschte – Ankündigung für einen Schießkurs einsehbar. Darin hieß es: „Sollte der Teilnehmer keine eigene Waffe und Zubehör besitzen, dann kann dies durch uns gestellt werden.“ Konkret wurden Pistolen vom Typ Glock 17 zum Verleih angeboten.

Waldkirch schrieb:Dafür kann man sich auch nochmals mit dem Fall von Hans-Jürgen Rose beschäftigen, und unserm etwas sehr braun schwülstigen HM K. Daniel.

Es gibt aber nichts konkretes im Sack. Du bist offensichtlich ein Linker, der jeden politisch Unkorrekten als "braun schwülstig" einstuft. Man kann jenes Email aber nicht als "offene Bedrohung" bezeichnen. Alles übertrieben. Schon wieder heiße Luft. ;)

Na bei der Mail stinkt die Sosso von Popo schon gewaltig nach dunkelbrauner Gülle. Meine eigene politische Position ist nun mal nicht rechts, was aber nicht bedeutet das ich damit automatisch links wäre.

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Waldkirch schrieb:Insider sprechen davon, dass bereits Waffen in Erddepots versteckt worden seien. Auf Anfrage hieß es von Uniter, es gebe keine Waffendepots, und man habe keine eigenen Waffen. Zweifel an dieser Darstellung sind aber offenbar angebracht. Noch am 29. Oktober war auf der Uniter-Website eine – mittlerweile gelöschte – Ankündigung für einen Schießkurs einsehbar. Darin hieß es: „Sollte der Teilnehmer keine eigene Waffe und Zubehör besitzen, dann kann dies durch uns gestellt werden.“ Konkret wurden Pistolen vom Typ Glock 17 zum Verleih angeboten.

Das gibt es aber bei Schützenvereinen auch.
Nicht jeder Schütze verfügt, bei dem Eintritt in einen Verein, eine eigene Waffe.

Das weiß ich, aber das da ist kein Schützenverein sondern ein sicherheitsrelevanter Bereich mit Privatwaffen die paramilitärisch genutzt werden.

Also keine offizielle Schießrunde innerhalb der kl. NATO, EU-Corps, Gastschießen der NATO etc....

Waldkirch schrieb:Noch am 29. Oktober war auf der Uniter-Website eine – mittlerweile gelöschte – Ankündigung für einen Schießkurs einsehbar. Darin hieß es: „Sollte der Teilnehmer keine eigene Waffe und Zubehör besitzen, dann kann dies durch uns gestellt werden.“ Konkret wurden Pistolen vom Typ Glock 17 zum Verleih angeboten.

Um sich da ein Urteil bilden zu können, muss man wissen, wie der Schiesskurs strukturiert war.
Es ist durchaus möglich, dass die Waffen von Teilnehmern bereitgehalten wurden.

Waldkirch schrieb:Insider sprechen davon, dass bereits Waffen in Erddepots versteckt worden seien. Auf Anfrage hieß es von Uniter, es gebe keine Waffendepots, und man habe keine eigenen Waffen.

Das ist kein Beweis, dass der Verein eigene Waffen besitzt.
Und schon gar kein Beweis, dass diese in Erddepots lagern.

3THINKER schrieb:as ist kein Beweis, dass der Verein eigene Waffen besitzt.
Und schon gar kein Beweis, dass diese in Erddepots lagern.

Nein da müsste man schon ein Depot für finden.

Bislang Mutmaßungen. Interessant ist ja das es immer wieder um "TagX" GEht. Dieser Tag ist aber nicht teil einer agenda sondern ein hypothetischer Tag wo alles Zusammenbricht, in den Szenarien der Prepper usw.

Fedaykin schrieb:Bislang Mutmaßungen. Interessant ist ja das es immer wieder um "TagX" GEht. Dieser Tag ist aber nicht teil einer agenda sondern ein hypothetischer Tag wo alles Zusammenbricht, in den Szenarien der Prepper usw.

Ein wichtiger Anhaltspunkt, wo liegt die Hemmschwelle zu TagX? Der nächste größere Stromausfall, nochmals ein missratener Ort wir Hamburg zum G20 Gipfel?, Chemnitz reloaded? Gezielte Sabotagen?

Waldkirch schrieb:Ein wichtiger Anhaltspunkt, wo liegt die Hemmschwelle zu TagX? Der nächste größere Stromausfall, nochmals ein missratener Ort wir Hamburg zum G20 Gipfel?, Chemnitz reloaded? Gezielte Sabotagen?

Na ich denke es muss schon was Bundesweites im Anzug sein.

Fedaykin schrieb:Na ich denke es muss schon was Bundesweites im Anzug sein.

Ich habe da noch die Bilder im Kopf vom Maidan, durchgeknallte Irre die sich als Göfaze aufspielten, leider habe ich das Bild mit den Besoffenen Paras die im Parlament abhängten nicht mehr.