S-III Jonastal und das verlorene Kraftwerk!

Also wer wird denn gleich beim ersten Wiederwort die Flinte ins Korn werfen?

Hallo,

ins Korn werfe ich zwar nichts,aber erst werde ich gefragt nach Bildern,wühle wie ein Verrückter in den Festplatten rum,finde was und stelle es rein,dann der Spruch der mir eigentlich sagt,ich wurde hier nur verarscht!

Seit fast 20 Jahren beschäftige ich mich mit der Geschichte, ernsthaft und ohne in Spekulationen zu verfallen,ich war schon zu Ostzeiten in Systemen,die die meisten noch nicht einmal vom Hörensagen kennen, deshalb meine Verärgerung!

Nachsatz!

In Dora Mittelbau habe ich die Brennkammer der V 2 fotografiert und befummelt da gab es noch die DDR!

@Brühl

Na, die Bilder, die Du eingestellt hast, sind ja auch schon bekannt.

Wenn man sich ein wenig mit dem Jonastal befasst stößt man automatisch auf die von Dir eingestellten Bilder.

Ich hatte eigentlich auch gehofft, Du hättest noch Neuigkeiten, die man eben nicht so einfach in Büchern oder im Internet finden kann.

Wenn Du mehr dazu schreiben kannst, dann würde ich mich zumindest freuen.

Sicherlich wirst Du mehr darüber wissen als ich, wenn Du Dich schon so lanmge damit befasst hast.

Und Beiträge, die einem nicht gerade Honig um den Mund schmieren sind eigentlich ganz normal.
Kein Grund sich entmutigen zu lassen.

@Brühl

So meinte ich das doch gar nicht. Ich würde mich sogar freuen wenn weitere Infos kommen würden.

Mein Satz "lustige Geschichten vom Bund" waren nur auf die Storys um die Sicherheitsmaßnahmen bezogen. Du darfst dein Wissen ruhig mit uns teilen^^

Mein erster Beitrag in dieser Community.
Noch dazu zu in einem solch heiklen Thema wie dem Jonastal.
Ich beschäftige mich intensiv mit der Geschichte des Tales seit der Wende.
Zu meinen Informationsquellen zählen die folgenden Bücher:

- Geheimnisse in Thüringens Untergrund (Mehner)
- Verschwörung Jonastal (Schwarzenbeck)
- Hitler und die Bombe (Mayer+Mehner)
- Die Bernsteinzimmer-Saga (Wermusch)
- Inferno Jonastal (Herber)
- Tatort Jonastal (Schambach)
- Rätsel Jonastal (Remdt-Wermusch)
- Als Hitler die Atombombe baute (Bedürftig)
- SIII Jonastal (Fäth)
- Die Atombombe und das dritte Reich (Mayer+Mehner)
- 1945 Thüringes Manhattan Project (Fäth)

Wie man sieht beschäftige ich mich mit dem Thema ziemlich unvoreingenommen, was die Literatur angeht.
Eine Wertung der Anlage und dessen was wirklich war oder ist möchte ich sicher nicht vornehmen.
Doch habe ich diesen Thread von vorne bis hinten durchgekaut, hier wird vieles angesprochen, auch gerade zu ins lächerliche gezogen. Doch wer kann denn Beweise liefern hier??? KEINER....
Einzig die US-Amerikaner dürften wirklich wissen was sich im Jonastal abgespielt hat.
Selbst die Sowjets, die den Platz bis zu Wende als Truppenübungsplatz genutzt haben, hatten immer eine gewisse Ehr - Furcht vor dem gesamten Gelände.

Man wird, solange die USA die Verschlussache nicht öffnen nicht weiter kommen, was das Jonastal angeht.

Weitere Infos, beziehe ich natürlich über das Netz, wobei ich das Team-Delta auch sehr schätzen gelernt habe.
Was ich von der GTGJ halten soll ist mir in 10 Jahren noch nicht so recht klar geworden.
Manchmal denke ich einfach: Gut für den Fremdenverkehr rund um Arnstadt.

So aber jetzt ein paar Bilder von meinen Exkursionen in das berühmt-berüchtigte Tal:


Das Denkmal


Das Denkmal


Fundamentierung direkt an der Straße


Die hier schon angesprochene "Zone"











Weitere Bilder werden auf Wunsch gerne folgen.

Übrigens habe ich noch nie einen einzigen Bundeswehrangehörigen dort angetroffen....

@Zeronull

Dann mal willkommen hier bei Allmy.

Interessant ist die Geschichte der Anlagen im Jonastal allemal.

2008 war ich dort und habe mich eine Weile in den Bereichen der ehemaligen Sollen umgesehen.

Zeronull schrieb:Man wird, solange die USA die Verschlussache nicht öffnen nicht weiter kommen, was das Jonastal angeht.

Das ist wohl war und wir werden es wohl kaum erleben, daß die Akten zugänglich gemacht werden.

Zeronull schrieb:Wie man sieht beschäftige ich mich mit dem Thema ziemlich unvoreingenommen, was die Literatur angeht.

Ist Dir aufgefallen, daß sich Mayer+Mehner+Fäth gegenseitig zitieren und sich als Quelle gegenseitig nutzen?

Hast Du deren Behauptungen mal versucht nachzurecherchieren?

Ich bin zu dem Schluss gekommen, daß sehr vieles, was die Herren behaupten nicht stimmt.

Die anderen Bücher habe ich noch nicht gelesen.

Da hast du vollkommen recht.
Die von dir genannten Autoren zitieren sich gegenseitig.
Und keiner derer hat eine glaubwürde Quellangabe dazu.
Ich habe so einiges versucht zu recherchieren, bin aber wie die meisten an den Punkten hängen geblieben die weitläufig als "Mysterisch" zu bezeichnen sind.

Einzig die Behauptungen bezüglich Kammler aus allen Büchern kann ich weitesgehend bestätigen.
Wobei da auch erst die "Märchen" rausdividiert werden müssen.

Ich habe seinerzeit in Ohrdruf (2001) einen ich sage es bewußt "möglichen Zeitzeugen" getroffen, der aber auch schon mit Mehner + Fäth Kontakt hatte.
Der hat mir denn die veröffentlichten Sachen in einem ganz anderen Licht wieder gegeben.
Leider verstarb der Zeitzeuge im Jahre 2003.
Was man unbedingt lesen sollte ist in meinen Augen dieses Buch:

Verschwörung Jonastal (Schwarzenbeck)

Da wird mit vielen Behauptungen und "Sichtungen" klar und deutlich aufgeräumt.

@Zeronull

Interessant, daß Du zu dem gleichen Schluß wie ich gekommen bist.

Kannst Du vielleicht wiedergeben, was der Zeitzeuge anders wiedergegeben hat, als die Mehner und Fäth?

Was genau meinst Du denn bezüglich Kammler? Daß er verschwunden ist?

Das Buch, werde ich mir mal bestellen. Klingt gut, daß da mal nicht die Phantasie zu sehr angeregt wurde.

@Zeronull

Heute zu Ostern habe ich das Buch "Verschwörung Jonastal" bekommen.

Was ich ja nicht wußte, daß es vom Kopp-Verlag ist.

Und auf der Rückseite steht, daß ein Interview mit Thomas Mehner enthalten ist.

Das lässt ja schonmal tief blicken. LOL

Da bin ich ja mal gespannt, wie der Inhalt ist. ;)

@klausberbel

nachdem was ich von dir gelesen habe, denke ich du wirst von dem buch enttäuscht sein (bzw bist es wahrscheinlich schon). ich persöhnlich denke, dass Mehner=Schwarzenbeck ist.

aber trotzdem bin ich der meinung, dass auf keinen fall alles quatsch ist was diese herren da schreiben, im gegenteil...

@SonofBabylon

Danke für Deine Einschätzung.

Ich bin noch nicht zum lesen gekommen. Aber wenn es auch vom Schreibstil so schön zu lesen ist, stört mich das nicht so sehr.
Ich glaube kaum, daß ich bei dem Buch mehr kopfschütteln muß, als bei "Friedrich Georg".

Wie kommst Du darauf, daß Mehner gleich Schwarzenbeck ist?

Alles, was in den Büchern steht ist kein Quatsch. Das ist richtig. Aber alles, an Behauptungen über durchgeführte deutsche Atombombentests und Atombombenunfällen ist nicht haltbar.

Wenn man den Ausführungen in den Büchern Glauben schenkt, hatte Deutschland am Ende des Krieges ca. 20 fertige Atombomben, die dann allesamt irgendwie verschütt gingen.

Auch soll die A9/A10 und diverse Amerikabomber fertig gewesen sein. Das ist ebenso nicht haltbar.

Dafür ist mir aufgefallen, daß die in den Büchern abgedruckten Dokumente, die dies belegen sollen, teilweise sehr großzügig von den Autoren ausgelegt wurden.

Für Leute, die sich nicht sehr tiefgreifend mit der deutschen Flugzeugentwicklung, Raketenentwicklung, Waffentechnik und Nukleartechnik befasst haben, mag das noch einigermaßen glaubhaft erscheinen.

Wenn man aber mit entsprechendem Wissen die Aussagen nachprüft, dann kommt man relativ schnell zu der Erkenntnis, daß vieles Aufgebauscht, zusammengereimt und herbeigesehnt wurde.

Naja das sehr viele Dinge bereits existierten die wir heute für "neu" verkaufen, dass ist ja nichts neues mehr. Auch Dinge wie Raketen, Düsenflugzeuge, Vorläufer von modernen U-Booten etc. existierten und waren ihrer Zeit klar voraus. Allerdings muss man hier auch oft die Begeisterten bremsen, so mitreißend das Thema auch sein mag (ich bin selber davon begeistert was es damals schon alles gab), aber irgendwo sind nunmal auch Grenzen.

Was auch oft, naja nennen wir es verwechselt wird ist, dass es auch viele Dinge gabe die aber nur in Planung waren. Das heißt sie existierten nur auf dem Papier. Sicher die Ideen an sich sind Gold wert usw. jedoch darf man diese theoretische Existenz nicht mit der realen Existenz gleichsetzen.

Ich persönlich halte Experimente mit Kernwaffen nicht für undenkbar. Jedoch dürfte man auch hier nicht davon ausgehen, dass diese schon in ihrer Form wie der heutigen existierten. Wenn es Vorläufer gab, dann hat man einzelne Atome gespalten usw. mehr wahrscheinlich nicht.

Was ich aber sehr bemerkenswert finde ist der Mythos um all die verborgenen Waffen die existiert haben sollen. Was davon Fakt und was Fiktion ist, würde mich schon interessieren.

Hier ein Video von SIII-Jonastal, falls es jemanden interessiert. Ist relativ neu, vom 25.04.2011. Der ein oder andere wird damit bestimmt etwas anfangen können.

U-Verlagerung Deckname SIII Jonastal

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unabhängig von den büchern, hab ich schon vor einigen jahren von der deutschen atombombe gehört. als ich vor ca 3 jahren dann einen katalog vom kopp verlag in die finger bekommen habe und ich dort bei besagten büchern angelangt war, ist mir diese geschichte wieder eingefallen.

einer meiner früheren physik lehrer (is/war ein ossi) hat uns in der zehnten klasse bei dem thema atomphysik, davon erzählt, dass verwandte von ihm aus einem dorf oder einer kleinen stadt (so genau weiß ich das nich mehr) irgendwann abends/nachts einen farbigen lichtblitz am himmel gesehen hätten. am nächsten tag hätten dort viel kopfschmerzen und nasenbluten gehabt, eben auch die verwandten. er hat uns sehr viel zu dem thema erzählt, aber das meiste hab ich (ärgerlicherweise) vergessen. aber ich weiß zb noch, dass er nie von der deutschen "atombombe" gesprochen hat, sondern von der deutschen "fusions-bombe". ich erinnere mich, dass ihm diese unterscheidung sehr wichtig war. als ich mir dann das buch "verschwörung jonastal" gekauft habe, ist mir aufgefallen, dass mir diese geschichte mit den speziellen zündern auch irgendwie bekannt vorkam.

naja, mein interesse ist auf jeden fall seit dem geweckt und ich denke, dass wenn an diesen aberwitzigen storys was dran ist, dann gibt es definitiv eine menge leute die was dagegen haben, dass das ans tageslicht kommt.

jo, hab mir grad das video angesehen. hmm, da erfährt man ja nich wirklich viel :)
sind halt nur en paar mehr oder weniger gute bilder von der ehemaligen anlage (bzw von einem bruchteil) und ein bisschen gruselige/mysteriöse musik drunter gelegt.
vielleicht haben sich die macher gedacht, sie könnten das an einen sender verticken, aber dafür sind die schwenks zu unsauber etc. fürn lokal sender düfte es vlt sogar reichen :)
aber sonst ganz net.

@SonofBabylon

Am Anfang des Videos steht, dass es Teil einer Studienarbeit sei. War also nie dafür gedacht an einen Sender verkauft zu werden, zumindest wenn man der Aussage glauben schenkt. Sicher ich kann auch nicht viel drauf erkennen, aber vielleicht der ein oder andere Experte?!

@SonofBabylon

Das was Dein Physiklehrer erzählte ist genau der Text, den auch Mehner, Karlsch und Georg in ihren Büchern verwendet haben.

Ich bin mir jetzt nicht sicher, aber mindestens einer von Denen schrieb auch von einer "Fusions-Bombe". Wobei eine Fusionsbombe eine Wasserstoffbombe ist.

Also noch ein klein wenig unwarscheinlicher, als eine deutsche, einsatzbereite, mehrmals getestete Atombombe.

Wie lange ist es denn her, seit Dein Physiklehrer Dir das erzählt hat? Hast Du die Möglichkeit ihn zu kontaktieren?

SonofBabylon schrieb:naja, mein interesse ist auf jeden fall seit dem geweckt und ich denke, dass wenn an diesen aberwitzigen storys was dran ist, dann gibt es definitiv eine menge leute die was dagegen haben, dass das ans tageslicht kommt.

Ich kann Dir nur ans Herz leben, Aussagen, die solche Bücher und auch der Kopp-Verlag machen unbedingt zu hinterfragen und soweit es geht nachzuprüfen.

Ohne Zweifel gab es am Ende des Krieges und in der frühen Nachkriegszeit einen Technologiediebstahl in bisher nur ansatzweisem Umfang.

Wobei viele der beschlagnahmten Technologien noch Studien, Pojekte oder im Versuchsstadium waren. Also noch sehr lange von einer Einsatzreife entfernt.

@klausbaerbel

du willst wahrscheinlich darauf hinaus, dass entweder ich oder mein (ehemaliger) physiklehrer eben diesen text zitieren. :)

Das war vor ca sechs jahren, als er uns das erzählte. habe schon versucht kontakt mit ihm aufzunehmen, allerdings wollte mir das schul sekretariat,da der mann mitlerweile nicht mehr als lehrer tätig ist, keine auskünfte über seinen jetzigen wohnitz erteilen.

und eine fusionsbombe ist, soweit ich weiß, nicht automatisch eine wasserstoffbombe. bedenke, dass in besagten büchern von speziellen "mini" atombomben die rede ist, also atombomben, die nicht wie herkömliche funktionieren, sprich auf grund der speziellen zünder nicht zwangsläufig die krtische masse erreicht werden muss, theoretisch. les mal den schwarzenbeck, das steht das genauer drin.

natürlich sollte man immer alles hinterfragen, alerdings hinterfrage ich eher das was in der zeitung steht und im radio/fernsehen läuft. vor allem im TV.

ich bin film-/fernseh-student, fachrichtung regie und werde nächtes jahr meinen bachelor machen. ICH kann DIR nur ans herz legen, dass fernsehen/zeitung/radio=manipulation ist und sonst nichts.

@SonofBabylon

SonofBabylon schrieb:du willst wahrscheinlich darauf hinaus, dass entweder ich oder mein (ehemaliger) physiklehrer eben diesen text zitieren.

Das ist nicht unwarscheinlich. Denn das erste Buch zu dem Thema Jonastal und deutsche Atombombe, das ich gelesen habe, war "Das Geheimnis der deutschen Atombombe" von Thomas Mehner.

http://www.amazon.de/Geheimnis-deutschen-Atombombe-Wissenschaftler-Geheimprojekte/dp/3930219360/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=books&qid=1305131582&sr=8-1

Das Buch ist 2001 erschienen.

In diesem Buch ist all das beschrieben, was Du hier geschrieben hast:

SonofBabylon schrieb: irgendwann abends/nachts einen farbigen lichtblitz am himmel gesehen hätten. am nächsten tag hätten dort viel kopfschmerzen und nasenbluten gehabt, eben auch die verwandten. er hat uns sehr viel zu dem thema erzählt, aber das meiste hab ich (ärgerlicherweise) vergessen. aber ich weiß zb noch, dass er nie von der deutschen "atombombe" gesprochen hat, sondern von der deutschen "fusions-bombe"

Von daher könnte ich mir gut vorstellen, daß Dein Lehrer ebenfalls das Buch oder eines der möglichen Vorgängerbücher gelesen hat und Euch daraufhin daraus erzählt hat.

Kennst Du das Buch "Die Spinne in der Yucca-Palme"?

http://www.amazon.de/Spinne-Yucca-Palme-Sagenhafte-Geschichten-heute/dp/3406459951/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1305131933&sr=1-1

Ich kann es Dir nur empfehlen.
Zum Einen ist es sehr witzig geschrieben und zum Anderen kommt man dahinter, wie viele Geschichten man selbst von Bekannten oder Freunden oder Freundin der Schwester gehört hat, die diese selbst erlebt haben. Alle wahr und bezeugt.
Du wirst verblüfft sein.

SonofBabylon schrieb:und eine fusionsbombe ist, soweit ich weiß, nicht automatisch eine wasserstoffbombe.

Man kann sicherlich auch andere Elemente dazu verwenden. Nur bietet sich Wasserstoff geradezu dafür an, weil man für eine Fusion von Wasserstoffatomen im Verhältnis zu anderen Elementen am wenigsten Energie benötigt.
Da reicht die Energie einer "kleinen" Atombombe.

SonofBabylon schrieb:bedenke, dass in besagten büchern von speziellen "mini" atombomben die rede ist

Mit "kleiner" Atombombe meine ich eine Bombe, die "etwas" mehr Energie erzeugt, als die Nagasakibombe "Fat Man".

SonofBabylon schrieb:also atombomben, die nicht wie herkömliche funktionieren, sprich auf grund der speziellen zünder nicht zwangsläufig die krtische masse erreicht werden muss, theoretisch.

Und da schreibst Du schon, daß es "theoretisch" so möglich wäre.

Um ein Element so stark zu kompremieren, daß seine Atome fusionieren ist eine ganze Menge Energie nötig. Nur Zünder alleine können solch eine Energie nicht aufbringen. Man benötigt dafür die Energie einer Atombombe.

Aufgrund der Bücher habe ich mich eine ganze Weile mit dem Thema Atombomben, Wasserstoffbomben, deren Entwicklung, Aufbau, Funktionsweise usw beschäftigt.

Von daher kann ich Dir sagen, daß es mit Sicherheit keine solchen deutschen Fusionsbomben gegeben haben kann.
Selbst eine recht einfache Uranatombombe nach dem Geschossprinzip, wie "Little Boy" ist für Deutschland recht unwarscheinlich.
Bomben nach dem Implosionsprinzig, wie "Fat Man" sowieso, weil man dafür Plutonium benötigt, welches in Deutschland nicht in der entsprechenden Menge produziert werden konnte, weil man dafür keine entsprechenden Reaktoren hatte.

SonofBabylon schrieb:natürlich sollte man immer alles hinterfragen, alerdings hinterfrage ich eher das was in der zeitung steht und im radio/fernsehen läuft. vor allem im TV.

Keine Frage. Da stimme ich Dir voll und ganz zu. Man sollte dabei ebenso vorsichtig sein, was man glauben kann.

Was ich schon an Experten im TV gehört habe, die in meinem Berufsfeld einen absoluten Blödsinn erzählt haben, ist wirklich nicht mehr als akzeptabel zu bezeichnen.

Was ich dann bei Themen schlucken muß, von denen ich keine Ahnung habe, kann ich da nur mutmaßen.

SonofBabylon schrieb:ICH kann DIR nur ans herz legen, dass fernsehen/zeitung/radio=manipulation ist und sonst nichts.

Klare Sache. Ich könnte Dir dazu sehr viel Beispiele aufzählen. Aber die kennst Du sicherlich fast alle selbst schon.

Auch wenn der geschätzte TE diesen Thread schon vor 5 Jahren eingestellt hat und ich kaum Hoffnung habe, das er heute hier noch mitliest - aber den Ton den er in seinen ersten zwei Postings anschlägt (Pappnasen, buh euch etc...) - das geht mir schon ganz schön auf den Keks. Da mag das Thema interessant sein - aber diese Flapsigkeit mag ich nicht. Wäre ein Fall zum Melden für die Moderatoren?


Grizzzly